Wir haben ja hier auch son Gewässer mit Besatzstören, da ist momentan ein Teig aus Störpellets der absolute Bringer, Forelli tut es wohl auch.
Pellets einweichen und mit Toastbrot verkneten damit die Pampe etwas Bindung bekommt.
Ansonsten geht auch Tauwurm, Muschelfleisch, Fischfetzen, Frolic sogar Mais, der Phantasie sind da kaum Grenzen gesetzt.
Beiträge von wolfgang
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Jo, mach das und wie sagt so schön Jago in Shakespeares Othello :" Tu Geld in deinen Beutel..................."
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Ich könnte mir elektronische Bissanzeiger mit Geräusch-Speicherchip vorstellen, so könnte bei einem Biss anstatt des lästigen Getutes Hausmeister Gnötgen aus der Stenkelfeld-Geschichte die der NDR mal gemacht hat aus den Bissanzeiger tönen zum Beispiel mit : "Halt mal, hier is was für sie!"
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Die Rute habe ich zufällig bei einem Fliegenfischerschnupperkurs in der Hand gehabt, sie ist einfach zu schwippig, besitzt nicht die nötige Rückstellkraft.
Klar kann man auch damit werfen, Freude macht es nicht!
Die Rolle ist brauchbar, die Schnur ist sehr kringelig. -
Bachforelle..............Tarnausführung.........
Na dann warten wirs mal ab, denke ich.
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Nein, nicht gut!
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Hier hasse paar auf Vorrat!
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Ich kenn die Rolle nicht, finde auch kein Bild von dem Teil, aber ich nehme mal ganz stark an, daß sie genauso ist wie alle Fliegenrollen.
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Zum 2. Teil der Frage.
Bootsausleihen findet man in Kühlungsborn(führerscheinfrei 5 PS)Der ganze Küstenbereich von Rerik Steilküste bis zum Stolterasteilufer östlich von Warnemünde ist bis auf wenige Bereiche gutes Brandungsangelrevier.
Gute Ecken sind von West nach Ost, Rerik-Steilufer,Rerik Seebrücke, Meschendorf ab Zeltplatz bis Huk(Landspitze), Kühlungsborn -West(Zeltplatz), Kühlungsborn -West ab Kurhaus bis Kühlungsborn - Ost(Stadtgebiet), meine "gute" Stelle liegt beim Kindergarten "Pittiplatsch" , Kühlungsborn- Ost Seebrücke, Klein Bollhagen(Nasse Ecke - an der Kneipe "Nasse Ecke" die Straße rein bis zum Strand auch bekannt unter "Washington" oder "Weißes Haus", weil da ein weißes Gebäude hinter der Düne steht) Heiligendamm Seebrücke, Heiligendamm Ortsausgang bis Börgerende(Straße mit Parkplätzen direkt hinter der Düne um die Jessnitzschleuse rechts und links kurzes Schongebiet wegen Mefoaufstieg, ausgeschildert), Ostseebad Nienhagen, Stolterasteilufer(schlecht zu erreichen), Molen in Warnemünde, West- wie Ostmole, Strand bei Markgrafenheide.
Warnemünde hat vielfältige Kutterausfahrmöglichkeiten, Rerik hatte ich ja schon erwähnt.September/Oktober gute Möglichkeiten von Strand auf Dorsch und Plattfisch(Oktober bester Monat), Meerforelle kommt auch langsam in Fahrt, jedoch Schonzeit beachten.
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Gute Auskünfte dürfte es in dem Angelladen "Wattwurm" in Rerik geben!
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Dorsch kommt im Haff nicht vor, nur an der östlichen Mündung des Haffs, der Kielung kann er sporadisch im Herbst/Winter auftauchen.
Auf Dorsch bietet sich das Brandungsangeln an der offenen Küste(Rerik-Meschendorf) an, Angelausfahrten mit dem Kutter gibt es wohl auch von Rerik aus. -
Das Salzhaff ist nicht unbedingt mit den Boddengewässern vegleichbar, es ist zwar auch ein "Inneres Seegewässer" hat aber einen eigenen Charakter, auch ist der Salzgehalt in diesem Gewässer recht hoch, in Pepelow kommt auch der Wattwurm noch vor, der in salzarmen Gebieten meist fehlt. Im Salzhaff kommen als Seefische hauptsächlich Plattfische(Flundern), Aalmuttern und diverse kleine Grundelarten vor, im Mai gibt es dort zahlreiche Hornfische, die dort ablaichen. Auch der Hering ist zumindest in der Laichzeit im Haff anzutreffen.
Die Meerforelle kommt mit Sicherheit auch vor, da der bei Neubukow einmündende Hellbach eines der bedeutensten Meerforellenaufstiegsgewässer ist. Auch recht zahlreich vertreten ist der Aal, wenn auch meist in kleineren Stückgrößen.
An Süsswasserfischen gibt es Barsch und Aland, der hier auch eine Wanderform herausgebildet hat, welche im Hellbachgebiet laicht.
Das Gewässer ist über weite Teile extrem flach(unter 1m) und kann bei starkem Süd-West-Wind in großen Bereichen trockenfallen, dann bildet sich ein sogenanntes Windwatt, das passiert aber nur recht selten, die gebaggerten kleinen Fahrrinnen haben dann fast den Charakter eines Priels.
Die an einigen Bereichen das Haff umgebenden Salzwiesen sind Naturschutzgebiet und dürfen nicht betreten werden. -
Polfilter erzielen den gleichen Effekt wie Polbrillen, wenn man sie sachgemäß einsetzt.
Polfilter für Kameras sind normalerweise drehbar, so daß sich durch Verdrehen des Filters die Wirkung sogar besser erzielen lässt als bei einer Polbrille.
Auf eines muß man allerdings gefasst sein, es ergeben sich veränderte Lichtwerte, so tritt eine Lichtdämpfung ein, da nur Licht in einer bestimmten Schwingungsebene durchgelassen wird, Kameras mit automatischer Blendwertberechnung haben aber damit kein Problem.
Der Dämpfungsfaktor ist auch normalerweise auf dem Filter angegeben, falls man mit einer alten rein manuell zu bedienenden Kamera arbeitet oder mit Kameras mit externem Belichtungsmesser. -
Es lassen sich auch in einem Kanal recht gut Fische mit der Fliegenrute fangen, dazu gehören eigentlich sämtliche Weißfische, Barsche auch Zander und Hecht. Einige der Arten lassen sich, zumindest in der warmen Jahreszeit auch recht gut mit der Trockenfliege fangen, dazu gehören Rotfeder, Ukelei und wenn vorhanden natürlich Aland und Döbel, auch Rotaugen lassen sich so oft an der Oberfläche überlisten, ansonsten sind all diese Arten auch sehr gut mit der Nymphenfischerei zu erbeuten, auf Raubfische wie Barsch, Hecht, Zander und räuberische Cypriniden , wie Aland, Döbel und Rapfen kommen Streamer zum Einsatz.
Also an Betätigungsfeld fehlt es auch im "Stillwasser", wie Du es nennst nicht.
Beim Rutenkauf unbedingt beraten lassen, am besten von einem wirklich versierten Händler oder einem erfahrenen Fliegenfischer.
Brauchbare Fliegenruten sind im Bereich von 50-70 Euro absolut zu finden. -
Daran hab ich auch schon gedacht, es aber schnell wieder verworfen, weil die "Nase" auch hier nicht "nasig" genug ist.
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Angeln kann ja so einfach sein, also manchmal......
Es war letzten Winter, es war kalt, es war Mistwetter, es war Schonzeit........an der Ostsee lief auch nicht so recht was.
Frustabbau tat not.
Also mal eben fix hingedüst, an den Tümpel des fliegenfischerischen Frustabbaus, an den saaaaagenhaften Tümpel des Grauens, wo zuweilen dicke Regenbogner wohnen.
Ich hatte da noch ein paar Kollegen zu dieser Form des therapeutischen Angelns überreden können, nennen wir sie mal A. und K. .
Am Gewässer angekommen, natürlich auch Mistwetter, kalt, alles grau in grau.
Ganz hinten in einer Ecke mühte sich schon F. .....ähh Kumpel Fränki mit seinem Frustabbau, sein durch eine Polbrille getarntes Grinsen deutete darauf hin , daß er schon ganz gut abgebaut hatte.
Just in dem Moment zeigte er auch gleich mal eine seiner besten Einlagen, er hatte grade einen Fisch im Drill, der wohl der Meinung war sein Heil am Ufer zu suchen, was unseren Fränki dazu brachte mit einem kleinen Rückwärtssprint die Böschung hoch wieder Spannung auf die Fliegenschnur zu bringen, der Anblick schnell rückwärtslaufender älterer Männer hat auch schon einen gewissen therapeutischen Wert, zumindest für die Zuschauer.
Nun denn, so bauten wir unser Gerät ebenfalls zusammen A. versuchte sich auf der Gewässerseite wo Fränki beschäftigt war, K. und W., also ich versuchten uns auf der Gegenseite.
Ich hatte auch ziemlich schnell was am Haken, was einen recht ordentlichen Drill abgab, auch K. hatte kurz rauf eine bedenklich krumme Rute. Fränki meinte er habe nun genug abgebaut und fuhr nach Hause.
Kurz drauf hatte ich dann mit K. noch einen recht interessanten Simultandrill, beide Fische stiegen zeitgleich ein, K. gewann zwar den Drill, aber dafür war mein Fisch etwas größer.............
Während bei uns der Frust ziemlich fix wich, war as auf der anderen Seite, da wo A. stand recht ruhig geblieben, auch konnte man vermuten, daß A. eher mit den Frustaufbau beschäftigt war.
K. konnte sich das nun nicht näher mit ansehen und ging mal eben fix rüber zu A., nur so ohne Rute.
Weil Fliegenfischer immer ganz neugierig sind wie sich das Gerät anderer Kollegen fischt dauert es also nicht lange bis K. die Rute von A. in der Hand hielt und einen Wurf zu Wasser brachte, eher nachlässig strippte nun K. die Schnur wieder ein, da machte es plötzlich Platsch, die Rute krümmte sich bedenklich, ein beherzter Drill, ein schöner Fisch glitt in den Kescher.
Nach der Landung drückte K. dem A. die Rute wieder in die Hand und sagt so ganz beiläufig, "Is doch ganz einfach!"Für A. war das garnicht so einfach, er wurde ziemlich gnasselig, war auch den restlichen Tag ziemlich einsilbig.
Aber der große Tag und die späte Rache des A. sollten kommen!
Im Februar hatten wir hier eine recht milde Wetterphase, ein paar Tage lang spielten die Mefos verrückt.
Also hin an den großen salzigen Teich, wir verteilten uns etwas am Strand und losgehen sollte die lustige Meeforellenfischerei.A. nahm also seine Spinnrute feuerte raus, begann einzuholen, drehte dabei etwa 3 1/2 x an der Rollenkurbel, bis plötzlich seine Spinnrute eine recht unnormale Krümmung aufwies, Stücke weiter hinten planschte was silbernes in den Wellen.
Der silberne Planscher war eine sehr schöne 76er mefo, blitzeblank.......Was dann folgte ist eigenlich ziemlich logisch, das Gesicht von A. verbreiterte sich zu einem noch breiteren Grinsen, dann kam ein , "Siessu K., is doch ganz einfach!".
Logischerweise blieben K. und ich, also W. ohne jegliche Fischberührung an dem Tage.
Weil es so schön war stand paar Tage später die Wiederholung des Mefoangelns an, diesmal hatte A. seine Frau G. mitgebracht, sie war seit wenigen Tagen Besitzerin eines Fischereischeins und machte an dem Tage das erste mal ernst!
Wir bezogen also, wie gehabt Stellung in der Salzlake..........
Wir fischten schon ein parr Minuten, G. war noch etwas mit dem ordnen des Geräts beschäftigt, da machte sie ihren ersten Wurf, quasi der erste scharfe Schuß........
Plums machte das Blechle auf dem Wasser, dann begann es seine blinkende Bahn zu ziehen, aber nicht lange, dann zog es nämlich mächtig von der Gegenseite, der Gegenzieher war immerhin 62cm lang und auch blitzeblank.
Völlig klar war natürlich was dann kam, "Ich weiß garnicht was ihr immer für ein Theater wegen der Mefos macht, is doch ganz einfach!"Ich bin dann gleich paar Tage später noch mal zu dem Tümpel gefahren, in Therapie gewissermaßen...............K. hatte sich kurzfristig nach Schweden abgesetzt, wie ich hörte..........
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Die Popper für die Fliegenrute lassen sich recht einfach binden...besser basteln, die Poperköpfe aus Schaumstoff gibt es fertig im Fliegebindebedarf zu kaufen.
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Für die Fliegenrute gibts etliche "Radau-Fliegen" , ob nun den Popper oder auch den witzigen Gurgler, der ähnlich wirkt. Die Führungsweise kann aber muß nicht so sein wie beim Spinnfischen von Til beschrieben, hier ist manchmal schnelles ruckartiges Ziehen ohne Pausen angebrachter(Rapfen, Mefo).
Gurgler
http://www.marios-fliegendose.…Viele_Gurgler_Schwarz.jpgPopper
http://www.marios-fliegendose.…ltwater_Popper_Cuda02.jpg -
Meine Antwort auf Deinen Bericht ist doch wohl in keiner Weise in irgendeiner Art bösartig, wie ich schon schrieb, kann ich die Freude über Deinen Fang verstehen, die Ansichten über die Beanglung von Gewässern mit Salmonidenbestand sind nun mal verschieden, Deine Reaktion kann ich jetzt nicht ganz nachvollziehen, ich habe Dich in keinster Weise angegriffen!
Ich habe mir nur Gedanken über die in Norddeutschland meist recht sensiblen Bestände gemacht mehr nicht!