Beiträge von lounger

    Hallo Kreuztauge,


    mit Suchenfunktion stösst Du auf ein paar alte Edersee-Threads :idea: !


    Der Edersee ist für Hecht und Barsch besser geeignet als für Zander.
    Ich schleppe in der Regel zwei größere Wobbler (Hecht-oder Rotaugendekor).
    Wenns zu windig ist oder ich zu faul bin, ankere ich auch mal und nehme n´dann eine Posenrute mit Köfi und eine Spinnrute. Ich habe gute Erfahrungen mit großen Blinkern gemacht, nehme (gerade jetzt zu Saisonbeginn) im Flachen aber auch mal große Spinner. Eher im Winter größere Gummifische oder das Drachkovich.
    Die ersten zwei Wochen (eine Woche nach Ostern gehts los :) :) :) )darf man eh noch nicht schleppen. Dan beitet sich die zweite Variante an.


    Den Fang, wenn man ihn den mitnimmt - man darf zwar drei Hechte und drei Zander pro Tag mitnehmen, wenn das jeder machen würde - ist der See bald hechtfrei, geht es im Moment gut in dem man den Fisch im Schatten auf den Bootsboden legt (trocken, abgedeckt und luftig). Ich habe dafür oft so eine Ikeatasche dabei.

    Ich nehme die geforenen Fische immer in einer Thermoskanne mit brietem Hals, in die ich vorher ein, zwei Stunden Eiswürfel gefüllt und beim befüllen mit Fischen wieder rausschütte (verlangsamt das auftauen enorm!) habe oder einer Styroporkiste mit reichlich Kühlpads mit.
    Die zweite Variante taugt dann auch zum kühlen von Getränken und Fang .


    Je nach Wetter nimmt man neue Köder am besten 5-15 Minuten vor dem Anödern aus den Kühlbehältnissen.


    Ich angele sehr häufig mit geforenen Köfis, nicht ganz so erfolgreich wie mit frischen. Allgemein habe ich die Erfahrung gemacht das die Zugabe von ein bisschen Fischöl beim einfrieren die Fängigkeit deutlich erhöht.
    Leider sind die gefrorenen für aktives Fischen am System nicht so toll geeignet, z.b. Schleppen an der Posenmontage geht gut (Ansitzfischen sowie so).

    Ich habe diesen Thread mal aus der Tiefe des Forums gezogen, da ich etwas leider noch nicht verstehe . :oops:


    In bei einigen kanadischen und us-amerikanischen Onlineshops finde ich nur die Angabe "line weight" (z.B. 8-17 oder 4-12 lb.). Wie rechne ich das dann um ?

    Womit Jan Eggers Recht hat.
    Meiner Erfahrung nach sind dieses Vorfachmaterial bei größeren Längen zum Schleppen (um ein Meter), das beste. Eben auch wegen der relativen Knickstabilität. Bei den filigraneren Varianten kann ein heftiger Hänger, ein vergeigter Biss oder das bei der Vorfachlänge nicht wirkliche fluffige Auswerfen zu dauerhaften Schäden am Material (Kringel und Schlaufen) führen.


    Und Punkt mit dem Schnittschutz stimmt auch. Allerdings kann dies bei verkrauteten Gewässern auch Sinn machen, wenn man nicht releasen möchte.

    Also mir geht es auch ums sparen. Ca. 50% der von mir benutztenStahlvorfächer sind die uneleganten, nylonummantelten mit 19 Strängen.
    Fürs Schleppangeln und das Spinnen mit großen Ködern sind meiner Erfahrung nach die teureren Varianten nicht nötig.
    Anders ist es natürlich beim kleinen Kunstködern oder beim Ansitzangeln (obwohl ich beim reinen Hechtangeln auch oft die 19er Variante benutze).


    Neben dem Preis ist ein Vorteil schnelle Montage durch Verschweissen mit dem Feuerzeug. Es gibt ja Leute, die behaupten, die Verbindung sei nicht so stabil, meine Erfahrung ist, dass bei Hängern in der Regel die Karabiner oder die Haken dran glauben müssen.

    Ich muss bei zwei Teleruten lockere Ringe kleben. Beide sitzen jeweils am zweiten Rutenelement (nach dem Spitzenring). Ich bin über die richtige Kleberwahl am zweifeln.
    Was haltet von Heisskleber und dann mit Epoxy drüber ?
    Besten Dank für jeden Tip/Erfahrungsbericht.

    In dem Buch von Hans Nordin, dass ich an hier in einem anderen Thread (>Suche) schon mal empfohlen habe steht eine Anleitung dazu drin.

    Ich wollte Fische fangen, bin mittlerweile wieder da und habe zweimal kurz geangelt ;) . Loht sich im Winter also nicht.
    Im Sommer ist die Insel aber eine nette Abwechslung.

    Ich bin Schnorchler und Gelegenheitstaucher, aber mehr im warmen, klaren Wasser als in heimischen Gefilden.
    Ich bin schon seit längerem am überlegen, ob ich nicht an einem meiner Angelgewässer, die Tiefen-Prüfung mache ... habe mich aber eigentlich entschieden Zeit und Geld in eine Fliegenfischerschule zu stecken.

    Ichhabe mal gerade in einem Reiseprospekt nachgesehen:
    Der Schein ist Pflicht für alle zwischen 18 und 67. Der Rest angelt umsonst.
    Man kann das aber nochmal über Fremdenverkehrsverband, spezielle Dänemark-Angel-Websites bestätigen.

    So jetzt mal meinen Senf zum Thema:


    Ich kenne ein paar Leute, die gerade Lehrer werden oder vor einigen Jahren geworden sind.
    Ein grundlegendes Problem ist meiner Ansicht nach wer Leherer wird, was sie im Studium lernen und wie aus den Absolventen die zukünftigen Lehrer ausgewählt werden. Sicher gibt es einige Leute, die Lehrer werden wollen, wegen dem was die klassischen Vorurteile dem Beruf an Vorzügen zuschreiben. Ich würde aber sagen, die Mehrheit hat ein echtes Interesse an dem Beruf.
    Die Situationen in den Schulen hat sich aber in den letzten Jahrzehnten deutlich verändert. Nicht nur "die Jugend" (die ja schon immer früher einfacher ... war, ich glaube aber das es tatsächlich auch graduelle Veränderungen gibt, die den Job Lehrer schwieriger machen), sondern auch die objektiven Gegenheiten, wie Klassengröße, Stundenzahl ...
    Es gibt heute, wie zu meiner Schulzeit, Lehrer, die eine Menge für ihren Job tun (manche auch mehr als ihnen gut tut!) und es gibt verschiedene Arten von Problemfällen. Fachidioten (die es nicht schaffen zu motivieren), soziale Nieten (die sich mit ihrer Position billig ihr Ego aufbauen), pädagogische Nieten (die gerne anders wären, es aber nicht können) und andere, die einem ja auch in anderen Berufen über den Weg laufen.


    Peter schreibt:

    Zitat

    Anstatt, dass man die Leute sich auf ihre Fächer spiezialisieren lässt, zwingt man die dazu, sich den Kopf mit nem Haufen Müll vollzustopfen, den sie später noch nicht mal gebrauchen können.


    Was ich für ein Problem halte ist, dass in vielen Unis eben viel zu viel Wert auf die Fachliche gelegt wird. Wenn ein angehender Mathelehrer 2/3 eines Diplommathematikerstudiums ablegen muss und zusätzlich noch Zweitfach und pädagogische Ausbildung, ist das nicht wirklich praxisnah. Wenn man nie gelernt hat wann Autorität und wann Verständnis angebracht sind oder was Schüler zu manchem Verhalten bringt und wie man dies verändert oder wie man mit Leuten, die von den Fähigkeiten alles könnten, aber Lese-Schreib-Schwäche oder mangelnde Deutschkenntnisse haben umgeht
    (die Probleme liessen sich hier fortsetzten: Gewalt, Drogen, Leerstellenmangel und Zukunftsangst, ... ) hilft einem die überqualifizierte (Fach-)Ausbildung auch nichts.


    An vielen Unis kommen die Lehrer das ertste Mal nach dem Studium richtig in die Situation mit diesen Problemen konfrontiert zu sein. Dann (während des Refrendariats) stehen angehende Lehrer unter einem enormen Leistungsdruck, der genau so aussieht wie die meissten spätesens im Studium gelernt haben nicht die produktivste Variante ist Leistung zu bringen: Notendruck.
    (Bei den vielen Fachkombinationen zählt für eine spätere Einstellung oft nur die Note). [Wie Noten entstehen können wissen wir ja alle.]


    Und die meiner Ansicht nach besseren Lehrer, die einen natürlichen Draht zu den Schülern haben, vielleicht meinen das man über eine AG (sei es Theater, Informatik oder auch Angeln), auch viele Qualifikationen erwirbt und ihre Freizeit opfern, bleiben dabei vielleicht leichter auf der Strecke.


    Meine Erfahrung mit den "vertrottelten" Lehrern, von denen Peter schreib ist, dass es sich eher um Fachidioten handelt. Ein guter Fachlehrer hat (neben Fachwissen) vor allem die Fähigkeit zu begeistern und zu motivieren. Wenn sich jemand glaubwürdig mit seinem Fach identifiziert und was davon vertsteht bedeutet es noch lange nicht, dass die Schüler Interesse und Spass dran haben. Wenn dann noch klar wird was an dem Fach interessant ist und warum es wichtig, spannend, ... ist (und idealerweise noch der Lehrer was als Mensch hermacht) .. dann klappts auch mit allen anderen Lernzielen.

    Der Hinweis mit dem Bleiverbot in Kanada ist mir die Tage auch über den Weg gelaufen. In Dänemark werden angeblich keine bleiernen Köder mehr verkauft. Ich meine mich zu erinnern, dass dies auch für die Jagdmunition
    gilt.
    Zum Teil haben auch deutsche Hersteller "bleifreie" Pilker und Mefo-Blinker im Angebot. Vielleicht ist das Angebot an Ersatzmaterialien in den beiden Ländern mittlerweile besser.

    Ich plane auch gerade eine Kanada-Tour und habe mich mit der Frage nach den Preisen für Angelgerät beschäftigt.
    Ganz sicher billiger ist es in den USA. Einige kanadische Angler bestellen auch trotz Zoll, höherer Gebühren und längerer Wartezeit bei Versendern in den USA (wurde mir in einem kanadischen Forum gesagt). Manche meinen, dass sich dass aber nicht lohnt. Bei dem momentanen Wechselkurs bist Du wahrscheinlich immer noch gut bedient, dort zu kaufen.
    Dann hast Du allerdings in der kostbaren Urlaubszeit das Problem, wenn Du etwas bestimmtes willst Angelläden abklappern zu müssen (und auf dem Rückflug ein weiteres mit Übergepäck :D).


    Vorteile beim Rutenkauf ist, das Dir das Ding nicht auf dem Hinflug verloren oder kaputt gehen kann und dass die Läden vor Ort garantiert die richtige Auswahl für die Verhältnisse vor Ort haben.
    Rutentransportkoffer und -rohre die auch ruppiges Flughafenpersonal überstehen sind nach meinen Recherchen in USA und Kanada deutlich billiger.


    Meine Stand der Planungen ist, dass ich meine Rollen mitnehmen werde (auf die hab ich halt hier Garantie und Ersatzteilservice), zwei Teleruten einpacke und ein, zwei Ruten vor Ort kaufen. Gerade im Spinnbereich, der mich interessiert ist die Auswahl vor Ort wohl recht groß.
    Und wenn man sich nicht in die Rute des Urlaubs verliebt, kann man die Sachen bei einigen Outfittern wohl wieder gebraucht loswerden.

    Ich weiß jetzt, ich bin nicht allein.


    Ich habe mir vor einiger Zeit eine große Plano Kiste aus den USA mitbringen lassen, in die man drei große und fünf kleine Boxen einschieben kann. Der Plan war den Boxen (und die zusätzlich gekauften) nach "Bereichen" zu füllen, also einmal Grund, Posen, Meer, Wobbler, Gummi, .. und je nach geplanter Tour immer nur die Box mitzunehmen.
    Prinzipiell eine gute wahl, wenn ich disziplinierter wäre. Als Problem stellt sich bei mir insbesondere die Kunstköderauswahl dar, am liebsten würde ich immer alles mitnehmen, gerade wenns an ein Gewässer geht, wo ich die aktuellen Bedingungen nicht kenne und ich brauche mindestens noch zwei Zusatzboxen um den varierenden Tagesbedarf zusammenstellen.


    Mittlerweile fahre ich 80 % der Fälle mit einem Rucksack (Ersatzspule, zwei kleine Köder-Boxen, Schein, Messer, Zange) und einer Rute los ... und versuche die Gedanken wie: hättest Du nicht doch noch ein paar Gummis oder die goldenen ... zu verbieten. Das klappt ganz gut.


    Leider ist das Angelwarenlager zu Hause dadurch nicht wirklich ordentlich.

    Richtig große Barsche (40cm und mehr) sind eine Sache für sich.
    Oft weiß man gar nicht, dass es sie gibt.
    Stauseen sind sicherlich ein guter Gewässertyp, dort ist allerdings die Frage ob man zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist. Auch andere große Seen können gut sein, wobei die örtlichen Gegebenheiten eine große Rolle spielen. Wichtig ist zum Beispiel, ob bei den örtlichen Berufsfischern Barsch auf der Beuteliste weit oben steht oder eher vernachlässigt wird.


    Stille Gewässer mit Zugang zu einem größeren Fluß (zum Beispiel alte Kiesseen) sind immer für große Barsche gut (auch Hafenbereiche).


    KranKed Wenn Du in Deinem Profil den Wohnort oder die Region angibst kann Dir vielleicht auch konkret mit nem Gewässertip geholfen werden.

    Sag mal Til hast Du zu jeder Spinn und Köderfrage ein passendes Link auf Lager ? :D


    Mal im Ernst hat das mit dem Giessen schon mal ausprobiert ??
    Ich plane schon länger mich mal an Holzwobbler zu machen, schaff es aber nicht. Giessen scheint mir doch recht aufwendig, allerdings hat es den Vorteil, ads man aus einer Form mehrere Köder herstellen kann.