Beiträge von reverend

    Seit ich vor Jahren einmal versucht hatte, quer über den Guggenberger See bei Regensburg zu schwimmen (Distanz ca. 950m) und mich in der Mitte die Kräfte verließen - zurück war's genauso weit wie bis aqns andere Ufer - hab ich Angst davor, zu weit rauszuschwimmen.
    Zumindest nicht ohne Schwimmhilfe, auf der ich mich zwischenzeitlich ausruhen kann.
    Ich weiß noch wie heute, wie ich damlas Meter um Meter erkämpft habe, bis ich endlich drüben war.

    Zitat

    Ich kann mich noch sehr gut an die Schreie meiner Oma erinnern als "Minka" ihr z.T. auch noch lebende Mäuse mit ins Haus schleppte...


    Ach ja. Ich hatte mal einen Kater namens Giovanni. Der beschenkte mich mit ausgewachsenen Ratten, die er nicht ganz totbeißen konnte. Die zappelten dann meist halb gelähmt herum und ich musste sie totschlagen.
    Damals war ich noch Studienleiter in einem Studienheim. Das Gekreische der Studentinnen hör ich heute noch.


    Der Maulwurf ist mit Sicherheit ein Albino.
    An den Haken hängen?
    Auf jeden Fall! Maulwurfsfell dürfte ein recht gutes Dubbing abgeben.
    So an die 100 Fliegen kann man daraus sicher binden.


    Womit wieder deutlich ist: Taxifahrer können nicht bis sechs zählen. :badgrin:

    Behagen tut den Zandern der Untergrund sicher nicht.
    Aber für die Fortpflanzung und das Abwachsen des Bestandes sind auch noch andere Faktoren ausschlaggebend:
    --- Gewässertrübung - verschafft den zandern gegenüber den Hechten
    entscheidene Vorteile.
    --- Totholz oder Felsen oder beides als Laichplätze
    --- unterspülte Uferregionen
    --- Barschberge
    --- Nahrungsangebot (kleine Weißfische)

    Zitat

    Vielleicht ist die ganz klassische Führungsweise der Fliegenrute nicht mehr ganz so up to date, die Übergänge sind da sowieso fließend, insbesondere wenn aktive Köderführung dazu kommt, wo hört dann Nassfliege auf und wo fängt der Streamer an? Ist doch beim Nymphenfischen genauso.


    Das scheint mir wohl ein wesentlicher Grund zu sein, Wolfgang.


    Eine Nassfliege kann ich nur in einer dead drift fischen, da sie ja ein totes Insekt imitiert.
    Nymphen fangen auch (oder eigentlich gerade erst) beim Einstrippen.
    Ebenso wie Streamer fischen sie also nach der Präsentation länger.


    Natürlich fischen auch trockene nur, solange kein Zug auf die Schnur kommt. Aber dafür hat man beim Biss halt den besonderen Nervenkitzel.

    Ich würd's probieren...
    Vielleicht kennst du ja sogar ein Buhnenfeld unterhalb eines Warmwassereinleiters (Kraftwerk)?
    An solchen Stellen geht sogar im Winter noch was auf Waller.

    Zunächst oute ich mich mal:


    Ich fische so gut wie nie mit der Nassfliege.
    Wenn, dann sind es meist Muster, die man auch als Streamer bezeichnen könnte.


    Sonst greife ich meist zur Nymphe, wenn auf Trockenfliege nichts geht.
    Oder nehme einen Streamer.


    Geht es euch anderen auch so, dass das Nassfliegenfischen kaum eine Rolle spielt?
    Was könnte man als Gründe dafür anführen, dass das Nassfleigenfischen so stark im Hintertreffen ist?
    Und welche Gründe sprechen eurer Meinung dafür, es statt mit der Nymphe lieber doch einmal mit einer Nassfliege zu versuchen?

    Ja, dann oute ich mich auch mal:
    Ich war in der laufenden Saison viermal an einer Forellenangelanlage - der von Andal schon erwähnten in Tirol.
    Das ist eine von den besseren - will heißen: gut gepflegtes, naturnah gestaltetes Gewässer mit 14-tägigem Besatz. Meist Regenbogenforellen, vereinzelt Saiblinge aus einer qualitativ guten Zucht. Es gibt dort ein Fliegenfischerufer.


    Der Grund, warum ich mitunter dort hinfahre, ist einmal das Heranführen meiner Kinder und der Kinder von Freunden an die Fischerei. Ein gewisses Erfolgserlebnis gehört für die Kinder einfach mit dazu, wenn sie nicht schon am Anfang vom ANgeln gelaqngweilt sein sollen.


    Ein weiterer Grund, warum ich demnächst noch einmal hinfahren werde, liegt darin, dass ich vor Kurzem eine neue Handmade - Fliegenrute aus der WErkstatt des Planseefischers Lukas Friedl (Reutte, Tirol) bekommen habe und mit dem Testen des feinen Teiles nicht gerne bis zum Ende der Bachforellenschonzeit warten möchte, während der die meisten Salmonidengewässer in meiner Nähe bis Ende Februar ganz gesperrt sind.


    Natürlich sind beide genannten Gründe Kompromisse. Viel lieber und darum auch weitaus häufiger befische ich ein natürliches Salmonidengewässer.

    Zitat

    reverend hat folgendes geschrieben:
    Könnte es sein, dass du etwas kurzsichtig bist, Ela?



    Stimmt....


    Da kann man sich aber sone durchsichtigen Dinger vor die Augen machen lassen...
    Und ein paar davon sind echte Schmuckstücke, die deine Schönheit ganz bestimmt nur unterstreichen würden...
    Ab zum Augenarzt. Ist wirklich gesünder.


    Ich geh demnächst zum Fotografen und lass ein neues Avatarbild von mir machen - mit der Brille, die ich seit einem Dreivierteljahr trage.
    Seitdem habe ich nicht nur viel weniger Kopfschmerzen, sondern vertippe mich auch weitaus seltener am PC.

    Könnte es sein, dass du etwas kurzsichtig bist, Ela? 8)


    Nun ja. Meine Macken sind vielfältig.


    Eine ist: ich muss immer recht haben.
    In Diskussionen fuchtle ich oft mit dem Zeigefinger rum wie ein Florettfechter. Wenn einer Schmarrn erzählt, kann ich bitterböse werden.
    Ja, ich bin aufbrausend und jähzornig und vertrete meine Meinung oft so dezidiert, dass ich dafür gefürchtet werde.


    Eine andere Macke ist meine Schlampigkeit.
    Damit gehe ich meiner Frau oft tierisch auf die Nerven.


    Und schließlich mein Pfeiferauchen.
    Wenn ich arbeite, muss es qualmen. Ebenso beim Ansitzfischen.
    Liegt wohl daran, dass ich so gerne FLiegenfischen gehe. Da komme ich gar nicht zum Rauchen.

    Zitat von wallerfred

    Und vor allem kannst schnell das Bleigewicht ändern ohne die Montage neu zu binden!!!


    Dafür reicht auch ein entsprechend starker Karabinerwirbel, oder? ;)