Beiträge von reverend

    Zur Bisserkennung:
    Wenn du mit der Pose und offenem Bügel angelst, ist es einfach.
    Pose weg - den Fisch Schnur ziehen lassen - nachdem der erste Run zu Ende ist noch kurz warten - Peng!


    Wenn du auf Grund angelst, benutzt du einen Einhängebissanzeiger.
    Dafür muss aber die Schnur gestrafft sein. Also bastelst du dir oberhalb der Rolle einen Schnurclip an deine Rute.
    Ich verwende dafür eine Haarnadel, die ich entweder mit Leukoplast dicht oberhalb des Griffs an den Blank klebe oder die ich in die Öse (flalls vorhanden) zum Einhängen des Hakens hänge.
    Nach dem Auswurf wird die Rute abgelegt, die Schnur gestrafft, der Einhängebissanzeiger zwischen Führungsring und zweitem Rutenring eingehängt, die SChnur in den Clip geklemmt und der Bügel der Rolle geöffnet.
    Bei einem Biss steigt erst der Einhängebissanzeiger, dann zieht der Fisch die Schnur aus dem Clip und kann frei abziehen. Wieder den ersten Run abwarten, dann noch einmal kurz warten und Peng!


    Noch einfacher geht's mit einer fein einstellbaren Freilaufrolle. Da erübrigt sich die ganze Fummelei mit dem Schnurclip. Auswerfen - Schnur straffen - Einhängebissanzeiger einhängen - Freilauf einschalten.


    Zum Zanderfischen ist die Freilaufrolle nur sehr bedingt und wenn, dann vor allem an Fließgewässern, zu empfehlen, da im stehenden Gewässer der heikle Fisch auch bei einem noch so feinen Freilauf den Schnurwiderstand spüren und loslassen könnte.

    Zur Bisserkennung:
    Wenn du mit der Pose und offenem Bügel angelst, ist es einfach.
    Pose weg - den Fisch Schnur ziehen lassen - nachdem der erste Run zu Ende ist noch kurz warten - Peng!


    Wenn du auf Grund angelst, benutzt du einen Einhängebissanzeiger.
    Dafür muss aber die Schnur gestrafft sein. Also bastelst du dir oberhalb der Rolle einen Schnurclip an deine Rute.
    Ich verwende dafür eine Haarnadel, die ich entweder mit Leukoplast dicht oberhalb des Griffs an den Blank klebe oder die ich in die Öse (flalls vorhanden) zum Einhängen des Hakens hänge.
    Nach dem Auswurf wird die Rute abgelegt, die Schnur gestrafft, der Einhängebissanzeiger zwischen Führungsring und zweitem Rutenring eingehängt, die SChnur in den Clip geklemmt und der Bügel der Rolle geöffnet.
    Bei einem Biss steigt erst der Einhängebissanzeiger, dann zieht der Fisch die Schnur aus dem Clip und kann frei abziehen. Wieder den ersten Run abwarten, dann noch einmal kurz warten und Peng!


    Noch einfacher geht's mit einer fein einstellbaren Freilaufrolle. Da erübrigt sich die ganze Fummelei mit dem Schnurclip. Auswerfen - Schnur straffen - Einhängebissanzeiger einhängen - Freilauf einschalten.


    Zum Zanderfischen ist die Freilaufrolle nur sehr bedingt und wenn, dann vor allem an Fließgewässern, zu empfehlen, da im stehenden Gewässer der heikle Fisch auch bei einem noch so feinen Freilauf den Schnurwiderstand spüren und loslassen könnte.

    Nimm dir Drennan Boilie-Hooks (das sind Öhrhaken) und spezielles Karpfenvorfach. Damit bindest du einen Boiliehaken-Knoten (danach googlen - und du wirst eine animierte Darstellung davon finden. Den direkten Link darf ich hier leider nicht setzen).

    Zur Freilaufrolle:
    SChau dir mal die Tica Sportera - Serie an.
    Ich habe davon eine für die Feederrute - tolle Rolle: butterweicher Lauf, sehr fein einstellbarer Freilauf. Mit der könnte man sogar einen Zander fangen!

    Zitat

    zwar noch kinder aber bestimmt schwarzangler!!


    Wieso "zwar"?
    So hat in ihren Kinderschuhen so manche Anglerkarriere angefangen.:D
    Als Fischereischeininhaber warne ich allerdings jeden ebenfalls legalen Angler davor, es den Lausbuben gleichzutun. :roll:

    Zitat

    Fliegenfischen mit Nymphen und Nassfliegen hat übrigens die gleiche schulende Wirkung.


    D'accord - wenn ich in einigermaßen ruhigen Zügen fische und die Nymphe in dead drift flussab treiben lasse.
    Meistens fische ich aber eher in rauhen Gewässern. Und da ist beim Einstrippen der Nymphe der gestreckte Zeigefinger auf dem Rutenblank neben der Schnurhand die sensibelste Bissanzeige.

    Vielleicht gibt's beim Schlecker oder beim Lidl oder beim Drogen-Müller ja auch größere Lockenwickler aus Metall...
    Dann einfach das bürstige Innenleben raus und einen Drahtbügel dranbauen.
    Für die Bleibeschwerung würde ich mal in eine Reifenwerkstatt gehen und nach ausgedienten Wuchtbleien fragen. Diese dann säubern und zurechthämmern - fertig ist der Bleischlitten.

    Ich habe bisher auch nur hängend geräuchert.
    Beim Liegendräuchern gibt es einfach nach meinem Empfinden zu viele Auflageflächen, die vom Rauch dann nicht erreicht werden, sodass das Räuchergut dann helle Flecken bekommt. Das ist zwar nur ein Schönheitsfehler, der den Geschmack nicht im Mindesten beeinträchtigt, aber es muss ja nicht sein.
    Manche Filetstücke lassen sich nur liegend räuchern. Dann setze ich aber ein Tüpfelchen oben drauf: Mit der Hautseite nach unten in den Ofen.
    Und oben drauf ein paar Zwiebel-, Knoblauch - und Paprikawürfelchen, die ihren Saft ins Räuchergut einsickern lassen.

    Ich habe die Spinnfischeroption angeregt.
    Geäußert hat sich außer mir niemand dazu.
    Nächste Woche habe ich wieder etwas Luft und kann mal im Angelzentrum Rosenheim bei Marco anfragen, welcher Termin aus seiner Sicht der günstigere ist.
    Als Vorsitzender des Aiblinger Vereins wird er bestimmt hellhörig, wenn Holger als Blinker-Journalist sein Kommen ankündigt und einen Gewässerbericht über die Mangfall schreiben möchte.

    Ja, und wenn es an deinem Gewässer erlaubt ist, kannst du gerne auch ein bisschen aktiv angeln - also Spinnfischen oder Jerken.
    Auch auf buschige Streamer mit einer langsam sinkenden Schnur an der 8er-9er Fliegenrute angeboten wurden schon gute Hechte gefangen.

    fugasi:
    Wenn du öfters am selben Gewässer angelst, wirst du durch Beobachten feststellen, wo die Hechte mit Vorliebe stehen bzw. rauben.
    Außerdem kannst du bald herausfinden, wie der Untergrund beschaffen ist: Fest - schlammig; Kraut oder kein Bewuchs...
    Danach kannst du dann deine Angelmethode festlegen.
    In der kälteren Jahreszeit bei wenig oder keinem Krautbewuchs macht es durchaus Sinn, mit einem größeren Köderfisch auf Grund bzw. mit der Unterwasserpose in Grundnähe zu fischen.
    Jetzt, wo es wärmer wird und das Kraut zu sprießen beginnt, ziehe ich die Posenmontage vor. Mit ihr biete ich den Köderfisch je nach Fischaktivität und je nach dem Vorkommen der Beutefische 1m über dem Grund schwebend an oder auch bisweilen auch nur auf Vorfachtiefe.

    Macht ja nichts, elektrofant. Die Antworten, die du bekommen hast, waren dafür ja umso eindeutiger.
    Wenn du an dem Bach schon Angler gesehen hast - was hindert dich, sie einmal zu fragen, wer an diesem Gewässer das Fischereirecht hat? Und wo es gegebenenfalls Karten gibt?
    Wenn sie dir die Story vom Pferd erzählen, weißt du definitiv, dass es Schwarzangler sind.

    Ich bin immer froh, wenn ich mir von einem anderen Angler, der sein Hobby schon länger betreibt als ich, etwas abkupfern kann.
    Das kann ein berühmt gewordener Profi sein, aber auch der Kollege aus dem Verein oder der Mituser hier im Forum.
    Zu Idolen möchte ich keine anderen Angler erheben.