Beiträge von wolfgang

    Ja was les ich denn hier......sind das nicht schon leichte Anflüge von Anarchie...oder gar Aufmupf...bis hin zur Aufforderung zur öffenlichen Ruhestörung(Volker und Michael singen)............... :D :D :D

    Nachruf


    Nun ist er als von uns gegangen,
    der welcher Manchem eine große Hilfe war,
    eine Stütze bei legasthenischen Ausfallserscheinungen,
    leider wurde seine Gutmütigkeit so manches Mal mißbraucht.


    Nun endete sein kurzes Leben,
    nach nicht einmal 2 1/2 Jahren.


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    Du hast unser Mitgefühl!


    Ruhe in Frieden!

    Schwere Sinkschnur auf jeden Fall, zu Streamerfarbe gibt es widersprüchliche Meinungen, viele schwören auf schwarz.
    Bellyboat ist von großem Vorteil, es gibt auch ein Ruderboot zum ausleihen da. Der Mike von Kreideseeguiding ist da auch so eine Art Gewässerwart und wirklich immer mitten drinn in der Materie, der schwört zu bestimmten Zeiten auf schwimmende Streamer(Muddler) an der Sinkschnur, die in den Einstripp-Pausen nach oben aufsteigen.


    Falls Du ihn mal kontaktieren solltest und er auf Deine Frage was gerade geht antwortet, daß er im Moment an Tauchereinstieg 5 mit der Trockenfliege sehr gut Rotfedern fängt................dann mussu da nich hin, dann läuft nix mit Salmoniden........


    Aber das Gewässer hat was, mit seinen teilweise senkrecht abfallenden Ufern, wo man in die schier bodenlose Tiefe schauen kann und seinem fast weißen Bodengrund an den Flachstellen, wo ich immer Assoziationen eines Meeresstrandes bekomme und ständig nach Wattwurmhäufchen gucke, was natürlich vollständiger Blödsinn ist

    In S/H gibts auch nen Urlauberschein, weil er ja nach Scharbeutz will!
    Sogar schon seit einigen Jahren, den Preis weiß ich allerdings nicht.
    Der Urlauberschein in M/V kostet 20,-Euro.

    Ich bin nun nicht der Kenner amerikanischer Synonyme für bestimmte Fischarten, jedenfalls meine ich den hier Micropterus salmoides


    Aber ist wohl der Largemouth gemeint.


    In Österreich soll es ja Bestände geben.

    Schleien sind heimisch, aber erst seit etwa 10.000 Jahren, wie fast alle heutigen heimischen Fischarten, vor 10.000 Jahren kamen sie wohl höchstens in gefrorener Form vor...........da war die letzte Eiszeit

    Nee, wohl nicht, obwohl man das sehr oft mal hört.
    Seine natürliche Verbreitung hier bei uns wird aber bedeutend kleiner gewesen sein als sie jetzt ist und sich nur auf größere Flußsysteme beschränkt haben.

    Regenbogenforelle(1880)
    Bachsaibling(1884)
    Forellenbarsch(1887) erfolgloser Besatz




    Karpfen


    In der Römerzeit nach Mitteleuropa eingeführt und im Mittelalter weitere Verbreitung und Karpfenzucht(Klöster-Fastenspeise)



    Blaubandbärbling (Pseudorasbora parva )
    Giebel(Carassius auratus)
    um 1965, gleichzeitig mit der Einfuhr von
    Graskarpfen(Armur)
    Marmorkarpfen
    Silberkarpfen


    Zwergwels (Ameiurus(Ictalurus) nebulosus) (1885)



    Sonnenbarsch (Lepomis gibbosus)(1887)



    Zander


    warscheinlich um 1800, vermutlich aus dem Kaukasusgebiet, genauere Angaben über Herkunftsgebiet und Einführungszeitpunkt sind nicht mehr möglich, da die Art sich selbst stark verbreitet hat.


    Dazu dürften in den letzten Jahren diverse Störarten gekommen sein, die aus Zuchtanlagen entwichen sind oder die Gartenteichfreunden zu groß wurden, es gibt Anzeichen von selbstständiger Vermehrung(Jungfischfunde im Hamburger Hafen).


    Mehr fällt mir nicht ein und mehr fand ich jetzt auch nicht.

    basti, da Du das Thema ja mehrfach in verschiedenen Foren angebracht hast, aber auch hier nochmal ne Antwort.
    Ich kenne den Mike von der genannten Hompage ganz gut, der kennt den See auch bestens und weiß was geht und was nicht.


    Die Angelei an dem bis über 60m tiefen See mit glasklarem Wasser ist nicht so ganz einfach, unterliegt auch starkem jahreszeitlichen Schwankungen.
    Zu dem Exoten...........Fänge dieser Fische sind recht selten, Hauptbeute sind immer die Regenbogner und die Seeforellen, da diese Bestände auch einfach am höchsten sind.
    Der Hochsommer und hohe Wassertemperaturen sind meiner Beobachtung nach nicht so sehr förderlich, da dann die Fische die oberen Regionen meiden und in recht große Tiefen ausweichen.
    Zu manchen Zeiten kann es was bringen in der hinteren rechten Ecke(vom Zeltplatz aus gesehen) in den dort vorhandenen Bodenwellen die um 5-6m Tiefe liegen mit einer Sinkschnur den Streamer förmlich über den Boden kratzen zu lassen, zu anderen Zeiten sollen an der Sinkschnur angebotene schwimmfähige Muddler die in den Einstripp-Pausen aufsteigen was bringen.
    Jedenfalls so ganz ohne Hilfe ein schwieriges Gewässer um selber ausgiebig zu testen auch einfach(zumindst für meinen Geschmack) ein zu teures Gewässer und außerdem recht weit weg, von uns ja über 200km und die B73 liebe ich sowieso...............



    Die großen schwarzen Fische die im Drill immer so bubbern sind Taucher, die man nicht abschlagen darf............ :D

    Die eben angesprochen Liberalisierung des Fischereischeinrechts ist eigentlich ein ganz anderer Schuh, den man gesondert betrachten müsste.
    Dann käme man nämlich zu der Frage, macht der ganze Fischereischein mit seiner Prüfungspflicht überhaupt noch Sinn, sind wir Deutschen denn so viel anders als andere Nationen, die eine derartige Prüfungspflicht nicht kennen, bei denen aber die anglerische Kultur und der Umgang mit Natur und der Kreatur Fisch nicht ein Deut schlechter ist?

    Peter, wenn man jetzt Dein letztes Posting, aus dem Zusammenhang heraus liest und dabei versucht gradlinig zu denken, dann ist es eine Infragestellung des deutschen Fischereischein als solchen, was ohne Frage ein interessanter Aspekt ist.
    Denn mal so gedacht hieße das, Gleichstellung aller Angelwilligen(blödes Wort,aber wie will mans sonst sagen), das würde aber auch bedingen, daß es überall in der Bundesrepublik so sein müsste.


    Sicher habe ich hier zu grade gedacht.............