Beiträge von wolfgang
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das sollte wohl eher da hin:
http://www.blinker.de/forum/viewtopic.php?t=13392
und is nu hier gelandet...........
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Aber Volker, das sind doch Seuchetüüre!
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Inne Ostsee jibbets Wale und zwar Schweinswale, die sind zwar inzwischen selten, aber die wohnen immer da und haben sich nicht verschwommen.
Aber in einem Punkt hat Volker schon recht, die Bestände an den nördlichen Verbreitungsgrenzen in Skandinavien sind sicher fischereilich von untergeordneter Bedeutung.
Also zum Wallerangeln nach Finnland ? Da gäbe es wohl bessere Ecken auf der Welt. -
Herzlichen Glückwunsch und alles Gute!
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Aufgewacht...........
Als nördliche Verbreitungsgrenze wird im allgemeinen die südliche Ostseeküste angegeben, es sind jedoch geringfügige Vorkommen in Dänemark, Schweden und Finnland, dort jeweils im Süden angegeben, die aber territorial, bis auf den schon erwähnten Götakanal, nicht näher bezeichnet werden, auch in Estland und Litauen sollen geringfügige Welsbestände existieren
(Quellen: E.Mohr "Der Wels" Wittenberg 1957, T.Housby "Angeln eine Enzyklopädie" London 1994).
Es soll sich dabei meist um isolierte Vorkommen in Seen handeln.
Es bestand mal die These, daß die Fische im 12/13. Jahrhundert durch Besatz von Mönchen verbreitet wurden, von dieser These ist man aber weitgehend wieder abgerückt.
Heute nimmt man eher an, daß die Welse Überbleibsel klimatisch wärmerer Epochen sind.
In Deutschland dürfte die Warnow in Mecklenburg einen der nördlichsten , natürlichen Bestände aufweisen, der Bestand ist nicht sehr dicht, es sind aber Fische über 2,0m und 70kg bekannt geworden. -
Peter noch mal ganz langsam...............
Normalerweise liegt die Schnur über dem gekrümmten Finger, wird meist also nicht an den Blank gedrückt.
Ist jetzt der Bügel auf, wird die Schnur ja direkt von der Spule uber den Finger umgeleitet.
Nehmen wir nun mal an...............der Angler hat einen sehr kräftigen Finger und hat die Bremse leichtsinnig lose eingestellt und nun kommt Zug auf die Leine, dann rutscht die Schnur über den Finger, weil sich die Spule, eben wegen der laschen Bremseinstellung drehen kann.
Der Finger ist dann der Umlenkungspunkt der ablaufenden Schnur..............das könnte weh tun, weil die Schnur schneidet.Ich selber bin allerdings ein ganz altmodischer Mensch, will sagen ich bin ein eingefleischter "Monofiliker", fische also Mono, mit Schlagschnur 0,50mm.
O,50er Mono belastet den Finger nicht so, wie 0,20er Geflochtene.......
Zu Peters Rechtfertigung muß ich allerdings sagen, daß es bei mir bisher nie vorkam, daß die Bremse beim Wurf nachgab.
Ich schütze meinen rechten Zeigefinger trotzdem, da schon das Abspringen der Schnur beim Freigeben auf Dauer unangenehm sein kann.Zum Bügelproblem...........da beim Brandungsangeln oft sehr stark "gekantet" wird beim Wurf, kann es abhängig vom Rollentyp dazu kommen, daß der Bügel zuklappt, meist weil beim ruckartigen Werfen die Rolle leicht in Drehung versetzt werden kann, was dann unabsichtlich den Bügel schließt.
Man merkt das allerdings....... ohne Schlagschnur reißt dann das Blei ab und erschlägt einen Angler an der südschwedischen Küste oder versenkt einen Fischkutter
Bei Verwendung einer Schlagschnur hält diese das aus und man hat eigentlich noch die Zeit die Rute ganz durchsacken zu lassen und das Blei auf den Boden oder ins Wasser zu bringen, so bekommt man es dann nicht rückwärts vor den Latz geklatscht. -
Man muß das alle relativieren und darf nicht alles über einen Kamm scheren.
Logischerweise ist es leichter am Ebro oder Po einen Großwels an den Haken zu bekommen als im heimatlichen Fluß um die Ecke.
Auch wird man mit Guide auf dem Bodden erfolgreicher sein, als ein Fremder am unbekannten Gewässer auf eigne Faust und ohne nötige Einarbeitungszeit.
Beim Trolling stimmt es schon eher mit dem "gekauften Erfolg" sagt, da zieht der Gast eher nur den Fisch raus, "angeln" tut eigentlich die Bootsbesatzung.
Das was Lenga zur Vermarktung von Persönlichkeiten sagt stimmt schon in gewisser Weise, das ist aber eine allgemeine gesellschaftliche Erscheinung, als "hinkendes" Beispiel könnte man anführen, daß jeder studierte Chorsänger eines Stadt-Theaters technisch wesentlich besser singen kann als 99% aller Schlagerstars. -
Taxler, ganz unrecht hat er nicht!
Das Ganze bezieht sich auf die Verwendung recht dünner geflochtener Schnüre, es kann..............passieren, daß die Bremse beim Werfen, wenn die Schnur über dem Finger liegt und sich gehöriger Druck aufbaut nachgibt über den Finger abläuft und man sich gehörig schneiden kann.
Dazu muß sie aber schon recht lose sein , die Bremse. -
Will Edit(h) wieder haben!
Bilateria = Bilateralsymmetrische Tiere
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Ordnung : Knochenfische (Osteichthyes)
Familie : Karpfenartige (Cypriniformes)
Unterfamilie: Karpfenfische (Cyprinidae)
Gattung : Carassius
Art : Goldfisch (Carassius auratus auratus)
Rassen(Beispiele): Schleierschwanz, Teleskopschleierschwanz, Löwenkopf, Himmelsgucker.........usw.Gattung vergessen...........
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Das liegt aber auch viel daran, daß die Einteilung in Familie, Gattung, Art, Rasse nicht bekannt ist.
Basteln wir mal ein Beispiel..........Der Goldfisch:
Bereich: Tiere (Animalia)
Unterreich: Vielzeller (Metazoa)
Abteilung: Gewebetiere (Eumetazoa)
Unterabteilung: Bilateria
Stammgruppe: Neumünder (Deuterostomia)
Stamm: Chordatiere (Chordata)
Unterstamm: Wirbeltiere (Vertebrata)
Überklasse : Kiefernmäuler (Gnathostomata)
Reihe :Fische (Pisces)
Ordnung : Knochenfische (Osteichthyes)
Familie : Karpfenartige (Cypriniformes)
Unterfamilie: Karpfenfische (Cyprinidae)
Art : Goldfisch (Carassius auratus auratus)
Rassen(Beispiele): Schleierschwanz, Teleskopschleierschwanz, Löwenkopf, Himmelsgucker.........usw. -
Ja das mit dem Denken, das ist schon eine schwere Sache.........
Fakt ist, daß Fische lernfähig sind, wären sie es nicht, dann stände es recht schlecht um sie, dann würden sie vor Fressfeinden nicht flüchten u.s.w..
Natürlich haben die Reaktionen der Fische auf bestimmte Ereignisse nichts mit höherem Denken zu tun, sondern es sind instiktive Handlungen, die aber in gewissen Grenzen durch Lernen erweitert werden können. -
Herzlichen Glückwunsch!
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Quappen kommen nicht nur in Flüssen vor, sie bewohnen auch größere und tiefere Seen bis hin zum Alpenrand.
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Das ist ein ganz interessantes Fischchen, der Wolgazander(Stizostedion volgensis), die Literatur gibt nicht viel her bezüglich der Art.
Der Wolgazander hat eine höhere Rückenflosse als der Zander und ihm fehlen die Hundszähne vorn im Maul, sehr groß wird er auch nicht, max. 40-45cm. -
Zitat von Twister
Und er gilt für ganz Meck VP( Privatseen ausgeschlossen) !
Wofür der Schein gilt habe ich weiter oben recht genau beschrieben!
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Der Wolgazander ist aber nun kein Hybrid, sondern eine eigene Art!
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Zitat von Taxler
Nee - kann ich leider nicht
(Als Bayer weis ich ja nicht mal, dass es dieses Bundesland überhaupt gibt)
Also Peter, da bin ich nun wirklich enttäuscht, wo wir in M/V wirklich ein ganz wichtiges Bundesland sind, denn schließlich wird hier ja für euch alle der Mond mit der Stange weitergeschoben!
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Also nu mal ein paar Wörterchen zum Urlauberangelschein in M/V.
1. es gibt ihn!
2. es gibt ihn beim zuständigen Gemeindeamt, Rathaus, Bürgerzentrum
3. er kostet 20 Euro
4. er gilt für 28 Tage
5. man kann nach Erwerb des Urlauberangelscheins eine Angelberechtigungskarte kaufen
6. es gibt da ein Problem..................der Verband ist mit dem Urlauberangelschein nicht einverstanden, so daß man keine Karte für Verbandsgewässer bekommt........
7. man ist auf berufsfischereilich oder privat bewirtschaftete Gewässer angewiesen, wegen Punkt 6.