Beiträge von Gerd
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Zitat von Snickers
wovon ist es eigendlich abhaengig ob ein karpfen seine rueckenflosse aufstellt oder nciht ???
kann man dies beeinflussen ???
Funktioniert nicht nur bei Karpfen, sondern nahezu bei allen Süßwasserfischen. Du musst ihn beim Foto unter der linken Brustflosse kitzeln, dann stellt er alle Flossen. Scheint eine Art eflex zu sein.
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Da fällt mir auch noch etwas ein -Hund und Frolic.
Wir befischten einen komplett eingezäunten Badesee über Nacht. Da sich damals leider vermehrt illegale Nacht - und Nacktbader Zutritt verschafft hatten (mich haben sie nie gestört - waren echt hübsche Mädels dabei) und in Folge dessen auch das ein oder andere Zubehör zerstört wurde, entschloss sich der Betreiber, einen privaten Sicherheitsdienst zu engagieren. Zwei junge Männer mit einem Schäferhund besuchten uns mitten in der Nacht, um zu kontrollieren, wer wir denn sind. Sicherheitshalber führten sie ihren Hund an kurzer Leine voraus, war schon ein impossanter Anblick. Nach einem kurzen Gespräch, das äußerst freundlich verlaufen ist - unsere Biervorräte waren um zwei Pullen geschrumpft- machten sich die jungen Männer wieder auf den Weg, ihr Hund wollte jedoch partout nicht folgen sondern lieber bei uns bleiben.Einer unserer Jugendlichen hatte den ach so scharfen Wachhund "gefügig" gemacht und ihn heimlich mit einer ordentlichen Portion Frolic angefüttert.
Seit dem kommt der Sicherheitsdienst des Öfteren auf einen kleinen Guten-Abend-Trunk vorbei und der Hund würde uns unter keinen Umständen auch nur ein kleines Haar krümmen
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Ich habe vor kurzem gelesen, dass die Tipp-Runde ausschließlich für "aktive User" sein soll, d.h. mindestens 30 !! Posts.
Diese hat man innerhalb zwei Tagen "gespamt" und muss dazu noch nicht einmal viel geschrieben haben, siehe mein vorheriger PostWäre es nicht sinnvoller, als Kriterium z.B. 30 Posts und z.B. dreimonatige Forenzugehörigkeit anzusetzen.
Ich habe dabei folgenden Hintergedanken:
Nicht dass ich auf die Preise scharf wäre (ich werde ja eh nur den ersten und folglich nur einen gewinnen), fände es jedoch nicht so prickelnd, wenn sich dann Leute anmelden, schnell 30 Posts abgeben, vielleicht einen Preis abräumen und dann auf nimmerwiedersehen verschwinden. Dies würde man mit einer gewissen Zeitspanne der Forenzugehörigkeit zumindest ein wenig eingrenzen können.
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Die besten Schalke - Witze, das wäre mal einen Threat wert
Was ist der Unterschied zwischen Schalke und einem Ei??
Das Ei hat eine Schale.
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Das liebe Vieh am Wasser, da habe ich schon einige "Erfahrungen" gemacht.
Da war mal ein kleines Schweinchen wilder Art, dass mich in der Dunkelheit aufs Übelste anschnaufte, als ich seinen Weg kreuzte. Beim genaueren Hinsehen entdeckte ich, dass diese possierliche Tierchen nicht alleine war, im Hintergrund tummelten sich weitere Schweinchen von weniger wilder Natur, jedoch wesentlich kleiner als die Mutter, zudem gestreift. Dank der Warnung in Form des deutlich hörbaren Schnaufens entschloss ich mich für einen anderen als den firekten Weg, nämlich für einen kontrollierten Rückzug. Die Sau hatte Gott sei Dank ein Einsehen mit mir und entschloss sich ebenso wie ich zu einem Rückzug-zusammnen mit ihren Frischlingen.
Dann wurde Winter, fast an der selben Stelle, vielleicht die selbe Wutz?
Zusammen mit zwei anderen Anglern befischte ich einen stark strömenden Abschnitt des Rheines. Wir machten ein kurzes Zigarettenpäuschen, der Nichtraucher unter uns fischte weiter. Er stand ca 20 Meter links von uns, aus seiner Richtung kam auch der Wind. Plötzlich sahen wir zwei Raucher im letzten Tageslicht etwas mit größerer Geschwindigkeit Richtung Uer schwimmen. Zuerst dachten wir, der Kollege sei ins Wasser gefallen, da er nicht mehr zu sehen war.
Das bis dato USO stieg aus dem Wasser und rannte in einer Geschwindigkeit über die Steinpackung, die ich keinem Wesen zugetraut hätte - der Kollege konnte es also nicht sein - es war eine Wutz, die im Winter ein Bad im Rhein nehmen wollte und dies auch tat.Auch der Kollege war wieder zu sehen, schnell wurde er von uns interviewt.
Seine Worte lauteten ungefähr so:Ähh, also.... was....Glück gehabt...Nachdem er wieder der deutschen Sprache mächtig war, erzählte er von der "Riesen"Wildsau, die ein paar Meter stromauf an das Ufer getreten war und die Fluten des Rheines toll fand, so dass sie baden gehen wollte. Durch die Strömung erfasst wurde sie auf seine Höhe getragen und hat scheinbar Wind von ihm bekommen und ihn entdeckt, so dass sie fluchtartig das Wasser verließ und auch - Gott sei dank- das Weite suchte, ohne sich zu einem Angriff zu entschließen.
Seit diesem Tag ist die für den Fall der Fälle ausgedachte Fluchtmöglichkeit auf die Steinpackung passeé. Ich hatte immer gedacht, dass ein Wildschwein nicht wirklich schnell auf wackeligen Steinen vorankommt - welch ein Irrtum.
Dann gibt es da noch die Geschichte des brütenden Schwanes, der angegriffen hat - aber das haben bestimmt schon sehr viele von uns erlebt.
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Nie wird er enden, dieser Threat - ein nicht zu erschöpfendes Thema
Kaum ist etwas Gras über die Sache gewachsen, kommt ein Wüstenschiff und frisst es weg.Ich wette, dass dieser Threat innerhalb der nächsten zwei Jahre nicht in der Versenkung verschwinden wird. Hält jemand dagegen ??
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Zieht Euch warm an - auch ich bin diese Saison eingestiegen
. Habe den Thread schon sehnsüchtig erwartet.
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Bei einem See von der Größe halte ich es jedoch für nahezu ausgeschlossen, dass der Bestand verbuttet. Ich denke eher, es werden die falschen Stellen ausgesucht bzw. falsch beangelt.
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Zitat von fLoRiAnKnaUs
iCh bevorzuge auch lieber die einzelhaken. kommen mir am unnaufälligsten vor und konnte auch nur sehr wenige Fehlbisse verzeichnen.
Petri Heil Flo
Na was sind denn wenige Fehlbisse? Im Fred "Fangberichte" schreibst Du, Du hättest erst einen Zander gefangen. Wenn Du einen Fehlbiss hattest, sind das immerhin 50 Prozent und das ist verdammt viel
Unauffällig sind die von mir verwendeten Haken nicht gerade, aber gut
Da ist wahrscheinlich jeder erhältliche Ryder unauffälliger. Aber die Hakengröße spielt meines Erachtens nur eine sehr untergeordnete Rolle. -
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Zitat von gummipro
Habt ihr auch schon so traumatische Erlebnisse gehabt?
Ja, schon des öfteren. Mit großer Wehmut erinnere ich mich noch heute an meinen ersten Gelbflossentun. Den hat der Guide mit dem Gaff "entfernt". Noch immer sehe ich das Bild, wie der Fisch im klaren Wasser gaaaanz langsam abtaucht.Und auch der große Zander, der durch eigene Dummheit leise servus gesagt hat.
Zitat von gummipro... oder aus dem Strom (die gehn ab wie'n D-Zug)
Kann ich nicht bestätigen. Alle meine Zander haben sich lediglich mit Gewicht und Kopfstößen gewehrt. In nahezu 20 Jahren Spinnfischen kommen da etliche zusammen. -
Genau diese Fische machen doch das Angeln aus - die Wenn-Fische ! Wenn ich doch..... gemacht hätte ...:D
Wenn ich den nochmal...Schade, dass Du ihn verloren hast, er wird Dich jetzt wochen - und monatelang ans Wasser treiben.
Vielleicht hast Du ihn zu "lasch" gedrillt ? Obwohl, wenn Du ihn härter rangenommen hättest, dann wäre er vielleicht gar nicht erst in Sichtweite gekommen sondern gleich ausgestiegen. Ja wenn....
Ich habe mir angewöhnt, sofort nach dem Biss hart zu drillen, gerade Zander lassen sich so oftmals überrumpeln. Haben scheinbar eine lange Leitung, die Jungs.
Aber mal ehrlich, so einen tollen Drill liefert der Zander an sich ja nicht wirklich.
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Die Einstichstelle der Ködernadel ist im Nacken des Köderfisches, also hinter dem Kopf auf der Oberseite. Die Nadel wird dann paralell zur Wirbelsäule geführt, dass sie am Schwanz wieder austritt. So sitzt der Haken dann im Nacken des Fisches mit der Hakenspitze in Richtung des Schwanzes.
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Getestet und als schlecht befunden. Es geht nichts über einen großen Einzelhaken. Wie gesagt-einen Großen ab Größe 1/0. Das Vorfach fädele ich durch den Fisch so auf, dass der Haken im Genick bleibt, Hakenspitze zeigt zum Schwanz. Durch die Größe des Hakens kan sich dieser drehen wie er will, die Spitze bleibt immer frei und steht vom Köderfisch ab. Auch kann man sehr schnell einen Anhieb setzen.
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In jungen Jahren habe ich sämtliche Ferien mit Jobs als "Forstwirt" verbracht, unter der Fittiche des Revierförsters. Es war schön, richtig schön. Den ganzen Tag im Wald oder Pflanzgarten. Zusammen mit den richtigen Forstarbeitern wurde Holz geschlagen/gesetzt-alles im Akkord. Harte Arbeit, die verdammt auf die Knochen geht, aber wie schon geschrieben - richtig schön, den ganzen Tag im schönen Odenwald. Ich hatte meinen Traumberuf gefunden, das war meine Wunschausbildung.
Und dann kam der Regen, dann kam der Wind, danach kam der Winter. Seit dem arbeite ich in einem Büro.