Ich würde da noch folgende Begriffe vorschlagen:
Antibolikum
und
Antibeautikum
Ich würde da noch folgende Begriffe vorschlagen:
Antibolikum
und
Antibeautikum
Die Paketmontage und die Gummikugeln habe ich von einem Rentner, einem ehemaligen Lehrer aus Harzgerode, der alte Herr weilt sicher nicht mehr unter uns, ich war damals 14 Jahre alt, also 1969.
Der badete diese Köder im Teufelsteich nahe Harzgerode und war damals berühmt für seine Karpfen von +20kg.
Direkt auf den Haken darf man die Gummikugeln(er benutzte ca. 40mm Ø) nicht anködern, da bekommt man keinen Anschlag durch, die waren so fest, daß sie wie Flumies auf dem Boden hüpften......., also fast Boilies, werden aber im Gegensatz zu diesen außen im Wasser ganz glitschig und lösen sich von außen her ganz langsam auf ohne die innere Festigkeit zu verlieren.
Die Paketköderung ist mir allerdings auch aus der "Deutscher Angelsport" bekannt, die Grießklöße sind mir da nicht bewusst erinnerlich, aber die standen da bestimmt auch drinn, wie viele andere nützliche , praxisbezogene Tipps für Selbermacher.
Außerdem ist ja eigentlich nix dabei, was aus litrarischen Quellen oder von anderen zu übernehmen, wenn es sich bewährt hat.
Zitatnehmt ihr immer sofort die ganze tolle knolle am haar oder bietet ihr die scheibschenweise an??
Kleinere Kartoffeln kann man schon im Ganzen nehmen.
Recht gut geht auch die sogenannte "Paketköderung", eine recht alte Methode, aus der Zeit als Haarmontagen hier noch nicht so bekannt waren, obwohl sie einer Haarmontage recht ähnlich ist.
Ein entsprechend großes Stück Kartoffel wird mit einem einfachen Zwirnsfaden aus Mutters Nähkasten über Kreuz verschnürt, als wenn man ein kleines Paket einschnürt, der Haken wird einfach frei in das Schnurkreuz eingehängt. Das Ganze hält auch bei Weitwürfen einigermaßen gut und wirkt wie eine Haarmontage.
Knödelteig ist auch ein guter Karpfenköder, man kann auch sowas ähnliches extra zum Angeln machen, wobei man bein Zubereiten des Knödelteiges eine gute Portion Gries hinzufügt, dann gleich in passender Größe rollen und wie Knödel kochen, die Dinger haben dann durch den Gries eine sehr feste Konsistenz, wirken fast etwas gummiartig und sind äußerst haltbar
Hier mal paar Zahlen und Fakten zur Kormoranproblematik aus Dänemark.
Im Gebiet der Skjernau und des Ringkjöbingfjords sind dazu Untersuchungen in einem Umfange durchgeführt worden, wie man sie hier noch nicht kennt.
Man begann mit einer Markierung von Aalen mit Microtags, konnte aber im betreffenden Gebiet keine fangen, also kaufte man 10.000 Farmaale und markierte diese. Gleichzeitig wurden 4000 Flundern von 7-22cm Länge markiert, ebenfalls wurden 64.000 einjährige Lachse in der Skjernau markiert, die zu 10% bereits smoltifiziert(bereit zum Abwandern) waren.
Im Bereich des Ringkjöbingfjords gab es ca. 2000 Kormoranhorste, im Jahr 1991 lediglich nur 2(!!!), in ganz Dänemark ca. 40.000.
Die Untersuchungsergebnisse waren sehr überraschend die markierten Flundern konnte im Ganzen nur 15 Tage lang nachgewiesen werden, dann waren sie verschwunden, schlichtweg gefressen.
Von den Lachsen wurden im Jahr 2003 noch 6400 Stk. nachgewiesen, die Abwanderung erfolgte unter normalem Wasserstand bis hin zu geringem Wasserstand, das entspricht etwa dem Totalausfall der 1+ Smolts.
2004 wanderten die Fische unter Hochwasserbedingungen ab, da gab es so gut wie keine bedeutenden Ausfälle.
Von den 10.000 Aalen waren nach einem Jahr noch 50% nachweisbar.
Nach einer Gehörsteinchenzählung in Kormorangewöllen(etwa 1/3 bleibt erhalten) im Testgebiet, kam man zu folgendem Ergebnis :
Die Kormorane frassen innerhalb eines Jahres 1.4 Mio.Flundern und etwa 1Mio.Schollenjungfische.
Quelle:
37. Fachtagung der AFGN in Delmenhorst
Von der Kaulbarschsuppe habe ich auch schon gehört, so weit mir erinnerlich ist stammen die Rezepte wohl aus dem Bereich der Unterelbe(Gezeitenelbe) wo die Fische Größen bis 25cm erreichen können(konnten?).
Früher gab es hier massenhaft Kaulis, die Art scheint aber zumindest in einigen Gewässern stark rückläufig zu sein, häufig sind sie bei uns allerdings trotzdem noch, aber größere als etwa 12-13cm habe ich noch nie gesehen.
Probiert habe ich es als Speisefisch mit dem Kauli auch noch nicht.
Was Dialekte angeht bin ich eigentlich recht tolerant, muß ich ja auch sein, das ist nämlich so, ich wurde in Glauchau geboren, das liegt nun mal in Sachsen, ich kenne allerdings Glauchau nicht wirklich, ich war bis auf meine Geburt nur noch einmal in Glauchau auf dem Bahnhof, weil ich umsteigen musste. Glauchau war gewissermaßen nur das nächste greifbare Krankenhaus damals. Meine Eltern kamen aus Schlesien, sprachen aber hochdeutsch, meine Großmutter allerdings schlesisch.
Gewohnt haben wir damals in Oberlungwitz, was auch in Sachsen liegt, das ist eine Gegend in der die Dialekte sich in jedem Dorf wandeln, die Gegend liegt sprachlich schon sehr in Richtung der (sprachlich) autonomen "Volksrepublik Vogtland", also dem sächsischen Vogtland, von dem sich ein Teil seiner Bewohner wähnte eigentlich schon Bayern zu sein..........Ich sprach damals so eine Art sächsisch, genauer gesagt "lungsch"(von Oberlungwitz hergeleitet), durchsetzt von schlesischen Brocken."Lungsch" sollte einer der tiefsten Agründe sächsischartiger Sprechkunst sein!
Diese überragende Sprachfertigkeit soll ich aber im Alter von 5 -6 Jahren leider verloren haben und nur noch ganz banales Hochdeutsch gesprochen haben.
Da wir nie lange an einem Ort wohnten, kam ich im Alter von 6 Jahren in den nächsten, ebenfalls sächsischen Sprachraum, räumlich garnicht so weit weg, sprachlich aber wohl schon, es ging in die Gegend von Dresden genauer gesagt nach Radebeul. Radebeul wirkte sprachlich zwar 6 Jahre auf mich ein, aber scheinbar ohne großen Erfolg.
Dann gings mit einigen kurzen Abstechern in andere auschließlich sächsische und thüringische Sprachbereiche in den Norden, nach Mecklenburg, dort mag man die Sachsen(sprachlich) ganz und garnicht, ich hatte Glück, ich sprach ja nur hochdeutsch.
Ich stellte fest, daß also wie schon gesagt die Mecklenburger die Sachsen sprachlich nicht mochten, ebensowenig die Berliner, die Berliner mochten die Sachsen auch nicht, akzeptierten komischerweise die Norddeutschen.
Nun kann man sich ja streiten was ist ein echter Dialekt oder was ist lediglich eine sogenannte "Sprachfaulheit", beim Sächsisch sind sich viele darüber einig es handele sich nicht um einen Dialekt, bliebe also bloß noch die Sprachfaulheit übrig.
Sächsisch ist auch im Ausland recht bekannt, das konnte ich vor der politischen Wende ,immer wieder in Ungarn feststellen, damals wollte die Ungarn noch gerne Geld tauschen, natürlich Westgeld, sie liefen eine Weile hinter den betreffenden Touristen her und lauschten auf deren Aussprache, Sachsen wurden fast nie angesprochen, der sächsische Dialekt zeigte ihnen an: Ostdeutsche, nix zu holen!
Nichtsächsisch sprechende Touristen wurden öfter angesprochen, manchmal glaubte man mir sogar meine DDR-Staatsbürgerschaft nicht: "Du nix DDR, du sprechen anders!"
Sächsich hatte also zum einen den Vorteil, daß man sich Geldwechsler ohne weiteres Zutun von Leibe hielt, es hatte auch in fremdsprachigen Gebieten den Vorteil, daß man über größrere Distanzen mit anderen Sachsen selbst in einer großen Menschenmenge kommunizieren kann.
Drei Sachsen können mehr Lärm machen als etwa 2500 Ungarn und andere Touristen, wie man an den Bushaltestellen vor dem Pallatinusbad bei Belegungswechsel leicht feststellen konnte. Falls die Familie oder Reisegruppe mal im Menschengewühl auseinander gerissen wurde so gelang ihnen trotzdem die Verständigung, das spart teure Handygebühren!
Ein Bekannter von mir hat einige Graskarpfen in seinem Koiteich, die Tiere sind nicht mal sehr groß(ca.40-45cm), sie nehmen auch Löwenzahnpflanzen und zwar in Ganzen.
Zitatder Hecht hatte sich nämlich totgelacht .........über einen “Green Monster Tandem spezial, lt. Edition, nach der Bindeweise von Lord Hebshemd aus der Cuttlefleckstreet “ entstanden in der Meisterwerkstatt von Wolfgang H., “MASTER of HORRIFIC GREEN STREAMERS“ !
Das find ich jetze voll gemein !
Meine Streamers sind doch sooo schön !
Vor allem so schön giftgrün................viel grüner als dem Hebshemd seine!
Lustig.................ich denke mal Loch Wels ist nur mal wieder einfach ein Sommerloch..........
Auf daß die Zeitung voll werde!
Vielleicht haben die auch Interesse an folgendem Artikel..........
Durch die mecklenburgischen Landschaften windet sich ein Flüsschen, es ist ein Bach des Grauens, in ihm wohnen Killerforellen.
Jedes Frühjahr kommt es hier zu tragischen Ereignissen, die an boshafter Grausamkeit kaum zu übertreffen sind.
Wieder und immer wieder kann man beobachten wie junge, gerade geschlüpfte Maifliegen von den Monstern brutal und gnadenlos in die Tiefe gerissen werden, oft bevor sie das erste Mal ihre Flügel enfalten konnten!
Der Gewässerwart Hein B. aüßerte sich zu unserem Reporter Käptn Bl. wie folgt: " Jedes jahr das selbe Drama, entsetzlich, niemand scheint etwas dagen tun zu können, es ist einfach grausam............"
Warum soll es nicht möglich sein, die Flußkugelmuschel kommt ja gewöhnlich in größeren Flüssen vor.
Nicht vergessen nen Stein mit einzufrieren, damit der Eisklumpen auch sofort untergeht!
Sphaerium (Sphaeriastrum) rivicola - Flusskugelmuschel ???
Pisidium isses eher nicht, die Erbsenmuscheln sind alle kleiner.
Der Stör wird aber in vielen Einteilungen als Meeresfisch gezählt, was bei seinem anadromen Wanderverhalten ja auch nicht ganz falsch ist.
Vielleicht hat er was verwechselt, wenn die besagten Tiere den Wels wieder verlassen, dann sind sie mit Sicherheit tot!
Ich kenne Schermbeck, hatte da mal ein Treffen von einem anderen Forum, da war damals eine kommerzielle Teichanlage, auch mit besetzten Welsen. Es könnte sich um diese Teichanlage handeln.
Zitat von snowy83Ich habe gehört sie sollen bei dem Wetter ein guter köder am Forellensee sein
.
Das habe ich auch von vielen Seiten gehört, also hab ich mal einen Test gemacht.............
Es gibt hier einen "Forellenbach", kein Bach wie man so denkt, sondern ein ausgebaggerter und aufgestauter Bach.
Das ganze Gewässer ist etwa 800m lang und etwa 6-7m breit, bei einer Tiefe von 2m.
Der Besatz ist forellenteichtypisch hoch.
Mein Sohn und ich haben uns das Ding mal angesehen und den Grashüpfertest gemacht.
Wir haben massenweise Grashüpfer gefangen und über das Gewässer verteilt.
Nicht ein einziger wurde von einer Forelle angenommen, obwohl diese gut sichtbar umherkreisten, da Grashüpfer im Wasser recht gut vorwärts kommen erreichten sie alle wieder nach einer Weile lebend das Ufer.
Ich nehme mal an, die verhältnismäßig frisch besetzten Fische können mit Anflugnahrung natürlicher Art so gut wie nichts anfangen, da sie bisher nur Pellets kannten.
Das ist natürlich ein Einzelfall und nicht unbedingt zu verallgemeinern!
Frank, man muß ja nicht unbedingt übertreiben, aber ist schon so bei den Lachsartigen egal ob Salmoniden oder Coregonen, es wird sicher nicht die letzte taxonomische Einteilung sein die wir jetzt haben.
Bei Fischgruppen deren Arten untereinander so wenig differenziert sind auch kein Wunder, zumal wir wohl auch gerade Zeitzeugen eines ganz kleinen Stückchens stürmischer Evolution bei diesen Arten sind.
Dieser Beitrag hier bringt auch "völlige Klarheit" bei der Thematik.....
Also Hacken und rießige Fische, meißt kommen bei deren Fang außer noch Harken vor die an dicke Schürre gebunden sind, rege ich mich nicht mehr auf, das ändert auch eine Möfe nicht.......
Seit ich mal mächtig Mecker wegen eines derartigen Beitrags von einem Pädagogenehepaar, ich glaube sogar hier im Forum bekommen habe!
Der See wurde schon öfter nachgefragt, z.Beispiel hier