Beiträge von Gerd

    Oh man, musste das sein? Jetzt sind die deutschen Gewässer bald fischleer.


    Test mal die BioNatural Organic Teaser, natürlich auch von Karion, dagegen kommen meines Erachtens die Wiggler bei Weitem nicht ab. Obwohl schon die alleine der Knaller sind. Aber :-# , das bleibt unter uns!

    Zitat von Diox

    Wollt Ihr nicht verraten oder experimentiert ihr nicht gerne?


    Ich habe einen alternativen Köder, den werde ich aber nicht verraten. Der fängt Fische, dass es nur so kracht. Wo kämen wir denn da hin, wenn ihn plötzlich jeder benutzt.


    Deshalb.... :-#

    Zitat von SirCorbi


    Schonmal nen richtigen Profi gesehen der sich den Teig kauf?


    Naja, eigentlich schon. Bob Nudd, Michael Schlögel, Günni Horler und und und. Wobei eigentlich nur Bob und Michael echte Profis sind.
    Aber hast ja recht, die kaufen sich kein Fertigfutter. Die bekommen es von Ihren Sponsoren gestellt.

    Zitat von Big Angler


    Je mehr Strömung desto nasser.


    Patschnasse Pampe aus Weizenmehl und Zimt - Bildet in der Strömung eine Wolke, die sich innerhalb von genau 4,8 Sekunden verflüchtigt. Lockeffekt? Null !


    Sascha-ek, welchen Fluss wollt ihr denn befischen? Es gibt doch erhebliche Unterschiede zwischen z.B. Rhein und Nidda.


    Kannst mal auf der HP der Polizei-Sportfischer-Vereinigung Deutschland nachsehen, dort gibt es ganz gute Futtertipps (http://www.psvd.de)

    na hoschi, hast Du die Zander schon gegrillt? Wenn ja, dann berichte uns doch mal, wie sie so gemundet haben, mach uns mal "das Maul nass". Im neuen Blinker ist übrigens ein Artikel über Zander räuchern drin, vielleicht kommt es ja auch für Dich in Frage. Sieht auf jeden Fall lecker aus.

    Zitat von snoek


    Weisste was, ich hab auch öfters BW-Klamotten an und untendrunter hab ich nen rosa Damenschlüpfer mit gelben Bändchen....


    Genau so hab ich Dich eingeschätzt :lol:


    Zitat von snoek

    das wird ja immer besser - na gut, dank solchen Trööts gibt es wenigstens kein Sommerloch.


    Zum Glück ist ja niemand gezwungen, alles zu lesen und seinen Senf dazu abzugeben, außer jemand regt sich gerne über Gott und die Welt auf. :badgrin:

    Zitat von SirCorbi

    ...undnehme ihn an Ort und Stelle aus um dieses ganze Organzeug zu Hause zu vermeiden. Das schmeiß ich dann halt ins Wasser das holen sich schon die anderen Fische.


    Mag vielleicht an einen stark besetzten Gewässer so sein, oder aber auch wenn ein sehr guter Krebsbestand vorhanden ist.
    Ich verfahre wie folgt. Ich filetiere den Fisch am Wasser, die Filets in die eine, den Rest in die andere Tüte. Zu Hause werden die Filets abgewaschen und eingefroren oder aufgefuttert. Die Innereien werden in Zeitungspapier eingewickelt und kommen dann in eine Tüte, danach ab in den Gefrierschrank. Das Gerippe und der Kopf: Entweder gleich verwerten oder ab auf Eis. Das gibt der Soße zum Fisch so richtig Geschmack.


    Dann kommt er, der große Tag der Leerung der Biotonne. Dann werden die Abfälle aus der Tüte geholt und mit der Zeitung als gefrorener Knäul in die Biotonne gepackt, bis das aufgetaut ist, ist dann auch die Tonne geleert und man hat keinen Mief und keine Maden in der Tonne/Bude.

    Ich habe schon des Öfteren vom Anleinen von Welsen gehört und gelesen, auch dass dies am Ebro und am Po von den Guides betrieben und weit verbreitet ist. Und ich stelle jetzt einfach mal folgende These auf:
    Die Waller sind das Kapital der Guides und Campbetreiber, die Schonung und das gute Behandeln des Fanges muss das höchste Gut sein, da die Leute dort von dem Fang und dem Wiederfang der Welse leben. Ein gesunder Bestand erhöht die Einnahmen, da mehr und mehr Angler kommen, um sich den Traum eines 2-Meter-Wallers zu erfüllen. Ergo schadet ein Anleinen der Fische diesen nicht.

    Es gibt, soweit ich weiß, mindestens drei Arten Nacktschnecken, neben der braunen und der orangenen auch noch eine gestreifte. Ich meine mich zu erinnern, dass ich mal gelesen habe, dass diese Gestreifte unter Naturschutz steht, bin mir dessen aber nicht zu hundert Prozent sicher. Auf jeden Fall brachten orangene Schnecken keine Bisse, lediglich auf die braunen konnte der Angelkumpel fangen.

    Zitat von Forellenhoschi

    ...was mich noch interessiert, habt ihr jeweils mit einer ganzen Schnecke geangelt, oder sie geteilt? (ist das überhaupt möglich?)


    Ich nicht - er !!! Mit ganzen Schnecken. Teilen sollte aber auch möglich sein, mit einem Messer. Es gibt aber auch einen speziellen Schneckenteiler vom Hersteller Karion :lol:

    Zitat von Forellenhoschi

    ..... jedenfalls kann ich so diese lästigen Nager im Garten etwas dezimieren ...


    Du willst mit Wühlmäusen, Ratten nund Maulwürfen angeln?? 8)
    Schäm Dich :D :D

    Na dann hast Du ja was gelernt, das Nachfüttern, ob präzise oder unpräzise, war der Fehler. Du hast zu Anfang 7 Ballen eingebracht, dass sollte auch (je nach Futter und Beimengung) einen Brassenschwar längere Zeit beschäftigen. Deshalb eine Grundregel : Nach dem ersten Füttern mindestens eine Stunde Ruhe am Platz und nicht nachfüttern.Egal ob es beißt oder nicht. Die 7 Bälle beschäftigen jeden nahezu jeden Fischschwarm lange genug(Ausnahme: Die Brassen kommen die Schnur hochgekrabbelt).


    Fehler Nummer zwei war, dass Du vermutlich relativ schnell nach dem Fang der ersten Brasse und dem Nachfüttern den Grund verlassen hast um die Rotaugen zu suchen. Brassen sind meist im Schwarm aktiv und bleiben nach dem Nachfüttern in der Nähe um auf den Futterplatz zurückzukommen, wenn wieder Ruhe herrscht. Und da die Fische sofort nach dem Füttern gefressen haben ist anzunehmen, dass sie hungrig sind und sich innerhalb der ersten 5 Minuten nicht gesättigt haben.
    Deshalb hätte ich auf eine schwerere Montage gewechselt und den Köder eine Vorfachlänge aufliegend angeboten mit Anzeigeschrot. Auch hätte ich mindestens eine dreiviertel Stunde gewartet, ob die Fische zurückkommen. Der "Vorsprung" vor den anderen war ja groß genug.


    Da die Mitangler vermutlich mit Rotaugen mittlerer Größe beschäftigt waren, hätte eine Stunde Rotaugenangelei an der Match die Brasse wettgemacht, dann wäre noch ausreichend Zeit geblieben, um auf Rotaugen umzusteigen.


    Ansonsten hast Du meines Erachtens keine Fehler gemacht und mit über 5 Kilo in 3 Stunden ein sehr beachtliches Fangergebnis erzielt, deiner Gewässerbeschreibung nach zu urteilen wird dies nicht sehr oft gelingen.


    Noch ein Tipp : Gerade jetzt im Sommer sind Caster für alle Fische der Bringer, deshalb habe ich immer soviele Caster in der Anfangsfütterung, dass die Ballen gerade noch fest zusammen bleiben. Natürlich wird dann auch mit Caster geangelt.

    Zitat von Forellenhoschi

    Bei mir Tauwurm,


    hat von euch schonmal einer auf Nacktschnecke gefangen?


    Die Mistviecher fressen mir meine ganzen Gartenpflazen weg und ich glaube, ich werde es mal mit denen versuchen....


    Die Salatfresser taugen nichts, das sind meist die roten Wegschnecken. Habe mit einem Kollegen, der auf Schnecken steht (ich auch :lol: ) einen Vergleich gefischt, er mit braunen Wegschnecken ich mit Wurm. Er hat gefangen, aber ich mit Tauwurm hatte mehr Bisse als er. Schnecke ist also wahrscheinlich nicht besser als Wurm, ggf. eine Alternative, wenn mal keine Würmer zu sammeln sind.

    Zitat von Diox

    Wenn du per Überweisung oder Bankeinzug , Geld zurückbuchen lassen und wo anderst kaufen.


    Bei Überweisung ist die Asche weg, einen Einzug kannst Du rückgängig machen. Und da eine Überweisung vorliegend wahrscheinlicher ist ist die Asche vermutlich im Winde. Mit Anwalt etc. würde ich nur drohen, da vermutlich der Betrag in keiner Relation zu den Kosten steht. Und das dann nicht per Mail sondern mit Einschreiben/ggf. Rückschein. Das macht den meisten Eindruck.

    Schön geschrieben-mein Kompliment :clap:


    Den Aalansitz hätte ich nicht mehr gewagt-ich wäre früher und wahrscheinlich noch frustrierter abgereist. Wozu einen der Entzug doch treibt - Hut ab!

    An der Bremseinstellung ändere ich während des Drilles nichts. Gar nichts. Die wird vor dem angeln so eingestellt, dass sie zur Tragkraft der Schnur passt, d.h. dann Schnur frei gibt, wenn die Schnur nahezu am Limit ist. Beim Anschlag habe ich es mir angewöhnt, immer den Zeigefinger der rechten Hand auf den Spulenrand zu legen und diesen zu blockieren. Ausnahme: Beim Raubfischansitz lege ich die ganze linke Hand auf den Spulenkopf und beim Spinnfischen ist die Bremse nahezu geschlossen und wird nach dem Anhieb etwas geöffnet.