Beiträge von reverend

    Naja, Zander beißen im stehenden Gewässer auf KöFi fast immer äußerst vorsichtig. Ich fische meist mir Einhängebissanzeigern oder Affenkletterer. Oder mit der medium-feeder-Rute, bei der die Bissanzeige über die Rutenspitze erfolgt, an die ich nachts ein Knicklicht montiere. Einen E-Bissanzeiger benutze ich nicht.
    Die vorischtigen Bisse machen sich anfangs durch kurze Rucke am Einhängebissanzeiger bzw. durch ein leichtes Federn der Feederspitze bemerkbar. Dann erst steigt der Bissanzeiger bis auf die Höhe der geraden Schnurlinie (wenn den Zupfern ein Biss überhaupt folgt).
    Die Rute nehme ich aber erstin die Hand, wenn der Fisch die Hauptschnur aus dem Schnurclip gezogen hat (Einhängebissanzeiger fällt zu Boden) Wenn ich das Ende des ersten Schnurabzugs zwischen den Fingern spüren kann und ein erneutes Abziehen bemerke, schlage ich an.

    In der Eisack gibt's Marmorforellen?
    Da unsere Pfarrkonvente oft im Kloster Neustift bei Brixen abgehalten werden, nehm ich zum nächsten die Fliegenrute mit! Da fließt die Eisack direkt dran vorbei!

    Naja, durchwachsen, würd ich sagen.


    Natürlich war da viel Ärger, immer wieder dann, wenn ich Zeit zum Angeln gehabt hätte und draußen war ein Wolkenbruch.
    Aber ich bilanziere mal ein bisschen differenziert.


    Einen nachhaltigen Erfolg hatte auf jeden Fall mein Fliegenfischerkurs in Vorarlberg. Seither war ich eigentlich nur noch mit der Fliegenrute am Forellenbach und habe wesentlich mehr gefangen als mit der Spinnrute.
    Zwar beißen auf die Fliege auch viele untermaßige Fische, aber man hat eben mehr Bisse und releasen ist kein Problem, wenn man mit angedrücktem Widerhaken fischt. Die Drills sind mit Fliegengerät einfach immer vom Feinsten. Und der Fun-Faktor ist beim Fliegenfischen auch immer sehr hoch.


    Gut gefangen habe ich auch immer Aale. Die waren zwar nur immer Beifang beim Zanderfischen mit KöFi, aber stets stattliche Exemplare, oft mehrere an einem Abend.


    Gestern konnte ich meinen ersten maßigen Hecht in dieser Saison verhaften. Ich hoffe, dass mir beim Blinkern und Jerken im Herbst auch noch ein richtig großer drangeht.


    Das Ziel, diese Saison einen Waller zu fangen, habe ich nicht erreicht.

    Ichbenutze gerne die Vorschalt-Bleiköpfe von Canelle. Die mit dem karabiner und der Öse. Wegen ihrer roten Farbe können sie auf Barsche eine zusätzliche Lockwirkung ausüben.
    Natürlich gibt es - wie Zanderschreck ja schon angedeutet hat - auch noch spezielle Anti-Drall-Vorschaltbleiköpfe, in Fischkopfform oder anderen hydrodynamischen Ausführungen.

    In der schwarz-oliven Version vielleicht am ehesten einen kleinen Blutegel.
    Ich habe auf selbstgebundene Wooly Bugger schon gute Bach - und Regenbogenforellen gefangen.
    Er fehlt bei mir eigentlich nie, wenn ich ans Wasser gehe.

    Willi: Sag wann und wo! :D
    Meinen Hut tausche ich nicht gegen eine Schottenmütze ein, aber das Andere schon (statt Sagerute - handmade in Austria; statt Hardy-Rolle - Reddington) Aber auf jeden Fall mit einer Pfeife. Darfst auch meinen Tabak verkosten!

    War heute wieder mal auf Zander draußen (bis Ende September dürfen wir nur stationär mit KöFi). Und diesmla gab es wenigstens einen ordentlichen Beifang: Aal, 68cm - nicht mein größter (der hatte damals 72cm), aber schon ordentlich feist abgewachsen und somit mal wieder ein richtiger "Männerfisch" (Sorry, Myladies: Ihr könnt auch genauso große und noch größere fangen. ;) )

    Kleine Rückfrage, Sonnenkind:
    Meinst du "springen" (Fisch springt mit gesamter Körperlänge aus dem Wasser - so wie dies Karpfen oft machen) oder "steigen" (Fisch steigt bis zur Oberfläche und schnappt sich in einem Schwall angeflogene Nahrung)?
    Bei Hechten habe ich nur das Letztere beobachten können.

    In den von mir befischten Gewässern kommen vor allem Lauben (Ukeleis), Rotaugen und Rotfedern sowie kleine Barsche vor.
    Die hänge ich dann auch an den Haken.
    Jetzt, wo noch viel Kleinfischbrut im Gewässer ist, sollten auch Fischfetzen gut fangen.

    Hallo, Mitfliegenfischer!


    Mich würde mal interessieren, wieviele verschiedene und welche Muster ihr in eurer Fliegendose habt.
    Natürlich hängt das auch vom Gewässer ab, das man befischt.


    Ich mach selber mal den Anfang:
    Ich habe eine Dose für Nymphen und eine für Trockenfliegen und eine weitere für alles mögliche - Nassfliegen und kleinere Streamer, die sich an der 5er - Rute noch werfen lassen. Ich befische einen Wiesenbach mit Bach - und Regenbogenforellen, Äschen und Bachsaiblingen.


    In meiner Trockenfliegenbox habe ich einige Reizfliegen wie die Red-Tag, die Royal Wulff, Daddy Long Legs, Heuhüpferimitate. Sodann ein paar verschiedene Eintagsfliegenmuster wie die Adams und andere. Ein paar verschiedene Midges sind dabei und verschiedene Sedges. Ein paar CDC-Muster sind neuerdings auch dabei.


    Die Nymphendose ist mit Bachflohkrebserl, Goldkopfnymphen, Emergern und Reiznymphen wie der Wooly Worm ausgestattet, ferner Peeping Cadis, Feasant Tail und ein paar Mustern mehr ausgesattet, deren Namen mir gerade nicht einfallen.


    Jetzt seid ihr an der Reihe.
    Ich bin schon gespannt, welche Muster ich demnächst nachbinden werde!
    Bin schon mal gespannt

    Ach so: Mit xxxxxx gab es auch einige Übereinstimmungen (die Drittmeisten jedesmal).
    Nur die xxxxxxxx und xxxxxxxx lagen weit abgeschlagen.

    ICh hab den Test zweimal gemacht.
    Keine der Fragen habe ich mit neutral beantwortet.
    Beim Tempolimit auf Autobahnen war ich einmal dafür und einmal dagegen. - Es kommt ja drauf an, welches Limit festgesetzt wird. Mein Diesel macht Spitze so ca. 160. Wenn ich ihn auf Bio-Diesel umrüste, wird's etwas weniger sein. :D
    edit durch Taxler