Beiträge von michael2005

    Hallo,


    habe ja noch gar nix zu diesem Thread gepostet 8)
    Also, zum Fischen mit leichteren GuFis:
    Rute ist von Sänger die Iron Claw Damokles mit 15 - 65 g WG und 2,70 m lang. Das Teil hat eine reine Spitzenaktion und ein hartes, schnelles Rückrat.
    Dazu eine Metallica Gold Rolle mir 16er Powerline in Gelb.
    Für schwere GuFis und stärkere Strömung (Rhein):
    eine Shakespeare Specialist Ultra Spin ebenfalls 2,70 m lang und einem WG von 30 - 120 g. Hat eine ähnlich Aktion wie die Damokles, ist aber noch bisl Steifer und bärenstark. Dazu eine Spro Blue 9400 Arc Rolle mit 21er S-Line von Roozemeijer in orange.
    Wenn ich faul bin und nur eine Rute mitnehmen möchte nehme ich auch schon einmal meine Hechtspinrute zum Zanderln:
    Balzer Diabolo Spin 90 mit 30 - 90g WG. Schöne semiparabolische Aktion und super Rückrat. Dazu ebenfalls eine Spro Blue Arc 9400 Rolle mit einer 25er Fireline von Berkley in flamegreen. Diese Kombi taugt zum Fischen mit 13er GuFis mit schweren Köpfen und bedingt auch Fischen mit 15er GuFis, wobei dann die Aktion der Rute dann doch nicht mehr so ganz passt.
    Zum Ansitzen eine Kombi, die ich auf Aal, Hecht und Zander einsetze:
    Eine Shakespeare Specialist Pike in 3,20 m Länge und 15 - 80 g WG.
    Semiparabolische Aktion, gutes Rückrat - tolle Rute. Dazu eine Abu C503 Freilaufrolle mit 25er Monofil - Berkley Sensithin Ultra.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    jo, an meiner Rheinstrecke ist auch ziemlich niedriges Wasser - wobei ich mir da wohl keine Sorgen machen muss, dass es auf 60 cm sinkt ;)
    Interessant ist, dass entweder nicht viel geht oder aber man jede Menge Bisse bekommt. Die Bisse kommen dann entweder in den tiefen Löchern und Gumpen (Buhnenkessel etc.) oder aber im sehr flachen Wasser im Uferbereich. Dort meistens, wo Deckung in Form von Steinen oder in Form von Uferbewuchs vorhanden ist.
    An den genannten Stellen bekomme ich recht viele Zanderbisse und auch schöne Barsche an den Haken. Im Uferbereich sind eher kleine flach laufende Wobbler und leichte Spinner erfolgreich und sonst - ganz klassisch - GUFi und Twister.
    Da es bis zum Rhein ein paar Meter zu fahren sind gehe ich ab und an auch an einen kleinen Fluss (die Wied) wo es ähnlich ausschaut, wie bei dir.
    Die Forellen beissen hier auf kleine Spinner und Wobbler von Salmo (Hornet) ganz gut. Nassfliegen und Streamer am Sbiro sind auch eine feine Sache. Die richtig grossen Exemplare beissen meist in tiefen Gumpen oder
    in Aussenkurven, wo das Wasser fast schon steht.
    Im flacheren Wasser, zwischen Krautfahnen und unter überhängenden Büschen kann man auch immer einen Versuch wagen. Direkt hinter Stromschnellen, wo das aufgewirbelte Wasser viel Nahrung mitführt, beist auch schon mal was.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    mal wieder das alte Streitthema...
    Kein Vorfachmaterial ist wohl so umstritten...
    Richtig ist, dass z. B. Bertuz Roozemeijer Hardmono verwendet. Dabei betont er jedoch, dass er nur sehr dickes Material verwendet und gibt auch offen zu, dass es nicht 100% Hechtsicher ist.
    Auch richtig ist, dass es absolut Zandertauglich ist. Dünner Stahl hat jedoch bisher noch keinen Zander verscheucht, dass kann ich aus eigener Erfahrung sagen.
    Ich habe es selbst noch nicht gefischt, aber einige Angelkollegen. Nach einigen Abrissen (dickes Material!!) - auch beim Spinfischen hatten alle ausnahmslos die Schn... voll. Es kommt seit dem nicht mehr bei uns zum Einsatz. Bei diesen Abrissen war ich anwesend und kann daher sagen, dass es tatsächlich so war. Und um es nochmal klar zu stellen: Es war Hardmono und kein FC!!
    Noch schnell zu Kevlar: Das Material ist ebenfalls nicht 100% Hechtsicher!!
    Ich habe Kevlar auch schon gefischt und einige Hechte haben es regelrecht durchgerieben. Daher ist Kevlar für mich auch kein Material für Hechtvorfächer.
    Lieber einen Biss weniger - falls es denn überhaupt so ist - aber dafür keinen Fisch mit Vorfach im Rachen verlottern lassen.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    die Spro ist soweit ich weis multirollentauglich. Wie wäre daher eine schöne Abu Multirolle. Eine Grossdorschtaugliche sollte reichen. Ich fische auf Waller nix anderes mehr. Ich fische mit einer Abu 7100LH. Das Teil hat 4 Lager fasst 270m 45er Schnur (mono) und ist Bärenstark. Die Übersetzung ist zwar nicht ganz so hoch, aber locker ausreichend. Die C3, ebenfalls Abu, ist zwar sehr gut, aber bei grossen Wallern ein klein bisl zu schwach, da auch nicht so viel Schnur drauf passt, sind allerdings nur kleinere Exemplare zu erwarten, reicht auch die grösste C3 aus.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    kalt ist es doch erst ab minus 20 Grad... 8) Na Scherz beiseite, neben einigen Thermosachen habe ich auch noch einige schöne Dinge aus meiner Bundeswehrzeit. Die halten auch alle schön warm ;)
    Mit meinen Neoprenhandschuhen - mit ebenfalls Schlitzen für die Finger - bin ich absolut zufrieden.
    Hmm, was machst du falsch??


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    Bisse ist schonmal gut. Schade, dass ihr keinen verhaften kontet.
    Wenn so viel Brut da ist, kann man eine andere Taktik zusätzlich testen.
    Mit dem 1Minus liegt Deckert schon mal gut, denke ich.
    Man kann von der Grösse evtl. sogar bis zum Salmo Hornet (eher Forellen und Barschwobbler) in 3 - 5cm runter gehen. Wenn man das Teil dann mögichst aktiv durch den Schwarm führt, damit er auffällt, kann es schnackeln. Wenn es im Schwarm nicht beisst, dann versuche doch einmal dicht daneben zu fischen. Wichtig ist, dass der Wobber unter der ganzen Brut auffällt, um dem Esox die Auswahl zu erleichtern.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    der KöFi am Grund ist ein guter Hechtköder!! Gerade grösere Exemplare sind damit oft zu überlisten.
    Ein Hecht jagd nicht nur, sondern der Hecht zieht auch auf seinen Routen durchs Gewässer und sammelt tote Fische ein. Das komt versträkt in der kalten JAhreszeit und auch bei Dunkelheit vor.
    Einem grosen duftenden KöFi am Grund kann kaum ein Esox widerstehen.
    Man kann dabei ein wenig helfen, indem man den KöFi einige Zentimeter!! auftreiben lässt. Sind die Hechte jedoch sehr misstrauisch, so werden sie einen toten Fisch immer nur direkt vom Grund aufnehmen, das das ja auch naturgemäss so ist.
    Am Tag wird eine Posenmontage allerdings oft erfolgreicher sein, da die Esoxe nun ja eher jagen und das auch in höheren Wasserschichten.



    Gruss
    Michael

    Hallo,


    also, wenn die Futterfische aktiv sind jagen die Hechte auch zu anderen Zeiten im Flachen. Ich habe schon so manchen Esox in nur 1m Wasertiefe
    um 6 Uhr morgens gefangen.
    Bei den Zandern sieht es anders aus. Sie meiden eher das Lichr. Bei Sonne stehen sie eher tiefer und suchen Schutz. Entsprechend jagen sie dann auch.
    Bei trübem Wasser und dadurch geringerem Lichteinfalll, ist das Verhalten nicht ganz so ausgeprägt, wie an klaren Seen.
    Wen die Räuber nicht aktiv sind, musst du die Standplätze suchen und die
    Räuber "nerven", um sie zum Biss zu bewegen.
    Alles andere wichtige solltest du aus den bisherigen Antworten erlesen können denke ich ;)


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    ja, das war ein wunderschöner Fisch. Leider ist das schon ein paar Jahre her.
    Die Stelle kennst du bestimmt. Das war am Deutzer Hafen, da bin ich damals öfter mit einem Arbeitskollegen hin. Da ich mittlerweile nicht mehr in Köln arbeite, habe ich meine Rheinfischerei nun "nur" noch nach Koblenz verlegt.


    Gruss Michael

    Hallo,


    das ist ein sehr komplexes Thema.
    Der Zander gehört seit langem zu den Fischen, die ich sehr gerne befische - und das nicht erst, seit dem er, wie schon erwähnt, zum "Modefisch" geworden ist.
    Das hat mehrere Gründe:
    Der Zander ist ein icht leicht zu beangelnder Zeitgenosse, der so seine Launen hat. Das macht die Zanderfischerei sehr interessant.
    Man muss sich um auf Dauer erfolgreich zu sein mit dem Zander schon ein wenig auseinandersetzen (Wie eigentlich mit jedem Zielfisch).
    Natürlich ist er auch sehr schmackhaft ;)
    Er kommt in verschiedenen Gewässertypen vor (Fluss, See, etc.) was auch interessant ist.
    Und der Zander ist ein schöner Fisch.
    Der Drill ist zwar nicht immer so aufregend, wie beim Hecht z. B. aber wer einmal die wütenden Kopfstösse eines grossen Zanders gespürt hat, wird trotzdem begeistert sein.


    Was mich in letzter Zeit wenig begeistert: Einige Zeitgenossen betreiben regelrechten Raubbau an den Zanderbeständen, was leider auch schon teilweise deutlich zu spüren ist. Da wird alles mitgenommen, egal wie gross. Oder ein einziger Angler entnimmt mal gerade 5 - 6 Zander pro Tag (Wenn sie denn beissen) und das regelmässig. Dafür habe ich kein Verständnis! :evil:


    Ich denke mal, der Hype legt sich auch wieder und es wird sich alles wieder normalisieren. Das war bei der "Karpfenmode" so oder bei den Hechten...


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    jo, stimmt @ Zanderschreck. Dabei sind die Ryobi Rollen sogar noch bisl günstiger. Es macht einfach Spass, mit so guten Rollen zu fischen ;) :D 8)
    Lieber Gott, schenk mir viel Geld, damit ich mir viele Schöne Sachen kaufen kann 8) 8) 8)


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    stimmt schon, dass man lieber einmal richtig Geld ausgibt. Das tut u. U. erstmal weh, hinterher gibts dann aber keine Probleme und man ist zufrieden.
    Hmmm, über gut aussehen kann man bei der re Arc streiten 8) <-- nicht ernst nehmen.
    @ Deckert, da hat mal wieder keiner an Ryobi gedacht, ich ja auch nicht...
    Schade, die bauen nämlich gute Rollen.



    Gruss
    Michael

    Hallo,


    na das musst du mal testen. Ich vermute mal mit deiner Vermutung liegst du richtig. Die Futterfische werden kurz bevor die SOnne verschwindet nochmal richtig aktiv und somit auch die Räuber. Halte auch mal nach verräterischen Spuren Ausschau. Vieleicht veraten sich die Jäger ja.
    Schau auch mal, wo Kleinfische im angewärmten Wasser fressen und ob da ab und an auch ein Fischchen flüchtet. Könnte evtl. auch schnackeln.


    Gruss
    Michael