Jepp. Auf die Tiefe kommt es an.
Natürliche Forelle-Saiblingsseen sind oft 60m tief - oder noch tiefer.
Und haben auch in großer Tiefe noch einen hohen Sauerstoffgehalt, weil sich auch im Sommer die Oberschicht auf allerhöchstens 15° C erwärmt.
Am Schliersee werden jedes Jahr Elsässer Saiblinge gesetzt. Die halten sich mit Vorliebe entlang der Scharkanten auf, an denen das Ufer sehr steil auf bis zu 20m abfällt.
Beiträge von reverend
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Für einen Bootsanker würde ich kein Geld ausgeben.
Den würde ich mir selber machen.
Und zwar mit einem größeren Blumenübertopf aus Plastik. Der wird mit Beton ausgegossen, und in den noch feuchten Beton wird eine Schlaufe aus dickem Stahldraht oder Baustahl eingegossen. Oben dann eine Reepschnur anknoten, wenn's ausgehärtet ist, und fertig. -
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Forelle, Saibling, Renke, Barsch, Zander und Waller.
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Und wann ist nun die richtige Prüfung, Kirsten?
(Damit ich an dich denken kann).
Ich bin mir sicher, du packst das! -
Klar esse ich gerne Fisch. Ist doch schließlich gesund.
Ob Zander, Forelle, Hecht, Barsch, Aal, Waller - alles lecker.
Und aus den grätenreichen Weißfischen lassen sich wunderbare Fischfrikadellen machen.
Karpfen allerdings mag ich höchstens geräuchert. -
Also für mich hat da jemand richtige Insekten auf Haken gespießt...
Oder Abgüsse von richtigen gemacht.
Binden kann man so was doch nicht.
Hast du ein Binderezept dafür? -
Möchte mich Lucky-Aal anschließen:
Die Powerline von Gigafish ist eine qualitativ gute Geflochtene, bei der auch der Preis stimmt. -
Gute Frage. Haben tu ich beide Varianten, verwende sie nach Gefühl.
Wenn es auf Distanz und tief gehen soll, nehme ich ein geknicktes.
Wenn es eher im Flachen und(oder) ufernah sein soll, ein gerades.
Funktionieren tut's aber auf jeden Fall mit beiden. -
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.. und denn mal die Frage, wie kommt man an Rogen dran?? (Ihr meint ja wohl nicht, dass man ne Dose Kaviar aufmacht, oder???
Ich nehme den Rogen von Herbstforellen. Kurz, bevor die Schonzeit beginnt, im September, haben sie schon sehr ausgeprägten Laichansatz.
Die Rogenstränge werden einzeln in Alufolie verpackt und eingefroren.
Durch das Einfrieren wird die Gonadenhaut sehr zäh, sodass der Rogen am Haken hält. Gewaltwürfe sollte man allerdings keine durchführen.Wenn du jetzt nach Rogen suchst: im Fischhandel gibt es Forellenrogen im Glas. Allerdings einzelne Eier als Forellenkaviar. WEnn du die anködern willst, dann schneide dir eine Mullbinde in kleine Stücke, wickle ein paar Eier darin ein und binde ein Säckchen draus. Diese Säckchen kannst du dann wie bei einer Haarmontage anködern.
Oder schau mal im Angelgeschäft bei den Naturködern nach konserviertem Rogen.
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Letzten März hatte ich etliche Saiblinge auf Gammarus-Nymphen. Die Bachflohkrebse sind ja die erste Fischnahrung, wenn die Fische im erwachenden Frühjahr wieder Hunger kriegen.
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Das die Herrschaften nicht nur hier bei uns sondern auch in Holland tierisch die Sau raus lassen...
Das ist aber eine Verallgemeinerung: Es sind einige "Dieser Herrschaften".
Nicht alle.Man kann ja auch nicht die Erfahrung eines meiner Kollegen , der Seelsorger in der JVA ist, und erzählt, dass der größte Anteil der Gefangenen in seiner und anderen JVAs inzwischen zu dieser Gruppe gehören, dahingehend verallgemeinern, dass alle Aussiedler so mafios organisiert sind, wie die Leute im Knast.
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und welche Protest-T-Shirts trage ich zukünftig ??
Solche?
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Das kommt auf die Größe deines Ofens und deiner Feuerlade an.
Mir haben 4-5 Esslöffel feines Buchenmehl dicke genügt.
Birke geht hervorragend.
Aber gut getrocknet und ohne Rinde.
Am besten, du säst die Rundstücke auf 10-15cm Länge und hackst sie dann mit einem kleinen Beil auf dünne Späne. -
Würde ich nicht. Macht keinen guten Rauch.
Nur fein gehacktes Holz von Buche, Birke, Erle oder Obstbäumen.
Und eben Buchensägemehl als Räucherspäne. Wer will, kann diese noch mit Trockengewürzen aufpeppen. -
Und wenn du die stromauf wirfst, arbeitet der Strömungsdruck für dich...
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Wie räucherst du? Elektrisch oder mit Holzfeuer?
Als erstes solltest du die aus der Lake entnommenen und gut abgespülten Fische vortrocknen, bis ihre Haut nicht mehr klebt und sich wie Pergament anfühlt.
Dazu hängst du die Fische in den auf 30-40°C vorgeheizten Ofen.
Während des Trocknungsvorgangs sollte im Ofen ein guter Luftaustausch stattfinden (Feuerschieber öffnen, Deckel halb offen).
Sind die Fische nach etwa 20-45 Minuten dann trocken, beginnt dieGarphase:
Jetzt brauchst du Temperaturen von 90-120°C (90°C ist Durchschnittstemperatur, 120°C sollten kurzzeitig erreicht werden).
Während der Garphase wird noch immer kein Räuchermehl zugefügt.
Die Lüftungsklappe ist offen, der Deckel ebenfalls halb geöffnet, das Feuer sollte guten Zug haben. Der Garproess dauert 20-40 Minuten und ist abgeschlossen, wenn sich die Rückenflosse des größten Fisches mühelos herausziehen lässt und das anhaftende Fleisch nicht mehr glasig aussieht.Nun kommt das eigentliche Räuchern:
Der Deckel und die Lüftungsklappen werden geschlossen.
Auf das bald nur noch glimmende Feuer wird Räuchermehl gegeben.
Die Temperatur sinkt auf 50-60°C und sollte bis zum Ende des Räucherns nicht mehr höher steigen.
Nach 1.5-2 Std (je nach Fisch; Größere Fische brauchen länger), sind die Fische fertig geräuchert:Guten Appetit!
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Ich hatte das Sonderheft
"Flugangeln" -
Negative Erfahrungen habe ich auch, Taxler. Aber davon haben meine Vorposter wahrlich genug geschrieben.
In meiner Gemeinde gab es bis vor kurzem ein großes Übergangswohnheim. Und ich war immer wieder mal dort bei den Leuten.
Bis zu 400 Menschen lebten dort auf engstem Raum. Jeder deutsche Schäferhund hat in seinem Zwinger mehr Platz.
Die allermeisten haben es geschafft, nach einiger Zeit Arbeit und Wohnung zu finden. Viele von ihnen gehören zu meinen treuesten Gemeindegliedern. Aber es gab auch Cliquen, die sich schwer integrieren konnten.
Und die 20 Mann hoch und teilweise bewaffnet Fischgewässer mit organisiertem Schwarzfischen unsicher machten - so dass sich Fischereiaufseher schon bewaffnen wollten. -
Wenn du einen gleichmäßig durchgesalzenen Fisch willst, solltest du ihn ca 12 Std , also über Nacht, in ungesättigte Salzlösung einlegen: 55-65g Salz auf 1l Wasser, zusätzliche Gewürze wie Wacholderbeeren, Lorbeerblätter, Knoblauchzehen, Pfefferkörner etc. optional.
Wasser soviel, wie nötig, um die Fische vollständig zu bedecken.