Beiträge von lounger

    Hallo Flori,


    Du kannst Hechte vom Ufer aus mit Kunsködern fangen.


    Wichtig wäre zu wissen an was für einem Gewässer Du angeln möchtest. Ist es ein See oder Fluss, wie groß, wie tief, steinig, schlammig, Schilfgürtel, viele Pflanzen, etc.


    Wichtig ist, wie Du schreibst, tatsächlich die Fische zu finden und auch bei Seen an denen viel Schleppfischen oder Bootsangeln betrieben wird, können die vom Ufer aus zu beangelnden Bereiche erfolgversprechend sein. Das können Scharkanten (also wenn es sehr schnell tief wird), Stege, kleine Inselchen, Bäume im Wasser oder auch einfach Ecken mit vielen Wasserpflanzen sein.


    Der Nachteil vom Uferangeln mit Kunstködern ist, dass Du viele Hänger und Köderverluste hast, insbesondere am Anfang, wenn Du die Stellen noch nicht so gut kennst. Beim Bootsangeln kann man oft Hänger besser lösen. Köderfischangeln kann eine genauso erfolgreiche Alternative sein und Geld sparen.

    Fergen


    Es könnte sich um eine ältere Variante des Flying Condoms handeln. Die hatten, soweit ich weiß kein Spinnerblatt, sondern einen Propeller. Dahinter kommt eine Perle oder ein Blei, dann eine geschlitze Plastiktube und ein Drilling.
    Ist ein irischer/britischer Lachs- und Hechtklassiker, für den man in England auch Bausätze kaufen kann.
    Ich glaube Stollenwerk hatte die mal im Sortiment, kann man aber auch selbst bauen (Propeller gibts bei Hakuma).


    Hoffentlich konnt ich helfen.

    Also ich habe gegen die Ränge gestimmt, finde allerdings die Fischbilder ok, auch deren Design.


    Da die Stimmabgabe im Moment eher pro Ränge aussieht, wäre mein Vorschlag auf jeden Fall mehr Fische. Es gibt ja genug fehlende.
    Und am besten ne Wahlmöglichkeit einbauen (pro Stufe einen Kapfenartigen, einen Raubfisch und einen Meeresfisch beispielsweise).
    Das würde gleich noch was über die Vorlieben des Users aussagen und man hätte ein bisschen Gestaltungsmöglichkeit.


    Ich könnte mich mit ner Brasse sowas von überhaupt nicht identifizieren, dass ich lieber einen Kaulbarsch oder nen Frosch als Bildchen haben würde.

    Ich kann mich nicht entscheiden !!


    Wie wär&s mit ein paar pro & contras ?


    Ich schwanke zwischen Aal, Dorsch, Bachforelle und Koppe.


    Die ersten beiden habens ja bekanntlich schwer was ihre langfristigen Überlebenschancen angeht. Bei der Bachforelle ist ja ähnlich, immer weniger Kiesbetten und mehr Kormorane.
    Die Koppe als Underdog.

    ich hab gerad mal gegooglt und den Laden gefunden.
    Doering Jesberg, hat eine Homepage ! Ich war nur in dem Laden um mal zu fragen, welche Karten es da so gibt und hatte einen ganz guten Eindruck. Ruf den doch einfach mal an oder laß Dir dieses Infoblatt mailen.

    Jaja, die lieben Händler wollen halt auch keine Kunden verlieren.
    Ich habe damit auch so meine Erfahrungen. Häufig gibts dann noch die kleinen Zoohändler mit winziger Angelabteilung, die man aber schwer findet, oder Campingplätze als Anlaufstellen.


    Ich weiß, dass es in Jesberg einen Angelladen gibt (und Campinghändler, daran erkennt man den am besten), der liegt von Marburg aus (so weit ich mich erinnern kann) hinter dem Ort direkt an der Strasse nach Kassel rechts (war letztes oder vorletztes Jahr).
    Der hatte Zettel ausliegen, auf dem alle Karten, Gewässer, Preise und Regelungen beschrieben waren (Schwalmstrecken, Teiche).
    Es ist nicht ganz die Gegend in der ich angeln geh (mir wirds in die Richtung zu weit). Aber vielleicht ein Versuch wert.

    Nun ja, Wasser gibts genug. Und wenn man ein bisschen sucht auch akzeptable oder gar gute Gastgewässer. Es stellt sich die Frage, wo Du in Hessen wohnst oder unterwegs bist.
    Die beste Variante ist meiner Erfahrung nach die Besitzer von Angelläden ausquetschen, Dir jede Gastkarte zu nennen, die sie im Angebot haben.
    Und dann die Augen aufhalten, wenn man einen interessanten Teich sieht und die Angler dort fragen. Gerade im Edertal (aber auch an Fulda und Werra) gibt es wirklich schöne Teiche. Oft wird man zu hören bekommen, dass sie nur privat oder von Vereinsanglern genutzt werden dürfen.
    Aber genauso oft bekommst Du einen sinnvollen Tip, zu dem kleinen Angelgeschäft, das natürlich nirgendwo inseriert, aber 5 neue Gewässer im Angebot hat oder nem Campingplatzbesitzer, dem die alte Kiesgrube gehört, die Dir schon mal aufgefallen ist.
    Einfach ein bisschen Zeit nehmen zur Recherche. Falls Du die nicht hast, ruf einfach in dem Gebiet in dem Du angeln gehen willst, die Angelgeschäfte an und frag nach (am besten zu Uhrzeiten, wenn wenig im Laden los ist).


    Ach so, der Affolderner See ist ganz ok. Ist halt ein See der mit Forellen besetzt wird. Es angeln dort, so weit ich weiß, zu einem recht großen Anteil Dauerkartenbesitzer, was daraufhin deutet, dass da schon was geht. Ich mag den Edersee lieber.


    Schreib mal wo Du angeln willst, das macht es einfacher konkrete Tipps zu geben (siehe Thread Wichtig: Herkunft).


    Viel Erfolg bei der Suche.

    Also ich habe gute Erfahrungen mit Lockstoffen gemacht, nicht nur beim Kunstköderfischen, sondern vor allem beim Nachtangeln mit Naturködern. Meine Überlegung, das zu testen war die Frage, wie finden die Fische meine Köder, die tot im Gewässer rumtreiben, am ehesten wohl über Geruch. Allerdings gibt es meiner Erfahrung nach ziemliche Unterschiede. Die besten Erfahrungen habe ich mit Double Fish Hecht von Cormoran gemacht (auf Hecht und Aal).
    Das scheint eine Art Fishöl zu sein, also es riecht zwar übel, aber nicht so stark. Meiner Erfahrung nach ist das wichtig, die Köder nicht zu stark zu parfümieren.
    Meine Billigvariante ist Fischsosse aus dem Thailaden, ist auch eine Art Fischöl und vergleichsweise billig. Die verwende ich vor dem Einfrieren von Köfis, auch nur ein paar Tröpfchen, die aber verteilt.

    @ Kniggebein


    Die anderen Äußerungen sind richtig. Es ist verboten, ohne Fischereischein an einem Privatgewässer zu angeln. Sogar noch besser, wenn Du mit Deinen Freunden an Deinem Teich angelst, müssen die (zumindest in Hessen) eine schriftliche Erlaubnis (was üblicherweise die Tageskarte ist) haben.


    Ist ein bisschen seltsam, zumal der Besitzer dies nicht braucht und im Fall des Falls die Polizeibeamten, ja nicht schnell mal nachprüfen können, ob es wirklich der Besitzer ist.

    Ich hab nen Buch zum Thema:


    Hans Nordin
    Wobbler. Topmodelle im Eigenbau
    ISBN: 3-275-01309-2


    Das Buch ist im Jahr 2000 bei Müller Rüschlikon erschienen. Abgesehen davon, dass es unangenehm viele Satz- und Layoutfehler hat, scheint es ziemlich gut zu sein. Es hat komplette Anleitungen mit Schablonen für verschiedenste Wobblertypen. Ich bin immer noch nicht zum Basteln gekommen. Geh doch lieber raus angeln ;).
    Ach so der Autor empfiehlt ein Holz nahmens Abachi (sprich: Abatschi), man bekommt es wohl am besten über den Saunabau.

    Also ich hätte jetzt auch mal auf eine Lippfischart getippt. Wenn Du ein Foto hast, könnt man das besser bestimmen.


    Du kannst auch unter fishbase.org mal nachsehen. Da gibt es die Möglichkeit sich eine Liste mit Bildern für verschiedene Länder gebenzulassen, die aber nicht immer vollständig ist. Und gerade wenn man den Verdacht hat was eher exotisches am Haken gehabt zu haben, kann es ganz sinnvoll sein die Nachbarländer (ich würde Norwegen und UK empfehlen) anzusehen.


    Viel Erfolg !

    Ach noch was:


    Im Moment ist der Edersee sehr leer. Es lohnt sich eine Besichtungnstour für alle die kein Echolot haben, da das was sonst Unterwasserstruktur ist jetzt Überwasserstruktur ist.
    Und sich überlegen wo man wäre wenns voll wäre und man selber Hecht : 8) .

    Also der Edersee ist meiner Erfahrung nach nicht so schlecht wie er gemacht wird. Es ist aber sicher ein Gewässer an dem man auch mal Schneider bleibt, vor allem wenn men für ein. zwei Tage anreist und erwartet einen Riesenhecht nach dem anderen zufangen.
    Man fährt immer gut mit den älteren Herren mit eigenen Booten ins Gespräch zu kommen und ihnen ein paar aktuelle Tips zu entlocken. Und die Stellen wo man sie trifft sind in der Regel auch die aktuellen Hotspots.


    Mit Geduld, Ausdauer ud Erahrung fängt man aber. Schneller gehts wenn man ein Echolot hat und die Unterwasserstruktur sehen und nicht nur erahnen kann.


    Hecht-Harry: Der Berufsfischer (es ist nur einer) darf von den Raubfischen nur Zander entnehmen. Mir wäre es auch lieber es wäre anders, aber es gibt wenigstens keine Reusen und Stellnetze wie an anderen Gewässern.


    Der See ist halt sehr groß und tief (ok, im Moment definitiv nicht tief), was bedeutet, dass man sich auf die Suche machen muss.


    Ich fahre immer wieder gerne an den Edersee und fange da auch.