Beiträge von reverend

    Nachtrag: Jedenfalls die bessere von den von dir genannten Alternativen.
    Die Balzer habe ich selber - keine schlechte Rute im unteren Preissegment, aber der SHimano sicher unterlegen.


    Bei der Rolle kommt es in der Gewichtsklasse nicht so sehr drauf an, da sie meist nur als Schnurreservoir dient und der Drill über die Hand erfolgt.
    Trotzdem würde ich spontan eher zur Daiwa tendieren.

    Zitat von Angelmaus20

    Mein Ziel für 2006?


    Ganz klar einen Fisch zu fangen der größer und schwerer ist als ich selbst!!!


    (Waller-rulez) :dance::


    Na. jedenfalls dürftest du es damit leichter haben als Peter und ich. :roll:

    Angst vor Eis und Schnee im März am Walchensee... :D


    Es werden auch in wärmeren Monaten Rutten gefangen - v.a. in Flüssen.
    Dass sie v.a. im Winter am Besten zu fangen sind, liegt wohl daran, dass sie von tiefen Seeregionen zum Laichen in Bacheinläufe und Bäche ziehen, sonst aber als Grundfische in tieferen Freiwasserregionen zuhause sind.

    Mir geht's da so wie Christoph.
    Ich binde auch alleine, fände die Idee eines Fliegenbinderstammtisches aber sehr gut. Man müsste nur einen Wirt finden, der sich drauf einlässt, dass sein Kneipenboden voller fusseliger Reste liegt.
    Wäre aber wirklich eine tolle Sache, wenn sich Fliegenfischer, die das oder die selben Gewässer befischen, gegenseitig ihre fängigsten Muster mitteilten und sie in geselliger Runde nachbänden.

    Zitat

    Nich lachen, aber was ist ein Triggergriff???


    Ein Triggergriff ist ein halbrunder Griff unterhalb des Rollenhalters an Ruten, die speziell für Multirollen konzipiert sind.
    Multirollen sitzen ja bekanntlich auf dem Blank, und die Beringung zeigt nach oben.


    Der Triggergriff wird beim Fischen zwischen Mittel - und Ringfinger genommen (so wie bei der Stationärrolle - die unter dem Blank liegt - der Rollenfuß).
    So kann ein Abrutschen der Rutenhand von der Rolle vermieden werden, und man hat immer den Daumen zum richtigen Augenblick auf der Spule der Multirolle.

    Denke eher, das ist der erste Versuch, sich mit dem gerade spriesenden Flaum einen Schnauzer stehen zu lassen, wie Schorsch ihn hat. SChaut mal, wie jung der Angler ist.


    Aber zu dem gelben Band an dem Fisch:
    Das hätte wirklich nicht sein müssen. Es sieht so aus, als wäre dem Fisch die Schnur durch den Kiemenbogen und zum Maul herausgezogen worden, um ihn lebend zu hältern - in Ermangelung einer Kühlbox oder wenigstens eines Setzkeschers.
    Ärgerlich, solche Tierquälereien in einem öffentlichen Forum ansehen zu müssen.

    Zitat

    Ich will dir ja nicht zu nahe treten da ich dich nicht persönlich kenne, aber kann es sein, dass du ein humorloser Mensch bist?


    Ist schon das x-te mal, dass du blöde rumbölkst nach einem Scherzchen von mir, wo wirklich schon fast "Achtung Humor" drübersteht.


    Kann es sein, dass du bei deinen Witzen die Pointen schlecht rüberbringst?
    Oder kann es sein, dass du kein Scherzchen verstehst, wenn's ein anderer macht?
    :roll:
    OK. Ich schreib künftig davor: "Achtung, Tinca, das ist auch ein Scheeeherz!"


    Aber die Pointe erklär ich dir dann nicht auch noch. :p

    Ach so...
    Eigentlich wollt ich ja herzlich zum Geburtstag gratulieren.


    15... möcht ich, ehrlich gesagt nicht mehr sein.
    Dauernd der Liebeskummer. Und der Zoff zuhause.
    Ne.
    Pubertät ist ja bekanntlich, wenn die Eltern schwierig werden.
    Da wart ich dann doch lieber drauf, dass ich selber für meine Kinder schwierig werde.

    un ja, das peinlichste Erlebnis beim Spinnfischen auf Forellen hab ich, glaub ich, schon mal erzählt.


    An meinem Bach stehen viele Sträucher und Bäume, durch deren Geäst hindurch oder dran vorbei man den Spinner befördern muss, damit er bei den begehrten Forellen landet.
    Bei einem Wurf kam es, wie es kommen musste: Der Spinner hing etwa eineinhalb Meter über mir in den Zweigen einer Erle.
    Da ich ein sparsamer Mensch bin, beschloss ich, den Köder zu retten.
    Also: Rute mit geöffnetem Bügel am Baumstamm angelehnt, Messer gezückt und auf den Baum gestiegen, um den Ast abzuschneiden.
    Das gelang. Doch plötzlich machte es unter mir "knacks" - der Aast, auf dem ich stand, war abgeborchen. In der linken Hand den abgeschnittenen Ast, an dem der Spinner hing, in der rechten das teure Victorinox-Messer.
    Ganz klar, was man da fahren lässt. um sich mit der linken Hand festzuhalten.
    Der Ast mit dem Spinner landet in der Strömung des Baches und zieht sofort Schnur von der Rolle. Ich schaue, dass ich so schnell wie möglich festen Boden unter dien Füße kriege, packe die Rute, klappe den Bügel zu und drille den Ast gegen die Strömung.
    Abermals ein "Knacks" - die Rutenspitze bricht ab. Dann ein "zing" - Schnurbruch. Fazit:
    Spinnrute im Eimer, Kunstköder weg, etliche Meter Schnur weg.
    Geiz ist g*** - oder doch nicht?


    Jedenfalls habe ich an diesem Tag meiner Rute noch einen würdigen Abgang verschafft und mit dem verkürzten Teil noch drei Forellen gefangen, bevor ich sie zu Grabe trug.