Beiträge von Gerd

    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Dips oft mehr fische bringen, Zu Beginn eines Fischens beißen die Fische noch auf fast alles, nachdem sie sich jedoch am Futter gelabt haben, lassen die Bisse merklich nach, mit Dip kann man noch den ein oder anderen Fisch zum Biss "überreden".


    Ist so, wie wenn wir zig Schnitzel in uns reingeschoben haben und eigentlich satt sind, sitzen aber noch bei Tisch. Dann komt ein lecker Dessert und was macht man?? Man muss sich auch mal quälen können, man schiebt das Dessert noch irgendwie rein :D

    Was fängst Du denn für KöFis mit Mais??? Nur handlange Rotaugen??


    Meinst Du, Du hast einen Spareffekt, wenn Du eine halbe Dose Mais einfrierst?? Die Plastiktüten kosten Geld, auch die Tupperdosen, der Gefrierschrank verbraucht (minimal) mehr Energie. Dann wird es Dir vermutlich auch passieren, dass Du den Mais zu Hause vergisst bzw. er nicht aufgetaut ist, an einem Sonntag - also ab an die Tanke und ne Dose Mais für den dreifachen Preis gekauft...
    Also Sparen in allen Ehren, aber bei 39 Europfennig :roll:

    Kommt darauf an, für welche Zwecke Du den Fischkasten benötigst. Zum Aufbewahren von Köderfischen oder zum Hältern des Fanges.
    Für KöFi würde ich einen Eimer mit Pumpe nehmen, für einen Fang eine Mörtelwanne oder aber eine Winzerwanne, die stabiler und aus einem härteren Material ist.
    Über die Zulässigkeit dieser Hälterungsmethoden wirst Du Dir bestimmt Deine eigenen Gedanken machen.
    Für Köderfische empfehle ich Dir einen gelochten Eimer und die Außenbefestigung, dann ist ein Wasseraustausch gewährleistet, auch eine Waschmaschinentrommel ist wie schon erwähnt brauchbar, wobei ich sie nicht unbedingt für empfehlenswert halte, da Metall und Fisch nicht so gut zusammen passt. Früher hat man hierfür auch des Öfteren einen Drahtsetzkescher benutzt. Da hat es den Fischen nicht geschadet, inzwischen sind sie ja weitaus empfindlicher :x

    Wenn der Ameisenhaufen "lecker" nach faulem Fisch riecht, dann glaubst Du gar nicht, was für ein Getier sich plötzlich für diesen interessiert - und damit meine ich nicht die nicht heimischen Ameisenbären.

    Ich bin zwar kein Carp-Hunter, sondern ein Karpfenangler, würde Dir trotzdem zu Hartmais oder aber auch Kichererbsen raten, die bei richtiger Zubereitung auch für die meisten Weißfische zu hart sind und sie sehr schnell die Rüssel davon lassen.
    Wenn es unbedingt Boilies sein müssen, aus welchen Gründen auch immer, dann würde ich einfach mal die Marke wechseln.

    Zitat von Dadoke

    ca 200 m


    Das ist viel - sehr viel !! Das wirst Du mit keiner Feederrute der Welt schaffen.
    Wieso willst Du eigentlich mitten im Rhein fischen??

    und große Hände und dicke Finger hat er... :D
    Ist schon ein toller Barsch (neidisch_werd), auch ein tolles Foto.
    Was hatte er denn für Länge??

    Bist Du Dir sicher, dass der Name der Rute Magic Superleicht ist. Die Bezeichnung kenne ich nämlich überhaupt nicht. Beim googeln hab ich auch nichts gefunden. Auch die Zusammensetzung des Namens aus deutsch und englisch macht mich stutzig.
    Falls Dir niemand Tipps zur Rute geben kann, wende Dich doch mal direkt an DAM, die sind auf "Kundenfang" und können Dir bestimmt weiterhelfen.
    Viel Erfolg bei der Erfüllung eines Jugendtraumes

    dann hättest Du andere :D


    Herzlich wilkommen erstmal.
    Das Blei sollte sich immer zum Großteil auf der Hauptschnur befinden. Das hat den Vorteil, dass bei Schnurbruch nicht neu ausgebleit werden muss. Und da nunmal bei Schnurbruch immer das Vorfach reißen sollte, wäre dann auch das Blei weg und es muss neu ausgebleit werden.
    Den Schnurstopper hast Du richtig montiert, also zwischen Pose und Rutenspitze.

    Swinger werden immer beliebter, mit nem Hanger kann kein Mann was anfangen :D -so interpretiere ich mal Andals Aussage.


    Die guten alten Kletteraffen sind wohl nur noch bei den älteren Semestern im Gebrauch (so auch bei mir).
    Sie funktionieren wie vor 20 Jahren einwandfrei, wenn man zum Angeln geht. Wenn man natürlich zum "Carping" geht, sind sie nicht ausreichend, da sie
    1. Nicht teuer genug
    2. Nicht modern genug sind und
    3. Nicht genügend Zug auf die Schnur bringen, um den Elektro"polen" auszulösen im Falle eines Fallbisses. Von ein paar kurzen "Piepern" wird man halt doch nicht wach :badgrin:

    Mit dem Fernbleiben aus solchen Ländern bestrafst Du aber nicht primär die Regierungen, sondern in erster Linie die Menschen, welche von dem Tourismus leben, also auch die Bootsbesitzer. Und D.K. hat nunmal "zu nahe" an der Küste gefischt und somit gegen Gesetze des Urlaubslandes verstoßen, mithin nach dort geltendem Recht die hierfür vorgesehene Bestrafung erhalten. Ob es sich um ein "zivilisiertes" Land handelt oder nicht, sei mal dahingestellt. Fahr mal im hochzivilisierten Schweden mit Tempo 200 über die Autobahn. Da stehste für ein nach der deutschen Gesetzgebung lächerliches Vergehen auch mit einem Bein im Bau.
    Deshalb: Andere Länder, andere Gesetze, man muss sich eben dem Urlaubsland anpassen, nicht das Land dem Urlauber.
    Soviel hierzu, der Rest wäre dann politisch und würde den Thread zum Schließen bringen.


    Schön dass D.K. wieder im Lande ist, einigermaßen wohlbehalten. Hoffe für ihn, dass er sich schnell wieder zurecht findet und ein unbeschwertes weiteres Leben führen kann.
    Dass er sich schon eine Angelkarte gesichert hat, spricht ja zumindest einen kleinen Teil dafür.

    Das Matchangeln auf Karpfen ist auch nicht wirklich üblich. In Anbetracht der zu erwartenden Fische kommt eigentlich nur eine schwere Matchrute in Längen von 3,90-4,50 Meter in Betracht, somit auch ausschließlich Laufposen. Längere Modelle werden in der Regel weicher, da wirst Du nicht mehr genug Druck machen können. Auch Bologneseruten scheiden meines Erachtens aus, da sie nicht genug Kraft haben, auch wenn sie von der Länge her für feststehende Montagen geeignet sind. Es sei denn, Du benutzt eine sehr stabile Bolo(ich hab eine Julia Rod, nehm sie zum Stellfischen auf Zander), hierbei ist jedoch zu bemerken, dass die Fischerei sehr ermüdend ist und auch längere Drills nicht souverän gemeistert werden.


    Bei den Matchruten gibt es sehr viele Modelle, die geeignet sind, sie alle aufzuzählen würde den Rahmen sprengen. Am besten schaust Du Dir einige Modelle beim Händler an und fragst dann zu den einzelnen Ruten, da kann Dir bestimmt geholfen werden.
    Ich persönlich fische mit einer Triana OverLake auf Karpfen, diese Rute ist aber relativ teuer, jedoch ein richtiger "Prügel".


    Alternativ gibt es dann noch Floatruten. Zu Längen und Tauglichkeit kontaktierst Du am besten mal Andal, er wird Dir hierzu sicher den ein oder anderen guten Tipp geben können.

    Zitat von Mekkis

    Ja, aber nur ein vorbebleiter, weil er allein schon genug Gewicht hat, um weit mit ihm zu werfen und nur noch eine geringe Restbebleiung braucht um optimal im Wasser zustehen. Und wenig Blei auf der Schnur lässt den Köder langsam sinken.


    Gruß Mekkis


    Geht auch sehr gut mit nicht vorgebleiten Wagglern, die feststehend gefischt werden. Dann muss das Blei halt nahe am Waggler sitzen. Dann ist es die erste von mir beschriebene Methode, die klassisch englische. Ist bei Wassertiefen um fünf Meter nur problematisch wegen der Rutenlänge.
    Ich bevorzuge diese aber, da die Bisse in der Absinkphase bei feststehendem Schwimmer besser und direkter angezeigt werden, bei laufenden Wagglern sind sic nur durch kurzes Zucken oder ruckartiges kurzes Aufstellen sichtbar.

    Jetzt auch noch Du.... Als Mod hast Du uns doch unser "Sinnlosgeschwätz" zu untersagen :D :D


    Kenne den guten ollen Ernest zwar nicht persönlich, halte ihn aber für jemanden, der sich nicht solchen Peinlichkeiten hingibt :lol:

    Der gute Ernest hat noch was geleistet - also kein Vergleich zu meiner faulen erholungssuchenden Person :D


    Außerdem hatte er keinen orangfarbenen Strohhut :lol:

    Das kenne ich auch von Altrheinarmen - speziell der in Lampertheim. An einem Tag wie tot, am anderen das pralle Leben. Ich denke, dass auch "Dein" Arm eine direkte Verbindung zum Rhein hat, deshalb hilft meines Erachtens nur Geduld und Fischen Fischen Fischen.
    Du beschreibst, Du hättest frische Brut gesehen, also müssen die Eltern ja auch da sein...
    Und aufgrund der Verbindung zum Rhein werden auch immer Fische einwandern.
    Für das Fehlen sämtlicher Nährtiere hab ich nur eine einzige Erklärung : Das Wasser ist vermutlich so zwischen 9 -und 10 Grad Celcius kalt/warm. Vielleicht sind sie noch nicht aktiv oder in tieferen Gewässerabschnitten.

    Folgende Montage:
    Schwimmer auf die gewünschte Tiefe einstellen, Haken direkt an die Hauptschnur knoten.
    Bei fünf Meter Wassertiefe bringst Du das Hauptblei auf mind. 2,60 Meter an, so dass Dein "Vorfach" 2,40 Meter Länge hat.
    Auf jeden Fall muss die Entfernung Pose - Blei größer sein als die Entfernung Haken - Blei. Das Blei fliegt beim Wurf voraus, der Haken zeigt Richtung Schwimmer, kann diesen jedoch nicht "greifen".


    Effekt ist folgender : Der Köder sinkt schnell auf die Wassertiefe von 2,60 Meter ab, dann wird das Blei von der Pose gestoppt, das Vorfach sinkt die verbleibenden 2,40 Meter langsam ab. Zur besseren Bissanzeige solltest Du aber noch kleinere Bleischrote Richtung Haken verwenden.


    Oder aber Du fischst mit vorgebleiten Wagglern, die nur noch eine sehr geringe Resttragkraft haben, dann sinkt der Köder langsam durch alle Wasserschichten. Aber das dauert bei dieser Wassertiefe ewig.


    Deshalb würde ich an Deiner Stelle etwas schwerer Fischen, da die Karpfen fast immer in Grundnähe oder an der Oberfläche, nicht jedoch im Mittelwasser fressen.

    Such mal im Forum mit dem Stichwort "Wurmfarm", da findest Du einen Thread Wurmvorrat, nur wie. In einem Beitrag von Stratman ist ein Link, in dem der Bau einer Wurmbox beschrieben wird. Irgendwie ist mein Computerwissen derzeit nicht ausreichend, diesen hierher zu kopieren :(


    @ Andal : Das Siezen liegt wohl an Deinem relativ "neuen" Avatar - die Jugend hat halt noch teilweise Respekt vor dem Alter :D :badgrin: :badgrin:
    Mit Deinem alten Avatar wäre Dir das nicht passiert - der Hut hat einiges vertuscht