Dafür musste er es wohl auch nicht sein. Aber für hernach in der Pfanne...
Beiträge von reverend
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Zum Spinnen kann sie auch etwas kürzer sein - aber genau so viel WG und du brauchst gute Rollen mit mind 150 m 0,35 Schnur (Monofil).
Schön, dass doch jemand auf die Eingangsfrage, die mich auch interessiert hat, geantwortet hat.
So aus dem Bauch heraus hätte ich nämlich auch an eine Hechtspinnrute gedacht.
Nicht, dass ich in absehbarer Zeit Lachsangeln würde, aber man will ja doch immer sein Wissen erweitern. Danke, Würmchen.
Wie sieht es denn mit Geflechtschnur aus, die ich beim Spinnfischen sonst auch immer bevorzuge?
Wie auf Hecht: 0,15-0,17; TK 9-12kg? -
Zitat
der zander ist beim biss nicht von mir weg, sondern zu mir hin geschwommen. hakt man dann den fisch schlechter?
Gerade bei Fallbissen muss man halt zusehen, dass man die Schnur dennoch auf Spannung bringt - wie das halt so ist im Drill.
Der Fischverlusst lag mit Sicherheit nicht am Ryderhaken. Ich gehe auch mal davon aus, dass du kräftig angeschlagen hast.Merke ich, dass im Drill der Fisch auf mich zuschwimmt, hebe ich die Rute so hoch, wie es geht und kurble möglichst rasch Schnur ein, bis ich die Rute bei gespannter Schnur wieder absenken kann.
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JayDee: Die armen Rutenringe!
Nein, mach es lieber so wie von andal und den anderen Vorpostern beschrieben. Mit einem Stück Monoschnur (hat man ja immer dabei am Wasser; notfalls von der Spitze der Hauptschnur) lassen sich bärige Stopperknoten binden.
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Fertig gebunden gibt es welche - und zwar von Balzer-Camtec.
Sowohl einzelhaken als auch Ryder. -
Da ging's aber nur um Rolle und Schnur...
Meine komplette Kombo sieht so aus:
Rute: Ron Thompson Moterra Jerk Piketime
Rolle: Shimano Calcutta
Schnur: 0,25er Corastrong
Vorfach: Flexonit 12-20kg TK -
Zitat von Deckert
Kaulbarsche.
Bei euch im Norden, Tom. Aber McEsterer fischt im Inn oder Baggerseen in Oberbayern.
Nimm Lauben, Rotaugen, Rotfedern, kleine Bürschlinge (Schrazerl).Ergänzend zur schon beschriebenen Posenmontage: Im stehenden Gewässer nehme ich höchstens ein 5g Pose - sofern ich den KöFi nicht auf Grund liegend, sondern leicht darüber schwebend anbieten will.
Bei Aufliegern (ledgering-on) kannst du sogar runter gehen bis 3g. -
Eingefrorene KöFis kannst du gut verwenden.
Die sind zwar durchz die Eiskristalle im Fleisch ein bisschen weicher als frische (aufpassen beim Auswerfen!), fangen aber auch ihre Fische. -
Shimano Calcutta mit 0,25er Corastrong
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Dann probier doch eine Ryderhaken.
Die kleine Fluke in den Köfi, dann mit der Ködernadel das Vorfach durch das Fischerl. Die große Fluke kann sich nicht verdrehen und fängt den Fisch. -
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Hier noch ein Bild von der Gumpe am Wehr bei Feldolling:
http://f5.putfile.com/6/16217021127.jpg -
Sorra, es muss heißen: Die schöne Regenbogenforelle.
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... Fliegenfischen geht, dann wird es mit Sicherheit ein schöner Angeltag!
Wie versprochen habe ich heute mal die Fliegenfischerstrecke an der Mangfall angetestet. Einen meiner Neukonfirmierten habe ich mitgenommen - wann hat man schon einmal einen Konfirmanden, der die Leidenschaft seines Pfarrers teilt.
Gesteigen sind die Fische heute gar nicht. Also wurde mit der Nympmphe gefischt. Auf Pheasant Tail mit Goldkopf hatte ich ein paar untermaßige Bachforellen. Und schließlich fing ich noch eine schöne, maßige Regenbogenforelle mit 33cm.
Hier ein paar Bilder - zum Anwärmen:
An dieser Wehrgumpe fing ich die schöne Bachforelle - auf Goldkopfnymphe. Robert, der leider mit der Nymphe noch nicht so erfahren ist, ging leider leer aus.
Alles in allem ein wunderschöner Angeltag.
Zum Einsatz kamen wie gesagt Pheasant Tail und andere Goldkopfnymphen.
Hätte ich geahntm,dass die Regenbogenfotrelle ein ganz rosafarbenes Fleisch hatte, hätte ich gleich einen Bachflohkrebs angebunden.Ich hoffe, ich konnte euch Lust machen, ebenfalls an der Mangfall fischen zu gehen.
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Ach ja, zum Thema Fangversorgung:
Es ist meinem Kleinen durch das Angeln richtig bewusst geworden, dass auch die von ihm so geschätzten Fischstäbchen von einem toten Fisch gemacht werden.
Aber noch lieber mag er Fische, die auch auf seinem Teller noch wie solche aussehen. Das war schon so, als er gerade seine ersten Zähne hatte und sich von mir ganze Forellenfilets bis auf den letzten Haps füttern ließ.
Als er seine erste Portions-Regenbogenforelle an Land hatte, sagte er sofort: "Papa, mach ihn tot. Weil den will ich ganz alleine essen."
Selbst das Ausnehmen erregt ihm keinen Ekel, sondern weckt eher sein Interesse. Sonst würde er ja nicht seine Nase ganz vorne dran haben wollen, während ich die Fische küchenfertig oder räucherfertig mache.
"Warum hat der Fisch einen Luftballon im Bauch?" - "Gell, dieser Fisch ist eine Frau?" (Es war richtig. Er hatte den Rogen als solchen erkannt) - "Sagst du mir, was der Fisch zuletzt gefressen hat?" - waren schon seine Fragen. -
Ich war während des Eröffnungsspiels auch beim Angeln.
Das Wetter ist zur Zeit einfach viel zu schön nach dieser langen Schafskälte, um vor der Glotze abzuhängen. -
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Wie sind eure Erfahrungen ? Nehmt ihr eure kids auch (mal) mit ans Wasser, und hat sich daraus auch schon mal eine dauerhafte Angelleidenschaft beim Nachwuchs entwickelt ?
Mein Kleiner ist drei, wird im November vier. Er ist schon total angelbegeistert. Und zu seinem dritten Geburtstag habe ich ihm eine leichte und kurze Forellenspinnrute geschenkt.
Ich habe ihn schon oft zum Angeln mitgenommen. Seine ersten Fische hat er im Forellnp*** auch schon mit einer Sbirulinomontage und Madenködern gefangen. Natürlich muss ich für ihn auswerfen.
Er kurbelt aber dann ganz alleine ein, schlägt beim Biss auch schon richtig an und drillt den Fisch bis vor den Kescher.Dennoch sind meine Erfahrungen sehr gemischt.
Einmal kann ich bestätigen, dass einem so kleinen Kerl einfach die Geduld fehlt. Das ist am Forellenp*** ja kein Problem, wenn ich ihn aber mit zum Ansitzangeln an ein ganz normales Gewässer nehme, wird er schon mitunter quengelig, wenn lange nichts passiert.Außerdem ist er auf seine Rute so stolz, dass er am Liebsten auch dicke Waller damit fangen würde. Dass jeder Zielfisch sein spezielles Gerät braucht, versteht er halt noch nicht.
Konzentriertes Angeln ist eher nicht möglich, wenn er dabei ist.
So gehe ich lieber ohne ihn zum Fliegenfischen oder Spinnfischen. Denn dafür ist er einfach noch zu klein und das richtige Handling von Spinngerät oder gar Fliegengerät kann man von ihm noch nicht erwarten. -
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ich wuerde sie gerne am see fangen meine frage ist wie stelle ich das an
?
wie ist die montage , hacken und koeder zu welchen fisch kann mir einer weiterhelfen? angel dieses jahr zum ersten mal PetriIch nehme zum KöFi-Fang meine Matchrute. Es geht natürlich auch mit einer leichten Forellen-Spinnrute bis 10g max. Wurfgewicht. Auf der Rolle ist eine 18er Mono.
Leichte Feststellpose von 1-2g, entsprechendes Bleischrotkügelchen, 012er - Vorfach mit einem 16er - 20er Fliegenhaken, Schlaufe in Schlaufe mit der Hauptschnur verbunden.
Als Köder kannst du eine Made, ein Powerbait-Maggot (Kunstmaden), Brotteig, Dosenmais oder kleine Wurmstücke nehmen. -
Oh, die sind ja doch Made in Germany...
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Die Vosseler-Rollen sind schon mit das Beste, was good old Austria an Fishing-Tackle herstellt. Vom Preis her aber auch high-end...