Beiträge von reverend

    Zitat

    Bleischrottsortiment

    :D


    Da gibt es viele Bleischrote, die Schrott sind...


    Gut beraten bist du mit Dinsmore-Bleien, sofern die Posen mit englischen Gewichtsangaben verwendest. Letztere stimmen ganz exakt bei Drennan -Posen. Und die Gewichte von Dinsmore entsprechen diesen Angaben ganz exakt.

    7X7er SV von Sevenstrand
    Flexonit-SV
    Fibresteel von PB.


    Alles in Tragkräften von 5-12kg erhältlich - je nach Hauptschnur.


    Wenn Hechte in dem Gewässer vorkommen, führt an Stahl kein WEg vorbei.
    Aber die genannten Produkte sind so fein und elastisch, dass auch Zander nicht davon vergrämt werden.

    Ich nochmal - in tiefer Trauer um die "Edit"-Funktion:


    In etlichen Gewässern ist das Einbringen gewässerfremder KöFis untersagt. Also: bitte vorher erkundigen, ob du die Köfis aus dem Internet überhaupt einsetzen darfst.


    (Übrigens stelle ich es mir etwas schwierig vor, gefrorene KöFis so zu versenden, dass sie beim Empfänger nicht aufgetaut ankommen... :roll: )

    Nun ja, ob man da gleich von "zu dämlich" reden muss... :shock:
    Es gibt Gewässer, in denen sich das KöFi-Stippen mitunter als recht schwierig gestaltet.
    Ich selber stippe mir 5-6 KöFis frisch vor jedem Raubfischansitz. Aber in meinen Gewässern ist das auch weiter keine Schwierigkeit, da es massenhaft Lauben und kleine Rotaugen gibt.
    Was ich dann nicht brauche, wird eingefroren für den Herbst, wenn es mit den KöFis dann selbst an meinem Gewässer schwierig wird.

    Eine gute Zeit, um mit großen Köderfischen (15cm aufwärts) selektiv auf größere Zander zu fischen, ist m.E. der Herbst.
    Da werden die Fische auf Grund der kälteren Wassertemperaturen etwas träger und sind bedacht, sich mit möglichst geringem Energieaufwand möglichst große Energiehappen einzuberleiben.


    Jetzt, im Sommer, wo die Gewässer voller Fischbrut sind und die Wassertemperaturen hoch, ist eigentlich eher das Spinnfischen mit Gummifischen um die 10-12cm oder Köderfischchen in gleicher Größe am System die Methode der Wahl.
    Wenn stationär, dann am ehesten mit kleineren Köfis oder Fischfetzen.

    An fließenden Gewässern kannst du es mit einem fein eingestellten Freilauf probieren - gerade so fest einstellen, dass dir die Strömung keine Schnur von der Rolle zieht.
    An stehenden Gewässern nur mit offenem Bügel. So fein kann da m.E. kein Freilauf sein, dass der Zander keinen Widerstand spürt.

    Erfolgreich ist bei mir u.a.
    die Poly-winged midge (aber an der Fliegenrute) als Trockenfliege.
    Müsste auch mit schwimmendem Sbiro gehen.
    Sonst halt an Nassfliegen die Bibbio, oder an Streamern Wooly Bugger, Muddler Minnow, Marabou Minnow, Alexandra.
    Oder an Nymphen die Montana.
    Einfach ausprobieren, woaruf was geht.

    Ich sag mir nur beim Anblick einer jeden:
    Das ist nicht meine Lieblingssüßigkeit!
    Das ist nicht meine Lieblingssüßigkeit!
    Das ist nicht meine Lieblingssüßigkeit!
    Das ist nicht meine Lieblingssüßigkeit!
    Das ist nicht meine Lieblingssüßigkeit!


    - oft erfolglos genug :(

    Ich habe mich mal als Allrounder bezeichnet, wobei bei mir das Schwergewicht schon eher auf Raubfisch liegt.
    Ich bin leidenschaftlicher Fliegenfischer und Spinnfischer - das schränkt schon einmal die Bandbreite der Zielfische ein;
    sodann kann ich dem Karpfenangeln nicht so viel abgewinnen.
    Wenn ich also mal auf Friedfisch gehe (meist mit einer von zwei Ruten), dann bevorzugt auf Brachsen, Schleien und Rotaugen.
    Ein weiterer Grund mag sein, dass an meinen Vereinsgewässern Anfüttern verboten ist. Und meist hätte ich auch gar nicht die Zeit dafür.

    FangNix:
    Als ich meine Fischerprüfung ablegte, war ich 40.
    Und in meinem Vorbereitungskurs gab es noch ältere Kandidaten - z.B. einen 58-Jährigen. Man kann auch im fortgeschrittenen Alter noch erfolgreich die Fischerprüfung bestehen.


    Was die Urlauberfischereischeine angeht:
    Den für Ausländer ausgestellten Jahresfischereischein gibt es in Bayern schon lange. Er wird in der Regel von Ausländern in Anspruch genommen, die in ihrem Heimatland legal den Fischfang ausüben. Sollte das dort phne Qualifikationsnachweis möglich sein, so bringen sie doch die Nötige Erfahrung mit. Absolute Newbies aus dem Ausland fangen meist nicht gerade in Deutschland mit dem Angeln an.
    Etwas anderes ist es mit den Urlauberfischereischeinen in Meck-Pomm.
    Wer als Deutscher dort Urlaub macht, wird sich sagen: "Ach ja, da kann ich dann ja auch mal ein bisschen das Angeln probieren." An der Küste, wo seit jeher der Fischfang ohne Fischereischein möglich ist, habe ich solche "Angler" auch erlebt. Nur ist es am Meer ohne jegliche Vorkenntnisse nicht leicht, einen Fisch zu fangen. Anders sieht es an den Binnengewässern aus.
    Da sind Verhaltensweisen, wie man sie derzeit schon an manchen "Forellenpuffs" erlebt, dann vorprogrammiert.


    Nichts gegen eine liberale Handhabung in Sachen Angelerlaubnis (Jahresfischereischein) für ausländische Touristen. Ich denke dabei an Italien. Dort habe ich gegen Vorlage meines deutschen Fischereischeins und gegen Bezahlung von 20,66¤ einen italienischen Fischereischein auf Lebenszeit erhalten, der mich berechtigt, für jedes italienische Binnengewässer einen Erlaubnisschein zu erwerben. Was dem einen im Ausland Recht ist, muss dem anderen bei uns billig sein.


    Allerdings könnte man von einem deutschen Staatsbürger, der in einem Bundesland Urlaub macht, erwarten, dass er sich schon vorher Kenntnisse in seinem eigenen Bundesland erwirbt, wenn er in einem anderen angeln will. Auch hier muss gelten: gleiches Recht für alle!


    Also: ein klares Nein zu den Urlauber-Fischereischeinen in SChleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern.

    Du hast keinen Fischereischein?
    Wie jetzt: Keinen italienischen oder keinen deutschen?


    Falls du einen deutschen Fischereischein hast - egal, welches Bundesland -ist es die einfachste Sache der Welt:


    1. Du suchst einen tabac-trafic auf und verlangst zwei marce di bollo zu 10,33 ¤.
    2. Du gehst mit diesen Marken, deinem Reisevokument (Personalausweis) und deinem deutschen Fischereischein auf das nächste Distretto forestale (Forstverwaltung) - in Riva di Garda ist eines.
    3. Dort wird dir eine Licenza di pesca nelle acque interne Typo D (stranieri) ausgestellt, die ein Leben lang gilt.
    4. Damit kannst du dir in ganz Italien für jedes Binnengewässer einen Erlaubnisschein holen.


    Falls du keinen deutschen Fischereischein hast - kiregst du auch keinen italienischen. Leider.

    Zitat

    Die Edit-Funktion wurde jetzt gottseidank entfernt.
    Es wurden immer wieder von "speziellen" Usern provokative Postings erstellt und nachdem
    die Sache am Dampfen war nachträglich editiert um Spuren zu verwischen.
    Diesen Knalltüten habt Ihr das zu verdanken.


    :shock:
    Jetzt muss ich aber genau auf Tippfehler achten... :roll:
    Sonst geht die bayerische PISA-Studie gleich wieder schlagartig in den Keller. :(
    "Akademiker - und so eine miserable Rechtschreibung..."

    Fischfreund2005,


    vielleicht erhältst du demnächst ja eine eMail von eBay:
    "Herzlichen Glückwunsch! Sie haben den Artikel ersteigert..."
    Und dann guckst du nach und erfährst, dass irgendjemand in deinem Namen 1.487.304,96 Euro für ein SChnitzel geboten hat, das aussieht wie der Papst. 8)
    Magst du uns also auch gleich noch das Login-Password verraten? :badgrin:
    Im gegenzug sage ich dir die Nummer einer guten Schuldnerberatung. :D

    ...oder sonst einen Fehler in der Forensoftware?


    Erst kann eine Zeitlang jeder User im geschlossenen Modbereich mitlesen, dann fehlt im öffentlichen Forum die "edit"-Funktion...


    Könnt ihr das bitte mal überprüfen?

    Mensch, Schorsch...
    Musstest du denselben Gedanken zur selben Zeit haben?
    Jau, die heißen auch Seewolf oder Katfisch. WEnn sie groß sind, sehen sie gar fürchterlich aus, schmecken aber sehr gut.