Ich möchte auf jeden Fall hier mal klar stellen ob nun das Zupfen,Ziehenoder das sogenannte faulenzen benannt wird,jedes der Techniken hat seine Vor und Nachteile.
Egal welche Methode wir nehmen in jedem Fall ist es Interessant zu wissen welches Gewässer wir befischen Kanal,Fluss,See oder gar das Meer.Starke,leichte und gar kaine Strömung spielen dort ne wichtige rolle.
Der Hänger wegen ist es auf Interessant zu wissen wie die beschaffenheit eines jeweiligen Gewässer ist Sand,Steine,Wurzel,Bäume usw.begradigt oder ein naturfluss.Dementsprechend setzt man sein Methode und das können ein.
Für mich haben sich diese Probleme ergeben beim faulenzen die ich oben bereits nannte.Wenn ich im strömenden Wasser fische sei es jetzt an der ODER oder an einem Schleusenauslauf wie es am Samstag der Fall war,ist das faulenzen schon sehr bequem und efektiv.Der Köder und das war mein Gefühl für die Handhabung wurde durch die starke Strömung immer wieder sehr leicht beim ankurbeln vom Grund angehoben und was noch interessanter war der Gummiköder brauchte durch die Strömung länger um zum Grund ab zu sinken,somit hielt er sich an der stelle auf an der die meisten Bisse halt kommen auf und arbeitet so wie es sein sollte.
Wechsel ich aber das Gewässer und die Bedingungen ändern sich wie es am Samstag ebefalls der Fall war,habe ich den Köder mehr über den Boden geschlifen.Ich befand mich am See,von vorne kam ein recht starker Wind.Aufgrund des Windes musste ein schwerer Kopf ran und gute Wurfweiten zu erzielen,es blieb dabei die Zeit zwischen anheben mit der rolle und sinken zu grund war fast garnicht gegeben aufgrund des schweren Jigs.Somit war es einfach ein schleifen und kein kontinurliche Auf und Abbewegung wie sie sein sollte.Zudem kam das recht schnelle Tempo auf, das manchmal sich als fängig erwiessen hatte,am Samstag jedoch zu keinem Erfolg führte.
Wenn es nach mir gehen soll und die Meinung vertrete ich, es gibt keine Methode die fehlerfrei ist und dem Spinnfischer eine 100% fanggarantie bietet.Denn nicht umsonst hätte denke ich jeder schon mal Ereignisse am Wasser erlebt die Ihn dazu bringen mussten um zu satteln wie Nachläufter oder ganz einfach Beissfaulheit.Dann musste man kompromisse eingehen sowohl die Köder wechseln aber auch die Methode kurzer Hand wechseln um den Fisch doch zum biss zu verleiten.Dazu sind die Bedingungen wie Strömung,Wind,Gewässerart als auch die Beissfreudigkeit oder Beissfaulheit der Fische die uns immer wieder dazu treiben am Wasser schnelsst möglich die Einzelheiten zu erkennen und um zu satteln.Zupfen,Faulenzen,Ziehen,mal schneller mal langsamer dies sind einfach die Sachen mit den wir den Erfolg erzielen sich aber jetzt nur auf eins zu versteifen sehe ich nicht so wie vielleicht der grösste teil hier.Denn nicht überall unter noch so schlimmen Bedingungen hilft mir nur das faulenzen weiter,manchmal muss man auch weitere Kniffe beherschen um erfolgreich zu sein wenn das faulenzen mal nicht gerade weiter hilft.
Welche Methode oder Köderführung von Vorteil ist hängt a von den Gegebenheiten allgemein ab,man muss aber auch ungefähr wissen wie sich die kleinfische in der Natur verhalten und welche reize wie fluchten,taumeln oder sonstiges den Raubfisch besonders dazu verleitet zu zuschlagen und dies z.B. habe ich seid Jahren in meinem 2meter Becken ganz gut beobachten können mit grossen Barschen keine Flussbarschen aber ich denke Raubfisch ist Raubfisch.Ich hate 4 grosse Pfauenaugenbarsche aus Brasilien und bei der Fütterung mit Goldfischen haben ich einige gute Beobachtung machen können die sich am Wasser im wieder bestätigen lassen.Und dementsprechend muss man jede Methode die man kennt auf diese Gegebenheiten einstellen.Zu behaupten und das lese ich immer wieder faulenzen hier faulenzen da als gebe es nicht anderes halte ich für falsch denn auch diese Technik bringt fehler und nachteile mit sich wenn wir nicht optimale Bedingungen haben.
Dies ist meine Meinung und dabei soll es bleiben.Ich teile gerne andere Ansichten und es ist wert drüber zu diskutieren.Welche Methode ich benutze meist die die mir auch Erfolg verschafft.Die allgegenwärtige Zupfmethode wobei ich die Schnur durch die Finger laufen lasse um die Bisse zu ertasten statt mit der rutenspitze.
Gruss Didi 