Beiträge von michael2005

    Hallo,


    hmm, die blue Arc sollte doch noch einiges billiger sein, als die red Arc.
    Es gibt von der blue Arc auch eine "kleinere" Serie. Die sind zwar "nur" mit 6 Kugellagern bestückt, was der Qualität keinen Abbruch tut. Ich habe zwar eine 9400 (9+1 Lager) im EInsatz, eine 740 (6+1 Lager) sollte aber ihren Dienst genauso gut verrichten. Soweit ich mich entsinne, ist die 7er Serie positiv im Test aufgefallen. Die 740, welche ich für die passende Grösse halte (200m, 0,29er) liegt dann bei ca. 75¤. Meine 9400 sollte mittlerweile auch deutlich unter 80¤ zu haben sein. Die red Arc fängt bei ca. 90¤ für das kleinste Modell an. Technisch ist zwischen den beiden Serien kein so grosser Unterschied. Die red Arc ist halt eine etwas noblere Ausführung.
    Noch zur Grösse: Bedenke, dass 30 - 50 % weniger Geflecht als von gleichstarkem Monofil drauf passen. Das liegt daran, dass die Durchmesserangaben bei allen!! Herstellern mit Vorsicht zu geniessen sind, da man das bei Geflechten nicht so exact bestimmen kann.
    Ich glaube Til hatte mal einen Link zu einer ganz guten Tabelle.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    ist wirklich nicht schwer. Bei geeignetem Gerät schnackelts auch recht schnell.
    Kurze einweisung:
    Auswerfen, dann beim Auftreffen Bügel schliessen, damit du sofort Köderkontakt hast. Shad auf Grund sinken lassen. Nun 3 - 4 mal schnell, man könnte sagen explosiv kurbeln. Dabei Rute fast paralell zum Horizont halten. Später, wenn du näher ans Ufer kommst oder zur Steinpackung kannst du die Rute 45 Grad nach oben halten, um Hänger zu vermeiden. Aber nicht mehr, da sonst keine "Luft" mehr für den Anhieb ist. Nach dem Kurbeln den Köder wieder an straffer Schnur sinken lassen. Beim Kurbeln kannst du auch variiren - mal 4 mal 2 Umdrehungen.That's it....
    Im Prinzip ganz einfach. Du musst halt ein Gefühl für den Köder entwickeln - aber das schnackelt schon ;)


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    jo, die guten Rollen für Geflechte kosten leider ganz ordentlich.
    Die Mitchel Rollen haben laut Lahnfischer ja Wormshaftgetriebe, sollten also Robust sein. Ich selbst fische eine Gallion von Mitchel auf einer Forellenrute und bin sehr zufrieden.
    Kaufe dir halt keine Rolle von der du nicht selbst überzeugt bist.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    na das hängt davon ab, was du lieber machst ;)
    Ich als eingefleischter Spinfischer nehme lieber Kunstköder.
    Wenn es allerdings richtig kalt wird setze ich eher auf KöFi - ausser im Rhein zum Zander fischen. Im Moment jedoch fische ich nur mit KuKö und es schnackelt 8)


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    freut mich, wenn ich dir ein wenig weiter helfen konnte.
    Beim Bode bist du wohl an einen der vielen eingefleischten Friedfischprofis geraten 8) Da gibt es / gab es mal einen, der war auch Raubfischangler.
    Kann aber sein, dass der Azubi war und nicht mehr da ist, da er die Lehre fertig hat.
    Bei dem niedrigen Wasser ist es schon etwas schwirig, stimmt. Wenn jetzt was geht, dann an den klassischen STellen der Buhnenköpfe (Buhnenkessel, etc.) und dort wo die Wellen der Schiffe auftreffen und das Wasser aufwühlen (sieht man an der lokalen Eintrübung) Die Strömungskante ist auch immer gut. Direkt in der Strömung wird nicht so viel zu holen sein. Mitten in der Fahrrinne kann man noch fangen, allerdings brauchts da ein Boot, da man vom Ufer dort kaum hinkommt - ausser vom Buhnenkopf und die Strömung so stark ist, das man nicht richtig auf den Grund kommt oder wenn man es schafft dann vom Ufer aus zu viele Hänher hat, da man an der Kante zur Fahrrinne zu oft hängen bleibt. Die Strömungskante sollte dann auch vor deiner Haustür ein guter Anhalt sein. Auch jede Änderung am Ufer, gerade, wenn sich dort die Strömung irgendwie bricht kann eine mögliche Stelle sein.
    Die guten Barbenfänge kann ich bestätigen. Es werden an der gesamten Rheinstrecke viele gefangen. Bei Horchheim (auch ohne Buhnen) ist eine starke Barbenstrecke und wohl auch bei ST. Sebastian.


    Viel Spass beim Einkaufen - den habe ich auch immer (auch wenn Frau manchmal schimpft :D ) und natürlich beim Fischen.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    @ *sonnenkind, na habe ich ja geschrieben, dass 60g auch reichen können.
    Die Megajig gibt es ja auch noch in Ausführungen mit 20 - 100g WG, die dann bei 2,70m nur 280g wiegt, das sollte locker zum GuFi Angeln reichen. Damit kann man dann auch 23er Shads (Hecht) fischen.
    Allerdings, da hast du recht, braucht man sowas am Binnensee nicht unbedingt, wenn es nur auf Zander geht. Das funktioniert auf alle Fälle bis zu 15er Shads mit nicht allzu schweren Köpfen mit 60g. Man muss halt bedenken, dass ein 15er GuFi schon ohne Kopf 40 - 50g wiegt, je nach Modell.
    Und man braucht bei "sehr" tiefen Seen (ab ca. 10m) dann doch wieder Köpfe um die 20g, um ordentlich fischen zu können.
    Man sollte sich halt vorher ein paar Gedanken machen, was, wo und wie man fischt, ist besser als sich hinterher zu ärgern.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    also, ich fische ebenfalls im Bereich Koblenz am Rhein. Die Fänge sind i. d. T. weniger geworden und z. Zt. fange ich nur wenige Zander. An meiner Lieblingsstelle bei ST. Sebastian ist im Moment nix los :cry:
    Das ist leider ein Trend, der sich schon über einige Jahre zeigt, was nicht bedeutet, das gar nix los ist. Es wird halt schwieriger. Die schlechten Fänge von Rotaugen können mit dem verstärkten Vorkommen von Rapfen und auch Wallern zusammenhängen. Es werden ja doch einige grosse Rapfen gefangen. Die Wallerfänge scheinen auch ganz gut, wobei die richtig grossen wohl nicht dabei sind.
    Na ich denke mal, dass es wieder besser wird.
    Hmm, wenn du auf Zander fischen möchtest, ist der GuFi / Twister natürlich immer gut. Hier entstehen die meisten Hänger durch zu weiche / ungeeignete Ruten und evtl. "falsche" Köpfe und Fehler in der Technik. Eine Rute muss hier praktisch bretthart sein, um den GuFi ordentlich führen zu können - gerade bei den im Rhein notwendigen doch relativ schweren Köpfe. Viele verwenden auch ausschliesslich Rundköpfe, was ein Fehler ist.
    Bei kiesigem Grund schnackeln die auf jeden Fall, bei steinigem Grund gibt es öfter Hänger. Da sind Schlittenköpfe (ErieKöpfe) besser.
    Wenn du natürlich nicht mit GuFi fischen möchtest, dann sind Spinner und Bleikofspinner universell auf Hecht und Zander einsetzbar (Grösse 4 und 5)
    Bucktailspinner sind immer gut für Hechte. Wobbler von Balzer und Rapala sind ebenfalls gut. Hier solltest du am Anfang Modelle mit nicht zu grosser Tauchtiefe verwenden.
    Links habe ich hier momentan nicht parat. Wenn du aber in der Koblenzer Gegend fischt, kennst du evtl Angelgeräte Bode in Mülheim Kärlich - weewewe.bode-angelgeraete.de.
    Sonst kannst du auch mal bei Fachversand Stollenwerk vornbeischauen wewewe.fachversand-stollenwerk.de da gibt das so ziemlich alles, was man braucht.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    die Hechte sehen soweit ganz normal genährt aus - nicht üppig aber durchschnittlich würde ich sagen.
    Wird dort auch besetzt? Dann könnte es sein, dass zu viel Besatz hineinkommt. Ich gehe davon aus, dass sich die Hechte in dem Gewässer auch natürlich reproduzieren. Wenn dann noch Besatz in zu grossen Mengen hinzukommt, wird doch das Futter bisl knapp. Das ist ein häufiger Fehler, der in Raubfischgewässern, die besetzt werden gemacht wird. Ein Gewässer kann nunmal nur eine bestimmte Masse an Räubern verkraften.
    Werden denn überhaupt grosse Hechte dort gefangen? Vieleicht werden auch durch andere Umwelteinflüsse dort die Hechte nicht so gross. Wobei zumindest der ein oder andere 80er dort schwimmen müsste - theoretisch.
    Na ja, genau kann man das erst nach genauer Betrachtung vor Ort sagen.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    das lässt sich so aus der Ferne kaum beurteilen. Na ich will mal ein paar Statements wagen.
    Es kann sein, dass der Hechtbestand sehr gross ist und somit die meisten Fische aufgrund zu weniger Futterfische nicht so schnell abwachsen. Wie ist denn der Futterzustand der Hechte? Bedenke, dass auch 60er Hechte schon ablaichen. Dadurch kann schon so etwas vie verbuttung auftreten (es laichen ja entsprechend viele ab). Ob das so ist, kann aber nur eine genauere Betrachtung vor Ort zeigen.
    Es kann auch sein, dass die meisten grossen Esoxe gefangen sind und die nächste Generation erst nachwachsen muss. Das ist oft in stark befischten Gewässern, in denen auch viel entnommen wird so. Da schwankt die Grösse der gefangenen Hechte, Zander.... über die Jahre. In einem Jahr werden Meterhechte gefangen, dann nur noch "Kleine". In den nachfolgenden Jahren werden die Fänge dann wieder grösser. Hier kann man davon ausgehen, dass ein Hecht bei guten Bedingungen 10 - 15cm je Jahr wächst.
    Dann kann es auch noch sein, dass die Bedingungen doch nicht so gut sind, wie es den Anschein hat. Wenn man beispielsweise die Polder in Friesland betrachtet, gibt es einige die ordentliche Hechte produzieren und andere, wo die Hechte nicht über 70 cm lang werden <-- Umwelteinflüse halt.
    Und zu guter letzt kann es sein, dass ihr die "Omahechte" noch nicht gefunden habt. Die grossen Brocken haben oft etwas andere Standplätze als die kleineren Hechte. Grosshechte muss man i. d. R. gezielt suchen.
    Ein weiterer Faktor kann sein, dass die grossen Exemplare ein anderes Beuteschema haben als die kleineren Artgenossen. Da hilft nur probieren, bis man den passenden Köder gefunden hat.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    jo, bin auch mal gespannt ;) Ich wünsche schonmal viele Hechtbisse.
    @ llounger, mit den Sinkwobblern hast du natürlich recht. Noch lieber als Sinker verwende ich dann Suspender, die kann man praktisch dem Hecht vor der Nase stehen lassen und wieder ankurbeln. Oft erfolgt in deisem Moment ein Biss.
    @ TincaTinca. nicht das du mir nun im Angelladen alle Wobler leerkaufst :D


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    ich fische meistens ca. 1m über Grund und die zweite Rute im Mittelwasser.
    Damit deckst du viele Möglichkeiten ab.
    Ein Schleppblei ist nix anderes als ein Blei mit 2 Ösen, was man dann in die Schnur schaltet. Dadurch wird der Wobbler auf mehr Tiefe gebracht.
    Man kann auch ein Durchlaufblei nehmen. Dann sollte man aber in Richtung Wobbler noch einen Stopper montieren, um das Blei auf Distanz zum Köder zu halten, damit dieser in seinem Lauf nicht beeinflust wird.
    Besser als vom tiefen ins Flache zu fahren ist es in verschiedenen Abständen vom Ufer paralell zum Ufer zu fahren. Andernfalls bekommst du auch zu viele Hänger, da du dabei die Wobbler regelrecht in den Boden rammst, i. d. R. nicht schnell genug reagieren kannst.
    Du kannst natürlich auch einen Zickzackkurs über den See fahren oder markante Strukturen direkt anfahren.
    Ob ein Wobbler seine Arbeitstiefe hat, merkst du daran, dass die Schnur nach ablassen der gewünschten Schlepplänge nicht weiter nach unten zieht. Das sind i. d. R. ein paar Meter - abhängig von der Arbeitstiefe halt.
    Du solltest schon wissen wie tief ein Wobbler läuft, teste das ggf. vorher mal aus. Beachte, dass i. d. R. bei ca 20 - 30m die meisten Wobbler die für sie angegebene Tiefe erreichen und bei 30 - 40m und mehr die Tauchtiefe nochmal um 1 - 2m tiefer ist. So kann man die Tauchtiefe dem Grund gut anpassen. Du musst halt erst einmal viel probieren, damit es schnackelt.
    Es wird sicher nicht auf Anhieb alles schnackeln, lasse dich aber nicht entmutigen.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    hmm, ich denke, das du mit dem Wurfgewicht nicht ganz hinkommen wirst.
    Zum GuFi Angeln brauchts schon so um die 80g. Selbst bei Wobblern wirds sonst etwas eng. Wenn du in stehenden Gewässern Angelst reichen auch schonmal 60g (brauchst ja dann nur leichte Köpfe). In beiden Fällen ist die Sänger Damokles eine gute Wahl. Die Rute hat eine schnelle Spitzenaktion und ist bärenstark. Eine Penn Millenum Megajig / Gigajig sind gute alternativen. Beide Ruten sind leider nicht billig. Zum Hechtspinnfischen setze ich u. a. eine Balzer Diabolo Spin mit 90g Wurfgewicht ein. Das ist eine supergünstige Rute (um die 40¤), die aber zum spinnen super ist und sogar bedingt zum GuFi Angeln taugt (13er Shads auf jeden Fall, bedingt sogar 15er). Dieses Teil ist selbst von kapitalen Hechten nicht klein zu kriegen.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    die Samurai Rollen sind recht gut. Mein alter Herr hat eine. Allerdings weis ich nicht, wie die Rolle mit Geflechten klar kommt, da ich nur die Kombination Daiwa / Monofil kenne.
    Wie wäre u. U. eine Balzer Metallica Gold, die liegt so um die 65¤?
    Eine Abu Cardinal 504 für ca. 50¤ könnte evtl. auch was sein.
    Hmm, billig wird es leider nicht, da die Rolle ja den Belastungen mit geflochtenen Schnüren standhalten muss und Schnurverlegung etc. müssen ja auch passen, sonst ärgerst du dich nachher nur schwarz.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    also, bei trübem Wasser sind oft grelle Farben wie Firetiger etc. gut.
    Wenn es dort auch Rasselwobbler hat, teste ruhig mal einen.
    Wenn du in der Nähe vom Einlauf bleiben musst, dann teste doch mal die überhängenden Bäume dort und fische einmal die Schilfkante ab.
    Die Kante wo es zum ersten mal tieferr wird und die "Ecken" vom Einlauf kannst auch mal testen.
    wenn es nicht deutlich kälter wird kann es schon schnackeln, wenn es hell wird bzw. wenn die Sonne das Wasser etwas anwärmt.
    Generell ist der Vormittag zwischen 10 und 13 Uhr eine gute Zeit.
    Abends kann es dann auch noch einmal schnackeln.


    Viel Spass beim Hechteln und anderen schönen Sachen
    Gruss
    Michael

    Hallo,


    die Rapala Wobbler eignen sich an und für sich fast alle zum Zanderfischen, da die meisten recht schlank sind. Ein Tip wäre u. U. der Taildancer, der eine gute Aktion hat. Leider läuft der nicht ganz so tief (glaube 3 - 4 m - beim Schleppen evtl. etwas tiefer). Man kann ja auch noch Schleppbleie montieren...
    Die Idee, die Kante der Fahrrinne abzufischen ist schon ganz gut. Ausserdem würde ich alle Scharkanten einmal antesten. Es bietet sich bei einem so tiefen Gewässer immer an, einen Wobbler sehr tief und einen im Mittelwasser anzubieten. Die Lauftiefe kannst du noch zusätzlich über die Länge der abgelassenen Schnur beeinflussen (je mehr, desto tiefer). So sind 1 - 2m mehr bzw. weniger Tiefe recht gut zu steuern.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    also für mich ist der Twister immer noch ein guter Köder. Ich setze gerne immer wieder Twister ein, gerade wenn auf GuFi nix läuft. Auf Grosstwister fange ich gerade in der kalten Jahreszeit mindestens genauso gut wie auf GuFi. Grosstwister lassen sich sogar prima zum Hechte fangen einsetzen.
    Meine Favoriten sind der Curly Tail und der Sandra, der ja ein Twistershad ist. Gerade der Sandra hat hervorragende Laufeigenschaften. Auch meine 08/15 Twister verrichten ihren Dienst i. d. R. tadellos.
    Da ich am Rhein auf Zander fische und dort oft grosser Strömungsdruck herrscht, sind Twister oft im Vorteil. Sie bieten bei vergleichbarer Grösse etwas weniger Widerstand und sind dadurch dann besser zu führen.
    Oft kann ich den Bleikopf dann eine Nummer kleiner wählen, was den Zandern das Einsaugen erleichtert und somit sogar weniger Fehlbisse produziert.
    Fazit: Der Twister ist nach wie vor ein guter Köder und bei mir und vielen Angelkollegen auch immer wieder im Einsatz.


    Gruss
    Michael