Beiträge von michael2005

    Hallo nochmal,


    also der Autor hiess Dr. Edmund Rehbronn - habe mal gestöbert ;)
    Allerdings scheint es das Buch nur noch im Antiquariat zu geben - schade.
    Na ja die erstausgabe ist immerhin schon von 1972 8)


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    es gab mal ein Handbuch für Sportfischer von Ulrich Rebronn glaube ich.
    Das war ein sehr gutes Buch. Es ist allerdings recht wissenschaftlich, aber es steht unheimlich viel drinnen von Fischarten, diversen Schuppen und Organe, Gewässern (Eutrophe...) und ich glaube auch Gesetzte und Bestimmungen.
    Allerdings ist mein Exemplar schon sehr alt und neuere Exemplare, die ich gesehen habe, waren doch deutlich dünner, was wohl auf weniger Inhalt hindeutet. Na mal reinschauen kann nicht schaden, falls es das Buch überhaupt noch gibt.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    man könnte auch ein entsprechendes Monofil verwenden. Allerdings wäre das ein ganz schön starres Zeug. Wenn du mal von einem 60 KG Geflecht ausgehst und das dann auf ein Monofil überträgst... Selbst wenn du nur eine 40 Kg Schnur verwendest, ist es immer noch ein wenig "unbeugsam". Schwächere Schnüre würde ich nicht mehr nehmen, da zum einen auch immer was Dickes beissen kann und u. U. auch noch die Strömung mitspielt. Ich würde kein Monofil verwenden.
    Auch für den Anhieb ist ein Geflecht dem Monofil ganz klar überlegen - gerade wenn die Distanz grösser werden.
    Wenn ein Waller gerade nicht frisst, bleibt er faul im Wohnzimmer sitzen 8)
    Das bedeutet, du kannst ihm den Köder vor die Nase legen - zumindest in die Nähe. Das reicht dann u. U. nicht und du musst ihn mit Rasseln (U-Pose)... ein wenig aufwecken (würde ich empfehlen). Wer möchte kann auch ein Wallerholz einsetzen.
    Du kannst natürlich auch mit Boje / Pose den Waller jagen.
    Während der Fresszeit zieht der Waller umher und macht einem das Leben einfacher, da er ja aktiv und in Fresslaune ist. Es kann sein, dass er nur in einem Buhnenfeld umherzieht - warum sollte er auch weiter schwimmen, wenn es genug zu fressen gibt oder aber auch die Buhnenfelder "abgrast".
    Du musst halt ausprobieren, was eure Waller so treiben ;)


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    bei Internetauktionen bin ich da immer skeptisch. Schau dir halt den Anbieter genau an. Vorsicht ist wohl bei extrem günstigen Angeboten angesagt. Oft stimmt da dann was nicht.
    Besser gleich bei einem "normalen" Anbieter im Internet bestellen. Da gibt das gute Sachen. Ein empfehlenswerter Versender, der auch super Schnur anbietet ist Gigafisch (W_W_W://gigafisch.de).


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    oha, das ist ein ganz schön grosses Thema.
    Da hat eh jeder so seine Vorlieben und man muss sich auch bisl dem Gewässer anpassen (Farben etc.). Das ganze muss ja auch noch bezahlbar bleiben, da die GuFis ja nunmal "Verbrauchsmaterial" sind. Ich habe keine Lust bei einem Abriss, und das können am Rhein schonmal 3-4 am Tag sein,
    jedesmal gleich 3,4 oder 5 ¤ zu versenken. Daher spielt für mich der Preis auch eine Rolle.
    Bei mir haben sich hauptsächlich folgende GuFis bewährt:
    Lunker City - Fin S-Fish und Grub, die sind recht günstig und sehr gut.
    Bass Assassin - Sea Shad, hauptsächlich in der 5" Version, ist nicht mehr ganz so günstig aber erträglich
    Spro - HS Fin Shads und Fibertail Shads, einigermassen günstig und sehr gut
    Mann's - Mann's Shads meist als Firefish, leider schon recht teuer aber sehr gute Aktion
    Relax (Shad Experts) - den Shark und den Kopyoto, ganz hervorraagende Teile und preislich OK
    0815 Shads / US Shads - besser als ihr Ruf, sehr günstig, bestens geeignet um unbekannte stellen auszuloten oder um an riskanten Stellen zu fischen
    Noch ein Wort zu Profi Blinker: Verwende ich nicht, da unverschämt teuer
    Na ich hoffe, da war was passendes dabei ;)


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    @ kenny123, jein 8)
    Wer schonmal getaucht ist, weis, dass die Boote von unten meist einfach nur dunkel sind. Allerdings kann sich das je nach Lichteinfallswinkel etc. ändern und man kann dann noch Farben erkennen.
    Das wird bei den Schnüren ja nicht anders sein. Da die Schnur allerdings eine
    schmales Teil ist, wird man eher eine Farbe erkennen - allerdings i. d. R. nicht in "Vollfarbe" sondern eher gräulich und dunkel.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    stimmt @ reverend ;)
    Die Unterfütterung soll hier nicht tragen. Allerdings knote ich immer Geflecht und Mono zusammen. Ich kenne auch keinen meiner Angelkollegen, der es anders macht. Ich hätte sonst kein Vertrauen in die "Rutschsicherung".
    Allerdings ist mir deine Methode auch bekannt und es schnackelt ja auch offensichtlich. Es scheint wohl eher eine Methode fürs Unterfüttern zu sein und weniger als reine "Rutschsicherung". Berichtige mich, wenn ich falsch liege ;)
    Es gibt sogar Zeitgenossen, die Tape um die Spulenachse wickeln. Das scheint auch zu schnackeln, allerdings halte ich da nix von.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    also, das mit der Fireline und den Thermofusionsschnüren wurde ja schon gesagt. Die XDS ist halt die neuere Ausgabe der Fireline. Die ist, halt etwas abriebfester und trägt noch mehr. Ich weis leider nicht genau, ob diese Schnur nicht sogar "richtig" geflochten ist.
    Brauchbar sind jedenfalls beide, wobei die normale Fireline kleine Schwächen in der Abriebfestigkeit aufweist und leider relativ schnell die Farbe verliert, was allerdings nicht schadet.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    @ Didi, neeeee, als Muss sollte das auch nicht verstanden werden.
    Ich hätte da besser differenzieren sollen.
    Beim Hechte und Zander Spinnen setze ich "bunte" Schnüre ein.
    Auf Barsch verwende ich dann eh Monofil, genau wie zum Ansitz.
    Allerdings haben auch schon Barsche auf kleine Hechtspinner an quitschgelber Schnur (natürlich mit Stahl dran) gebissen - nicht nur einmal.
    Ich kenne natürlich auch Spinfischer, die "Tarnschnüre" verwenden und die fangen nicht besser oder schlechter deswegen. Wie gesagt, die Farbe ist kein Muss. Ich denke mal, dass es auch ein wenig eine Glaubenssache des jeweiligen Anglers ist. Die gelben, grünen... Schnüre machen einem halt das Leben leichter.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    für den Preis eine Rute für grosse GuFis zu bekommen dürfte schwierig werden. Wenn du mit den GuFis bei einer Grösse von ca. 12 cm bleibst könnte es schon eher schnackeln. Das hängt natürlich auch vom GuFi (Beschaffenheit etc.) und Bleigewicht ab.
    Eine GuFi Rute hat prinzipiell eher eine Spitzenaktion und eine Spinrute eine
    semiparabolische. Nun gilt es eine Spinrute zu finden, die trotz der semiparabolischen Aktion das Führen von GuFis zulässt - zumindest bedingt.
    Eine GuFi Rute kann man natürlich auch zum Wobbeln etc nehmen, aber das wird dann entsprechend teuer.
    Die Quantum, die Sonnenkind genannt hat ist sicher eine gute Möglichkeit.
    Sonst fällt mir nur noch die Balzer Diabolo Spin 90 ein. Das ist eine Spinrute mit semiparabolischer Aktion. Alledings ist das Teil so schnell und steif genug um GuFis bis 12 cm auf jeden Fall zu führen. Nimm man z. B. einen Fin S Fisch von Lunker City, dann kann man auch 14er nehmen, weil man da dann u. a. weniger Blei braucht und die Teile leichter sind (schlanke GuFis).
    Ich fische die Balzer sehr gerne auf Hecht und da ich faul bin und oft nur eine Rute mitnehme auch mit GuFi auf Zander (Fin S, Shark). Es schnackelt sehr gut und ich bin mit der Rute sehr zufrieden. Dazu ist das Teil noch unschlagbar günstig - 40¤. Die Verarbeitung etc. ist tadellos.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    hmm, Elefantenfüsse kenne ich nur welche für in den Blumentopf 8)
    Da kann ich leider nicht viel zu sagen.
    Na ich bin auch kein Freund der Marke mit dem schwarzen Vogel ;)
    Allerdings muss ich gesetehen, dass die Rollen, zumindest teilweise, ganz gut sind. Ich bin mal zu einer 5Pi gekommen (Geschenk), welche ich dann zum Forellenfischen ausprobiert habe. Ich war angenehm überrascht, wie gut das Teil lief - man lernt nie aus...
    Taxler hat den "Monoeffekt" prima beschrieben. Das Gebiss des Wallers wirkt
    wie eine Holzraspel auf das Vorfach. Ein geflochtenes Vorfach wird aufgrund des Aufbaus nicht / weniger angegriffen. Nach einem Drill muss man hier aber auf jeden Fall kontrollieren, ob nicht zu viel Fasern defekt sind.
    Also ich war bisher kein Hardmonofreund. Beim Hechteln haben einige Kollegen mehr als schlechte erfahrungen gemacht. Das Zeug ist hier absolut unbrauchbar. Beim Zanderfischen habe ich schon mehrfach sehen können, dass es schnackelt. Da bin ich nun neugierig und ich werde, glaube ich, auch mal einige Test machen.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    zum Spinfischen immer gelbe, grüne und orangene Geflechte ;) 8)
    Das erleichtert einem das Leben ungemein und die Fische stört es definitv nicht.
    In trüben Gewässern (auch nur leicht trüb) stört selbst einen Zander nicht mal das Stahlvorfach.
    In heiklen (sehr klaren) Gewässern nimmt man dann halt sehr dünnen Stahl und es schnackelt oder, wer mag, verwendet Hardmono (nur wenn keine Hechte da sind).


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    Zum Spinfischen sind die Rollen von Spro zu empfehlen: Blue und Red Arc.
    Ich fische mehre Modelle der Blue Arc und bin megazufrieden. Ich persönlich fische am liebsten mit Geflecht (zum Spinnen) und dafür sind diese Rollen auch gedacht. Für Mono Schnüre würde ich die Rollen nicht verwenden, da das, meiner Meinung nach, überdimensioniert wäre.
    Mit Shimano liegst du auch immer richtig. Hier setze ich eine Exage zum Barschfischen ein. Ich denke, die grösseren Modelle werden genauso zuverlässig sein. Mit Geflechten sollte eigentlich jede Shimano ebenfalls klar kommen.
    Ich habe auch gute Erfahrungen mit der Balzer Metallica Gold Serie gemacht.
    Davon gibt es auch eine Freilaufvariante, die auch interessant ist, denke ich.
    Dann Fällt mit noch die Abu 500 Serie ein. Abu hat auch mit der 503 R und der 505 R sehr gute Freilaufrollen zu einem hervorragenden Preis im Program. Meine 503 R, die ich zum Ansitzangeln verwende, hat mich noch nie im Stich gelassen. Die Rolle läuft und läuft...


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    zum Hechteln am liebsten eine Geflochten zum Spinnen (auf Zander natürlich auch). Der Kontakt ist besser, das GuFi Fischen ist so überhaupt erst richtig möglich, die Wurfweiten sind im Schnitt besser...
    Ich verwende auch "leuchtende" Schnüre, da es einem das Fischen doch sehr vereinfacht - man kann einfach besser sehen, was passiert.
    Es kommen Schnurstärken zwischen 21er und 25er zum Einsatz.
    Empfehlen kann ich aus eigener Erfahrung:
    Berkley Fireline (trotz kleiner Schwächen) in grün
    Gigafisch Powerline in gelb
    von Rozemeijer die S-Line in orange oder in grün.
    Wer mag, kann auch mehr Geld ausgeben und die Spiderwire verwenden, die es ja auch in gelb gibt.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    da hast du schon recht @ Hannes20.
    Ich bin halt erst einmal von dem kleinsten, noch sinnvollen Teich ausgegangen. Ich weis ja auch nicht wieviel Platz ist etc. Je grösser, umso besser.
    Kommt ja auch darauf an, wieviele KöFis er einsetzen will, wobei die
    sich durchaus auch vermehren und das dann nicht kontrollierbar ist.
    Das regelt die Natur dann schon selbst.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    da hat andal recht. Der Waller steigt zum Fressen. Das Auftreiben ist also kein schlechter Effekt. Ein Wallervorfach von 1,20 ist vollkommen OK. Eine Mono würde ich nicht empfehlen. Die Wallervorfächer sind i. d. R. aus Kevlar oder entsprechendem Dyneema. Das ist notwedig, damit die Bürstenzähne das Vorfach nicht duchreiben. Eine Alternative könnte Hardmono sein, womit ich da allerdings keine Erfahrung habe.
    Wie schon gesagt fische ich gerne mit der U-Pose. Dabei flattert der Köder schön in der Strömung - was er ja auch soll. Man sollte die Montage logischerweise entsprechend mit der Strömungs ausbringen. Die eigentlich einzige Hängergefahr geht vom Grundblei aus, was ja Bodenkontakt hat.
    Wenn du hier rundliche Modelle einsetzt, wird es nicht so oft hängen bleiben.
    Wenn die "Steinalgen" gar zu heftig sind kannst du immer och eine Bojenmontage einsetzen.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    da bin ich ganz Multirollenfan ;) 8)
    Da kann ich aus eigener Erfahrung die Abu 7001 LH nur wärmstens empfehlen. Wie die Bezeichnung schon vermuten lässt, kann man die Rolle mit der linken Hand kurbeln, wie man es von der Stationärrolle gewohnt ist. Mit dieser Rolle hat man so ziemlich jeden Waller immer unter Kontrolle . Man hat genug Kraft, die Übersetzung ist gut und die Rolle ist einfach unverwüstlich - einfach genial!
    Alternativ könnte man eine Penn GTI 321 einsetzen - ebenfalls als Linkshandmodell erhältlich.
    Mit entsprechend grossen Stationärrollen habe ich leider nicht so viel Erfahrung. Einige von uns haben schon die Mitchell Full Runner (nicht gerade ein schmächtiges Teil) probiert. Allerdings hat sich die Rolle als nicht wirklich Wallertauglich erwiesen. Entweder hat sie bei grossen Exemplaren recht schnell den Geist aufgegeben oder aber auf Dauer immer mehr Macken bekommen.
    Ein Vereinskollege setzt seit einiger Zeit eine Shimano Baitrunner 6500B erfolgreich ein. Die Rolle scheint echt etwas zu taugen.


    Gruss
    Michael

    Hallo nochmal,


    Hannes20 hat es ja schon angesprochen. Eine Flachwasserzone muss natürlich sein. Der tiefe Bereich darf natürlich nicht zu klein sein und sollte max 1/3 der Gesamtfläche ausmachen.


    Gruss
    Michael