Wir sollten es vielleicht zusammen einmal wieder probieren?
Ich hätte Lust drauf.
Petri, Helmut, auch an dieser Stelle.
Beiträge von reverend
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Maifisch (Alse), Finte und Hering gehören alle drei zu den heringsartigen Fischen und sind wie diese Wanderfische, die zum Laichen in die unteren Flussläufe aufsteigen.
Die Finte hätte drei schwarze Punkte hinter den Kiemendeckeln.
Der Maifisch hat einen.
Ein weiteres Erkennungsmerkmal: heringsartige Fische haben ein sogenannte Fettlid hinter dem Auge.
An sich sind alle drei Arten gute Speisefische, allerdings sind Maifisch und Finte in Deutschland ganzjährig geschont. -
Genau so.
Um ihren Ruheplatz herum haben Waller ihr festes Jagdrevier, oftm,als sogar die immer gleichen Fress-Routen.
Die Kunst besteht darin, sie auszukundschaften. -
Mei...
Meine Katze, die ich früher hatte, fraß auch Mäuse.
Und ich mochte sie nie, auch wenn sie mir welche als Geschenk vor die Tür legte. :p -
Ich glaube an den einen Gott...
Und der weiß alles, auch über Angeln und Fische...Vielleicht stellst du deine Fragen etwas genauer.
Willst du
Spinnfischen? Wobbler, Gummifisch, toter KöFi am System?
Schleppen? Wobbler, Gummifisch, toter KöFi am System?
Ansitzangeln? Grund - oder Posenangeln? -
Was ist denn genau dein Problem mit dem Kraut?
Hänger? Kraut am Drilling?
Versuch es doch einmal mit oberflächennah laufenden Ködern:
flachlaufende Schwimmwobbler, Popper, kleine Jerks... -
Bis 1,30m ist beim Waller ohnedies eine gute Küchengröße.
Und entgegen einer weit verbreiteten Meinung kann man auch große Waller noch verwerten.
Man sollte nur darauf achten, dass man das schiere Filet ausgelöst bekommt, also die dunklen Fettstreifen entlang der Seitenlinie ebenfalls weg schneiden.
Altes Wild wird zudem über Nacht in Buttermilch eingelegt. Das machen Gastronomiebetriebe mit großen Wallern auch. Die abgehäuteten und vom Fett befreiten Filetstücke schmecken dann am nächsten Tag ohne jede Beeinträchtigung. -
Zitat von Oldboy
Nicht zu glauben, die Piefkes haben es eben wirklich gegen Argentinien geschafft ...
Trotzdem, Gratulation !Ist schon ein echter "Schlawiener", der Klinsmann, gell?
Und erst seine Mannschaft...Oldboy, du hast es in diesem Board mehrheitlich mit "Piefkes" zu tun.
Mach dich lieber nicht unbeliebt. -
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Zitat
verstehe ich das jetzt richtig: beim Feedern schaltet ihr euren Freilauf zu oder benutzt Schnurclips?
Nein. Eigentlich nicht...
Schnurclips benutze ich, wenn ich mit normaler Stationärrolle und offenem Bügel auf Grund fische.
Eigentlich habe ich das aber doch deutlich geschrieben.Und auch, welche Vorteile ich im Gebrauch einer Freilaufrolle sehe:
Auswerfen - Schnur straffen - Freilauf einschalten. -
Zitat
Also ersetzt der Freilauf einfach nur das öffnen des Bügels.......also eine Sache die nicht unbedingt sein muss........Ok
Unbedingt sein muss es nicht, da hast du schon recht.
Aber wenn du mal in einem Fluss gefeedert hast, wirst du es zu schätzen wissen, dass du ausschließen kannst, die Schnur entweder zu fest in einem Klipp oder Gummiring fixiert zu haben oder eben zu locker, so dass die Strömung dir dauernd die Schnur aus dem Klipp zieht.Und Schleppen kannst du nur mit geschlossenem Bügel. Es fischt sich halt wesentlich entspannter, wenn du weißt, dass auch ein noch so heftiger Biss dir die Rute nicht ins Wasser ziehen kann, wenn du nicht schnell genug reagierst.
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Schöne Story, schöner Fisch! Petri!
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Vor allem zum Grundangeln und Feedern ist so ein zweites, fein einstellbares Bremssystem von Vorteil. Man muss nicht umständlich die Schnur mit einem Clip fixieren. Und der Fisch kann ungehindert Schnur abziehen bis es Zeit zum Anschlag ist.
Moderne Freilaufrollen haben in der Tat einen so fein einstellbaren Freilauf, dass zumindest in Fließgewässern selbst Zander nicht mehr argwöhnisch werden.Eine bisher noch nicht genannte Einsatzmöglichkeit für die Freilaufrolle ist das Schleppfischen. Der Freilauf wird so eingestellt, dass der Wasserwiderstand des Schleppköders gerade nicht mehr ausreicht, um Schnur von der Rolle zu ziehen.
Bei einem Biss muss man nicht mehr fürchten, dass der Fisch einem die Rute aus dem Bootsrutenhalter reißt, bevor man die Hand weg vom Ruder bekommt. -
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Fettes Petri!
Dass ein Karpfendrill mit der Fliegenrute ein ERlebnis ist, glaube ich auf Anhieb, wenngleich ich selber noch nie das Vergnügen hatte. -
Beim Ablaufen von der Rolle soll die Schnur eine kegelförmige Figur beschreiben. Vor dem Endring soll sie dann geradeaus und ohne weitere Schlenker davonfliegen. Darum werden die Ringe immer kleiner. Der Leitring engt den Durchmesser dieses Kegels schon einmal gegenüber dem Spulendurchmesser nicht unerheblich ein. Und jeder weitere Ring bis zum Spitzenring tut dies jeweils ein weiteres Mal.
Wäre der Endring so groß wie der Leitring, würde die Schnur noch beim Wurf Zylindrig rotieren, wodurch sie einen wesentlich höheren Luftwiderstand hätte und bei weitem geringere Wurfweiten ermöglichen würde. -
Ich würde mir ein stabiles Rutentransportrohr kaufen, in dem die Rute ohne Rolle transportiert wird.
Die Rolle passt ja in die Reisetasche. -
Zitat von Schleihunter23
Sehr praktisch ist auch die Einrichtung eines Ankers
Man kann mit einem Segelboot ohne großen Aufwand von A nach B gelangen, dort den besagten Anker werfen und normales Spinn- oder Ansitzfischen betreiben. Sollte es einem nicht gefallen kann man den besagten Anker wieder "lichten" und schon geht's weiter
Jo, das ist auch in Bayern nicht verboten. Wenn die Segel eingeholt sind und das Boot verankert ist, steht einem Spinn- oder Ansitzfischen nichts entgegen.
Allerdings war ja nach Schleppen gefragt... -
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Ich war bisher schon mit jedem unserer Fischereiaufseher angeln.
Das Verhältnis zu ihnen könnte nicht besser sein. Man kennt sich eben.
Und wenn einer von ihnen in voller Montur aufkreuzt (also mit Dienstabzeichen und Ausweis) bitte ich von mir aus um ein "Autogramm" auf der Jahreskarte unter Kontrollvermerke. So kann der Vorstand am Saisonende sehen, dass unsere Aufseher auch was tun.