Beiträge von michael2005

    Hallo,


    also ein Lot ist schon ein klasse Hilfsmittel.
    Es hilft einem bei der Suche und man hat noch mehr Zeit und Ruhe zum Fischen.
    Ich selbst setze halt eher selten eines ein - mangels Möglichkeiten.
    Ich bin, da ich kein eigenes Boot habe doch meist Uferangler.
    Wenn ich allerdings die Gelegenheit habe, vom Boot zu fischen leiht mir ein Freund sein Lot (Er weis, dass ich damit umgehen kann und es ganz bleibt).
    Gerade unbekannte Gewässer möchte ich nicht mehr ohne Lot befischen müssen, da es einem viel Zeit spart, die man ja oft leider nicht hat.
    Vom eigentliche Reiz des Angelns nimmt es nichts. Den Fisch muss ich ja immer noch selbst fangen. Das Lot bietet mir lediglich eine "Orientierungshilfe".
    Sollte ich irgendwann einmal regelmässiger die Gelegenheit haben vom Boot zu fischen oder sogar (man darf ja träumen) ein eigenes haben, so werde ich mir auf jeden Fall eines zulegen.


    Gruss
    Michael

    Hallo nochmal,


    Zitat von August

    Sorry habe zu spät gelesen das es sich um den Dümmerseee in MC Pom Handelt und nicht um den in Niedersachsen der ist nämlich würklich zu flach für ein echolot :).


    Jo 8) bei 70 - 120 cm wird das dann schon seltsam mit nem Lot ;)
    Da hast du dann 'ne wahnsinns Graulinie :lol:


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    da brauchst du gar kein so teures Lot. Wichtig ist, dass das Display was taugt. Dir reicht für die Binnenseen und teilweise sogar für Norwegen ein
    200 Khz Geber.
    Das Display sollte ab ca. 160x130 Pixeln brauchbar sein, dann kann man auch einigermassen mit 4 Graustufen auskommen. Ab 10 Graustufen aufwärts ist dann alles gut.
    Im Einsteigerbereich bietet sich das Eagle Cuda 168 für ca. 100 ¤ an.
    Das ist ein absolut taugliches Teil - auch für fortgeschrittene. Die Lottiefe sollte mit 180 m locker ausreichen. und das Geraät gibt es portabel - ist dann aber etwas teurer.
    Besser gefällt mir halt immer Lowrance.
    Da könntest du mal nach dem M56 iS Map schauen. Das hat auch eine Lottiefe von 180 m - aller dings ein besseres Display mit 16 Graustufen, glaube ich. Allerdings wird das Teil schon um die 200 ¤ kosten - ach ja, ein GPS ist auch noch integriert.
    Dann kommen auch schon das X98 und das X125, die allerdings schon über 300 ¤ kosten.
    Ich denke mal, mit dem Eagle wirst du schon gut bedient sein - allein beim Preis ist das schon ein kleines Schnäppchen.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    Zitat von Welsjäger

    Hallo
    Ich habe die erfahrung gemacht das mann auf Zander nicht gut mit Wobbler fangen kann.Daher benutze ich Gummifische in den farben gelbrot. :)


    Da muss ich widersprechen. Am Abend und vor allem an Sommerabenden kommen die Zander oft in flache Buchten und jagen dort in den höheren Schichten.
    Jetzt sind Wobbler die recht flach laufen ( bis ca. 1,50 m) hervorragende Köder. Man kann oft ab Einbruch der Dämmerung bis in die erste "dunkle Stunde" fangen.
    Für Zander sind meist schlankere Wobbler gut. Die X-Rap oder der Husky Jerk sind schon gut. Ein Abu Tormentor - nicht zu gross, da er sonst zu tief läuft ist ebenfalls klasse.
    Da dunklere Wobbler sich besser gegen den Himmel abzeichnen, sind diese natürlich im Vorteil. Weisfischdekors können aber auch schnackeln.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    ich entnehme nur relativ wenige Zander - so viele halt, wie ich essen kann, und ich bin nicht so sehr verfressen...
    Das bedeutet, das die meisten wieder schwimmen dürfen.
    So kann ich für meinen Teil etwas dazu tun, dass es in Zukunf auch noch Fische gibt.
    Auch wenn es leider einige gibt, die alles niedermachen, was Flossen hat, so glaube ich immer noch an die Vernunft und hoffe einfach mal, dass es die allermeisten auch so - oder so ähnlich halten.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    wenn mit Wurm dann am liebsten Ufernah.
    Ich verwende dann Tauwurm oder mehrere Rotwürmer.
    Ein roter Wollfaden ist oft nicht schlecht.
    Die Barschhegene ist, wo erlaubt, eine feine Sache. Man kann maber auch gut ein Dropshot Rig für Naturköder verwenden.
    Oder probiere es mit einem Bleischrot und schleifenden Würmern.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    schön, wieder ein neuer Spinfischer unter den angelnden Menschen ;) 8)
    Also, mit der Rute wird leider bisl schwierig, für so wenig Geld aber es könnte schnackeln.
    Die Yad Ruten kenne ich leider nur vom Hören her und die scheinen ja nicht schlecht zu sein. Wenn es auch 40 ¤ sein dürfen kann ich dir nur wärmstens die Balzer Diabolo II Serie empfehlen. Ich habe die hier im Forum schon oft genannt - allerdings nicht weil ich Provision kriege 8) sondern weil ich vollkommen überzeugt von den Ruten bin.
    Die Ruten sind im jeweiligen WG sehr universell einsetzbar und haben ordentlich Rückrat. Die Verarbeitung ist tadellos - ein tolles Stück Rute für wenig Geld.
    Da kommen zum einen die Spin 70 mit 20 - 70 Gr. WG in Frage Das ist eine sehr gute Rute für Hecht und Zander. Selbst grosse Fische sind damit kein Problem und das Handling ist kasse.
    Dann geht auch die Spin 90 mit 30 - 90 Gr. WG. Das ist eine sehr starke Spinrute für schwere Köder, schwierige Gewässer, auch für an den Fluss...
    Ich setze diese Rute teilweise sogar zum GuFi Angeln ein.
    Beide Modelle liegen so um die 40 ¤. Leider hat die Sache einen Haken - es gibt schon die Diabolo III Serie, die leider doch bisl teurer ist und du muss mal schauen, wo du die Diabolo II noch herbekommst. Viele Händler verkaufen die Restbestände aber noch ab - oder Ebay halt.
    Zu den Ködern:
    Dein Gewässer ist relativ flach, da brauchts also keine tief laufenden Wobbler etc. Es ist eh besser tendentiell etwas höher zu fischen.
    Am Anfang bieten sich Blinker und Spinner an. Hier sind die guten alten EffZett Blinker von DAM gut und auch Falkfisch Blinker und nicht vergessen
    Abu Toby und Utö und.... Die Mozzi Blinker müssen es am Anfang nicht gleich sein.
    Für die Hechte sind Bucktailspinner immer gut. Da sind so ziemlich alle Modelle von Rozemeijer gut - leider nicht ganz billig. Da gibt das auch noch andere Spinköder von, wie den Flexi Killer oder den Curly Killer. Das sind ungewöhnlich ausschauende Teile, die es echt in sich haben.
    Billigere Bucktails gint es von Spro. Die sind recht lleicht und du "tauchst" sie besser einmal vorm werfen, damit sie sich vollsaugen und mehr Gewicht bekommen.
    Wo wir bei den Spinnern sind, muss ich die EffZett Spinner noch erwähnen, die es mittlerweile bis 20 Gr. gibt und auch mit langem Blatt.
    Von Abu gibt es auch einige schöne Spinner - mit und ohne Bucktail.
    Die Firma Balzer hat einige schöne Hechtspinner im Angebot.
    Wenn du Wobbler einsetzen möchtest, dann solltest du auf jeden Fall einige Mann's 1Minus haben. Das sind Superflach laufende Wobbler, die recht bullig sind, gut laufen und oft einen Sommertag etc. retten lkönnen.
    Da gibt es dann noch die Stretch 1Minus, die gestreckter sind und genauso gut.
    Von Rapala solltest du dir den beliebten Husky Jerk zulegen und auch den X-Rap. Als grosse Modelle gehen der Super Shad Rap oder der Magnum.
    Die Firma Salmo stellt klasse Wobbler relativ günstig her. Schau dir mal die ganze Palette an.
    Die Balzer Wobbler sind auch immer einen Blick wert. Die sind durchweg gut und günstig.
    Wichtig: kaufe dir ruhig einige Suspender, nicht nur Schwimmwobbler. Sinker sind am Anfang vieleicht noch nicht so angebracht, denke ich.
    So nu genug gequasselt - viel Spass beim Aussuchen und vor allem beim
    Spinfischen ;)


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    also, wie die Vorschriftenlage genau ist weis ich leider nicht.
    Allerdings wenn ein Kiessee o. ä. nach der Produkktion wieder
    renaturiert wird, dauert es i. d. einige Jahre, bis man den See
    wirklich befischen kann. Es muss sich zum einen eine Flora entwickeln, die
    das Gewässer im Gleichgewicht hät und der Fischbestand muss
    sich auch vernünftig entwickeln (Alterspyramide etc.)
    Da sind 3 Jahre gar nicht mal viel Zeit, es können duraus auch 5 Jahre sein.
    Ich weis von einigen Projekten, bei denen erst nach knapp 10 Jahren
    das Gewässer als Raubfischgewässer befischbar war, ohne Schaden anzurichten und das entstandene Gleichgewicht zu stören.
    Sollte es hier allerdings so sein, dass das Gewässer bereits teilweise mit Fischbesatz versorgt wurde und auch der Abbau nur in Teilbereichen stattfindet, so können 3 Jahre durchaus realistisch sein. Hier muss man dann halt erst einmal schauen, ob es eine entsprechende Flora gibt und wie sich die vorhandenen Fischbestände entwickelt haben etc.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    noch zum Aufspulen von Geflechten:
    Wenn die Spule keine Bohrung hat, um das Geflecht anzuknoten, dann musst du ca. 10 m Monofil unterspulen, damit die Schnurfüllung nicht um den Kern rutscht.
    Dann musst du das Geflecht Knüppelhart aufspulen, damit bei Last und beim Werfen die Schnur nicht in die unteren Lagen einschneiden kann und damit die Schnur sauber abläuft.
    Dazu bremse entweder die Vorratsspule entsprechend ab oder ziehe die Schnur beim Wickeln durch einen feuchten Lappen - nicht durch Papier oder sowas, damit nimmt das Geflecht Schaden.
    Dann muss, wie Deckert beschrieben hat, die Rolle tauglich für Geflechte sein. Da ist nicht jede Rolle geeignet. Manche Rollen, die mit "normalem" Geflecht zurecht kommen, haben dann u. U. Probleme mit feineren Geflechten.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    da kann man nicht viel zu sagen.
    Dazu müsste man das Gewässer schon genau kennen / untersuchen.
    Unter guten Bedingungen wächst ein Hecht ca. 10 - 15 cm pro JAhr.
    Das ist aber nur ein grober Anhalt.
    Mehr können wir dir von hier aus schlecht sagen, das wäre dann eh nur geraten ;)


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    Na Vertikalangeln habe ich doch beschrieben: Fallen lassen, klopfen, anheben - fast wie vom Boot aus.
    Die Spundwand ist i. d. R. eine gute Stelle zum Fischen, da die Räuber hier die Kleinfische an eben diese Wand drängen.
    Wenn du wirklich von dort aus das Fahrwasser befischen willst, wird es wohl aufgrund der grossen Distanz schwierig. Im prinzip funktioniert es genauso, wie das normale Jiggen / Faulenzen. Du musst nur noch mehr aufpassen, dass du keine Hänger / zumindest nicht zu viele Produzierst.
    Da das Fahrwaser i. d. R. eine Rinne mit steilen Kanten ist wird es wohl eher nix - zumindest, wenn es mehr als 10 - 15 m Distant hat, da du sonst den GuFi nicht mehr heil "heimbringst"
    Sollte es aufgrund kurzer Distanz oder weniger steiler Kante doch gehen, dann kannst du hier ganz normal Jiggen / Faulenzen. Es werden sich hier normale Rundköpfe anbieten, da du ja im Prinzip tief fischst und kaum Strömung da ist.
    Ist deine Rute eine Rhino DF, dann sollte die straff genug sein, ist es aber eine Base X sein, dann bin ich fast sicher, dass sie zu weich ist.
    Die Schnur ist absolut OK ;)


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    jo 8) hatte ich ja ganz vergessen. Die Rute (Härte) und die Schnur (Geflecht)
    müssen natürlich auch stimmen. Viele fischen mit einer tendentiell zu weichen Rute. Auf kurze Distanz geht es dann u. U. noch, aber auf grössere Distanz (hohe Spundwand) schnackelt es nicht mehr richtig.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    ich habe zwar bisher nur niedrigere Spundwände befischt - mangels Spundwandkescher aber das sollte keine so grosse rolle spielen.
    Du kannst nämlich sehr gut praktisch vertikal fischen. Du brauchst halt Köpfe, die der Strömung und der Tiefe angepasst sind. Das können gut und gerne 20 Gr. sein oder sogar mehr.
    Als Köder haben sich 12,5er und 14er GuFis mit Gabelschwanz oder kleinem Schwanzteller (Lunker City: Fin-S Fish; Spro: HS Shads und Pointy Tail Shads).
    Du lässt den Köder praktisch einfach unter der Rutenspitze fallen und bis auf den Grund absinken. Hier schon auf Bisse achten und Kontakt halten, am besten, indem du die Schnur durch die Finger gleiten lässt.
    Am Grund angekommen lässt du den GuFi ein- zwei- dreimal kloppfen - halt immer schön vaiiren. Nach dem letzten Aufsetzen hebst du den GuFi aus dem Handgelenk hoch und zwar in verschiedenen Höhen - mal 10 cm, mal 30 cm mal 50 cm. So kannst du den ganzen Grundnahen Bereich an dem Stanort abfischen. Wenn nix beist, ziehst du ein Stück weiter und beginnst von vorne. Auf diese Art kannst du die ganze Spundwand ablaufen. Wenn dann immer noch nix beist nimmst du dir nen Kopyoto und Jigst stückweise nochmal an der Wand lang am besten pro Teilabschnitt 2 mal, einmal mit niedrigen Sprüngen, einmal mir hohen Sprüngen.
    Hat dann immer noch nix gebissen kannst du mit Wobblern die höheren Schichten noch beackern.
    Wenn dann noch nix gebissen hat, dann haben die Fische an dem Tag wohl keine Lust - kann auch passieren.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    na da spielt die Schnurstärke eine untergeordnete Rolle.
    Wichtig ist, dass genug davon drauf passt. Genug ist natürlich relativ und hängt davon ab, wo du denn fischen willst. Am schmalen Bach können das schon 70 m sein am See solltesn es schon eher 150 m sein.
    Ich würde mal als groben Anhalt 120 - 150 m deiner gewünschten Schnur
    aufspulen.
    Bedenke, dass bei Verwendung von Geflecht ca. 30 - 50% weniger drauf passen als von nominell gleichstarker Monofiler. Das solltest du auch beim Rollenkauf schon berücksichtigen.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    Zitat von andal


    Ich kann mich noch gut an die Zeiten erinnern, da bestand das Sortiment aus drei Stationärrollen und einer Fliegenrolle, die alle Geräusche von sich gaben, wie eine Mischung aus Kaffeenühle und Karfreitagsratsch'n. ;) ;) ;)


    Ja, das waren noch "wahnsinns" Teile 8) . Als ich mit dem Fischen begonnen habe, war es ja schon nicht mehr ganz so schlimm, aber durchaus interessant.
    Ich habe noch einige uralt Quick Rollen von Dam im Keller, die ich vom Vater
    und Opa abgestaubt habe. Die Teile sind echt urig. Ich würde die Rollen auch nie hergeben, genau wie die Vollglasstecken, die ich auch "geerbt" habe, da ich sowas sehr interessant finde.
    Nostalgie halt ;)


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    harte Rute + Mono.... da halte ich nix von.
    Der Sinn einer harten Rute beim GuFi angeln ist es, den Köder überhaupt führen zu können und zu spüren, was am Ende der Schnur los ist.
    Das geht nur in Verbindung mit Geflecht richtig. Selbst beim Einsatz von nur ein paar Metern Pufferschnur geht schon zu viel Köderkontakt verloren.
    Die wirklich guten GuFi Ruten federn trotz aller Härte doch unter Last die
    Fluchten zuverlässig ab. Ausserdem sollst du ja auch die Bremse entsprechend einstellen, dann klappts auch mit dem Drillen.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    ich setze hier eine Sänger Specialist Pike ein. Die Rute verwende ich allerdings auch zum Ansitz auf Hechte, daher fällt sie etwas kräftiger aus.
    Das Gerät ist 3,20 m lang und hat ein WG von 15 - 80 gr.
    Das Gewicht dürfte mit 254 gr. sehr angenehm sein. Die Rute hat TitanSIC Ringe und einen hervorragenden Korkgriff.
    Vom Grund bis zum Posenfischen ist das Teil bestens geeignet und macht auch im Drill ein starke Figur. Einfach klasse die Rute .


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    Grossbarsche sind gefrässige Räuber. Und sie sind neugierig.
    Das bedeutet, sie stürzen sich auf alles, was fressbar ausschaut - wenn es nicht ihren Argwohn erregt, da sie auch misstrauisch sind.
    Das wichtigste sind hier, meiner Erfahrung nach bewegte Köder.
    Bei den Kunstködern haben sich Twister (meist in rot, braun, lila) und GuFis ( naturfarben oder grün, grün-glitter oder Redhead) bewährt.
    Die kann man nicht nur an leichten Köpfen zupfen sondern auch am Texasrig oder am Offsethaken - je nach Köder anbieten.
    Der klassische Barschzocker hat sich natürlich hier auch seine Sporen verdient.
    Bei den Naturködern sind kleine Fischchen am Fireball Jig oder am leichten System gut.
    Noch besser ist ein Drop Shot Rig oder auch eine Barschhegene (Seitenarmmontage), bei der der Köder schön wedelt. Da kann man auch prima Würmer (echte und auch künstliche) anbieten. Wenn man den Wurm noch mit einem roten Wollfaden garniert, ist es optimal.
    Um die Barsche neugierig zu machen und auch um Kleinfische anzulocken, nimm Paniermehl mit. Das von Zeit zu Zeit ins Wasser gestreut hät Kleinfische am Platz und dammit auch die Barsche. Es kann sogar sein, dass du die BArsche so sogar in Fresslaune bringen kannst.
    Noch ein guter Köder sind natürlich kleine Spinner, die in der Nähe von Kleinfischschwärmen oft Erfolg bringen.
    Wichtig is auch, sich leise und unauffällig zu bewegen, wie gesagt, Barsche sind scheu. Und du wirst viel Strecke machen müssen um Dickbarsche zu finden - also Gedult beweisen ;)


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    jo 8) bei der Vielfalt der Geräte kann man schonmal den Überblick verlieren. Allerdings ist es auch wieder schön, wenn es für unser wunderbares Hobby (es ist ja eigentlich mehr als das) so viele feine Sachen gibt.
    Du kannst dich u. U. bei den grösseren Händlern und Versandhäusern an den Kategorien orientieren. Da gibt das evtl. dann eine Kategorie Spinrollen o. ä.
    Beim Dealer vor Ort kann man oft Fragen und bekommt dann kompetente Antwort (so hoffe ich jedenfalls).
    Als alter Spinfischer kann ich dir hier natürlich auch einige Tips geben, von denen halt einige auf persönlichen Vorlieben und Erfahrungen beruhen.
    So z. B. das ich zum Spinfischen nur Frontbremsrollen verwende. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass diese die Energie in letzter Konsequenz besser aufnehmen - haben ja auch grössere Bremsscheiben, da ist es wie beim Auto ;) Zum Spinfischen auf Forelle und Barsch kann man sicher auch Heckbremsrollen einsetzen, da die Kräfte hier i. d. R. nicht so gross sind. Wichtig ist in jedem Fall eine fein einstellnare Bremse, um die Bremskraft auch gut dosieren zu können. Hier gibt es viele Rollen mit einer sog. Mikrorasterung. Was bei den Bremsen noch wichtig ist: Die Bremse sollte möglichst ruckfrei anlaufen und auch ohne Rucken Schnur freigeben, sonst kann es ggf. zum Schnurbruch kommen.
    Dann ist wichtig, dass das Schnurlaufröllchen perfekt arbeitet und möglichst gross ist um die Schnur präzise und ohne Schäden - auch unter Last zu führen.
    Der Schnurfangbügel muss ordentlich arbeiten und richtig zuschnappen.
    Die Spule sollte eine gute polierte Kante haben um gut, leicht und weit werfen zu können. Ich bevorzuge hier ganz klar Ganzmetallspulen (Alu mit Titanbeschichtung).
    Nun zum Gehäuse: es muss stabil sein und verwindungssteif um lange und ordentlich seinen Dienst zu verrichten.
    Die Kurbel samt Knauf muss griffig und stabil sein und sollte möglichst wenig Spiel haben.
    Wenn du Geflechte fischen möchtest, muss das Getriebe zwei Nummern stärker sein, da es sonst shnell den Geist aufgibt. Sonst muss es halt auch stabil sein, kann aber ein wenig filigraner ausfalen. Auch hier ist möglichst wenig Spiel gefragt.
    Bei den Kugellagen müssen es nicht unnötig viele sein. Gut müssen sie allerdings sein und der Rolle einen Satten ruhigen Lauf verschaffen. I. d. R. ist man ab 4 Lagern auf der sicheren Seite. Ausnahme bildet hier ganz klar Shimano, die es schaffen, Rollen mit 2 Lagern so satt und präzise laufen zu lassen, wie andere Hersteller mit 6 Lagern.
    Noch eines: Eine gute Spinrolle ist nicht billig - hängt natürlich auch bisl vom Einsatzgebiet ab. Hier sollte man lieber etwas länger sparen und dann mehr Geld ausgeben. Dann hat man auch länger Freude bzw. überhaupt erst Freude an der Spinrolle. Man muss bedenken, dass eine Spinrolle ja ganz schön was arbeiten muss und das soll sie ja über lange Zeit ohne Macken und Mucken tun.
    Das waren erstmal einige Anhaltspunkte, wenn du noch mehr wisen möchtest,frage einfach.


    Gruss
    Michael