Beiträge von reverend

    ja, ich vermisse Edit (h)...


    Es könnte natürlich auch ein vorsichtiger Zander gewesen sein, der dann wi8eder ausgelassen hat. Oder ein Barsch der kleineren Sorte.

    Der KöFi war ja recht klein.
    Auf deutlich größere KöFis um die 10cm hatte ich schon Karpfenbisse.
    Zwei größere Karpfen (zw. 55 und 60cm) hatte ich sogar schon mit KöFi gefangen. Vielleicht war's also ein vorsichtiger Karpfenzupfer?

    Eine ebenfalls bombensichere, aber doch aufwändigere Methode ist das Bindeleimen - hab ich mir aus dem Fliegenbinden entwickelt:


    1. Haken in den Bindestock einspannen.
    2. 7x7er SV von unten durch das Hakenöhr führen.
    3. Stärkeres Bindegarn (z.B. Unithread) in den Bobbin (Spulenhalter) einfädeln.
    4. SV mit dem Bindegarn in zahlreichen Wicklungen auf ca 1cm Länge am Hakenschaft anwickeln,
    5. Nun das lange Ende des SV nach oben klappen.
    6. Mit einer weiteren Reihe von Wicklungen abermals anwickeln.
    7. Kurz vor dem Ende ein Stück loses Bindegarn doppelt auf den Hakenschaft legen und anwinden, so dass eine Schlaufe entsteht.
    8. Wicklung zu Ende führen und Faden etwas länger abschneiden.
    9. Fadenende durch die Schlaufe führen.
    10. Überstehende Enden der eingewundenen Schlaufe in die Hand nehmen und Fadenende durch die Wicklungen ziehen.
    11. Fadenende kurz abschneiden und die Wicklung mit Nagellack oder Sekundenkleber fixieren.

    VOn der Haltbarkeit ist die no-knot - Verbindung bei Geflochtener das Beste.
    Allerdings hast du mit den kleinen Bügelchen v.a. beim Spinnfischen in krautreichen Gewässern ein zusätzliches Hängerrisiko.
    Was die Knoten angeht, würde ich auch den Grinner empfehlen. Zusätzliche Knotensicherheit erhältst du, wenn du nach dem Binden des Knotens einen Tropfen Sekundenkleber oder klaren Nagellack draufgibst.

    Weiß nicht, ob den schon einmal jemand gepostet hat:


    Ein Jäger, ein Fischer und ein Politiker sind gestorben.
    Auf dem WEg zum Himmel geleitet sie ein Engel an einen weiten, tiefen Sumpf.
    "Das ist das Moor der Wahrheit", sagt der Engel. "Nur, wer in seinem Leben einigermaßen ehrlich war, kommt hindurch. Denn für jede Lüge sinkt man einige Zentimeter ein." Sagt's und entfleucht.
    Der Jäger, eingedenk seines vielen Jägerlateins wagt's als erster und versinkt bis an die Brust.
    Da sieht er neben sich den Angler nur bis zu den Köcheln im Morast stecken.
    "Wie kommt's?" fragt ihn da der Jäger. "Du hast doch jeden Hecht, den du gefangen hast, um 20cm länger gemacht, und hast Anglerkollegen immer was vorgeschwindelt von Hot Spots, die gar keine waren!"
    "Psst!" antwortet der Angler, "ich hab's gerade noch geschafft, mich auf die Schultern des Politikers zu stellen."

    Ist schon alt - vielleicht erinnert sich jemand:


    Wenn das Knaku nicht papelt, dann dullt der Prisi nicht. Wenn der Blunt entweder dullt oder bluntet, dann papelt das Knaku. Wenn der Prisi nicht dekelt, dann bluntet der Blunt. Wenn die Dila dullt, dann papelt der Blunt nicht. Und wenn die Dila nicht papelt, dann papelt der Blunt.


    Jeder tut nur eins, und jeder tut etwas anderes . Wer tut was ?

    Wie alt ist die Rolle denn?
    Normalerweise ist das ein Garantiefall - wenn die Rolle einigermaßen neu ist. Bring sie doch einfach mal zu deinem Händler.
    Es ist sicher keine große Reparatur. Vielleicht braucht es nur einen neuen Splind.

    Als erstes würde ich bei der enormen Raumhöhe mal die Decke in einem dunklen Blauton streichen.
    Dann - einem Sternenhimmel gleich - kleine Lichterketten unter der Decke verspannen.
    Dann schließlich die Decke etwas abhängen. Und zwar mit transparentem blauen Tuch (ich weiß leider nicht, wie der Stoff heißt, aus dem die Jongliertücher sind - ist es Chiffon?).
    Dann leuchten dir die Sterne im Flur als indirekte Beleuchtung.


    Die Wände kannst du dir ann individuell tünchen und ggf. bemalen.

    Ja, die Sache mit dem gemeinsammen Nenner...
    1/2 +1/3 + 1/9 ergeben nur näherungsweise ein Ganzes.


    Der kleinste gemeinsame Nenner wäre 18.


    9/18 + 6/18 + 2/18 = 17/18.


    Wieder mal ein Beweis dafür, dass die Bruchrechnung nur erfunden wurde, damit die Mathematiklehrer den Schülern ihre Überlegenheit demonstrieren können...

    Das hängt vom Gewässer ab.
    Es fängt jeweils das gut, was der Brotfisch der Zander ist.
    Im einen Gewässer geht nichts über Gründlinge, im anderen nichts über Lauben (Ukeleien), im nächsten sind es kleine Rotaugen, im nächsten wieder kleine Barsche.
    Meinen bisher größten Zander habe ich auf eine kleine Rotfeder gefangen.

    Ich würde den Springer am oberen Ende des Tippets mit einem Chirurgenknoten anknüpfen. Die - bei der fertigen Montage höchstens 5cm lange Springerschnur sollte eine Schnurstärke höher sein als das Tippet, damit sie schön absteht. (Alter Trick der Hegenenbinder)
    Also: 18er-Tippet - 20er Springerschnur; 16er-Tippet - 18er Springerschnur. Am besten Fluorocarbon.
    Darauf achten, dass der Springer nach oben - also in Richtung Hauptschnur absteht.
    Wenn ich Hegenenspringer binde (und das übertrage ich jetzt auf die Springermontage), dann binde ich zuerst die Nymphe an ein vorbereitetes, ca 25cm langes Schnurstück an (bei Fluorocarbon immer mit Grinnerknoten) und das Ganze dann mit einem Chirurgenknoten ans Vorfach - hier: oberes Tippet-Ende.
    Zu den Fliegenkombinationen hat Wolfgang ja schon alles gesagt.

    Schaut euch mein Avatarbild an...
    Würde ich meinen Beruf in England, Kanada, den USA, Australien oder in irgendeinem anderen englischsprachigen Land ausüben, würden mich die Leute dort so anreden - unabhängig von der Konfession, die in meinem Fall evangelisch-lutherisch ist.