Beiträge von michael2005

    Hallo,


    oha, da hast du dir ja was vorgenommen.
    Ich denke mal, das Kurzhalten des Wallerbestandes wird sich zur Daueraufgabe entwickeln, da du ganz sicher nie alle erwischen wirst.
    Technisch ist das Fangen kleinerer Waller nicht schwieriger, als Aale zu fischen. Hier sind Tauwurmbündel in Grundnähe oder in Ufernähe gut.
    Nimm halt kräftiges Gerät ( 1/0er oder 2 /0er Haken) da durchaus auch mal
    100er Waller auf Wurm gehen.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    Zitat von AlterSchwede

    Didi: ...ja, es kostet Überwindung, sich an +18 Köder heranzutrauen. Aber es lohnt sich. Beim Schleppen vom Boot aus nehme ich bevorzungt auch doppelschwänzige +20 Twister. Versuch es doch auch mal. ;)


    {ß*#
    daz sage ich nur: Mann's Twinler, ein guter und interessanter Köder.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    ich setze den Angstdrilling i. d. R. auf die Oberseite. Sonst beissen an den von mir befischten Gewässerabschnitten zu viele Stein- oder Holzfische 8)
    Auf das zuverlässige Haken hat das keinerlei Auswirkungen - zumindest konnte ich keine bemerken.
    Bei 10er GuFis verzichte ich auch oft den Zusatzgreifer manchmal sogar noch bei 12ern. Gibt es zu viele "Schwanzbeisser" montiere ich schnell einen zusatzdrilling, dauert ja nur 20 Sekunden.
    Ausnahme bei kleinen GuFis ist das Barschangeln. Gehe ich gezielt auf die Streifenträger los, montiere ich direkt einen 8er, ja nach Ködergrösse auch einen 6er Drilling zusätzlich.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    noch eine gute Schnur ist die Berkley Sensithin Ultra - dehnungsarm, abriebfest, sehr stark.
    Dann habe ich das Vergnügen gehabt, die Spiderwire Mono XXX zu testen.
    Das ist ein feines Stück Schnur ;) hat ähnliche Eigenschaften, wie die Berkley, ist aber etwas dehnbarer, was ja nicht unbedingt nachteilig ist.
    Und nicht vergessen: Balzer Siglon. Die Schnur kan auch richtig was ab.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    im Prinzip reicht alles um die ca. 10 Kg Tragkraft aus.
    Ich würde Durchmesser zwischen 0,15 und 0,21 mm
    auswählen, je nach Gewässer.
    In hindernisfreien Gewässern halt dünner, sonst stärker,
    damit man bisl mehr Reserve hat (Abrieb).


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    an sich spricht nichts gegen den Einsatz von Geflecht zum Forellenfischen.
    Ich selbst setze lieber Monofil dazu ein, auch wegen der Abriebfestigkeit.
    Wenn man nun wegen der Hänger Geflecht verwendet, macht es ja nicht unbedingt Sinn FC Vorfächer zu verwenden, da die ja dann auch wieder abreissen oder in entsprechender Stärke dann zu dick sind.
    Da könnte man evtl. Hardmono verwenden, das natürlich abriebfest ist und in entsprechender Stärke nicht ganz so dick ist.
    Da hilft nur probieren, wa in deinem Fall am besten schnackelt.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    also, im "günstigen" Bereich kann ich aus eigener Erfahrung die Powerline, die S-Line und auch die umstrittene Fireline empfehlen.
    Ebenfalls aus eigener Erfahrung kann ich die Spiderwire empfehlen, die allerdings schon bisl teurer ist.
    Die Hechtgefahr spielt hier an sich keine Rolle. Du kannst sogar mir ein und derselben Schnur auf Zander und Hecht fischen.
    Wichtig isz hier dann das Vorfach.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    na mit der Powerline hast du ja nix falsch gemacht. Im Gegenteil. Das ist eine prima Schnur - dazu noch günstig.
    Die 12er reicht natürlich schon aus, 12 Kg Tragkraft sollten genügen. Da ich aber ein Freund von Reserven bin, würde ich evtl doch zur 16er Greifen, da mehr Reserven bei Abrieb.
    Zum Zanderfischen im Rhein setze ich sogar eine 21er ein. Das ist tragkraftmässig zwar ein Overkill, aber gerade an den Steinpackungen ein Muss.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    na da ist ja schon alles gesagt ;) Die C3 ist eine wriklich prima Rolle :D
    Ob nun die Cardiff oder die C3 ist wohl eher Geschmackssache. Falsch machen kann man bei keiner der beiden Rollen etwas.
    Da ich halt Abu Multirollenfan bin, würde ich dann zur C3 tendieren.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    im Hafen kann es durchaus gut schnackeln. Hier ist ja kaum Strömung und
    du hast tiefe Löcher, Fahrrinnen etc. Da kannst du es auch Versuchen, genau
    wie an den Spundwänden und Stegen, Molen etc. und natürlich alle Ecken zu kleineren Nebenbecken oder Einläufen...
    Da stört der höhere Wasserstand nicht so sehr.
    Da das Wasser ja trüb ist bieten sich weisse, gelbe, grüne GuFis an oder
    Weissfischimitate mit hellen Flanken u. U. kann auch silbriges Gummi gut sein. Da bieten sich natürlich Kopyotos / Sharks an oder auch Sandras.
    Bei sehr ruhigem Hafenwasser könnte man einam die sehr weichen MAnn's Shads testen.
    Wenn darauf nix beisst kannst du noch eine Runde mit schlankeren und aktionsärmeren Shads machen bzw. Gabelschwänze fischen. Letzere bringen an schlechten Tagen oft noch einen Biss, gerade wenn man die Teile an Spundwänden / Stegen nahezu vertikal fischt - geht ja auch vom Ufer aus.
    Wähle die Bleiköpfe nicht zu schwer, um die Absinkphase gut zu nutzen, da du keine hohen Sprünge machen brauchst. Ich würde es bei max. 30 cm Hüpfern gut sein lassen.



    Gruss
    Michael

    Hallo,


    natürlich geht das >:( wenn man will geht alles - irgendwie.
    Ich kann auch mit der Stippe den Enten die Füsse kitzeln...
    Wie kommst du darauf, mit so ungeeignetem Gerät Spinfischen zu wollen?
    Auf was willst du denn überhaupt spinnen?
    Im Zweifel nimm lieber die Matchrute - es sei denn, du willst grosse Hechte fangen. Dann sitze lieber mit KöFi und Karpfenrute an.
    Oder nimm die Karpfenrute zum Schleppen.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    die Zander sind nun nur noch in Häfen, Hochwasserbecken etc. zu finden.
    Da kommt man aber teilweise auch nur schwer ran.
    Wenn das Wasser noch steigt, haben die Räuber eh meist keine Beisslaune - nur an den wenigen o. g. Stellen kann es dann schnacken, dann aber meistens richtig. Hier ist dann das stark angetrübte Wasser von grossem Nutzen - Suchen muss man halt.
    Wenn das Wasser allerdings wieder sinkt (deutlich), dann sollte jeder Zanderangler sein Gerät nehmen und losziehen ;)


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    Stahl ist gar nicht so schlecht für Zander. Da das Flusswassser immer zumindest ganz leicht trüb ist, schadet Stahl übehaupt nicht und es bringt
    Abriebfestigkeit an den Steinpackungen.
    Selbst in klarem Wasser habe ich schon Zander gezielt mit Stahl befischt und gefangen.
    Wenn das Gewässer Hechtfrei ist dann nimm Hardmono. Zum Hechteln würde ich es nie verwenden, da habe ich schon zu viele Abrisse bei den Kollegen gesehen, aber zum Zandern habe ich es einmal testweise eingesetzt und bin der Meinung, dass es hier tauglich ist.
    Es bietet genug Abriebfestigkeit und ist vom Handling her OK.
    Wenn du gute und günstige und gute GuFis suchst, dann sind von Relax (Shad Experts) die Sharks und Kopyotos sehr gut. Die Fin-S Fish Teile von Lunker City (Gabelschwänze) sind auch gut - nicht nur zum Vertikalfischen, auch zum werfen.
    Dann von Delalande die Sandras - Twistershads vom feinsten, für wenig Geld. Dann nicht vergessen: 08/15 oder US Shads. Die sind günstig und besser als ihr Ruf.
    Es gibt noch mehr gute GuFis, frage einfach, wenn du noch andere suchen solltest.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    da fallen mir natürlich die Balzer Diabolo und MAtrix Ruten ein.
    Die Diabolos etwas günstiger (um 40¤), die MAtrix etwas teurer (um70 ¤).
    Beider Serien haben ein gutes Rückrat und eine schöne Aktion.
    Dann könnte eine Ultimate Novell Spin was sein (um die 50 ¤).
    Die Ultimate ist eine leichte, schnelle Rute, es macht Spass sie zu fischen.
    Als Rolle könntest du eine Shimano Exage nehmen oder eine Abu aus der 500er Serie. Dazu noch ein 22er Monofil und es schnackelt.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    an überfischten Gewässern habe ich die Erfahrung gemacht, dass man besser / überhaupt erst fängt, wenn man anders ist / fischt als alle anderen.
    Das erfordert natürlich immer wieder Innovationsgeist und einige Mühen.
    Wenn die Angelkollegen erst einmal merken womit / wie man fängt, wird man kopiert und ist gut beraten etwas neues zu probieren.
    Ich habe halt immer wieder die Erfahrung gemacht, dass man andere Köder nehmen sollte, als alle anderen. Das kann natürlich schonmal etwas dauern, bis man einen fängigen Köder erwischt hat. Durststecken dürfen einem also nix ausmachen.
    Man sollte natürlich regelmässig fischen und zwar regelmässig oft. Nur so lernt man das Gewässer und seine Launen kennen.
    Na ja, das sind alles keine neuen "Weisheiten". und man muss immer für das jeweilige Gewässer schauen und probieren.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    na das alles unter einen Hut / Rute zu kriegen ist schwierig.
    Die einzelnen Zielfischarten erfordern teilweise doch sehr unterschiedliche
    Gerätschaften.
    Hast du nur die eine 3 lbs Rute? Du hast doch für Barsch etwas filigraneres oder?
    Dann willst du Waller fischen. Wenn in dem Gewässer nur 1m Waller vorkommen - aber auch nur bis 1m, dann kann das mit der Rute schnackeln.
    Du solltest dann Geflochtene Schnur einsetzen. Wirklich Spass wird das auf Dauer nicht machen. Man sollte schon zum Wallerfischen auch entsprechendes Gerät verwenden, besser ist das. Na zum ausprobieren kann es ja mal gehen.
    Zum Hecht und Zanderfischen kannst du die Rute ruhig nehmen. Wenn du ein 35er Monofil auf die Rolle spulst bist du für Aal, Hecht und Zander gut gerüstet. Auf Zander kann mannatürich feiner fischen, aber wir müssen uns ja nach den stärksten Fischen richten. Aber du kannst ja die Montage dann feiner wählen und ebenso das Vorfach.
    Bei den Montagen hast du natürlich die Qual der Wahl.
    Posenmontagen sind immer gut, da einfach. Sie sind für Hecht und Zander gleichermassen einsetzbar. Für Zander verwende ich am liebsten 8 - 11 Gr. Posen, die ich sehr gut bebleie. Dazu noch einen Fischfetzen am Einzelhaken - Fertig. Das schnackelt gegen Dunkelwerden in flachen Buchten gut, wenn die Zander zum rauben aufsteigen Die gleiche Montage geht für Hecht allerdings mit einer 11 - 15 Gr. Pose und ebenfalls gut bebleit. Da kommt dann allerdings
    ein KöFi mit ein bis zwei 4er Drillingen (ja nach Grösse) dran.
    Wenn du schöne Unterwasserkanten hast dann versuche für den Zander auch einmal die Grundmontage. Bei hartem Grund mit einfachem Laufblei, sonst auch gerne mit Boom und Birnenblei oder auch Hölzl. Dazu ein ca. 80
    cm Vorfach mit 5/0 er Einzelhaken, um den KöFi aufzuziehen.
    Das geht auch für den Hecht. Hier kannst du aber den Einzelhaken auch gegen einen 4er Drilling tauschen.
    Zum Barsche Fischen gibt es einen Thread: Mit Wurm auf Barsch, da schau mal rein. Das kann man teilweise auf KöFi Fischen mit Barsch anwenden.
    Na zur Aalmontage muss ich wohl nicht viel sagen, denke ich. Entweder leichte Stabpose mit KöFi am Schilfgürtel oder ähnlichen Stellen oder klassisch am Grund mit Laufblei oder Boom und Birne.


    Gruss
    Michael

    Nachtrag:


    es handelt sich beim DropShot um kein Vorfach als solches.
    Ich meine hier lediglich das Stück Schnur, auf dem der Haken sitzt.
    Der Einfachheit halber habe ich das hier Vorfach getauft.
    Ich setze halt meist noch einen Wirbel nach oben dazwischen.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    ja, eine Hegene / Dropshot ist im Sommer eine feine Sache, na ja sonst ja auch 8) .
    Beim DropShot ist ja eher der Abstand Boden - Haken interessant.
    Ich fange meistens bei ca. 15 cm über Grund an und gehe dann langsam höher, meistens in 30 cm Schritten.
    Wenn du richtige DropShotbleie nimmst, bist du recht variabel (gibt das bei as-tackle.de).
    Im prinzip reicht es, wenn du das Vorfach bis zum Wirbel auf der Hauptschnur einen Meter lang machst.
    Du hast auch noch die Möglichkeit unter dem Köder - mit Abstand natürlich
    einen kleinen Wirbel einzuschlaufen und da dann die Bleie einzuhängen bzw.
    ein Stück Schnur mit Blei dran. So kannst du gut variieren.


    Gruss
    Michael