Beiträge von reverend

    Zum Brandungsangeln:


    Montage: An die Hauptschnur (o,50er Mono oder 0,17er Geflecht) ans Ende einen stabilen Meereswirbel. Darin wird ein Brandungspaternoster (in der Regel mit zwei Seitenarmen) eingehängt. Ans untere Ende des Paternosters kommt ein 100-150g schweres Krallenblei.


    Die Seitenarme werden beködert mit:
    --- Wattwürmern (topp auf alle in Frage kommenden Zielfische)
    --- Garnelenschwänzen
    --- Muschelfleisch
    --- Sandaal (Tobisafischchen)
    --- Heringsfilets (vorsicht: gehen leicht ab)
    --- Octopusstreifen (gut für Wolfsbarsch)

    Naja, musst du halt aufpassen, was du schreibst, oder? ;)


    Glaube nicht, dass jemand anderer da was rausgeschnitten hat.


    btt.: Wenn ich ein Rotauge zur schwebenden Präsentation anködere, dann steche ich einen Drillingsbogen am vorderen Anstatz der Rückenflosse ein. Meist schwebt er dann gerade. Und wenn nicht - schau ma trotzdem mal.
    Bevor ich den KöFi großartig zerfranse, darf er lieber ein wenig nach vorne gebeugt schweben.

    Nun ja. Mit angedrücktem Widerhaken dürfte schonendes Releasen der geschonten Bachforellen eigentlich kein Problem sein.


    Allerdings sollten schon ausreichend Regenbogner und Äschen im Gewässer sein, damit nicht nur Fangaussichten auf Bachforellen bestehen.

    Mein bisher einziger Waller hatte 90cm und eine Laube von 12cm nicht verschmäht, die ich eigentlich einem Zander zugedacht hatte.
    Es beißen durchaus auch mal große Fische auf kleine Köder. 8)


    Zum Abwachsen der Waller:
    Der Waller ist ein sehr raschwüchsiger Fisch. Bereits im ersten Lebensjahr kann er unter günstigen Bedingungen (Temperatur an vielen Tagen über 20°C) vor der Winterruhe ein Gewicht von 500g erreichen.

    Äh... liegt? An der Posenmontage hängt der KöFi doch...


    Ich denke auch, dass es zumindest beim Hechtangeln egal ist, ob der Fisch und exakt in der Waagerechten schwebt oder kopfunter hängt, da der Hecht eben auch sterbende oder gar frischtote Beute nicht verschmäht, wenn ihn der Hunger so richtig treibt.


    Anders schaut es aus, wenn man einen ruhenden Hecht zum Anbiss verführen will. Dann ist es besser, die Köderfische bewegt zu präsentieren, also entweder an der Schlepp-Pose mit dem Boot oder Spinnfischen am System.


    Beim Zander sieht es etwas anders aus.
    Der zeigt ein recht heikles Bissverhalten, wenn ihm der Köderfisch an der schwebenden Posenmontage dargeboten wird.
    Darum lege ich beim Posenangeln den KöFi auch meist auf Grund, es sei denn, dieser ist verkrautet oder die Zander rauben (wie z.B. bei Vollmond) dicht unter der Oberfläche.
    Mit dem Grundangeln kommt man beim Zandern aber den Raubgewohnheiten der Fische entgegen. Erst beißen sie an der Oberfläche möglichst viele Fischerl tot, diese sinken zu Grund. Und dort werden sie dann genüsslich aufgeschlürft.


    Ich hatte einmal einen KöFi an einer Grundmontage angeboten und einen ca. 0,5 m über dem Grund an der Posenmontage. Im die Pose herum habe ich mit Fischstücken angefüttert. Gebissen hat der zander dann aber auf die meterweit entfernte Grundmontage. Allerdings fand ich die Fischstückchen beim Ausnehmen in seinem Magen.

    Zitat

    Es wird nach A oder B gefragt. Und die meisten Menschen sind nichtmal in der Lage mit "A" oder "B" zu antworten...


    Man kann auch Fragen falsch stellen...
    Manche deiner Alternativen sind einfach wie eine Entscheidung zwischen Pest oder Cholera.


    Jetzt bin ich aber mal auf die Auflösung dieses "Psychotests" gespannt.

    Leichte SPinnrute bis 12 g.
    Als Köder: Mepps-Spinner Gr. 1-3 in verschiedenen Farben; bei mir geht immer grün-gold, grün silber, blau - silber und silber recht gut.
    Oder (falls erlaubt): kleine Twister in rot, gelb, grün und schwarz am 5g-Jigkopf.
    Oder kleine flachlaufende Wobbler.
    Oder kleine Blinker.
    Oder schwerere Bleikopfstreamer.


    An der ultraleichten Spinnrute (bis 5g WG) kannst du auch Streamer präsentieren wie die Muddler Minnow, den Wooly Bugger oder den Wooly Worm - in etwas größeren Ausführungen als an der Fliegenrute.


    Oder versuch es gleich mit dieser.

    andal: Wo in München findest du schon noch einen "echten" Münchner?


    Nachtrag: Richtig fiese Rüpeleien habe ich auch noch in Sachsen-Anhalt erlebt, so um Magdeburg herum.

    Zitat

    1. Wo habt Ihr eurer Meinung nach die Freundlichsten Leute getroffen?
    2. Wo die Miesesten ?
    3. Und wo die Verrücktesten?


    International (allerdings bin ich noch nicht sooo viel rumgekommen):
    1. Schottland, Italien, Österreich
    2. (wobei das keine Verallgemeinerung sein soll!) Vietnamesenmarkt in Tschechien
    3. BeNeLux-Länder


    National:
    1. Berlin, Ostfriesland und Oberbayern (nicht München)
    2. München
    3. Berlin



    1. gar keinen von den ekligen Plombenziehern
    2. Schoko
    3. (Pepsi ist doch Cola?) - ich mag kein Cola, also auch kein Pepsi.
    4. Nudeln
    5. keins von beiden (und wenn, dann ist da kein Unterschied für mich)
    6. rote
    7. Tee (aber stilecht aus dem Samowar oder englisch aufgegossen; keine Aufgussbeutel. Denn dann ziehe ich Kaffee vor.)

    Meines Wissens haben v.a. die Amerikaner damit angefangen, an ihren Dropshot-, Carolina- und Texas-Rigs mit Frosch und Eidechsenimitaten zu fischen. In den USA zumindest sind das fängige Köder und Montagen.

    Da du aus ÖSterreich kommst, solltest du doch einige Adressen kennen...
    Ist doch das Land der Fliegenfischer auf dem europäischen Kontinent.
    Leider weiß ich nicht genau, wo Altenkirchen liegt.
    Eine sehr gute Adresse kenne ich in Vorarlberg. - Falls Interesse: pm an mich. ;)

    Sag "mm" - dann stimmt's. :D
    Andals Rezept kann ich aber sehr empfehlen.
    Das hab ich auch schon ausprobiert - mit einem schönen Mix aus Döbeln (Aiteln), Rotaugen und Brachsen.