Beiträge von lounger

    Ich war vor 3,4 Jahren mal auf der Jagd und Hund, die übrigends in Dortmund ist, nicht Düsseldorf.


    Im Gegensatz zur Boot (wenn man nicht beabsichtigt ein Boot zu kaufen oder auch taucht) ist die Jagd und Hund zum Erwerb von Angelgerät gut geeignet.
    Allerdings ist wie Andal (wie immer schneller und absolut zutreffend) angemerkt hat, nicht jedes Schnäppchen wirklich eines.


    Der Angelbereich war (als ich da war, soll aber immer so sein) "nur" eine der Hallen der Dortmunder Westfalenhalle und damit die größte Messe/-Verkaufsveranstaltung zum Thema, die ich bisher gesehen habe (damit aber auch ein wenig zu anstrengend).

    Wer einen Hund hat oder ein Fernglas kaufen will oder gar Jäger ist, ist allerbestens aufgehoben, da ist Messefläche garantiert noch 3-4mal größer.

    Ich glaube im Hakuma-Katalog gibt es jetzt Guss-Sätze und Material für Meerforellenwobbler, allerdings sind die ja von Form und Eigenschaften nicht mit dem Zalt vergleichbar.


    Klebepistole halte ich für keine funktionierende Variante (ist aber eine 100% Schreibtischtätermeinung). ich denke Kunstoffguss ist schon etwas, wo sich die Möglichkeiten industrieller Fertigung auswirken.


    @Molenangeler Kaufen kann jeder. Durch selber bauen oder modifizieren bekommst Du eben Unikate (die sicherlich auch mal verbessert werden können/müssen). Es kann ja auch Spaß machen selber was zu Basteln.
    Nicht umsonst gibt es ja Fliegenfischer, die mehr Zeit mit binden als fischen zu verbringen scheinen :) .

    Mann kann die Fermentation auch beschleunigen indem man ein bisschen Zucker ins ein Wasser gibt. Hat dann noch einen positiven Geschmackseffekt.


    Andals Tip mit dem Wasser ist richtig und gilt auch für Dosenmais. Nie das Wasser wegschütten, sondern zum Futtermischen verwenden.
    Ich angele nur gelegentlich auf Friedfische und verzichte auf langfristige Futteraktionen. Wenn man Mais (egal ob Dose oder Hart) für einen Ansitz anfüttert, kann man dass gut mit ein paar Futterbällen aus Mais und mit Maiswasser angerührten Futterbällen machen. Auch sehr gut in solchen Fällen
    Futterspirale mit Bleikern als Selbsthakmontage.

    Hat einer vielleicht gestern die Hessenschau im HR gesehen?
    Die hatten einen Bericht über einen zwei Meter Wels, der in Offenbach aus dem Main gefischt wurde - erstickt an einem fetten Karfen !!
    Vor einiger Zeit war schon mal sowas im Blinker - in einem Frankfurter Parkteich ein ähnliches Kaliber an einem Gummiball erstickt (und der hatte noch zwei unverdaute Enten im Magen !).


    Woran liegts? Sind Welse einfach verfressen oder oder liegts daran, dass sie manchmal zuwenig geeignte Beute finden?

    Na endlich mal eine Möglichkeit angelesenes (Laien-)Wissen loszuwerden :) .


    Hechte werden bis sie die Geburtsreserven (Dottersack) aufgezehrt haben und in der ersten Zeit danach gemeinsam gehalten. Dabei werden Nadelbaumzweige in die Becken gelegt (soweit ich weiß als Versteck).


    Später werden sie in Teiche umgesetzt, die mit größeren Weißfischen besetzt sind, über deren Laich und Brut sich die Hechte dann hermachen dürfen. Diese üppige Fütterung soll den Kanibalismus einschränken. Nicht ohne Grund werden Hechte oft als Kleinstfische bis 6cm besetzt. In dieses Stadium sind im Vergleich zu später viel billiger zu ziehen. Alles was danach kommt Bedarf intensiver Fütterung (dazu müssen bei Hechten halt gerne mal Brüder-bzw. Schwesterlein herhalten :D ) und ist zunehmend weniger ökonomisch.


    Hechte wurden so weit ich weiß früher oft mit größeren Karpfen zusammengehalten, um die Nahrungskonkurenten der Karpfen kleinzuhalten (der sprichwörtliche Hecht im Karpfenteich !).
    Das waren dann aber einzelne Hechte, die dann ein bisschen größer werden durften.


    Größere Hechte, die man bei der Fischzüchtern für den Besatz bekommen kann, sind in der Regel die Ernte von Abfischaktionen.

    Mich würd mal interessieren, was Euer persönlicher "Fang des Jahres 2003" war.


    Bei mir wars eine Bachforelle von 50cm, meine bisher größte, an einer neuen Strecke mit einigen Schneidertagen bitter erlitten und hart erarbeitet :) .

    Besten DanK und beste Wünsche an alle !!
    Und ich wünsche jedem, der es vor hat dem Weihnachtsgenerve zu entkommen und ein paar Stunden am Wasser zu verbringen, ein feiertägliches Petri Heil !!!

    Hat jemand Erfahrung mit Boga-Grip oder vergleichbaren Landegeräten, die die Fische am Kiefer klammern ?


    Ich suche nach einer schonenden Landungshilfe, fürs Wander-(Kescher mitrumschleppen vermeiden) und Bootsangeln.
    Ich vermute, dass dieses Gerät am besten für Hechte geeignet ist. Wie sieht das mit anderen Spezies aus ?

    Ichhabe mich jetzt entschieden bei Brinkhoff einen Kurs zu machen. Den fachkundigen Bekannten habe ich leider nicht, obwohl dass sicherlich eine gute Ergänzung wäre.
    Überhaupt laufen mir auch am Wasser nur sehr selten fliegenfischende Kollegen über den Weg.

    Das die Jahresinhaltsverzeichnisse jetzt online verfügbar sind ist eine super Sache!


    Jetzt kann man endlich die Gewässerberichte finden, ohne stapelweise alte Blinker zu durchwühlen, weil man sich dunkel an was erinnert.


    :) :) :)

    Bass


    Was die Angelei angeht, bin ich glaub ich ganz gut informiert.
    Da es aber eine Rundreise auf eigene Faust werden soll (und nicht nur zum Angeln hin will), ist die Frage wo (bei der Auswahl!) man ein paar Angeltage einbauen kann. Und auch was so die üblichen Bedingungen sind.


    Falls hier im Forum keiner was weiß, muss ich wohl mal sehen, was in vor Ort so an User-basierten Infomöglichkeiten gibt
    :idea: .
    Werbeseiten gibts hunderte, zum Teil wirklcih attraktiven Packages, die leider nur schwer zur geplanten Art der Reise passen.

    Ich plane seit einiger Zeit endlich mit dem Fliegenfischen anzufangen, stellt sich nur die Frage wie. Ich habe von verschiedenen Seiten gehört, man solle einen Wurfkurs belegen, auf gar keinen Fall auf eigene Faust anfangen, weil sich dann Fehler einschleichen, die man nie wieder wegbekommt, ....


    Wie war es bei Euch ? Was würdet Ihr empfehlen ?

    War jemand von Euch schon mal in Ontario?
    Ich plane eine Rundreise per Mietwagen/-camper im Sommer und suche jemand, der was ähnliches schon mal gemacht hat.
    Besonders interessiert mich, ob in wie weit Campingplätze oder ähnliches mit Mietbooten ausgestattet sind, gute Tipps, die einen "normalen Urlaub" ewrmöglichen, bei dem das liebste Hobby nicht zu kurz kommt.


    Es gibt im Netz sehr viele Infos, die zum Teil zu spezifisch, zu teuer oder unpassend sind, ich hätt gern ein paar Infos aus erster Hand.

    reverend


    Jepp. Das meinte ich auch.
    Meine Erfahrung ist allerdings, dass bei der Mehrheit der Regeln eben nicht die Habitate entscheidend sind, sondern die politische Zugehörigkeit.


    Ich angele oft im Grenzgebiet Niedersachsen und Hessen, alle paar Kilometer wechselt eine oder beide Flußseite die Länderzugehörigkeit.
    Folge:die Schonmaße wechseln mit und ich muss (theoretisch) aufpassen, dass ich nicht Hechte von 40cm, Zander und Aale mit 35cm als zu klein wieder entlasse.
    Welche Fische ganzjährig geschont sind unterscheidet sich auch noch.


    Dieser Blödsinn ist halt auf die politische Geographie zurückzuführen und gehört meiner Ansicht nach vereinheitlicht. Ausnahmen nach begründeten hegerischen Gesichtspunkten gefällt werden -wie die von Dir genannten- müssen natürlich sein.