Beiträge von snoek

    Olli, ermeinte, dass der Karpfen vom Eintauchen der Montage erschreckt wird, nicht vom schweren Blei, das er spürt nachdem er den Köder genommen hat!


    An manchen Gewässern haben diese Klatsch-Geräusche sogar Lockwirkung, da die Fische stets Futter damit verbinden (schließlich füttert man ja auch zum gleichen Zeitpunkt bei).

    Mosella-Futteral: habe mir voriges Jahr eines beim Fachhändler für 19,90 (einfachste Ausführung) für mein Stellfisch-Zeug geholt. Da ich jeden zweiten Tag damit unterwegs war, kann ich schon behaupten, dass ich es in der Praxis getestet hab. Resultat: gerade der von Dir beschriebene Reisverschluss hat als erstes seinen Geist aufgegeben - soviel dazu. Einzelhändler gut und recht, jedoch sind solche Sachen wie Ersatzfutterale, Blei, Dreibeinhockerchen, Ersatzbox (zb. fürs Köderfischstippen) oder eben den kleinen Kescher zum Forellenfischen bei den Discountern bestimmt nicht schlechter als beim TD - nur eben günstiger. Und ich muss auch gucken wo ich mein Geld lass - denn den Goldesel der Dukaten scheisst, den hab ich noch nicht gefunden.
    Trotzdessen würde ich nie ne Rolle oder Rute beim Discounter kaufen (auch nicht bei Askari oder so - da ich die Teile in der Hand haben will und muss) und lass pro Saison zwischen 200 und 500 Euro (je noch Bedarf) beim TD, ich denke das sollte genügen.

    gerade beim Boile haut der Spruch von Qualität und Preis nicht hin. Bsp. von oben mit Forelli triffts auf den Punkt. Oder eben Pfanni Halb und Halb. Oder Frolic.

    was denn nun: nicht geringe Distanz = weit weg = das Gegenteil von Ufernähe


    Grundsätzlich geb ich den Mikesch recht - ich nehm dafür meist ein Stück Monofiler, klappt auch ganz gut.

    Mark, dann zeig mir mal den Karpfen, in dessen "natürlichem Ernährungsplan" Hartmais, Teig, Tigernüsse und dergleichen vorkommen. Fakt ist: riechen muss es für den Karpfen gut und dann kommt seine natürliche Neugier und wenns dann richtig lief, wird er zum Landgang gebeten.


    BTT: ich nehm aktuell Scopex und Leber von Martin. Läuft ganz gut bisher, habe 7 Stück erwischt.

    Safety und Inliner. Heli nicht, da ich eigentlich nie auf Distanzen über 100m gehe und wenn doch mal, dann bring ich die M mit dem Boot raus. Rig ist meist ein Aligner mit Softbraid - ausser es geht über Muscheln oder im RMD-Kanal, dann nehm ich meist ein S(t)iff-Rig.

    nen 20er noch nicht (hab ich nämlich noch nicht dran gehabt). Aber schon einige mit 90 cm und 2 über 100 cm. Grund: die sind mir a: zu trocken zum essen und b: komme ich hier meinen hegnerischen Pflichten (im AVFig Bayern verankert) für das jeweils spezifische Gewässer nach.


    In dem Bericht kann jede Seite seine Argumente wiederfinden, kommt halt nur auf die Sichtweise des Betrachters darauf an. Ich seh es so: augenscheinlich wurde hier der Beweis angetreten, dass es nicht unbedingt von Schaden ist, wenn man so ein Tier zum Landgang bittet. Jedoch wäre er sicherlich nicht 4 Pfund schwerer gewesen, hätte man ihn ein paar Monate vorher abgeschlagen.

    Distanzfischen ist sie gut. Man kann immer noch bedingt den Fisch führen. Im Nahbereich ist sie jedoch gefährlich - hier sollte man etwas Erfahrung haben, da es sonst zu "Schlitzern" kommt.

    nun Dämon, was ist jetzt?! Wie heisst's so schon in den Werbe-Spots für ne Illustrierte: FAKTEN! FAKTEN! FAKTEN!


    Gerade die neuen Ruten von Ultimate sind erste Sahne. By the Way: Der Blank der Novelle (Neuen) ist der selbe wie von Fox der Master-Blank.


    Sicher jede Marke hat ihre Stärken und Schwächen, jedoch wegen einzelner Produkte ne kpl. Marke runterreden ist nicht die feine Art.

    schau mal WEWEWE.angelsportzentrale-herrieden.de, haben augenblicklich Sonderaktion (affige-Preise). Den Ultimate hats für 89 Euronen.

    die Danau geht i.O. - schau nochmal bei bekannten Händlern vorbei, Ultimate bringt / hat ne neue Kollektion draussen und Danau ist nicht mehr der "Haus-Fischer", könnte deshalb sein, dass ein Händler eben noch mit sich handeln lässt.

    wenn ich so überlege was wir für Bleigewichte bei unserem Flüsschen (ca. 20m breit und 1,5 bis 3 m tief) verwenden wenns zieht, dann sind 50 gr. mit Sicherheit zu wenig in der Donau.
    Wenn Dein TD keine gr. Gewichte hat stimmt mich das bedenklich. Kurzfristig Abhilfe schaft Wickelblei um den korb oder große Muttern als Blanko-Blei.

    es geht mir nicht um K2 / K3. Vielmehr ist Deine These deshalb nicht haltbar, weil in diesem Weiher/See im Frühjahr nicht besetzt wurde. Und noch ganz nebenbei bemerkt, besetzt ein Großteil der Vereine seine Angelgewässer (soweit eigene Zuchtteiche vorhanden) eben 2mal im Jahr.
    Mal ehrlich, sowas hab ich ja noch nicht gehört, dass man K2 oder was weiss ich welche K's zur falschen Jahreszeit bekommt und das diese dann deshalb verrecken. Einem gesunden Karpfen macht eine Umsetzung zu keiner Zeit was aus. Voraussetzung ist, dass er von gutem Wasser ins gute Wasser kommt. Dann kann ich den setzen wanns mir passt. Wenn ich natürlich am Preis spar brauch ich mich auch nicht wundern, wenn mir die Fische kippen - da hab ich halt dann Müll gekauft und dafür bezahlt - find ich richtig so.
    Ich bleib dabei: aufgrund der besonderen Witterungsverhältnisse sollten gewisse Ausfälle zwar registriert und zur Kenntnis genommen werden, jedoch nicht gleich Panik verbreitet werden (von Wegen Fischkrankheit u.d.G.). Bei uns ist es augenblicklich von jeder Seite zu hören, dass teilweise massive Ausfälle zu beklagen sind und das eben gerade bei Gewässern, die keine direkte Speisung von einem Quell-Bächlein haben sondern eben nur von oben oder durch Waldsickerwasser gespeist werden. Und das führt nunmal (jetzt mal ganz von der chemischen Seite betrachtet) zu einem relativ saueren Wassern und demzufolge zu einem niedrigen PH-Wert und das schmeckt dem Karpfen halt nicht.

    nur ist es eben so, dass K2 in der Regel im Frühjahr abgefischt werden und dann eben auch wieder besetzt. Kommen sie jedoch im Herbst als Herbstbesatz rein, sind es K3. Und noch was: ich halt es für äußerst fragwürdig in einem Angelweiher (wie der Dechsendorfer einer ist) K2 zu besetzten, so doof ist noch nicht mal der Mittelfränkische Verband. Deshalb hat das Herbst/Frühjahrsbesetzen wenig mit dem "Phänomen" der diesjährigen Ausfälle zu tun. Im Gegenteil: durch den enormen Stress der letzten Wochen doch sehr geschundenen Fische (viel Eis, lange kalt, wenig Sauerstoff, niedrige PH-Werte) waren sie sehr empfänglich für Verpilzungen. Hier konnte man gerade bei uns den kümmerlichen Rest durch umsetzen und einem Tauchbad in Kaliumpermanganat vor der gänzlichen Dezimierung retten.

    wahrscheinlich ist es so wie in weiten Teilen MF und Oberpfalz. Die lang andauernde Eisdecke führte dazu, dass in den stehenden Gewässern in Waldnähe ausschließlich saueres Waldwasser einsickerte, dadurch der PH-Wert viel und zusätzlich noch Sauerstoffzehrung auftrat. Das verkraftet dann eben ein gerade relativ junges Gewässer (wurde ja erst vor 2 Jahren kpl. saniert) und einige der Fische nicht.

    Ich seh das ähnlich wie Tanche:
    Was mir jedoch auffiel ist die Tatsache, dass sich eben die Spätaussiedler gerne selbst konzentrieren. Soll heissen, dass in ehemals "normalen" Wohnblocks (also keine Sozialwohnungen oder Absteigen) allmählich immer mehr und mehr Spätaussiedler gezielt zuziehen. Es ist deshalb meines Erachtens nicht unbedingt immer eine Ausgrenzung unsererseits, sondern vielmehr eine Abgrenzung ihrerseits.


    Auch beim Angeln (Bsp): ich sitz mit nem Kollegen am See ca 30 m auseinander, kommen eben zwei Spätaussiedler und sagt dann der eine, das wir etwas aufrücken sollen, da für sie beide nicht genügend Platz zwischen uns ist - sie aber beisammen an dieser Stelle angeln wollen. Da geht dann bei mir das Pfeiffen los. Ich hab kein Problem, wenn sich einer dazwischen setzt (solange er dann schön in der Mitte seine Ruten rausknallt), aber ich seh nicht ein (und käme nie auf die Idee das andere zu fragen) das ich meinen Arsch bewegen soll. Das Fazit war dann, das mein Kollege der leidtragende war und entnervt nach 5 Überwürfen sein Zeug zusammenpackte und nach Hause ging.


    Das ist kein Einzelfall, den Spruch: "Ey Kollega, sitzt Du auf mein Angelplatz, gehst Du anders hin, ist das besser für Dich" kann ich schon nicht mehr hören. Entweder bist Du dann die gleiche Anzahl an Personen und hast kein Problem mit evtl. Handfestigkeiten oder das wars dann für den Tag und Du gehst heim.


    Was ich auch sagen muss, natürlich gibts ein paar nette. Aber das sind 2 von 10 und die sagen auch nicht zu den Kollegen, dass sie mal eben den Fuss vom Pedal nehmen sollen, sondern gucken betreten Löcher in den Boden.

    laaannngsaam, Du kannst Dir aber auch für deine Feeder ne weiche Spitze holen. Ich hab meine zb. mit ner 1er und 0,75er oz Spitze ergänzt. Zeigt die leichten Zupfer deutlich an - gibt Dir aber bei einem Karpfen noch genug Rückgrad. Hat halt aber auch nicht die extrem weiche Aktion wie bei einer Picker.

    das mit der Picker / Feeder ist äußerst ratsam. Achte jedoch bitte darauf, dass das Futter im Korb nicht zu "streng" riecht. Von den 20er Murmeln würde ich in jedem Fall die Finger lassen. Nicht das es unmöglich ist damit jetzt bereits zu fangen - m.E. handelt es sich dann jedoch um einen potentiellen Selbstmörder.
    War gestern wieder am Weiher fischen mit nen 2 gr. Schwimmer (und der bis zum Spitzchen ausgebleibt) und 10er Haken direkt durchgebunden und 1,5 Maiskörnern - was soll ich sagen: 1 Biss und der ging wie ne Schleie. Nach 2 min. hin und her ziehen (nicht ein einzigesmal war er weg) wurde es mir zu dumm und ich hab angeschlagen. Resultat: wenn ich mit Festblei alle meine Karpfen so haken würde wär ich happy. War ein Satzkarpfen von 4,5 Pfund und hatte den Haken absolut an der äußersten Spitze der Lippe.
    Ergo, wie andere schon sagten: äußerst fein fischen.


    Wünsch Euch noch viel Petri

    Dominik mach Dir mal keine Sorgen, ab morgen solls dort wo Ihr angelt besser werden - ab Freitag dann stabil und der Samstag und Sonntag richtig gut. Setzt Euch in die Flachwasserbuchten und hier an die Seite, wo der Wind auflandet. Füttert nicht soviel bei und angelt fein - sehr fein. Augenblicklich zupfen sie nur rum, da das Wasser noch nicht über die 10 Grad ist. Ich würd es an Eurer Stelle noch nicht mit Boilies probieren (hab da bisher noch keinen einzigen Biss bekommen. Max. 3 Körner Hartmais aufs Haar (oder bestenfalls 10er Murmmeln - Scopex ist gut, da jeder 2 den ich bisher gefragt hab an dem Wasser mit Scopex fischt und fängt). Am Igelsbach hats noch immer sehr schöne Schleien - hab letztes WE von nem Spezl diesbezüglich Fotos gezeigt bekommen - die größte 58cm / 6,5 Pfund. Platz vor den Schilfgürteln, Köder Mais und / oder Wurm. Wenn auf Schleien, dann nicht viel vor füttern, da es sonst Weissfische hagelt. Lieber die Wurmerde einstreuen.
    Augenblicklich regnet es vor sich hin bei 9,5 Grad. Freitag krieg ich nicht frei und Samstag ist ja bekannt - Sonntag geh ich wahrscheinlich mit einer meiner Töchter ans Wasser. Hoffe aber dennoch, dass man irgendwann (vielleicht noch d.J.?) zusammenkommt.