Beiträge von wolfgang

    Da wo der Wildkarpfen herkommt, mag es ja auch regnen, Wald mag es da auch geben, aber aus dem Regenwald kommt er mit Sicherheit nicht, der Spiegelkarpfen schon garnicht, der ist ein reines "Kunstprodukt" der Fischzucht.


    Zudem weiß heute kein Mensch so ganz genau wo der Karpfen nun wirklich herkommt, zwar weiß man , daß er aus dem asiatischen Raum kommt, eventuell auch aus dem Bereich Kleinasiens, dem Einzugsbereich des Schwarzen Meers, das ist zwar klimatisch alles wärmer als hier bei uns, aber noch lange kein (tropisches)Regenwaldklima.


    Noch mal zur Laichtemperatur, die Literatur gibt für unsere einheimischen, ausschließlich züchterisch bearbeiteten Karpfen eine Laichtemperatur von 18 -20°C an, für den robusteren Wildkarpfen hingegen lediglich 13 - 15°C!


    Ich hab dabei nun nicht das Thermometer reingehalten, sondern ich hab mir die Daten auch zusammengesucht und ich bin der Meinung, daß es nicht alles Unwissende sind die sowas schreiben!

    Meinst Du vielleicht Verdalselva ?


    Für die Verdalselva brauchst Du eine Angelkarte, kostet günstigstenfalls ca. 80 NOK/Tag.
    Der Fluß ist in mehrere Abschnitte eingeteilt, für die teilweise unterschiedliche Regelungen gelten. Die Schonzeit beginnt am 30.9. ab 1.8. ist das Gewässer reines Fly-Only-Gewässer, Wildlachse müssen releast werden! Pro Tag darf ein Lachs über 3kg gefangen werden, dann ist für diesen Tag das Angeln abzubrechen !

    Zitat von Fischfreund2005

    Die kommen dann halt Morgens und Abends an die Oberfläche und warten auf das Futter.
    :lol: :lol: :lol:


    Aber nur einige Tage, dann lassen sie das, weil sie verbittert sind, die Linge.......Bitterlinge :D

    Nun malt mal nicht gleich den :evil: an die Wand, so von wegen einen User weniger und so...... :D :D ,die meisten Fischkrankheiten oder Parasiten sind zumindest wenn der Fisch gut durchgegart ist für Menschen unbedenklich...........ob es einem aber den Appetit doch etwas zügelt , das ist eine ganz andere Frage.....

    Ein gewisses Veto...........
    Die Sache mit der späteren Entwicklung zum Breitkopfaal würde ich so nicht stehen lassen wollen.
    Da ist wohl noch vieles im Unklaren.
    Man kann in einigen Gewässer oft große Aale feststellen die eindeutig dem Spitzkopftyp zuzuordnen sind, in anderen Gewässern entsprechen dagegen oft schon recht kleine Schlängler dem Breitkopftyp.
    Auch ist das mit der Ernährungsweise so eine Sache, da auch Spitzköpfe räberisch leben, andererseits an bestimmte (Fließ)Gewässern zu beobachten ist, daß sich Breitköpfe zum großen Teil von den reichlich vorkommenden winzigen Bachflohkrebsen ernähren können.
    Doch noch sehr geheimnisvolle der Kollege Aal..... :D

    Wie lo schon schrieb schick das Bild an einen Moderator, der leitet es an die Administration weiter und die kriegen das Bild schon klein........
    .....wenn so frech weitertextest kann es aber auch passiern sie machen nicht nur das Bild kurz und klein........

    Bei großen Fischen macht sich ein Befall mit einigen Argulus nicht so sehr bemerkbar, brenzlich wird es bei Massenbefall, der betrifft allerdings dann meist bereits geschwächte Fische, völlig gesunde weniger.

    Der Name kommt wohl daher, daß Argulus da natürlich am häufigsten ist wo viele Fische auf engem Raum vorhanden sind, was ja in Karpfenteichen oft der Fall ist.
    Befallen werden aber alle Fischarten, Argulus ist sehr anpassungsfähig und hat beispielsweise auch einen ganz hinterhältigen Trick auf Lager.
    Diese Krebstiere hüpfen manchmal durchs Wasser wie ein Wasserfloh und lassen sich fressen, allerdings kommt der Fisch nicht dazu das lästige Kerlchen auch zu schlucken, denn Argulus heftet sich blitzschnell in der Maulhöhle an. Normalerweise tötet Argulus seine Opfer nicht, schwächt sie aber stark. In Zuchtteichen in denen aber nur Jungfische leben, kann die Karpfenlaus fatale Folgen haben, kleine Fische die nur 1-2 cm lang sind überstehen selbst den Befall mit einer Karpfenlaus nicht.

    Bei offenem Rollenbügel und Verwendung eines Bissanzeigers leistet ein leichter Affenkletterer zumindest im Stillwasser gute Dienste. Er verhindert auch, daß Schnur von Wind abgezogen wird.

    Ich weiß zwar nicht wie das Gewässer aussieht, da aber es sich aber um ein Fließgewässer handelt sind die Bedingungen zumindest einigermaßen natürlich.
    Mal was grundsätzliches zum Forellenfischen an Fließgewässern, es ist eigentlich bei Forellen so, daß nicht die Forellen zum Angler kommen, sondern der Angler zu den Forellen.
    Man ist also wenn man das Gewässer absucht klar im Vorteil.


    Ich muß allerdings eines bemerken, mit Gewässern die alle paar Monate besetzt werden kenne ich mich nicht aus, ich nehme an daß es sich bei dem Besatz um Zuchtregenbogner handelt, die auch noch fangfähig besetzt werden.


    Ich kann meine Erfahrungen nur aus Gewässern mit natürlichem Bachforellenbestand beziehen(sowas gibts tatsächlich!), dort ist jeglicher Versuch des Anlockens zum Scheitern verurteilt. Die Fische bewohnen feste Reviere, Einstände und Fressplätze und müssen halt dort gesucht werden. Ich fische in solchen Gewässern ausschließlich mit der Fliege, da dies aber nun nicht jedermanns Sache ist, würde sich das Spinnfischen anbieten.
    Vorzugsweise stromauf werfend und auch stromaufgehend die "verdächtigen" Bereiche absuchen, unterspülte Ufer, Pflanzenpolster, Kehrströmungen, Kolk -und Gumpenein -und ausgänge, Totholzansammlungen, Steine, Wehrkolke, überhängende Büsche usw.



    Zitat von karpfen05

    Im Forellenteich muss überhaupt nicht angelockt werden, da hüpfen dir die Fische so in den Kescher!!!!!


    karpfen05, falls ich mal Forellen brauche werde ich diesen Rat beherzigen und nur mit einem Kescher an einen Forellenteich fahren und es springen........äh reinspringen lassen, daß es kracht! :badgrin: :badgrin: :badgrin: :badgrin: