Beiträge von reverend

    Zitat

    Aber wie irgend so ein Theologe einmal sagte, Jeder nach seiner Facon.
    Die Möglichkeiten werden immer komplexer, aber so sollte man es meiner Meinung nach auch heute noch halten!


    Nanu?
    War Friedrich II. (der Alte Fritz) ein Theologe???


    Den von dir geschilderten Aufwand, Po-Welse ewig weit zu transprotieren und sie dann in ein Put & Take - Gewässer auszusetzen, finde ich haarsträubend.
    Einmal davon abgesehen, dass etliche dieser Riesen wohl den Transport gar nicht erst überleben, verstößt eine solche Maßnahme klar gegen das in jeder Landesfischereiordnung vorgeschriebene Hegeziel und gegen die Maßgabe, dass nur Fische aus möglichst ökologisch nahen Beständen in ein Gewässer besetzt werden dürfen.

    Ach ja: Helmut (Renkenspezi) kennt die Mangfallstrecke gut (ist ja sein Vereinsgewässer).
    Außerdem würde sich - falls er auch im September Zeit hat - der 1. Vorsitzende des Aiblinger Fischereivereins als Guide anbieten. er ist selber ein begeisterter Fliegenfischer.

    Nochmal aus dem alten Thread, was ich anbieten kann:


    1.Unterkunft
    Dass ihr mit Schlafsack und Luftmatratze in unserem Gemeindehaus übernachten und frühstücken könnt, und das ohne Kosten - Spenden nimmt die Kirchengemeinde aber gerne an - habe ich ja schon erwähnt.
    Das Quartier liegt in Bad Endorf, hier halten auch IC's - Anreise mit der Bahn ist also kein Problem. Ich würde mich allerdings über einige Autofahrer freuen, denn dann gäbe es kein Transportproblem an die 30km entfernt gelegene Mangfall.
    Rund ums Gemeindehaus können wir auch abends grillen - ein großer Holzkohlegrill ist vorhanden.


    2. Das Gewässer
    Wir können die Mangfall - Strecke des Fischereivereins Bad Aibling befischen: 12 km befischbare Strecke von Westerham bis Götting. Davon sind allerdings nur die oberen 2km fly-only-Strecke, den Rest teilt man sich mit Spinnfischern. Aber auf die Länge sollte das kein Problem darstellen, oder?
    Die Mangfall ist anerkanntermaßen eines der besten Fliegengewässer in Oberbayern. Es kommen darin Bachforellen, Regenbogenforellen, Bachsaiblinge und Äschen (bis zu 60cm!) in teilweise stattlichen Größen vor. Bei den Äschen besteht Entnahmeverbot (daher mit Schonhaken fischen).
    Tageskartenpreis: Stolze 30,-- ¤ (für ein Fliegengewässer aber hierzulande normal). Ausgabestelle: Angelzentrum Rosenheim.
    Ich könnte die Karten vorher für euch besorgen, wenn ihr mir einen Scan eures gültigen Fischereischeins zumailt (Vorder - und Rückseite!). Da ich nicht für ca. 20 Leute die Karten vorfinanzieren kann, müsstet ihr mir den Betrag für 1 bzw. 2 Tageskarten überweisen. Eventuell könnt ihr euch auch direkt ans Angelzentrum Rosenheim wenden - eMail gebe ich noch bekannt, wenn sich Teilnehmer melden.
    Marco könnte, wenn es ihm zeitlich passt, als Guide fungieren. Ich wäre sehr froh darum, weil die Mangfall für mich selber ein unbekanntes Gewässer ist.


    3. Ausrüstung:
    Fliegenrute(n) #4-6; WF - Schnur oder DT, eure Fliegen...
    Wathose oder Watstiefel sind sehr empfehlenswert.


    4. Zeitplan (nur so eine Idee; Änderungen sind möglich - ich freue mich über eure Vorschläge):
    Freitag - Anreisetag:
    (nachmittags bis abends) Quartier beziehen - Grillen - evtl. Fliegenbinden mit Live-Swap.
    Samstag: Frühstück - Kartenausgabe - Fahrt mit Privat-PKW an die Mangfall - Fischen,Fischen, Fischen.... Zur Mittagseinkehr ist das Maxlrainer-Bräu (sehr gutes Bier) sehr zu empfehlen. Wer will, kann am Abend in Bad Endorf seinen Fang von mir beizen lassen. Dann könnten wir zum Mittagessen (oder Abendessen) am Sonntag räuchern. Ein Räucherofen (max. 12 Portionsfische hängend) ist bei mir vorhanden, sollten mehrere daran Interesse haben, müsste ich mich nach ein bis zwei weiteren Räucheröfen umsehen.
    Sonntag: Frühstück - weitere Fahrt an die Mangfall - Fischen, fischen, fischen... Tja, und wie es weiter geht, hängt von euch ab. Wer am Mittag abreisen muss, solte seine Sachen im Auto haben. Wer bis nachmittags Zeit hat, kann weiter fischen und am Abend noch - wie bereits erwähnt - mit mir eine Räucherparty abhalten. Auch Übernachten zum Montag stellt kein Problem dar.

    So, mal zu der Terminfrage:
    Wenn es der mehrheitliche Wunsch sein sollte, das Treffen hier bei mir steigen zu lassen - mit der Mangfall als zu befischendes Gewässer - dann kann ich etnweder anbieten:
    2.-4. September (da habe ich noch Urlaub)
    oder
    15.-17. September (predigtfreies Wochenende)

    Zitat von Zanderschreck

    Auch ein großer Hecht haut sich lieber einen dicken Köfi rein, wie ständig jagen zu müßen.
    Das einzigste was Du in den Kleinfischschwärmen ständig rauben siehst sind die kleinen frechen Barsche.


    Naja, ab und zu sind da auch ganz gute Aale...
    Vor allem, wenn die Kleinfische in Ufernähe am Laichen sind.

    Das Einzige, was sich an meinem Gewässer zur Zeit gut fangen lässt, sind Köderfische: Lauben, Rotaugen...


    Stippen mit einem 16er bis 22er Fliegenhaken am 12er Fluorocarbonvorfach und einer Made als Köder. Da hast du im Nu deine 4-8 KöFis beieinander.

    Na, immer die, die der Zander in dem betreffenden Gewässer auch als natürliche Nahrung vorfindet.


    Das können sein: Lauben (Ukeleis), Rotaugen (Plötzen), Rotfedern, Gründlinge, kleine Barsche...

    Zitat von Jonesy

    Meine Mutter möchte nichts haben und deshalb bekommt sie nix. Grund dafür ist der Erfinder dieses Tages, Adolf H. Ich bezweifel, dass das alle Leute wissen, die sich heute mit Blumen und Pralinen bestückt auf den Weg machen....


    Traut ihr dem Satansbraten mit der Rotzbremse nicht ein bisschen viel Erfindergeist zu?


    Autobahnen, Volkswagen, Muttertag?


    Schmarrn!


    Ursprung des Muttertags


    Wie bei vielen unserer heutigen Feste und Ehrentage ist deren Ursprung schon im Altertum zu finden.


    Die Urmutter bei den alten Griechen war die Göttin Rhea (Rhea bedeutet: Fluß des Lebens), Tochter des Uranus und der Gaea, und Mutter aller Gottheiten und Göttinnen.


    Der zu ihren Ehren enstandene Mutterkult wurde im Rahmen eines großen Frühlingsfestes gefeiert.


    Dazu ist in der Encyclopædia Britannica (1959, Bd. 15, S. 849) zu lesen:


    „Ein Fest, das von dem Brauch des Mutterkults im alten Griechenland abgeleitet wurde. Ein förmlicher Mutterkult mit Zeremonien für Kybele oder Rhea, die große Göttermutter, wurde an den Iden des März in ganz Kleinasien getrieben." (Caesar wurde also am antiken Muttertag ermordet...)


    Im England des 13. Jahrhunderts wurde der Sonntag Laetare als "mothering sunday" begangen, an dem man der Mutter Kirche für ihre Mutterschaft dankte und infolgedessen auch der leiblichen Mutter Dank abstattete.


    Schon um 1644 wurde berichtet: "Every Mid-Lent Sunday is a great day at Worcester, when all the children and grantchildren meet at the head and chief of the family and have a feast. They call it Mothering Day."


    Der hier gemeinte Sonntag (Lätare) wurde von auswärts lebenden Kinder genutzt um die Eltern zu besuchen (go a-mothering) und sich bei der Mutter mit kleinen Geschenken zu bedanken.


    In Thüringen war Lätare (Mittfastensonntag) allgemeiner Besuchstag mit großzügiger Bewirtung von Verwandten.


    Ähnliche Traditionen sind aus der Champagne und aus Wallonien bekannt.


    Woher kommt der Muttertag in der heutigen Fassung?


    1872 trat die Schriftstellerin und Frauenrechtlerin Julia Ward Howe mit der Forderung, dass amerikanischen Müttern ein offizieller Feiertag gebühre, an die Öffentlichkeit.


    Anna Jarvis aus Philadelphia griff die Idee wieder auf und und feierte am 9. Mai 1907 - dem 2. Todestag ihrer Mutter - einen Dankes-Gottesdienst in der Kirche ihres Heimatortes Grafton/West Virginia.


    Zudem startete sie eine Initiative für die Einführung eines offiziellen Feiertags zu Ehren der Mütter.


    Der Werbefeldzug war letztlich von Erfolg gekrönt, als Präsident Woodrow Wilson am 8. Mai 1914 den Muttertag für jeden zweiten Sonntag im Mai zum nationalen Ehrentag erklärte.


    Neben dem Brauch, an diesem Tage eine farbige Nelke zu Ehren der lebenden Mütter zu tragen oder eine weiße in Angedenken für die bereits Verstorbenen, setzte sich von da an auch das Versenden oder Übergeben von Muttertagskarten durch.


    Nach dem Ersten Weltkrieg konnte sich der Muttertag auch auf dem europäischen Festland durchsetzten, zunächst in der Schweiz (1917) und in Skandinavien (1918/19), 1923 dann auch in Deutschland, wo er pikanterweise durch den Verband Deutscher Blumengeschäftsinhaber etabliert wurde.


    Im »Dritten Reich« erklärten 1933 die Nationalsozialisten den Familienfesttag zum Staatsfeiertag (zweiter Sonntag im Mai) und mißbrauchten ihn für ihre Mutterkult-Ideologie.


    Mit der Gründung der Bundesrepublik 1949 wurde der Muttertag wieder ein rein privater Feiertag.


    In der ehemaligen DDR wurde der Muttertag nicht offiziell begangen. Er wurde durch den Internationalen Frauentag am 8. März ersetzt.


    Hinweis: Heute wird der 2. Sonntag im Mai als Muttertag begangen. Sollte der Muttertag allerdings auf den Pfingstsonntag fallen, so ist der Muttertag einen Sonntag früher.

    Buzzer - also Zuckmückenlarven - in verschiedenen Farben sollten schnackeln.
    Oder - was bei Fliegenfischern allerdings verpönt ist - eine Brotflockenfliege aus Rehhaar.

    Alles Gute zum Muttertag, Kirsten...


    Tja, der gute Volker...
    Scheinbar ist er wirklich ein gutmütiger Kerl. Kann einer Frau nichts zuleide tun, noch nicht mal in Notwehr.
    Sei doch froh, dass du ihn hast!

    Wenn ich daran denke, was ich anfangs für Fragen gestellt habe...
    Ich bekam jedenfalls Antworten darauf.
    Hilfreiche Antworten.
    Und so bin ich froh, sie gestellt zu haben.
    Ich wäre heute anglerisch nicht, was ich bin, ohne diese Antworten.


    Das EInzige was mich eigentlich nervt, ist, wenn einer mit schmalem Geldbeutel fragt:


    "Liedl Friedfischruten-Rollenkombo - was ist davon zu halten?"


    Und man antwortet - weil es einfach den Tatsachen entspricht - dass davon gar nichts zu halten ist.


    Und dann kommt die Frage: "Aber ich bin noch Schüler - ist die Rute denn wirklich so schlecht?"


    Sie wird halt nicht besser dadurch, dass man sie sich gerade noch leisten kann und nicht länger auf was Vernünftiges sparen will.


    Der Gipfel ist dann, wenn derselbe Poster dann - allen guten Ratschlägen entgegen - schließlich postet:
    "Habe mir jetzt doch die Lidl-Combo geholt. Am Wochenende will ich damit mal auf Waller gehen. Habt ihr Tipps für mich?"


    Arrrgh!

    Da meine Frau so auf Wandelröschen (Lantanen) spinnt, habe ich ihr ein solches Bäumchen geschenkt. Das macht ihr nun den ganzen Sommer über Freude. Und mit etwas Glück lässt es sich sogar überwintern.

    In ein paar Tagen dürfte sich die Beißwütigkeit der Forellen von selbst erledigt haben - durch den zu erwartenden hohen Befischungsdruck.
    Etliche werden rausgefangen.
    Die anderen sind dann aber so verscheucht, dass sie nicht mehr so leicht auf deinen Köder gehen.


    Ich spreche da aus Erfahrung.
    An unserem Bach ist nur Spinn - und Fliegenfischen erlaubt.
    Am 1. Mai war Saisoneröffnung. Und da waren die ganzen Fischgeier unterwegs.
    Heute war ich mit der Fliegenrute unterwegs. Es standen wohl noch etliche schöne Fische im Grund, einige steigen sogar nach Anfluginsekten.


    Aber ich konnte servieren, was und wie ich wollte. Entweder ließen die Trockenfliegen, Nassfliegen oder Nymphen sie ganz kalt, oder sie steigen danach und dreht kurz davor wieder ab.
    Einige nahmen sogar sofort Reißaus, sobald sie eine Trockenfliege auf sich zutreiben sahen.
    Der einzige Biss, den ich heute hatte, war ein winziges Bachforellchen von schätzungsweise 12 cm auf Brassie - Nymphe.

    Zitat von Jonesy

    sacht ma, hab ichs mit den Augen oder gibts immernoch keinen Bericht ausm Po? :shock: :oops: :D


    Wer berichtet schon gerne aus dem Po ohne medizinische Notwendigkeit? :D :oops:


    Volker hat's halt nicht so mit dem Schriftstellern... :lol: Das artet schnell in Stress aus. :lol:


    Aber irgendwann lesen wir sicher seinen Bericht vom Po auf diesen Seiten. Ich freu mich schon drauf. Hau rein, Volker!