Beiträge von Didi

    Teilweise verstehe ich eure Diskussion nicht ganz - jeder soll doch so fischen, wie er es für gut befindet. Das ist ja schon fast so, als ob es entscheidend wäre mit der linken oder der rechten Hand zu kurbeln. Und wenn man fängt, sollte das Bestätigung genug für sich selbst sein!


    Wolfgang nichts für Ungut,ich wiederholle mich gerne nochmal,es geht nicht um die Feststellung welche Methode besser ist.Beide Techniken sind gut und fangträchtig.Es ist nie von irgend jemanden behauptet worden die Technik sei nicht fängig.Ich bin auch der Ansicht jeder soll so fischen wie er es am besten kann und da wird sich sowieso nichts ändern,denn beim angeln ist es das a und o das man sich auf die Techniken und Köder bezieht mit den man den grössten Erfolg zu verzeichen hatte,selbst wenn der liebe Gott runter geschwebt kommt und was anderes sagen wird.Klar man kann sich den ein oder anderen Tipp einhollen und beherzigen,doch bringt dieser kein Erfolg wird in den wenigsten Fällen jemand weiterhin Köder oder Techniken befolgen die Ihm fremd sind und nichts fangen.Viele die hier von der picke auf das faulenzen oder zupfen gelernt haben werden dabei bleiben,denke ich.


    Der Grund der Diskussion war ein ganz anderer auf den ich nicht eingehen möchte.


    Zu den Ködern wenn hier jemand seinen Erfahrungen beisteuert und mit skepsis einiges sieht ist es wert darüber gesprochen zu haben unabhängig davon was gut ist und was weniger gut ist.Also ich lasse mich soweiso nicht von irgend jemanden dazu verleiten auf irgend etwas um zu steigen,ich vertraue meine Erfahrungen und werde es weiterhin tun und das denke ich geht für den grössten Teil der Angler.


    Wie ich schon bereits sagt was gut ist und auf den Markt sehr guten Absatz finden wird,wird der Markt zeigen,denn da spielt sich alles ab ob ein Köder hervorragend fängt!!!!!Stichwort Kopyto,Turbo-Tail,Attractor,Manns usw.

    Habe mir mal erzählen lassen das die Kaulbarschsuppe sehr gut sein soll.Wie es funktioniert keine Ahnung,vielleicht findet sich jemand der mir ein paar Tipps mit auf den Weg geben kann!!!!!
    Danke.

    Ich komme aus einem der Bundesländer an dem die Schonzeit so weit ich es weiss zum schluss eingeführt wurde.Gerne kann ich mich noch gut dran erinnern wenn die Barschzeit anbrach wieviel Barsche unser einer gefangen hatte.
    Ich selbst halte die Schonzeit für sehr wichtig und es macht mir nicht viel aus dies aus zu sitzen oder ganz einfach auf Brassen & Co. in der Zeit um zu steigen.Was mir allerdings ein grosse Dorn im Auge ist und ich es überhaupt nicht verstehen kann,aufgrund welcher Grundlage die Fischer weiterhin das Gewässer befischen dürfen........Schonzeit also dachte ich für alle,die Wirklichkeit sieht anders aus,die Angler sind die einzigen die Ihren Beitrag dazu beisteuern.


    Bei mir in Berlin spreche ich für die Unter-und Oberhavel dort wird das ganze Jahr hin durch gefischt,die Netze verschwinden nicht,ganz im Gegenteil an manchen stellen die die Fische passieren müssen wird alles zu gestellt.Ich weiss sogar das manche Fischer die bekannten Zanderstellen an den sich die Nester befinde immer wieder ansteuern um mit Schleppnetzen die grossen Elterntiere zu fangen,das sie dabei aber alles zerstören ist ihnen offenbar egal....das weiss ich von einem guten Angelkumpel der bei einem arbeitet.Ist das der sinn den Bestand zu fördern bzw. zu schonen,eine Schonzeit aus zu rufen an die sich nur die Minderheit hält,führt zur keinem Erfolg,denn diesen Erfolg konnt ich jetzt nach,ich glaube 4 Jahre ist es schon her seid dem die Schonzeit eingeführt wurde,überhaupt nicht verzeichnen.


    Ich kenne nicht viele Gewässer,doch ich kann es jedem garantieren es gibt nichts schlimmeres zu zu schauen wie ein Gewässer langsam verendet,nach 15 Jahren jetzt hat das Gewässer erheblichen Schaden genommen,dazu braucht es keine Statistik,dazu reicht die eigene Praxis vor Ort aus.War es an der Tagesordnung 5-7 Hechte an manch einem Morgen zu fangen,schaffe ich es seid einigen Jahren gerade mal in der gesamten Jahr auf die Stückzahl zu kommen.
    Bei der Havel handelt es sich um ein Produktionsgewässer,sprich die Fischer sind in erster Linie die die Ihr süppchen in sachen Regeln und Verordnungen kochen.In den 15 langen Jahren kenne ich nicht einen Fall der mir bekannt ist an dem Besatzfisch ausgestzt worden ist. :cry:


    Schlussfolgerung,eine Schonzeit bringt in meinen Augen nicht den gewünschten erfolg,so lange sich nicht alle drum bemühen,den Bestand wird nicht mit geholfen auf den Papier eine bestimmte Minderheit ein zu grenzen,sprechend nur für mein Heimgewässer!!!!Trotz dessen steuert jeder seinen Beitrag dazu und das einzige was uns bleibt ist zu hoffen,das die Verantwortlichen irgend wann mal erkennen werden das Sie mit ihrer Vorgehensweise sich selbst in die Arbeitslosigkeit fördern.


    Wie denkt ihr über die Schonzeit und wie verhalten sich dort die einheimischen Fischer?????????


    Gruss Didi.

    Und wie schätz du es ein ein Aal in betracht zu ziehen damit meine ich aber wirklcih eine kapitale Schlange von 100cm und grösser,dafür war der See an dem ich fischt ja ziemlich berühmt für ganz dicke aale......naja aber das kann ich mir selbst beantwortet ich denke kein Aal der Welt schafft es bei einmal zuschnappen auf anhieb den KöFi zu schlucken,ich denke du hast recht wird wohl auch ein Waller gewesen sein.


    Wie ich es ja mitbekommen haben fischt du viel auf Wels,wie soll man sich den typischen Biss beim Wels vorstellen sei es jetzt auf Köderfisch,Tauwurm oder Kunstköder........richtig gewaltig mit schmackes oder wird auch viel heisser gekocht als es ist.Man hört ja die wildesten Abenteur......nicht war!!!!

    Wie steht es um die Jahreszeit,ausschliesslich Sommer sind die grossen Brummer gefangen worden,lohnt da ein Versuch mitten im Frühjahr oder Herbst????
    Dies mit dem Platz werde ich einfach mal testen.Ein Platz kenne ich der bequem vom Ufer aus zu erreichen ist und dort auch schon fette Schleien gefangen worden sind.


    Auf die Idee hat mich einer der alten Opis gebracht.Spitzname KARPFENKLAUS der jeden Abend ne 500g Dosen mit Mist,zerhackten Würmern,Haferflocken und Mais an gefüttert hatte.Als ich Ihn kennen gelernt hatte dürfte ich ein zwei mal mit.Da hat sich heraus kristaliesiert was alles an seinem Platz sich eingestellt hatte.Wir fingen Weissfisch,aber auch dicke Karauschen um 1,5Kg,Karpfen und immer wieder sah ich bei Ihm dicke Schleien,ich werde mich an Ihn weiterhin mal halten und dein rat beherzigen......Was wesentlich interessanter war aufgrund der langen Anfütterung die sich manchmal über ein bis zwei Monat erstreckt hatte,haben die Fische jeden Platz angenommen on See oder Kanal,Schilf oder einfach nur ein Bootssteg überall haben wir gefangen.......eines nettes erlebnis was ich von dem alten Herren mir abschauen dürfte.Nächstes Jahr im Sommer werde ich hoffentlich ein paar schöne Fänge hier mal rein stellen können von Tinca Tinca,oder so ähnlich. :oops:


    Schön Dank schon mal im Vorraus andal. ;)

    Habe bis heute nichts gehört drüber,aber vorstellen kann ich es mir.Schliesslich wird ja schon seid Jahren drauf hin gewiesen wie schlecht es um den Aal steht.
    Ich würde jetzt schon die Zeit vermissen in den warmen Sommernächten dem Aal nach zu stellen.Doch dafür wäre ich,wenn sich denn auch tatsächlich der Bestand erhollen würde.Es ist doch so der Gesetzgeber schreibt vor und nur ein bruchteil hält sich dran.Damit will ich nur sagen,es sind meistens die Angler die Ihren Beitrag beisteuern,die Insdustiellen so hat man den Eindruck betrifft es selten,da ja wichtigeres davon abhängt wie es um die Natur steht, Arbeitsplätze ist immer wieder ein Argument das gebracht wird.
    Selbst wenn er auf die rote Liste gesetzt wird,möchte ich gerne wissen wie die Behörden das kontrolieren wollen.Was bringt es Ihn in Deutschland zu schützen,wenn er überall wo anders Tonnenweise schon im babyalter platt gemacht wird.Ich weiss mit gutem Beispiel voran schreiten,denn aber müssten alle mit anpacken.Da gibts viele Beispiele bezugs deines Arguments der Delikatesse Tiger,der Stör mit seinem Kaviar,Walle und vieles mehr.
    Viel wirtschaft und menschliche Betroffenheit hängt an solchen Vorgehen ab, so das manche Schutzmassnahmen ein geringen Erfolg verzeichen können.Sieh Dorschbestand bestes Beispiel,es ist erwiesen das alles platt ist aber keine kümmert es,wieso weil eben sehr viel von dem Dorsch abhängig ist.


    Zu dem Thema noch,ich habe vor einigen Wochen auf einen der Dokumentationssender gesehen das es an irgend einem Forschungslabor tatsächlich es gelungen ist denn Aal künstlich fortzupflanzen......es wird zwar noch lange dauern bis es soweit ist den Aal auf dieser Basis wirtschaftlich zu nutzen,steckt alles noch in den Kinderschuhen......erfreulich fand ich aber diese Nachricht alle mal.Da ist z.B. die Vorgehnsweise mit dem Stör und seinem Kaviar schon wesentlich weiter.


    Schade um so einen wertvollen Fisch man kann nur hoffen das er eines Tages nicht ganz von der Bildfläche verschwinden wird wie eins der Lachs in Deutschland,der ja auf den besten Weg ist wieder angesiedelt zu werden.

    Das hört sich doch schon mal wunderbar an, die frühen morgenstunden haben sich ganz eindeutig als fangreich erwiesen von drei schleien die ich bis jetzt zur Gesicht bekommen habe,eine von mir gefangen wie bereits schon geschrieben sind alle ganz früh morgens gefangen worden.Köder in allen fällen Tauwurm gewesen,aber ich werde den Tipp mit der Schnecke beherzigen.....wie siehts aus wenn es mit den Schnecken schwer sein sollte an Sie ran zu kommen?????


    Welche Platzwahl würdest du treffen wenn du die Seerosenfelder und Schilfgürtel nicht ansteuern kannst weil das Boot fehlt?????Wir haben muschelbänke,kanten,löcher,sandzungen also alles was ein Gewässer haben sollte......welches wäre noch ein guter platz für den Schleienfang.......


    Würde Anfüttern sinn machen über ganz langen Zeitraum in sehr kleinen mengen,damit meine ich über Wochen anfüttern und denn einfach nur mit Hilfe des Köders versuchen selektiv zu fischen.So wie es ja teilweise beim Karpfenangeln gemacht wird nur das sie denn Boilies mit sehr grossem Durchmesser nehmen um die kleine Karpfen nicht zu bekommen......


    Stichwort Boilies was denkst du darüber als Köder auf Schleie ein Versuch wert????

    Ich fische an der Unterhavel,dabei handelt es sich um ein Gewässer das aus Kanälen,See,Altärmen besteht, die alle miteinander verbunden sind.Tiefe im schnitt um 3 meter rum.Welche Plätze die Schleien aufsuchen das weiss ich ja Seerosenfelder,Schilf usw.das Problem ist aber meist das man diese Plätze nur mit hilfe eines Boots aufsuchen kann,das ich leider nicht mehr habe.
    Der zweite Punkt ist das der Bestand da ist jedoch sehr klein ausfällt und meist sind es grosse kapitale Schleien die sich durch den druck der anderen Fischarten wie Brassen & Co. immer wieder verscheuchen lassen.Ich habe im letzten Jahr beim Aalangeln ein schönen Fische jenseits der 50cm marke gefangen und würde gerne dies mehr ausweiten.Habe auch andere Angler schon gesehen die ähnlich Kaliber gefangen haben.......


    Welches Konzept sollte man einschlagen bezugs Platzwahl,anfüttern um selektiv die grossen an den Haken zu bekommen,statt Brassen & Co.


    Gruss Didi.

    Ich arbeite vom 27.12.-30.12.2005 denn Wochenende und denn weiter gehts.Momentan sieht es sowieso scheiss aus frühs baustelle bis Mittags und ab 14Uhr in die Firma ins Büro bis 19Uhr ausser am Sonntag.Roland ich quatsch einfach mal mit dem Willi,vielleicht bekommen wir das irgend wie hin morgen schauen wir weiter ok????


    Gruss Didi

    Also nichts für ungut,ich kenne die Wobbler weiss auch deren Qualität und wie hoch begehrt sie doch sind.Ich habe mir mal einen im Laden gekauft,verdammt teuer in der kleinsten Version,für Barsch und Forelle.Ich weiss nicht ob ich einfach das Pech hatte einen erwischt zu haben der ein fehler hatte,auf jeden fall war der lauf des Wobbler eine Katastophe.Kein vernüftiger lauf,seitliches ausbrechen,die tiefe wurde selten erreicht.Ich denke da hate ich wohl eins der Modelle gekauft die ne macke hatten.So viel zu dem Wobbler.......jetzt drischt auf mich ein leute ;) !!!!

    Folgendes nehmen wir an ich fische mit einem recht kleine Köderfisch so etwa 12cm lebend,dies war im Ausland im Urlaub in Polen.Der Biss sah folgender massen aus die rute biegte sich einmal zum halbkreis und schnellte wieder zurück in ihre position und dann tat sich nichts....dürfte das ein Welsbiss gewesen sein der den kleinen Köderfisch regelrecht mit einmal eingezogen hatte.....Der Anhieb sass aber ich bekamm den Fisch noch nicht einmal zu Gesicht....irgend wann mal sprengt er mir die Hauptschnur,als ich mich in Sicherheit gefühlt habe und die Bremse zu macht um mit dem pumpen los zu legen hat er gas gegeben.....
    Ich fischte Nachts auf Aal an einem grossen versunken Baum auf etwas 4-5metern tiefe......