Beiträge von snoek

    dennis: er sprach davon, dass er Jugendlicher ist und nicht soviel Gage hat. OK, vielleicht geht es noch ne Rolle für nen Hunnie zu kaufen, aber ne Infinity für ca. 300,00 Teuronen ist dann doch etwas verfehlt.

    reverend: mit der PVA-Schnur ist das so eine Sache: Frolic und Boilies ja, aber Partikel und Pellets nein. Deshalb ist das PVA-Netz besser, da eben vielseitiger gefüttert wird.
    Forellenkenner: ich gab Dir nur eine Antwort auf Deine Frage: Wie schaffe ich es, da zu angeln wo ich angefüttert hab? Anscheinend ist Deine Erfahrung wohl nur im Nahbereich oder ich kann Deine Frage nicht nachvollziehen. Wenn Du denn soviel Erfahrung hast sollte es kein Problem sein auf die paar Meter zielgenau zu werfen.


    Des Weiteren schließe ich mich dem an, der Dir rät sich erstmal etwas Literatur zu Gemüte zu führen, anderen etwas über die Schulter zu schauen und dann den für sich richtigen Weg selbst zu wählen und zu erarbeiten. Ich bin wahrlich nicht begeistert von dem Motto: büschen in nem Forum fragen, das nötigste Tackle(sprich Montage-Material) kaufen, nen Fertig-Mix nehmen und dann ran ans Wasser und die "Dicken" ziehen. Es stört mich ein büschen, dass so Fragen wie: welche Keschergröße bei einem Karpfen von ca. 25Pfund, komm ich mit meinem normalen Kescher klar, wie kann ich den Fisch am besten ablegen etc. nicht kommen.

    Zuerst mal die Frage: gibt es in dem Gewässer überhaupt ne nennenswerte Anzahl von Karpfen über 6 Pfund?


    Wann: keine generelle Aussage möglich
    Wieviel anfüttern: keine generelle Aussage möglich
    Welcher Hersteller: keine generelle u. objektive Aussage möglich
    Wie auf 40m kommen und da fischen wo man angefüttert hat: a) PVA-Netz nehmen mit Partikel und Boilies befüllen, das ganze an die Montage hängen und raus damit, die 40 sind nun wirklich nicht das Problem.
    b) ne Schleuder, Wurfrohr oder Ground-Baiter nehmen und zuerstmal das "schiessen" auf dem Fussballplatz üben, danach die Rute nehmen und das Werfen üben und 2006 kannst Du dann mit dem angeln beginnen ;) .
    Anköderung: Haar-Montage. Entweder welche kaufen oder aber selber binden (hierzu hilft die Suchfunktion im Forum oder Google).
    Anschlag: Bei der Festblei-Montage eigentlich nicht nötig - hier genügt es schon, wenn man den Fisch gegen die Bremse laufen lässt (also einfach den Freilauf raus).
    Boiliedip: weiss ich nicht.

    das mit dem Wasserkocher mach ich auch. Jedoch hab ich zuerst mal einige Schrumpfschläuche verschiedener Hersteller durchprobieren müssen, bis ich den fand, der tatsächlich im kochenden Wasser schrumpft. Einige ziehen sich nicht so optimal zusammen. Mit dem Feuerzeug ist das nicht so der Hit, meist sengt man trotz aller Vorsicht das Vorfach an und die ganze Arbeit war für die Katz.

    eine vernünftige / objektive Antwort wirst Du hierzu meines Erachtens nicht bekommen. Beide Hersteller bauen hochwertige, grundsolide Ruten, was sie auch mit der ausgezeichneten Garantieleistung dokumentieren. Bei diesen beiden Herstellern liegt es im Auge des Betrachters / Anwenders was "besser" ist. Bsp.: Sportex-Blank's sind relativ straff und hart - wer damit umzugehen weiss und gerne nen Blank mit Spitzenaktion fischt findet es gut. Angler die mehr die durchgehende / parabolische Aktion bevorzugen sind zumindest bei älteren Grey's Karpfenruten besser aufgehoben.
    Mein Fazit: Sportex vs. Grey's gibts bei mir nicht, beide Hersteller haben ihre treuen Anhänger, beide produzieren hohe Qualität, beide haben ihren Preis - und das zurecht.

    kauf Dir nen Hund, ich hab nen Retriever und nen gemeinen Dachsbauhund (eben Rauhaardackel) und da machen die Ratten nen Bogen. Wenn die Hunde gut erzogen sind gibts erst mecker sobald das Getier in ca. 3m Nähe auftaucht.

    kann sein, dass ich in den letzten Jahren irgendeine Entwicklung/Neuerung etc. verschlafen hab, aber ich kapier irgendwie nicht, dass einige jüngere Kollegen immer auf Fisch/Muscheldüften rumreiten. Meines Wissens waren und sind diese noch immer auf Öl-Basis. Nun gebt doch mal Öl in kaltes (ca. 4Grad) Wasser. Was passiert: richt, es verdichtet sich. Löst sich nicht usw.. Deshalb wurde mir / uns vor Jahren geraten, in der kalten Jahreszeit auf Produkte/Düfte auszuweichen, welche auf Alkohol-Basis gebunden wurden (eben Frucht-, Spekulatius- und der gleichen Geschmäcker). Und ich hab bisher sogar jedes Jahr damit gefangen.


    Den Ausführungen tomsens bezügl. der Menge und der Bestandteile beim Anfüttern sind nichts mehr hinzuzufügen.

    moinsen,


    grundsätzlich kannst zu mit ner 3lbs Rute leicht bis 110 gr. rausschmeissen. Aber, bei Sportex ist alles ein büschchen anders, soll heißen: die Blanks sind einfach ein büschchen härter. Deshalb würd ich Dir max. die 2,75er empfehlen - gerade wenn Du am Fluss auch damit fischen willst. Weshalb: sie ist doch etwas weicher als die 3er und somit wird zumindest etwas die Gefahr des Ausschlitzens im Nahbereich verhindert. Wenn Du generell nicht auf Weiten jenseits der 60m (und das ist schon ne Latte) wertlegst (wenns den drüber geht ist es meist doch sinnvoller per Boot gezielt anzufüttern und dabei die Montage auszubringen) und etwa zu gleichen Teilen am Fluss und See angelst würd ich sogar auf ne 2,5er gehen.

    es ist nicht ungewöhnlich, dass es im Dezember Tage/Perioden gibt, an denen die Lufttemperatur 6-8 Grad hat. Das Wasser hat bei uns ca. 4 Grad und das ist "normal".
    Es ist auch nicht ungewöhnlich, dass im Dezember die Rotaugen "gehen". Liegt in der Natur dieser Fische, die haben nämlich durch ihre ständige Bewegung einen erhöhten Stoffwechsel und der verlangt nunmal Futter.
    Und einfach mal ganz platt: Winteranfang ist der 21.12. und bis dahin sinds noch 2,5 Wochen.
    Des Weiteren muss es bei anderen nicht genauso schlecht gelaufen sein wie bei Euch (Team HeZa), ich hatte heuer ein ausgesprochen gutes Jahr. Letztes Jahr war richtig mies, ich schieb das mal auf die lange andauernde Bullenhitze mit wenig Sauerstoffeintrag ins Wasser.


    Also, mal ruhig Blut. Ich bin sicher Du kriegst schon noch Deinen Winter. Und die Fische beissen auch mal wieder "richtig" bei Dir.

    ne, ich kann Dich auch nicht erhellen. Ein Bekannter schwört auf die Beiszeiten aus der F&F und geht danach fischen. Ich geh fischen wann ich Lust hab.


    Bei den Beiszeiten ist es mir zb nich schlüssig, wie die Herrschaften die diese festlegen wissen können wann bei uns im Fluss ein Karpfen auf seiner Fressrute an meinem Platz vorbeikommt. Ok, ist jetzt etwas überzogen, aber ich find solche Dinger nunmal, sagen wir, sehr allgemein.


    Das gleich mit dem Ostwind. Wenn der Wind kalt ist und die Temperaturen sowieso nicht allzu hoch dann ist jeder Wind Mist, gleich ob Ost-/Nord- usw.. Steht jedoch seit mehreren Tag die Luft und ist es drückend heiß, ist ein frischer Wind, ganz gleich aus welcher Richtung, der Sauerstoff einbringt ideal fürs Wasser.

    Man (wir) könnten das jetzt bis zur Neige weiterführen, bringt zumindest mich aber nicht nach vorne. Was ich mit meinem ersten Post und dem zweiten aufzeigen wollte ist die Tatsache, dass es noch weit andere Möglichkeiten der Kostenreduktion gibt und es endlich mal nicht die große breite Masse treffen müsste, soll heißen die Versicherten.
    Ganz klar auch ich hab Fussball gespielt, auch ich hab Squash gespielt usw. und auch ich hab den Studentenbeitragssatz in Anspruch genommen. Aber gerade hier könnte der Gesetzgeber eine Hürde einbauen und zwar in der Form, dass er sagt: verminderter Beitrag während des Studiums - jedoch nach Abschluss des Studiums mindestens 5 Beitragsjahre in der gesetzlichen oder erhöhter Beitragssatz wenn Risikosportarten ausgeübt werden. Bei einer privaten läufts nicht anders. Hier wird das Risiko (und hier spricht man von realistischen Risiken - nicht vom Autofahren) bewertet und dann versichert. Ergo: höheres Risiko = höherer Beitrag.
    Aber wie schon erwähnt, kann es doch nicht sein, dass Beiträge erhöht werden nur damit weiter mit diesen von Krankenkassen, Pharmaindustrie und Kassenärztlichen Vereinigung gewuchert werden kann. Hier sollte man ansetzen und wenn dieses ausgeschöpft ist und es reicht noch immer nicht, hat sicherlich jeder klar denkende Versicherte Verständnis für eine etwaige Beitragserhöhung. Nur so läufts halt nicht, die Zeche zahlt augenblicklich (und das schon seit Jahren) immer der "Deutsche Michel".


    Greets


    Rainer

    Tanche, weshalb beziehst Du meine Mail expliziet auf Dich?


    Zitat: gut lasst die "Alten" mal aussen vor. Schauen wir uns


    So, und wenn das alles weg ist, dann können wir auf .....


    Des Weiteren hab ich Deine Mail nicht missverstanden. Nur stell ich mir die Frage, was schlimmer ist: Menschen die evtl. aus dem Bedürfniss heraus zum Arzt gehen, dass hier Ihnen jemand zuhört (und die Beiträge bezahlen oder bezahlt haben). Oder Organisationsformen die Beiträge von Mitgliedern zum Selbstzweck zweckentfremden bzw. verschleudern ?


    Jetzt spreche ich Dich persönlich an:


    Übst Du vielleicht eine "Risiko"-Sportart aus wie Fussball, Handball, Squash oder gar Skifahren?
    Ist es in Ordnung, dass die Allgemeinheit das erhöhte Verletzungsrisiko bei diesen Hobbies/Sportarten mitbezahlt bzw. mitträgt?
    Bist Du vielleicht Student? Ist es in Ordnung, dass die Allgemeinheit den verminderten Beitragssatz quersubventioniert und dann später evtl. "Besserverdienende" in die Private überwechseln?
    Diese beiden Fragen sind etwas spitz formuliert, zugegeben. Jedoch sollte man Faktoren in alle Richtungen mit einbeziehen und nicht nur jene, die man für sich selbst ausschließen kann.


    Greets
    Rainer

    gut lasst die "Alten" mal aussen vor. Schauen wir uns die Verwaltung un die Pharmaindu doch mal an (Cousine meinerseits ist bei einer BKK tätig):


    - Verwaltungskosten jährlich gesamt 5 Mrd. Euro
    - europaweit die höchsten Arzneimittelpreise
    - Weiterbildungsmáßnahmen der AN von Krankenkassen (Fachwirte etc) werden von den Krankenkassen bezahlt + Freizeitausgleich + oder Freistellung wenn Vollzeit + Fahrtkosten + Übernachtungskosten
    - Werbemaßnahmen (TV+Radio+Presse) von Krankenkassen geschaltet


    Ich frag mich: was passiert mit einem "normalen" Unternehmen, dass nicht Kostendeckend arbeitet? Es fährt die Kosten nach unten. Muss die KK aber nicht, sie erhöhen den Beitrag. Zunächst über Minus-Machen, das zahlt der Bund das Defizit und irgendwann sagt der Bund: Schluss, jetzt müssen wir den Beitrag erhöhen.


    Wie ist es, wenn ein "normaler" AN sich weiterbildet:
    - er zahlt den Lehrgang selbst
    - er zahlt die Fahrkosten selbst
    - er macht dies in seiner Freizeit
    - er darf dann Werbungskosten ansetzen und bekommt so ca. 20% seiner Ausgaben via ESt-Rückerstattung ersetzt - SUPER


    Wieso müssen Krankenkassen werben?
    - meines Wissens, werden evtl. Überschüsse der einen Kasse über einen Topf verteilt an KK die ein Defizit erwirtschaftet haben.
    - die Versichertenzahl ist doch gleich, ob ich nun bei der AOK bin bei der DAK, ist doch wurscht?!


    So, und wenn das alles weg ist, dann können wir auf die Opa's und Oma's einhacken und bei denen sparen, die bisher immer schön brav eingezahlt haben.

    so iss es Franz - bei uns Dito. Und derjenige der den untermaßigen zum bluten "bringt" um Ihn dann mitzunehmen, würde den denn auch einstecken wenn er ihn eigentlich zerstückelt zurückschmeißen müßte.

    Ja, sowohl auf Grund als auch im Mittelwasser. Hab dazu den Aal aufgemacht und das Vorfach durch das Maul in die Bauchhöhle verlegt. Zwei Drilling unten raus (einer vorne, einer hinten) und dazu noch etwas Mullbinde (getränkt mit etwas Duftstoff). Danach mit Mono zugenäht. Ergebnis war ein kleiner mit 84cm. Am gleichen Wasser sind sie bei uns absolut auf Tauwürmer fixiert. Hier die Tauwürmer mit U-Pose angeboten gehts mit 125er+ super.

    der YipiYeiYei YipiYipiÄy Baumarkt (Hornbach) hat ne gut sortierte Gartenabteilung und 120er Zimmermannsnägel gibts da auch.


    Ich schau mir solche Sendungen bei den privaten generell nicht mehr an.


    Was gestern gut war, war ein Bericht auf ARTE über die Kaviar-Produktion und die Aufzucht von Stören zum zurücksetzen in die Wolga.

    Vielleicht recht informativ, für diejenigen, die das Buch/Angel haben wollen?


    Zitat von snoek

    Äußerst interessant finde ich die Ausgabe "Karpfen" von Vincent Kluwe-Yorck. Hier werden auf äußerst geschickte Art und Weise verschiedene Ansichten dargestellt und Methoden aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet.


    Und das ist keine Werbung?[/quote]


    Doch, ist es. :D