Beiträge von reverend

    Zitat

    Ich gllaube der reverend hat mal was von einer Anguilltine oder so ähnlöich erzählt. Das finde ich ist das beste Wort!


    Da hadde isch jetz szchwirichkaitn, rausszugrign, das ich gemainnt warr. :shock: :badgrin:


    Das Wort hieß "Anguillotine"...
    (von frz. anguille für Aal und eben dem Hölleninstrument, das ein Arzt namens Guillot während der französischen Revolution erfunden hatte, um Vertreter des Ancien Régime um Haupteslänge einzukürzen.
    War scherzhaft gemeint, weil irgendwer seine frisch gefangenen Aale gleich enthaupten wollte, statt sich einen Aaltöter zu jaufen.)


    Leute, für mich sind Tobbes' "Schwarze Büsse" immer noch das Tobb...
    nein, das Top-Board-Wort. :lol: :lol: :lol:

    Nun ja...
    Neben der Knopfleiste, die bei der Bluse anders herum ist als beim Hemd, dürfte es bei einer Bluse an bestimmten Stellen, an denen sie bei den Damen gut gefüllt ist, auch Abnäher geben, die das Teil bei einem Mann eher schlappern lassen. :D


    Daher können Frauen zwar Herrenhemden tragen, wenn sie ihre Oberweite nicht so deutlich zur Geltung bringen wollen, aber Männer keine Blusen.

    Im Bodden - werden da nicht die meisten Räuber tatsächlich durch Spinnfischen und Schleppen (falls gestattet; mancherorts ja seltsamerweise verboten...) gefangen?

    Zitat

    30gr. Schaumstoffpose, mit 25gr. bebleit


    Oh, das hatte ich glatt überlesen...
    Das ist ja in der Tat schon eine Wallermontage.


    Versuche es mit Knicklicht - Posen von 3 1/2 - 5g, die du erst bebleist, wenn der KöFi angeködert ist. Oft genügt schon das Gewicht des KöFis allein, um sie auszutarieren.


    Interessant ist auch der Artikel im neuen Juli-Blinker über das Waggler-Fischen auf Zander. Das werde ich demnächst auch mal ausprobieren.

    6 Zander bis April?
    Wann ist denn bei euch Zanderschonzeit?


    Aber mal zur gegenwärtigen Beißflaute:
    Die kann durch mehrere Faktoren bedingt sein.
    In Vollmondnächten werden sie z.B. häufig erst richtig aktiv, wenn der Mond aufgegangen ist. Dann rauben sie sehr flach bis in die nahesten Uferbereiche.
    An unserem Vereinsgewässer dürfen wir bis 1.00h nachtangeln. Ich war gestern am Wasser - um 0.30h ging der Mond auf. Und bald danach musste ich einpacken. Dabei ging da der Tanz erst richtig los.

    Ich fische immer hoch konzentriert.
    Wenn nichts beißt, versuche ich, das Gewässer intensiv zu "lesen".
    Wo raubt ein Räuber?
    Welche Strömungen und Driften beobachte ich?
    Wo halten sich Kleinfischschwärme auf?
    Ich überlege mir, welche Stelle ich anwerfen könnte. Und tu es dann.
    Oder ich wechsle sogar den Angelplatz - vor allem, wenn ich Boot sitze.
    Beim Spinnfischen vom Ufer mache ich ohnedies jedesmal ganz schön Strecke, ebenso beim Fliegenfischen.

    Zitat von andal

    Da man ja nie ausschließen kann, dass solche Leviathane in den finsteren Tiefen der Angelseen hausen, ist es die Pflicht eines jeden Anglers, die Badegäste dringend vor diesen unbekannten Gefahren zu warnen.


    Merke, wer Dackel frißt, der macht auch vor Kindern nicht halt! :badgrin:


    {ß*# Andal!
    WEnn ich mal wieder einen Waller fange, trage ich ihn um den ganzen See herum und zeige ihn jedem Badegast mit den Worten: "Davo san fei no vui mehra drinnad!" :D

    Wen keine Naturköder erlaubt sind, kann man Äschen auch mit einem sinkenden (Fluorocarbon - ) Vorfach am schwimmenden Spirolino mit Goldkopfnymphen fangen.
    Eine andere Möglichkeit wäre Trotting mit Nymphen:
    Matchrute, gut austarierte Avon - oder Bobberpose, am Vorfachende Goldkopfnymphe, darüber einen ca. 5cm langen Springer mit einer weiteren, auftreibenden Nymphe (Emerger).

    Nein, auf den Verbindungsknoten ist bei mir noch kein Fisch losgegangen.
    Ich denke, bei Fluorocarbon, das in den Wasserfilm gezogen wurde (daher immer entfetten), sind auch die Chirurgenknoten weitestgehend unsichtbar.
    Um die Trockenfliege auch bei entfettetem Vorfach schön schwimmen zu lassen, wird sie mit ganz wenig Silikongel an den Hecheln und am Abdomen "gefettet".

    Ein Tellerblei sieht aus wie ein Teller,
    ein Drachenblei wie ein... (hast früher sicher auch einen gebaut).


    Solche Bleie haben eine weit größere und flache Oberfläche und sinken darum nicht so leicht ein.
    Am unteren Ende eines Straight Paternosters montiert und gegen die Strömung ausgeworfen werden sie von dieser sanft auf den Grund gedrückt, sinken aber nicht so leicht in diesen ein.


    Möglich wäre auch eine Bleikette am unteren Ende des Paternosters:
    mehrere kleinere und je für sich leichtere Schrote hintereinander sinken zusammen nicht so leicht ein wie eine einzige schwere Bombe.