Beiträge von Gerd

    Klar, kannst gerne auch mit. Aber nicht allzeit. Nämlich wegen der Schonzeit :( Aber dann kannst Du mir gerne ein paar Stellen in Trebur und Umgebung zeigen, liegt auch so ziemlich in der Mitte zwischen mir Odenwälder und den Anderen Beiden, würde sich anbieten. Bis die Tage denne

    Habe immer ein Gläschen dabei, wenn ich Köderfische brauche, als Notköder falls keine echten aufzutreiben sind. Und sie fangen meist so wie echte Maden, aber hierzu muss ich auch sagen, dass das Beschaffen von KöFi&s an unserem Vereinsgewässer fast nie ein Problem ist. Auf jeden Fall beißen darauf Fische, das ist Fakt. Das sie besser fangen als echte Maden wage ich zu bezweifeln, da einfach die Bewegung fehlt.

    Ich würde es nicht machen, käme nicht auf die Idee, vergorene Pflanzenreste zum Anfüttern in ein Gewässer einzubringen. Auch ist vermutlich noch Alkohol im Trester und das Einbringen von narkotisierenden Mitteln ist (zumindest bei Hegfischen) untersagt.


    Aber wie lautet ein oft zitierter Spruch : Versuch macht kluch...

    Zitat von Kenny007

    Moin
    Auf der Website von Lidl finde ich nichts von den Angelsachen. Könnte jemand einen Link reinstellen ?
    Ich interessiere mich eventuel für den 3 Beinigen Rutenständer. Sonst würde ich auch nichts davon kaufen.
    Sven


    Na das ist jetzt doch sehr voreingenommen. Du weißt nicht, was es gibt, würdest aber außer dem Rutenständer nichts kaufen :shock:
    Plapperst Du da vielleicht einfach den Vorschreibern nach? Hauptsache, was geschrieben ?? :badgrin:

    Da gibt es unterschiedliche Regelungen. In freien Gewässern darfst Du normal mit Verbrennungsmotoren fahren, es ist egal ob mit Schlauchboot oder anderen Booten. In geschlossenen Gewässern ist oftmals der Verbrennungsmotor nicht erlaubt, gerade in den Alpenseen denke ich wird das genau so sein. Elektromotoren sind grundsätzlich überall erlaubt, außer in den Gewässern, die einer Beschränkung unterliegen (tolle Aussage). An etlichen Seen darf wenn vom Boot geangelt wird, dieses nur mit Muskelkraft bewegt werden.
    Auf der sicheren Seite bist Du, wenn Du die entsprechenden Stellen kontaktierst und dir von dort die Zulässigkeit bescheinigen läßt.


    Btw: Die Donau ist ja nicht gerade klein, ICH würde dort nicht mit dem Schlauchboot rausfahren mit 5 -PS - Motor, noch weniger mit Elektromotor.

    Was bitte sind Dias??? :D :D
    Hab die früher immer mit normalem Edding beschriftet. SInd die Dia-Stifte abwischbar und auf der Schnur gut sichtar?? Mir geht das Weichwerden der Fettstifte auf die Nerven, Alternativen sind immer gut.


    Was haltet ihr von Kinder-Wachsmalstiften??

    Gebe Dir recht, nicht nur für Forellen ist ein Einzelhaken meist ausreichen. Jedoch spricht der Vorschlag wahrscheinlich nur einen kleinen Teil der Angler an, deshalb wird die Industrie nicht oder nicht ausreichend reagieren. Da bleibt nur das eigene Nachrüsten :(

    Würde Dir aufgrund der Strömung des Mains zum verkürzten Stippen raten, da so eine sehr genaue Präsentation des Köders auf dem Futterplatz gewährleistet ist. Hierbei würde ich zum Anfang Montagen einsetzen, die an einer 12er Schnur gebunden sind und die Tragkraft der Posen so wählen, dass ein Halten des Schwimmers möglich ist, ohne dass die Montage auftreibt. Sicherlich wirst Du die meisten Rotaugen im Trieb fangen, beim blockiert fischen im Auslauf des Futterplatzes jedoch die größeren Exemplare.
    An das 10er Vorfach würde ich Hakengrößen zwischen 16 und 20 verwenden, Vorfachlänge zu Beginn max. 24 cm. Die Montage so einstellen, dass der Haken im freien Trieb auf dem Grund schleift, das Blei jedoch nicht. So kannst Du mit kurzen Stopps im Trieb die Tiefenbereiche vom Grund bis 25 cm darüber absuchen, das ist meiner Erfahrung nach der Hauptfressbereich der Rotaugen.
    Solltest Du hiermit keinen Erfolg haben, verlängere das Vorfach auf 40 cm und stelle die Montage etwas tiefer ein, so dass das ganze Vorfach auf Grund liegt, bei entsprechender Montage kannst Du dann komplett blockiert fischen. Hier besteht dann jedoch höchste Brassen-und Barben"gefahr", dashalb solltest Du eher zur 16er oder 18er Hauptschnur greifen, das Vorfach entsprechend.



    Weitere Alternative wäre dann das Fischen mit der beringten, was jedoch nur bei mäßiger Strömung Sinn macht. Hier empfehle ich Dir die Bereiche zur Schiff-Fahrtrinne, hier die Kante, an der der Grund dieser Rinne erreicht wird. Schnur und Vorfach wie vor beschrieben, Posentragkraft etwas höher wählen, um den Trieb zu verlangsammen. Je länger Du hierbei die Rute wählst, desto besser ist ein Führen der Montage möglich, da Du mehr Schnur aus dem Wasser halten kannst.


    Dritte Methode ist dann das Fischen mit Futterkorb oder Bodenblei an entsprechenden Ruten. Auch hierbei würde ich die Kante zur Rinne abfischen. Montage würde ich anfangs so wählen, dass der Futterkorb stationär liegt. Sollte dies keinen Erfolg bringen, das Gewicht des Korbes soweit verringern, dass er (durch Anheben der Rute) vom Grund gelöst wird um ein wenig weiter abzutreiben.


    Sollte es die Strömung zulassen, ist ein Versuch mit der kurzen Telestippe (4 - 8 Meter) ratsam, da im Uferbereich des Öfteren große Fische stehen, da hier in der Regel weniger Strömungsdruck herrscht.


    An Ködern kommt das ganze Repertoire zum Einsatz, zu Beginn würde ich Maden und /oder Caster einsetzen, da diese fast immer fangen und gut verfügbar sind. Sollten keine Fische beißen würde ich persönlich das Angeln einstellen. Dann kann jedoch auch ein Versuch mit Mais, Hanf oder Weizen den gewünschten Erfolg bringen.


    Zu den Stellen kann ich Dir nur allgemeine Tipps geben, da ich nichts über den von Dir befischten Bereich weiß. Rotaugen halten sich über jedem Gewässergrund auf, bzw. lassen sich an die Stelle locken. Deshalb würde ich eine Stelle bevorzugen, an der der Gewässergrund frei von Hindernissen ist.

    Ja, toller Tipp. Den könnte man sich alternativ mal zulegen. Ist halt die Frage, ob er wieder von der Schnur entfernbar ist. Da steht wisch - und wasserfest. Nicht dass man auf der Schnur alle zwei Meter eine Markierung hat.

    Naja, als ich jünger war, war ich dort des Öfteren. Aber mit zunehmendem Alter und Reife hab ich dann bemerkt, dass an Pfingsten immer schlechtes Wetter ist :(
    Deshalb werd ich auch dieses Jahr nicht dort sein (trotz der Ärzte).
    Ist RaR noch an Pfingsten??

    Zitat von Brassenkiller

    sicher liegt der Absatz von verschiedenen Produkten auch daran, wie gut man es vermarktet, bzw. mit welcher Lobby ich das Zeugs an den Markt bringe.
    Aber ein Produkt lebt halt nicht davon, das es nur einmal vom Ladentresen gekauft wird, sondern das es sich dann von selbst durch Mund zu Mund Werbung weiter empfiehlt, und das kann halt nur sein, wenn die Qualität von dem Produkt überzeugt.


    Und genau aus diesem Grund kann ich bedenkenlos die Dipps von Michael Zammataro weiterempfehlen, zudem ich damit auch schon den ein oder anderen Bonusfisch in meinem Kescher begrüßen konnte :-)


    Und genau dort liegt der Hund begraben. Du schwörst auf die M.Z.-Dipps, jemand anderes z.B. auf Bombix und und und. Aber wie wurdest Du auf M.Z. aufmerksam?? Weil sie durch ihn vermarktet werden. Vielleicht hätten die Bonusfische auch auf einen anderen Dip gebissen - alleine dies werden wir nie erfahren. Hätte M.Z. einen anderen Dip vermarktet -vielleicht einen von Sensas oder oder- dann hättest Du auch diesen gekauft und vielleicht die Fische gefangen, dann wäre das der Bringer.
    Er muss nur richtig vermarktet werden.

    Sorry, habe Deinen Thread erst jetzt entdeckt, konnte also nicht schneller antworten, deshalb nur Stichpunkte:


    Schnur : 0.10-0,16 mm
    Stellen : Die, die im Wasser liegen
    Köder: Alle gängigen FriFi-Köder, die von der Größe her von einem Rotauge bewältigt werden können.


    Ich hoffe, die Antwort war schnell genug, wenn es nicht soooo eilig wäre, hättest Du auch gerne mehr erfahren können

    Mit Clip fischen finde ich persönlich auch nicht optimal. Ich benutze einen Fettstift. Bin mir nicht ganz sicher, aber ich meine er ist von Sensas. Als Schnur solltest Du dann etwas dunkles wählen, z.B. die Blue Navy, dann siehst Du die weiße Markierung sehr gut.
    Alternativ wird des Öfteren TippEx empfohlen, hiervon halte ich persönlich jedoch nicht viel, da es schon nach kurzer Zeit brüchig wird.


    Der Stift kostet zwar zwischen 5 und 7 Euro, hält aber etliche Jahre (sofern er nicht in der Sonne liegt)

    Zitat von esox-angelsachse

    Deine Meinung:
    "(wenn, ja wenn da nicht die allgegenwärtigen Entwicklungsabteilungen der Angelgerätehersteller wären. Die Leute hängen auch an ihrem Job und müssen entsprechend den Vorgaben ihrer Geschäftsführung, für Umsatz sorgen. ...und da das heutzutage auch mit einer gehörigen Portion Einfallsreichtum verbunden ist, haben die Jungs (und womöglich auch Mädels) unter anderem auch den Dip erfunden.)
    Der Dip wurde nicht für den Umsatz erfunden, sondern mit der Erfindung des Dips kann man Umsatz machen. Keine Erfindung nützt einer Firma etwas, wenn sie nicht funktioniert und keine Firma kann es sich leisten Produkte die nicht funktionieren ins Programm zu nehmen.
    Auch gute Produkte müssen den Angler erst überzeugen und das schafft man nur wenn er auch damit Fische fängt.


    Ich bin ja grundsätzlich Deiner Meinung, Dips helfen, sind aber keine Fanggarantie. So auf einen Punkt gebracht und ganz pauschal.
    In einem Punkt muss ich Dir aber widersprechen und zwar in dem, dass gute Produkte einen Angler erst überzeugen müssen. Wenn ein Michael Schlögl, Günter Horler, Claus Müller, Ralf Herlidtschke oder auch Michael Zammataro Werbung für ein Produkt machen, sagt sich ein Großteil der Freizeitangler (sind wir alle, ich meine aber die, die nicht regelmäßig an Hegfischen teilnehmen) - das Produkt ist super, der fängt ja richtig Fische. Das muss an dem Dip liegen. Dass es sich bei den vorgenannten (meine Meinung) um die besten Friedfischangler handelt, die Deutschland hat bleibt außer Acht , es liegt an diesem Produkt.


    Es liegt schlussendlich an der Vermarktung und nicht an der Wirkung, ob ein Produkt Erfolg hat oder nicht.
    Als Beispiel - das achso tolle Ultrabite. Ein Schuss in den Ofen, aber wenn die Vermarktung von einem der "Stars" übernommen worden wäre, hätte dieses Mittel auch in Deutschland mehr Erfolge gefeiert.

    da besorgst Du Dir am besten eine Regenwassertonne mit verschließbarem Deckel, die sind relativ dicht, d.h. es tritt keine Geruchsbelästigung auf. Auch sind die Pellets vor Nässe und somit vor Schimmel bestens geschützt. Ich kauf immer sämtliche Futtermittel in größeren Mengen und lagere die Mehle so.
    Alternativ kannst Du auch 120 Liter -Abfalltonnen mit Klappdeckel nehmen, diese sind auch relativ dicht und haben den Vorteil, dass man sie leichter von A nach B bewegen kann, da sie Rollen haben

    :clap:
    Dann mal herzlichen Glückwunsch zu Deinem ersten Karpfen, auch wenn es nicht der Riese schlechthin ist. Trotzdem schön zu lesen, dass es auch noch Karpfenangler gibt, die sich über einen Fisch freuen, der weniger als 20 Kilo hat

    Zitat von MadMox

    Was benutzt ihr denn genau für Dips. Besonders interessieren mich Dips für Mais und Made zum Feedern. Da meinte ein Bekannter was von Anannas. Hab ich aber noch nie wo im Regal stehen sehen...


    Da wirst Du 100 verschiedene Meinungen hören, was "der Beste" ist. Da hilft einfach ausprobieren, als Faustregel halte ich mich an Folgendes: Kaltes Wasser - würzig
    Warmes Wasser-süss


    Wie gesagt, wenn Du es versuchen möchtest, dann teste am Besten die Dips, die es in der kleinsten Verpackungseinheit gibt oder die am günstigsten sind. Ich denke, dass der Fisch nicht denkt : Mmmh, Erdbeer - lecker, das will ich jetzt, sondern das einfach der andere Geruch den Ausschlag gibt, ist dann halt was Besonderes, was sich von dem Rest abhebt.
    Dips und Sprays sind keine Wunderwaffen und locken auch keine Fische an den Platz. Das ist die Aufgabe des Futters. Der Dip hat die Funktion, die satten oder unschlüssigen Fische auf den Köder aufmerksam zu machen und ggf. trotz Sättigung noch zu einem kleinen Häppchen zu überzeugen.