Da die Schnur Sensithin Ultra mal sehr gelobt wurde habe ich mir mal eine Rolle gekauft um Tippets daraus zu binden.
Und zwar eine Rolle 0,20er, die angegebene Tragkraft von 7,1kg fand ich von vorn herein etwas mystisch.
Nun bin ich ein wenig mißtrauisch bei solchen Werten und habe einen ganz simplen Zugtest gemacht.
Ein Einkaufsleinenbeutel mit 2 vollen 1,5l Colaflaschen = 3,4kg sollte damit angehoben werden, an beide Enden kam ein doppelter Schlaufenknoten. Das Ergebnis war, daß ich dem Beutel nicht damit von Boden bekam, nur fast, dann riss die Schnur und zwar nicht an den Knoten sondern exakt in der Mitte des Teststücks, ich habe das mehrfach wiederholt.
Als Gegentestmaterial habe ich dann mal Dega Centron Fluor Carbon 0,20mm mit einer angegebenen Tragkraft von 3,4kg genommen, auch hier kam der Beutel nicht von der Erde aber noch wesentlich knapper als bei der Sensithin Ultra.
Beim direkten Vergleich Schnur gegen Schnur, 2 Enden mit jeweils gleicher Länge, ebenfalls mit doppeltem Schlaufenknoten, über einen Drahtring verbunden, gewann das Fluor Carbon, auch hier erfolgte der Abriss nie am Knoten, sondern in der Mitte.
Bei beiden Schnüren sowohl bei der Sensithin als auch bei dem Dega Fluor Carbon stimmte übrigends der Durchmesser nicht ganz, er lag bei 0,21 mm !
Beiträge von wolfgang
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..........die ham auch viel größere Flöhe die Walfüsche...........
ich dachte imma dat sind Seuchetüre, man lernt nie aus.......
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Fata Morgana
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80 Euro ist verdammt nicht viel für eine Fliegenfischergrundausrüstung,
unter den sehr preiswerten Ruten macht die Balzer Diabolo II für ca. 30,- Euro eine recht gute Figur! Schnurklasse würde ich auch 5/6 empfehlen.
Ein Kollege hat sich die Rute mal zum Üben für Interessenten zugelegt, wir waren von der Performance positiv überrascht, natürlich muß man hier auch die Relationen zu besseren und teureren Ruten beachten!Wären schon mal 30 Euro weg..........
Bei der Rolle ist es wirklich so, daß sie in den Schnurklassen 5/6 nicht so eine große Rolle spielt hier würde ein recht einfaches Modell völlig reichen.
Da findet man schon etwas um die 20,- EuroMacht dann insgesamt 50 Euro
Bleiben 30,-.........................
Ne Schnur brauchste noch und Backing
Eine preiswerte, sehr gute Schnur wäre die Shakespeare Glider WF 6 F, für rund 20,- Euro...............(so man der Schnur habhaft wird!)
Bleiben noch 10 Euronen fürs Backing oder nen Vorfach.........
und wir sind am Ende des Geldes angekommen.
Du benötigst dann ja noch ein wenig mehr, Vorfächer, Fliegen e.t.c.
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Ich persönlich halte die vorhandene Einteilung für völlig ausreichend, eine zusätzliche Einteilung in "Fließgewässer und Stehgewässer" würde nicht zu einer Verbesserung der Übersichtlichkeit dienen, eher das Gegenteil bewirken.
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Halte ich nicht für eine gute Idee!
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Sei es wie es sei, mit der Größe nimmt eines auf keinen Fall zu, die Kondition und da Karpfen die Eigenschaft haben sich an der Angel hübsch selber müde zu schwimmen, also sich kaum irgendwo festsetzen bleibt das alles in beherrschbaren Bereich. Problematisch kann es jedoch werden wenn der Kollege Karpfen Kraft seiner Masse einen Kurs einschlägt der ihn ins Kraut oder sonstiges führt, inbesondere am Anfang des Drills.
Oft ist es eher ein Problem den Zug nicht zu stark werden zu lassen, damit der Haken nicht ausschlitzt. -
Größter Erfolg war für mich in der letzten Zeit der Fang von 3 handlangen Äschen in diesem Frühjahr, in einem Gewässer wo diese bisher nicht gesichert vorkamen und auch nicht besetzt wurden!
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Ungeachtet der Kalkulatorberechnung hab ich mir mal ne Liste der AIG-Hamburg rausgesucht, die die durchschnittlichen Fanggewichte beim Brassen aufzeigt...............und ich stelle fest......... die Fische sind viel leichter als ich dachte!
Da wird folgendes angegeben:
42cm = 0,72 kg
44cm = 0,81 kgDas kommt der Kalkulatorberechnung also recht nahe.!
43cm hatte se wohl grad nicht daDa hab ich mich also ganz schön verschätzt.
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Kannste mal sehen wie dick die bei uns sind!
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Dürfte so um 1400 - 1500 g schwer gewesen sein.
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Ich muß sagen, daß ich auch sehr gespannt bin ob und was dabei rauskommt.
Die Hypothese mit dem Seerüßling ist zumindest nicht unbegründet, wenn man von der Schlundzahnformel ausgeht, der Perlfisch spielt aber auch noch mit, da hier zumindest die Literatur zwei Möglichkeiten der Schlundzahnformel anbietet einmal einreihig 6 aber auch 5 Zähne.Was die Gleichgültigkeit von Anglern angeht, hier mal ein mecklenburgisches Beispiel.
Es gibt hier einen kleinen Bach, der kaum richtig tiefschürfend ergründet war, nun hat man einen Versuch unternommen dort wieder Bachforellen anzusiedeln, andererseits gelingt es immer wieder mal Regenbogenforellen aus einem Forellenpuff in dieses Gewässer auszubüchsen.
Hört man dann mal von Fang einer Forelle in dem Bach, ist es zumindest für die Leute, die sich um den Bafo-Bestand gemüht haben von Interesse zu erfahren was für eine Forelle es nun war, aber meistens bekommt man als Antwort :"Ne normale!"
Da weiß man dann ganz genau, was man wissen will............ -
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Ich kann meinen Avatar wechseln..........von einem doofen auf nen anderen doofen...........:D
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Jepp, Reverend so isses.
Wie Taxler schon ganz richtig bemerkte liegt die Heimat im heutigen Slovenien, der Bestand war mal sehr stark gefährdet, da sich die Fische mit in die Gewässer eingebrachten normalen Bachforellen vermischt haben. Auch durch die zwar kleinwüchsigere aber produktivere Bachforelle verdrängt wurden. Man hat darauf hin ein Erhaltungsprogramm gestartet, da man in einem kleinen Nebengewässer der Soca noch reinstämmige Marmoratas fand.
Leider hat der Bestand dann in den politischen und kriegerischen Wirren erneut stark gelitten. -
Na gut dann mach ich auch mal...
Hecht - ganz schön groß
Zander - ja doch!
Wels - na ja ganz schön groß, aber doch relativ klein.....
Meerforelle - ganz schön gut schon
Bachforelle - sehr groß
Regenbogenforelle - fast schon gewaltigDorsch - nu ja, doch
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Die Fische sind so zwischen 1m und 1,45m(6-12kg) in dem Gewässer da, paar einzelne von über 25 kg sind wohl auch schon gefangen worden.
Also mit dem Essen von Stör ist das bei mir so eine Sache, ich komme nicht gegen an, weiß aber nicht genau warum und ich bin normalerweise nicht sonderlich empfindlich, aber mich macht schon der Geruch beim Garen satt, meine Frau dagegen isst Stör ganz gern.
Geräuchert soll es was ganz feines sein, wie mir schon Leute berichtet haben denen ich mal son Teil geschenkt habe.Beim Angeln mag ich die Fische nicht so sehr gerne, da sie ständig Schnurschwimmer fabrizieren(Störe stören beim Angeln!!!). Vom Drill her gehören sie nicht zu den ausdauerndsten Fischen, der Drillbeginn ist zwar oft furios, das wars aber dann schon meistens.
Komisch ist, daß fehlgehakte Fische, was öfter vorkommt, wesentlich ausdauernder kämpfen.
Die Fische scheinen äußerst unsensibel zu sein, oft beißen Fische die gerade abgerissen sind innerhalb weniger Minuten erneut, das abgerissene Vorfach samt Köder noch im Maul, das Abreißen von Fischen passiert leider recht oft, da an solchen Gewässern manchmal eben viele absolute "Fachleute" sitzen, die am Drillbeginn restlos überfordert oder angetrunken sind. -
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An dem besagten Gewässer ist es viel entscheidender wie und wo man seine Köder platziert, wenn man es auf die Störe abgesehen hat.
In dem Falle des Gewässers hier ist es so, daß die Köder an an Flachstellen ganz dicht am Ufer angeboten werden müssen, die Gewässermitte ist weniger geeignet.
Die Fische haben die Eigenheit ständig ganz dicht am Ufer zu patroulieren, dabei kristalisieren sich bestimmte Gewässerbereiche als besonders günstig heraus.
Ich meine, wenn man an einer solche Stelle mit einer Feederrute und angeweichten Störpellets im Futterkorb, Teig aus Pellets am Haken zur rechten Zeit erscheinen würde und sehr konzentriert vorgeht, dann...................Ganz nebenbei der Rekord meines Sohnes liegt bei 9 Stk. in 1 1/2 Stunden.............
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Volker, ich angle manchmal an so einem Gewässer auf einige wenige große Karpfen, für die sich niemand interessiert, auf die Störe habe ich es absolut nicht abgesehen.
Ich habe bisher keinen Köder gefunden der es mit Sicherheit verhindert, daß sich ein Stör daran zu schaffen macht, selbst Boilies werden genommen, wenn auch selten.
Ich beangle die Störe wie schon gesagt nicht gezielt, bekomme aber doch einiges mit an dem Gewässer was da so Sache ist.
Köderfisch ist übrigends, zumindest dort kein guter Störköder.
Man bedenke auch die Fische entstammen der Zucht und sind die ollen Pellets gewöhnt.