Beiträge von wolfgang
-
-
Der Döbel ist ein Allesfresser, der über das Jahr seine Nahrungsgewohnheiten sehr stark verändern kann, in der warmen Jahreszeit nimmt er viel Anflugnahrung, Brutfischchen aber auch pflanzliche Kost zu sich, im Winter eher herzhaftere tierische Nahrung.
Was gerade Mode ist muß man probieren, zumal sich das auch von Gewässer zu Gewässer unterscheidet. -
Das erinnert mich an etwas, wir hatten hier in der Nähe einen Koch, ob er nun Sternchen hatte weiß ich nicht, er gab sich aber so.......
Nun hatte er auch mal die Idee einen eigenen Feinkostladen betreiben zu wollen, da ich auch mit Kassensystemen zu tun habe, saß ich nun da still einen Tag vor der Eröffnung in einer Ecke und programmierte so vor mich hin..........
Der Laden hatte nun auch ein Fischangebot, so lümmelte da auch in der Kühltheke Marlinfilet herum.
Majestro schulte gerade das Verkaufspersonal, nach ner Weile kam man nun auch zur Fischtheke........, die Verkäuferin fragte nun den Cheffe was denn Marlin sein.............worauf dieser sehr bestimmend verkündete, daß es sich um eine Thunfischart handele, die mit den Haien verwand sei!
(Küchen-Logik, Fleischfarbe wie beim Thunfisch und teilweise verknorpeltes Skelett ähnlich wie beim Hai)
Ich hab aber nix gesagt, obwohl ich fast blutige Lippen hatte!Aber keine Angst es gibt weder den Laden noch den Koch hier mehr...
-
Zitat von andal
Die "Lachsforelle" hat aber auch einen geschichtlichen Hintergrund. Als Linnaeus 1758 die Systematik bei Fauna und Flora einführte war man von einer wissenschaftlichen Artbestimmung im heutigen Sinne noch sehr weit entfernt.
Unterschieden sich einzelne Exemplare einer Art ein bisschen, dann wurden sie sogleich als neue Art beschrieben, denn dem Entdecker/Beschreiber kam dadurch auch ein gewisser Ruhm zu.
So gibt es bei Marcus Eliser Bloch (*1723 +1799) in seinem Band 1, "Oekonomische Naturgeschichte der Fische, vorzüglich derer in den preussischen Staaten", 1782 - 1784 eine Lachsforelle. Vergleicht man seine Beschreibungen und die farbigen Stiche, so ist damit eine Meerforelle gemeint. Die Logik ist dabei sehr einfach. Ist kein Lachs, benimmt sich aber so. Ist keine Bachforelle, weil sie anders aussieht. Also ist es eine Lachsforelle!
Wobei ich persönlich aber finde, dass dies eher als ein Ehrentitel für die Meerforelle zu sehen sein sollte. Jedenfalls ist es ehrenvoller, als einen zwangsweise gefärbten Fisch so zu benennen.
Das ist sicher richtig, zumindest zur damaligen Zeit und nicht bar jeder Logik, bringt aber wieder Verwirrung, heutzutage ist es aber leider der Zuchtfisch Regenbogenforelle mit künstlicher Einfärbung, der unter den Namen Lachsforelle verkauft wird.
Die Meerforelle wird übrigends von den Erwerbsfischern meist als "Ostseelachs" vermarktet, was nun biologisch auch wieder völlig deneben ist, da der echte Ostseelachs ein Stamm des Atlantischen Lachses ist, der aber im Gegensatz zur Stammform keine so großen Meereswanderungen unternimmt und die Ostsee nie verlässt. -
Der Bergriff Lachforelle ist ein Vermarktungsname für Regenbogenforellen über einer bestimmten Größe(ca.1,5kg), diese Fische weisen durch eine gezielte Fütterung eine rote Fleischfarbe auf, ähnlich der des Lachses.
Das Futter für diese Fische enthält Astaxantin, eine dem Karotin ähnliche Substanz, die nicht ganz unumstritten ist, da sie in höherer Konzentartion in Verdacht steht Schädigungen an den Augen hervorzurufen.
Die Substanz wurde auch im Geflügelfutter verwendet, damit die Hühner Eier mit schon gefärbtem Eigelb legen. -
Und für für die Küstengewässer von Mecklenburg/Vorpommern ist zu beachten, daß es hier eine vollständige Schonzeit gibt, die erst am 1.12. endet!
-
Carp hunter Trunstadt, gräm Dich nicht, der Kurt (zuma) ist Rutenbauer, der baut sich dann mal fix welche........
-
Zitat von Zanderschreck
Wenn das Kraut im Herbst so abfällt, dass man vernünftig angeln kann, dann sind auch die Hecht weg.
Die verziehen sich dann in bessere Unterstände.Das ist sicher richtig, aber in einem Fließ der Größe lassen sich die Fische recht gut auffinden, kostet allerdings eine gewisse "Wanderstrecke" und gründliches Absuchen der in Frage kommenden Plätze, hier ist meiner Meinung nach die Spinnrute klar im Vorteil.
-
Darum gehts ja auch garnicht, daß es Regeln geben muß ist klar, es geht zumindest mir um unsinnige, nicht nachvollziehbare Verbote.
-
Antronwolle oder Antrondubbing ist eine flauschige, glänzende synthetische Faser, die sich zum Binden von Bodys eignet, auch für der "Tag" beim Red Tag.........Das sogenannte Red Tag -Yarn ist aus Antron.
Das Material nimmt kaum Wasser auf.
Gibts eingentlich überall im Fliegenbindebedarf ist auch nicht besonders teuer. -
snoek,
was ich meine ist, daß die Diskussionen so immer einseitig bleiben, man also nie die offizielellen Hintergründe für bestimmte Verbote erfährt, vielleicht wären dann einige der Verbote nachvollziehbar.
Betimmte Sachen erschließen sich mir aber beim besten Willen nicht, so Fangbeschränkungen für Jungangler, Fangbeschränkungen können einen Sinn machen, dann aber bitte für alle Vereinsmitglieder.Warum solche Vereine großen Zulauf haben liegt wohl eher daran, daß die Angelmöglichkeiten ohne Vereinsmitgliedschaft noch wesentlich schlechter sind, ich denke da an Deine Aussage zu den Gastkarten.
Natürlich bin ich persönlich in der Beziehung völlig verwöhnt, allein durch die Tatsache, daß hier einfach sehr viel Wasser in der Landschaft herumliegt, bei einer gleichzeitigen geringen Bevölkerungsdichte.
Das entspannt die Lage erheblich!Überhaupt bin ich der Meinung, daß sich diese Probleme da besonders häufen, wo das Verhältnis der Anglerzahl zu den beangelbaren Gewässern ungünstig ist.
-
Aber eines finde ich immer komisch, diese ja ohne weiterses berechtigten Diskussionen über Verbote in den Vereinen, insbesondere wenn es um offensichtlich unsinnige Verbote geht, gibt es fast in jedem Forum und sie wiederholen sich auch öfter mal, aber nie wird einmal von einem Vereinsvorstand, nichtmal anonym dazu Stellung bezogen.
Entweder sie gehen nie in Internet, beziehungsweise nie auf Anglerseiten oder sie sind einfach ignorant, oder fehlen ihnen gar die Argumente? -
"The horrific green Death of Lake Platsch"
-
-
nun ja...es gibt Vereine die nehmen "logger" 40,- Euro pro Stunde nichtgeleisteten Arbeitsdienst, meist sind dann 10 Stunden angesetzt.....
die aber irgendwann auf einer internen Vorstandssitzung nochmals erhöht werden, meist um weitere 5 Stunden, darüber gibt es dann am schwarzen Brett eine kleine Mitteilung von 5 x5cm Größe die dort 2 Tage hängt.
Wer da dann nicht zufällig hinguckt bekommt die Rechnung..........So macht man aus einem ursprünglichen Angelverein einen reinen "Bootsbesitzerverein" der gehobenen Klasse ohne jeden Angler.
Die zahlreichen in Verein vertretenen Juristen leisten ihre Arbeitsstunden dann mit dem Verfassen von Mahnungen, Mahnbescheiden und der Gleichen ab. -
Zitat von Deckert
Dem Tümpel des Grauens.
Genau!
-
11,45 kg
88 cm -
Das ist einer von einigen Fischen die für mich relativ unbedeutend sind, es handelt sich hierbei um eine große "Pufftrutte", der Fisch stammt aus einem Angelsee hier in der Gegend, der normalerweise über das Jahr nicht mit Forellen besetzt wird aber dennoch einige dieser Dickschiffe enthält und im Winter einem gewissen "Schonzeitfrustabbau" für Fliegenfischer dient.
Gefangen an einer 6/7er Rute mit diesem Streamer hier(Hakengröße 8, 1x lang) : -
Mühsamer ist vielleicht ein falsches Wort, der Drill ist anders, ich glaube auch nicht, daß der Drill wesentlich länger dauert.
Bei kleineren Fischen ist es sehr oft üblich auf die Rolle beim Drill zu verzichten, da wird die Schnur oft mit der Hand eingeholt, die Finger der Rutenhand klemmen die Schnur fest und die freie Hand, die Schnurhand holt die Schnur klangweise ein.
Bei Großfischen die mehrfache Fluchten hinlegen drillt man aber besser über die Rolle, da sollte man auch zusehen, eventuell frei liegende Schnur so schnell wie möglich auf die Rolle zu bekommen, Schnur die auf der Rolle ist verfängt sich nicht im Uferbewuchs und landet nicht unter den Füßen des Anglers, am Kescherstiel oder sonstigen Plätzen wo sie nicht hingehört. Außerdem lässt sich so auch die Wirkung der Rollenbremse besser nutzen auch die Zusatzbremse mit dem Handballen lässt sich nutzen. Logischerweise muß man ein wenig öfter leiern als bei einer Stationärrolle, ist aber alles machbar.
Fliegenruten werden hinsichtlich ihrer "Zugleistung" oft unterschätzt, da sie oft ziemlich schwächlich aussehen, dem ist aber nicht so, die Ruten biegen sich zwar stark, aber die Federwirkung der Ruten ist ziemlich progressiv, ab Rutenklasse 6 dürfte man wesentlich mehr Druck als mit einer Matchrute ausüben können.
Natürlich gilt auch hier, daß das Gerät den zu erwartenden Fischen in seiner Dimensionierung angepasst ist.
Die manchmal zu beobachtende absichtliche Wahl extraleichten Geräts beim Fischen auf Großfische, um den Drill künstlich zu verlängern lehne ich ab. -
Wissenschaft, die sich damit beschätigt die Gestalt der Erde zu ermittel, dier Eroberfläche zu vermessen und Karten der Eroberfläche zu erstellen.