Beiträge von Gerd

    Zitat von Taxler


    SMS gabs doch damals zu Zeiten der Riesenknochen noch gar nicht :lol:
    Die kamen doch erst vor knapp 10 Jahren - wenn ich mich richtig erinnere


    Du meinst jetzt die mindestens 1-Kilo schweren C-Netz Teile aus den Zeiten der Flinstones.
    Mein erstes war von Grundig mit Ausziehantenne, aber irre schwer, da gab es schon eine SMS-Funktion. Bloss hat die nichts genutzt, da es noh recht wenige Empfänger gab :D

    mMuss ja gut sein, denn Sensas ist für seine hohen Preise bekannt. Und nur was teuer ist, ist gut.
    Man kann nie pauschal sagen, ein Futter ist gut, es kommt immer auf die örtlichen Begebenheiten an. Aber ich denke, dass das gewählte Futter recht gut zu den von Dir geschilderten Umständen passt.

    Zitat von Tom Rustmeier

    Eigentlich kannst du dann ja nur noch im Finanzamt arbeiten. :badgrin:


    Das ist ja ein Widerspruch in sich. Seit wann wird denn beim Finanzamt gearbeitet?? :badgrin:

    Ich kann mich noch gut daran erinnern, als ich mein erstes Handy hatte - so groß und schwer, dass man Autoscheiben einschlagen konnte. Zu mehr war es nicht zu gebrauchen, Telefonieren, SMS und eben Scheiben einschlagen :lol:
    Zum Musikhören hatte man einen Walkman, ersatzweise einen Ghettoblaster, der auf der Schulter getragen wurde,Musik in schlechtester Qualität aber laut.
    Fotos wurden mit einer Kamera namens "Ritsch-Ratsch-Klick" gemacht, wer ganz modern war hatte eine Sofortbild-Kamera. Und das alles gibt es in einem Gerät, das man heute unbedingt benötigt. Wie bin ich nur groß und erwachsen geworden ohne ein all-in-one-Gerät?? :badgrin:

    Unsere Jugend schlägt sehr viele Fische ab, die ich wieder schwimmen lassen würde, so z.B. eine 30 cm - Brasse. Aber die freuen sich über den Fang wie die Schneekönige, unsereins hat da eher eine geringere Wertschätzung für diese Fische. Beim nächsten Angeln shwärmen sie dann, wie gut die Mutter diesen Fisch doch zubereitet hat und es das Beste war, was sie je gegessen haben. Daher kommt wohl dann auch der Spruch :"Die schlagen eh alles ab". Ich find es gut, dass sie sich über diese Fische richtig freuen und auch, dass sie mitgenommen werden um sie aufzufuttern. Auf der anderen Seite sind sie jedoch auch so verantwortungsbewusst, dass sie sagen: 10 Brassen kann ich gar nicht alle essen, da darf ein Großteil zurück. Oder aber auch: Was soll ich denn mit diesem Riesenkarpfen von ca 5 Kilo? Da esse ich ja mein Leben lang nichts anderes mehr.

    Die zweite Methode wende ich nur an, wenn es in Strömen regnet, stürmt oder schneit, ansonsten immer die erste. Aber ein Angelkollege filetiert ausschließlich nach der zweiten Methode, der beherrscht das perfekt und seine Filets sehen super aus, er verschenkt kein Fleisch. Der hat mit diese Metzhode ja auch gezeigt und sich dann-nachdem ich es versucht habe- als den Filet-Hächsler bezeichnet.

    Ein Komposthaufen im Garten, damit ist meine Nachbarschaft einverstanden. Aber einen Haufen Pferdemist- da käme bestimmt Einspruch. Ich könnte höchstens sagen, darunter sind die Erdbeeren und da hilft Pferdemist ja bekanntlich beim Wachsen :-@

    OK, dann fang ich mal an:
    Ich hätte wie folgt gefischt, wenn ich keine Stippe hätte.


    Von dem Futter zu Anfang ca einen Liter einbringen, hiervon zwei Drittel als festere Ballen in Eiergröße, die sich nach ca einer halben Stunde aufgelöst hätten. Zwei bis drei Ballen locker gedrückt, so dass sie schon beim Absinken anfangen, sich aufzulösen. Als Leckerbissen hätte ich in die festen Ballen noch zwei-drei Hand voll Caster untergemischt, um ggf. anlaufende Brassen am Platz zu halten.
    Zu Beginn des Angelns hätte ich eine Montage mit Bulk-Bebleiung benutzt, ca 20 cm über dem Gewässergrund. Hier sind zu Anfang des Fischens mit den besten Fischen zu rechnen. Sollten sich nach zehn Minuten keine Fische eingefunden haben, hätte ich eine Montage genommen, welche stehend gefischt wird, also einen feststehenden Waggler mit der Hauptbebleiung in Schwimmernähe und wenig Blei auf der Hauptschnur verteilt. Hiermit werden die verschiedenen Wassertiefen abgefischt und wenigstens die wimmelnden Kleinfische einzusammeln. Wenn sich größere Exemplare einfinden, eine dritte Montage mit Bulk-Bebleiung auf diese Wassertiefe eingestellt.
    Falls dann diese Fische weggefangen sind oder aber auch keine gefangen wurden, hätte ih nach spätestens einer halben Stunde den Gewässergrund abgesucht. Zu Beginn mit max.15 cm aufliegendem Vorfach mit einem aufliegenden Bissanzeigerschrot. Auch hier keine Fische? dann Montage verstellen und 5 cm über Grund gesucht. Dies ist der Hauptfressbereich der Rotaugen.


    Ganz wichtig: Innerhalb der ersten 1,5 Stunden kein weiteres Trockenfutter einbringen, egal ob Fische am Platz sind oder auch nicht. Lediglich alle zwei Minuten ein paar Maden einschießen.


    Spätestens nach 1,5 Stunden sollten Fische am Platz sein, sonst solltest Du eine andere Entfernung zum Ufer befischen.


    Wenn Mitangler schon fleißig Fische gefangen haben, ich jedoch nach 1,5 Stunden noch nicht, dann würde ich in einem Einzelangeln alles auf eine Karte setzen und ein kleines Würmchen aufliegend anbieten, da es unwahrscheinlich ist, bei einem dünnen Weißfishbestand noch die verlorene Zeit einzuholen, das geht dann fast nur noch mit dicken Fischen.


    Wenn von Anfang an Fische am Platz sind, würde ich mich konsequent durch diese durchangeln und fangen, was geht, hier würde ich - sofern andere Angler keine Dicken fangen- auch auf den Bonusfisch verzichten und mit Schnelligkeit Rotaugen fangen.


    Viel ist zu erreichen, wenn man mit der Bebleiung arbeitet, also das Absinkverhalten des Köders ändert. Hier sind Kleinigkeiten oftmals das entscheidente Etwas.


    Wenn durchgehend Fische gefangen werden, dann sollten nach 1,5 Stunden die Bisse nachlassen - Zeit zum Anfüttern. Jetzt die Futterballen kleiner drücken, aber auch nicht ganz so fest wie die ersten, damit sie den Gewässergrund erreichen und dort zügig aufgehen und das Arbeiten anfangen. Wahrscheinlich wird eine kleine Beißflaute eintreten, da Rotaugen kein Futter auf dem Kopf mögen, diese sollte aber nah ein paar Minuten vorbei sein und die Fische sind zurück am Futter.


    Dann konzentriert bis zum Schluss weiterfischen und je nach Beissverhalten weiter Maden einschießen. Wenn Du die Fische jedoch am Grund stehen hast oder knapp darüber, keine Maden mehr schießen, da die Rotaugen den Maden entgegen steigen. Wieso sollte man sie vom Futter wegziehen, wenn sie dort doch am allereinfachsten zu fangen sind.


    Das war jetzt eines meiner Standartfischen, leider gibt es noch verdammt viele Faktoren, welche so ein Angeln beeinflussen, die Fische reagieren oft anders. So fahren manche Fische (z.B. an der Saar) tierisch darauf ab, wenn das Futter laut eingebracht werden, sie reagieren auf die Einwurfgeräusche. An unserem Vereinssee ist es widerum tödlich, wenn die 'Kugeln größer sind als eine Walnuss, da geht eine Stunde lang gar nichts mehr.


    Auch das Madenschießen kann sich positiv auwirken, jedoch auch ins Gegenteil umschlagen, gerade wenn sich viele Barsche im Gewässer befinden.
    Oftmals reagieren aber die Fische auch sehr gut darauf, wenn in regelmäßigen Abständen eine Briese Futter eingebracht wird. Aber das ist von Gewässer zu Gewässer unterschiedlich, an einem mir unbekannten See würde ich wie vorgehend beschrieben angeln.


    Als Hakenköder würde ich meist Caster einsetzen oder aber auch Caster/Made, seltener Made/Pinky pur. In meinen Augen sind Caster gerade im Sommer der Topp-Köder.


    Und nu schieß los-was haste gefangen und wie hast Du geangelt? Was haben die anderen gefangen?

    zwei Fragen? Ist die Stipprute erlaubt und bist Du im Besitz eines langen Modells?
    Lohnt sich ein Versuch auf Brasse oder sind diese eher Zufallsfänge und das Fischen wird vermutlich mit kleineren Fischen z.B. Rotaugen entschieden?
    Wann ist das Angeln, jetzt am Wochenende?
    Darf während des Angelns mit Trockenfutter nachgefüttert werden?
    Wie ist die Fischdichte?


    Ok, waren jetzt doch mehrere Fragen. Schieß mal los, morgen werde ich dann zurück schießen :D

    Also hechtis, ich muss Dich ja jetzt wirklich mal loben - das ist ernst gemeint.
    Wenn ich mich so zurück erinnere, wie Du hier im Forum angefangen hast-von Rechtschreibung über Satzbau, geschweige denn von der Brauchbarkeit der Tipps- hast Du Dich echt gemacht. Passende Rechtschreibung und Satzzeichen, auch das Teigrezept hört sich relativ gut an (auch wenn ich das Mehl lassen würde) :clap:

    Zitat von hechtis

    Wie du andere Weißfische vermeiden kannst ...


    Nachts angeln und dann mit Tauwurm. So fange ich regelmäßig dicke Brassen beim Aalangeln. Dann wirst Du also vielleicht Aale beim Brassenangeln fangen.

    Dann mal wieder was zum Thema. Beim Grundangeln auf Waller in einem stehenden Gewässer spielt die Vorfachlänge eine eher untergeordnete Rolle, wenn Du den Köder nicht auftreibend anbieten möchtest. In fließendem Gewässer wird der Köder von der Strömung Richtung Oberfläche gedrückt, d.h. je länger das Vorfach gewählt ist, desto höher treibt und "schwänzelt" der Köder auf.
    Direkt am Grund aufliegend würde ich den Köder jedoch nicht anbieten, sondern-sofern Du in einem Stillgewässer fischst- auftreibend anbieten. Je nach Köder ist ein wenig Styropor o.Ä. ausreichend, bei größeren Ködern würde ich zu einer Unterwasserpose greifen. Aber ich denke, große Köderfische scheiden aufgrund der zu erwartenden Wallergröße aus.


    Falls Du die Möglichkeit hast, mit zwei Ruten zu fischen würde ich eine Grundrute mit auftreibendem Wurm (einen halben bis einen Meter über Grund) auslegen und eine Posenmontage in ca einem Meter Wassertiefe, als Köder ein Fisch oder Fetzen. Das Ganze ist recht pauschal und gewässerabhängig, aber mehr Infos zu Gewässer-/tiefe liegen ja nicht vor.


    Ich hoffe, das hilft Dir nach mehreren Ratschlägen zu Vorfachstärke und Gerät ein wenig weiter.

    Zitat von Holger Wulf

    ....aber ich habe doch nur anglerische Tipps gegeben - sonst müsste ich den Thread ja ins Off topic verschieben 8) :-@ :-@


    ...und dann käme sofort Peter und würde den Porno-Talk löschen :lol:
    Wo steckt der eigentlich? Schon längere Zeit (so drei Tage) nichts mehr von ihm gelesen. Der wird sich doch nicht schon wieder am Mangfall rumtreiben?

    Zitat von döbel10

    Also mein Onkel sagt, das man wenn man nur den Kopf präpariert, man das ganze Fleisch und die Kiemen rausschneiden muss, trocknen(vorsicht wegen den Fliegen), und dann mit Klarlack einpinseln.
    mfg döbel10


    Dann hast Du aber nur noch den Schädel, ob das bei kleineren Fischen so wirklich attraktiv ist?


    Ich denke mir (ohne es zu wissen), dass ein Profi ebenso vorgeht, jedoch die Haut vom Fisch ablöst, zwischen Grätengerüst ein Füllmaterial einbringt und die Haut wieder anbringt, quasi "nur" das Fleich entfernt. Das Präparat wird dann mit Konservierern behandelt, die Zeichnung des Fisches nachgearbeitet mit den entsprechenden Farben und Schlussendlich mit einem klaren Lack überlackiert. Das Ganze stelle ich mir recht aufwändig vor und dürfte von einem Laien nicht zu bewältigen sein.
    Aber wie gesagt, das ist meine Vorstellung, wie das alles ablaufen könnte.