Ich würde es eher lassen.
Du Kannst aber über den Köder versuchen zu selektieren, z.B. Frühstücksfleich aus der Dose. Käse oder Hanf sind auch nicht unbedingt Forlellenköder, das kann aber jeh nach Gewässer verschieden sein.
Beiträge von lounger
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andal Leider muss ich Dir widersprechen:
"Beim Führen eines Kraftfahrzeuges kann man ja auch nicht mal eben lustig eine Runde um den Block brettern, um zu sehen, ob es überhaupt Spass macht."
Abgesehen davon, dass der Vergleich wirklich hinkt, da das Gefährdungspotential überhaupt nicht vergleichbar ist, kann man dies wohl. In Deutschland in einer Fahrschule oder auf einem Verkehrsübungsplatz in Begleitung. Zukünftig auch in hier wie in anderen Ländern acuh in Begleitung eines erfahrenen Fahrers.
Ich finde auch nicht, dass möglichts viele an die Gewässer sollten, aber jeder Mensch der es möchte und prinzipiell in der Lage ist sich korrekt zu verhalten sollte es dürfen (d.h. auch Leute, die nicht in das Raster der Normalität fallen).
Was die Vereinheitlichung angeht: ja! Allerdings sollte man auch zunächst bei den allgemeinen Regeln anfangen und nicht für jedes Bundesland eigene Schonzeiten etc. festlegen, sondern dies systematisieren. Sonderregleungen sollten dann für gewässergeographische Einheiten und nicht für letztendlich willkürliche politische Einheiten wie Bundesländer gelten.
Sonst musst Du nämlich bei einer zentralen Prüfung die Regelungen aller Bundesländer kennen. Das kann es ja wohl nicht sein.
(edit.: Jetzt erst gesehen, dass Du zum letzten Punkt eigentlich was ähnliches sagst.) -
Ich bin ein moderater Gegner der üblichen Praxis des Prüfungs-/Lehrgangsverfahrens. Meiner Erfahrung nach ist dies vor allem eine Möglichkeit der Verbände Geld einzunehmen.
Ich habe angefangen zu angeln, als es noch keine Prüfungspflicht gab. Die Grundregeln und ein bisschen mehr habe ich von einem dieser zahlreichen "Ottos" (siehe Story-Board) gelernt. Später habe ich freiwillig die Fischereiprüfung abgelegt (vor allem da dies meines Wissens in einigen Bundesländern bzw. Gewässern Pflicht ist). Das hat mich außer Geld ein Haufen Zeit gekostet, der Wissensgewinn des Kurses stand in keinem Verhältnis dazu.
Ich habe mich schon mal in einem Thread zu den Schwierigkeiten geäußert, die verschiedenste Berufsgruppen haben, wenn sie den Kurs und die Prüfung ablegen wollen. Die praktizierte Variante der Wochend-/Abendkurse verhindert, dass sich eine Reihe von Leuten anglerisch betätigen können.
Der Appetit auch mit dem Essen, d.h. wer es eigentlich nie legal ausprobieren, bleibt der Sache eher fern. In meinem Bundesland besteht der verpflichtende Kurs zudem nur aus Theorie, d.h. die Barriere zum Erlebnis wird noch mal höher gesetzt.
Und dass trotz Prüfungspflicht einige Angler anglerische (Mindestmaße, Müll, unwaidmännische Praktiken wie Reissen oder ohne Stahlvorfach auf Hechte spinnen ... die Liste würde lang werden.) Grundregeln nicht beachten, kann man bei fast jedem Gewässerbesuch sehen (leider).Bezeichnenderweise ist der Unterschied zu den Ländern, in denen es nicht s
vergleichbares zur Prüfung gibt nicht zu erkennen oder dort werden die legalen und ungeschriebenen Regeln sogar besser befolgt (z.B. Skandinavien, Niederlande, UK).Eine Sache, die mich am wirklich stört (außer das meine Freundin wegen ihres Berufs trotz großem Interesse in Deutschland nur halblegal angeln darf) ist, dass dem Nachwuchs Barrieren gebaut werden.
Ich wollte als Kind unbedingt angeln. Niemand in meiner Familie hatte da einen Draht zu. Nachdem ich keine Ruhe gegeben habe (und einmal erfolglos bei einem "Jederman-Angeln" mitgemacht hatte) haben meine Eltern meinen "Angel-Tutor" ausfindig gemacht und mich zumindest ideell unterstützt. Hätte ich damals schon mein Taschengeld nicht nur für Jahresfischereischein, Tageskarten und natürlich billiges Angelgerät, sondern auch noch für dir Prüfungen sparen müssen, wäre vielleicht die Kohle doch in der Eisdiele gelandet und ich würde heute nicht angeln. -
Leider scheint es auf die Varianten herauszulaufen, die ich auch schon rausgefunden habe:
-Linsen und Polbrille von der Stange (not my cup of tea)
-Aufsteckmodell vom FliFi Profi oder aus den USA (teuer oder/und Probleme bei der Reklamation)
- die nächste Sonnenbrille mit Pol-Gläsern kaufen (teuer, da vom Optiker hoffentlich die qualitativ beste Variante)Ich werd wohl erstmal auf den Luxus verzichten, zumindest bis mir meine jetztige Sonnenbrille verloren gegangen ist.
frank Das hier jemand eine Frage stellt, die auf Interesse stösst ist ja nicht ungewöhnlich. Vielen Dank für die Blumen trotzdem.
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Ichkann Andals Erfahrungen mit Aufsteckern nur bestätigen:
kein Effekt bzw. Effekte, die man bei einer Brille lieber nicht haben möchte.Ich kann von Katalogbesstellungen nur abraten, insbesondere im billigeren Preissegment. Ich könnte mir vorstellen, dass manche Fliegenfischerausrüster gute (und sicherlich genauso teure wie beim Optiker)
Modelle haben.Für alle Nichtbrillenträger gibt es auch gute und einigermaßen günstige Varianten bei Wassersportgeschäften/-versendern (für Surfer, Segler,...).
andal Azuch wenn es das Modell nicht mehr gibt, wer ist denn der Hersteller?
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Wer hat eine gute Empfehlung für eine Pol-Brille bzw. in meinem Fall ein Aufsteckgestell für einen Brillenträger ?
Ich habe bisher mit eher billigeren Varianten keinen Unterschied feststellen können (vielleicht liegt es auch an meinem Knick in der Optik).
Gleich noch eine Frage: Hat jemand Erfahrung mit einer "normalen" Brille
mit entpolarisierten Gläsern (und weiß vielleicht auch was sowas kostet).Allgemeine Hinweise die Fragen mit einem Optiker sind nicht hilfreich, die Nennung eines kompetenten Fachgeschäfts in meiner Nähe ist sehr willkommen.
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Oh je die Fulle.
Man kann da schon was fangen, allerdings ist auch meine Erfahrung, dass es relativ zeitintensiv ist und auf Raubfisch nicht so lohnend.
Ich habe früher öfters bei Melsungen (Barsch, Forelle) und Guxhagen (Aal, Barbe) geangelt.
Seit einiger Zeit angele ich aber nur noch im Gebiet der Fulda-Werra-Weser-Karte und zwar eher nicht an der Fulda.
In der Fulda unterhalb von Kassel bis Hann Münden gibts einen guten Weissfischbestand (auch Barben) und von Zeit zu Zeit mal ein Hecht.Insgesamt ist meine Erahrung, dass es lohnend ist gute Stellen zu suchen und dabei auch Fußmärsche bzw. Fahrradtouren in Kauf zu nehmen. Die guten Stellen sind nicht unbedingt die leicht erreichbaren mit Parkplatz!
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Ich habs unter einem ähnlichen Thread schonmal geschrieben.
Ich habe gute Erfahrungen mit Lockstoffen gemacht. "Lockstoff" kann aber auch Fischölsauce aus dem Thailaden sein.
Ich muss da zusagen, dass ich oft mit gefrorenen Köfis angele und mir dann das natürliche Aroma von frischem Fisch fehlt.
Beim Spinnangeln am System oder Nachtangeln benutze ich aber auch meistens Lockstoff (auf Fischöl-Basis, kein Chemokram). -
Na dann viel Erfolg !
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Ja das ist schon klar, es ist eigentlich ein Einzelhaken mit zusätzlicher kleinen Hakenbogen zur Köderbefestigung. Der Fisch wird so leichter gehakt als wenn man einen Einzelhaken in den Köder wurschtelt. Außerdem können die Fische den Köder nicht so gut zum Haken aushebeln benutzen, da sich die Masse des Köders weiter vom Hken entfernt befindet. Der Köder geht auch im Drill leichter verloren.
Sicher kann men den Ryder bei kleinen Fischen für bewegtes Fischen benutzen, 15er wie von Frank geplant würde ich nicht mehr nur mit einem Ryder angeln vor allem nicht bewegt oder mit gefrorenen Fischen.
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Wenn dann sollten die gleichen grunsätzlichen Regeln gelten, aber die Themen frei gestaltbar sein.
Ich bin ein bisschen hin und her gerissen. Es spricht was für die oben genannten Gründe, allerdings glaube ich an dem Verlauf von manchen Diskussionen schon einen Bedarf an einem nicht angelspezifischen Austausch zu erkennen. Mich nervt es doch manchmal (manchmal amüsiert es mich auch), durch Beiträge zu scrollen, die eigentlich Off-Topic sind und mir die passenden Beiträge zu suchen.
Ob´s funktioniert und ein Off-Topic-Bereich angenommen wird ist was anderes.
Ich könnte mir schon vorstellen, auch andere Themen in dies Forum zu posten, da man mit der Zeit die anderen schon ein bisschen einschätzen kann. So hatte ich dieser Tage ein nicht ganz ungewöhnliches PC-Problem, dass mich ratlos gemacht hat, habe mich durch zig alte Beiträge in anderen Foren geklickt und nen ganzen Haufen falsche Infos gelesen bis ich ans Ziel gekommen bin. Hätte ich die Frage hier posten können, hätte ich vielleicht schnell von jemand, dessen Vertrauenswürdigkeit ich meine einschätzen zu können eine Info bekommen und die Zeit sparen können.Ähm, ich habe mal nachträglich ein fehlendes nicht eingefügt.
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Ich finde über ein solches Thema sollte auch hier ein Austausch stattfinden können, dass dabei gewisse Regeln einzuhalten sind, ist ja wohl selbstverständlich.
Dies ist bei politische Themen besonders wichtig, da diese leider das Potential haben unsachliche bzw. vereinfachende und stark emotionale Äußerungen hervorzurufen. Ein Streit über grundlegende Einstellungen ist halt was anderes als die eine Diskussion ob Firma XY gute Schnur herstellt.Prinzipiell bin ich der Meinung, dass für solche und ganz andere Themen ein Off-Topic-Bereich gehören (ist von irgendwem an anderer Stelle mal angeregt worden.)
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Wenn ich Dich richtig verstehe willst Du nicht mit Pose oder auf Grund, sondern "bewegt" angeln. Dann fährst Du mit einem richtigen Köfi-System auf jeden Fall besser. Du kannst den Fisch auf ein Vorfach aufziehen, dabei macht der Ryder aber keinen Sinn.
Aber auch sonst wäre ich bei 15cm Köfi&s mit einem Ryderhaken vorsichtig. Erstens hast Du mehr Köderverluste (besonders bei gefrorenen Ködern) und Du hakst die Fische nicht sicher bzw. musst warten bis geschluckt wurde. Ich würde immer beim Ansitzangeln immer zu Sofortanschlagsystemen tendieren und greife nur bei kleinen Fischchen oder Fetzen auf einen einzelnen Ryderhaken zurück.
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Also so ganz ernst war mir das nicht ..... ich hatte eher die extrem unwahrscheinliche Variante im Sinn, dass mir jemand Geld dafür gibt, wenn ich meine Wobbler durchs Wasser ziehe. Dann könnte ich meinen jetztigen Job, der mir Spaß macht, aber die Zeit zum Angeln begrenzt, quasi als Hobby weitermachen.
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Wenn man Angeln zum Beruf machen könnte, wäre das mein Job!
Dann würde ich auch öfter dazu kommen.
Aber im Ernst, Passion meint (neben anderem, dazu kann wohl eher der Reverend Auskunft geben) auch Leidenschaft, Vorliebe,Neigung...
Warum ich&s tue, kommt eigentlich bei allen irgendwie durch:
ein bisschen Jagdinstinkt austoben, ein bisschen Teil der Natur werden. -
Ich habe ein Stück "Stahlseife". Gibts im Küchenbedarfsgeschäft. Das ist ein spezieller Stahl der auf eine mir unerkärliche Funktionsweise Ionen (damit Gerüche) bindet.
Funktioniert besser als alles, was ich sonst probiert habe, die beste herömmlche Variante ist meiner Erfahrung nach Zitronensaft. -
@ Die Abobeigaben sind in der Regel vollständige Echolote in der Festmontagevariante, d.h. man muss Batterie und universell Geberbefestigung (z.B. Stollenwerkaufrüstsatz) nachkaufen.
andal
Du hast prinzipiell Recht, allerdings darf ich mein Echolot beim Angeln verwenden und bin darüber froh. Ich muss wenig ein Gewässer nur alle 4 bis 6 Wochen beangeln kann, nicht immer neu die Situation erkunden, dann das Gerät abbauen, sondern kann das in einaner übergehen lassen. Ich kann mir schon vorstellen, dass manch bayrischer Felchen-Angler es anders auch lieber hätte.
Wer displayhörig ist, ist selbst schuld und fängt nicht besser. -
Ich habe gute Erfahrungen mit dem Gatco Schärf-System gemacht, ich habs leider nicht selber, kostet aber vergleichsweise wenig, um die 60 Euro.
"Die jeweilige Klinge lässt sich fest in den Klingenhalter einspannen; die Schärfsteine können in div. Winkeln geführt werden: 11, 15, 19, 22, 25 oder 29 °. Komplett mit 4 Schleifsteinen (von grob bis fein), 1 Stein für Wellenschliff-Klingen und 1 Flasche Schärföl. 835 g inkl. Kunststoffbox."
Es erfordert ein bisschen einfache Handarbeit und eignet sich für alle Messer (ohne Wellenschliff).