Tja Decki, auch bei der guten, alten Literatur ist hemmungslos der ¤ durchgebrochen.
Ne, er hat schon recht. Deshalb bin ich ja auch ausgewichen. Denn für die 130,00 Teuros hab ich mir lieber ne richtig geile Matchrute geholt.
Beiträge von snoek
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hohoho Andal, das ist keine "Ja aber Diskussion". Nicht ganz nachzuvollziehen ist, dass in allem Gebäck (Brot, Brötchen, Laugenzeugs etc.) hohe Sauerteigbestandanteile sind, und diese dann schädlich fürs Wasser sind. Ich weiss ja nicht, aber bei uns gibts verschiedene Brotsorten und die wenigsten haben dabei Sauerteig als Bestandteil. Und ein Brötchen mit Sauerteig kenn ich nicht.
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wieso, man könnte doch Fahrgemeinschaften bilden. Ne, mal im Ernst. Der VDSF geht uns auch allmählich auf den Senkel. Resultat: ab 2006 ist der kpl. Mittelfränkische Fischereiverband nicht mehr vertreten. Da ist der DAV - zumindest von dem was ich gehört und gelesen hab - mehr am Angler u. Angeln interessiert, als an der Kohle der Mitglieder.
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naja Frank, so flach sind die nicht - 1,80 Tiefe. Auch mit Frischwasser haberts nicht - nur lassen wir das nicht so gerne rein. Grund: das Bachwasser hat gerademal zwischen 17 bis 19 Grad - und die Weiher an der Oberfläche Badewannentemperatur - ca. 25-28 Grad. Die Zufütterung erfolgt hier in unserem Kreis (was ich gerne auch als Karpfenzuchthochburg bezeichne) gerade bei K2 auf K3 meist mit "Korn", da sonst eine finanziell ausgeglichene Bewirtschaftung meist nicht möglich ist (Stückzahlen sind vorgegeben - Wasser begrenzt und teuer - Fazit: was nicht selbst erwirtschaftet wird, muss dann eben für den Besatz teuer zugekauft werden). Sicherlich geb ich Dir Recht, dass durch die "Mast" das Fleisch an Qualität leitet, das liegt einfach darin begründet, dass eben 3/4 Enzyme in der Eiweiskette von "Kornfutter" fehlen, dies führt dann eben dazu, dass ein gewisser Bestandteil des Futters in Fett und nicht in Fleisch verwertet wird. Jedoch haben wir den Vorteil / das Glück, dass 80 % unserer K3 dann in Fliessgewässer (meist Oktober / November) besetzt werden und dann wenn die "neue" Saison losgeht haben sie meist das Fettpölsterchen abgebaut und sind dann richtige kernige Sportler.
In einem, so denke ich, sind wir uns jedoch einig: es gibt nichts schlimmeres als einen klaren Karpfenteich - deshalb hat je unser Freund auch die Probleme mit den Fadenalgen. Und da gibts sicher andere Hilfen, als den Weiher abzulassen, zu kalken und dann liegen zu lassen.
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Was passiert den mit Weizen, wenn er nicht gefressen wird? Der wird ebenfalls sauer - genauso wie der Mais.
Jürgen, kauf Dir einfach nen Zentner Tridicale, Weizen oder dergleichen und klapper mal ein paar Altenheime nach alten Brötchen ab. Für den Zentner Getreide bezahlst Du sicher nicht mehr als 10,00 Euro und die alten Brötchen bekommst Du i.d.R. umsonst. Damit solltest Du dann Deinen Kleinbestand gut füttern können.
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Der Teichwirt /
ISBN 3800145820
Kostet ca. 30,00 -
na lieber Frank nun sag mir mal warum die gewollt wären. Bei uns sind sie das nicht. Gewollt ist, dass das Wasser sich eintrübt. Und ich weiss wohl, von was ich spreche.
Sag mal Frank, was passiert wenn auf Grund eines Unwetters das Phytoplankton abstirbt (und das ist so) und zu Boden fällt. Es verrottet und zehrt extrem Sauerstoff - was gerade in einer Teichanlage (Weiher) tödlich für den Besatz ist.
Die Strohballen, Mist und dergleichen wurden/werden eingebracht (und zwar im Winter auf die Eisdecke) damit sich sofort nach auflösen der Eisdecke Nährtierchen (Zooplankton) bilden können und die Fische (i.d.R. Karpfen) sofort Nahrung haben. Dies hat zweierlei Gründe, zum einem spart es etwas "Futtergeld" und zum anderen packen K2's nicht gleich Kornfutter an. Die gewollte Wasserfarbe ist dann nicht GRÜN sonder BRAUN. Da verwechselst Du etwas die Farben. Des Weiteren ist mir nicht bekannt, dass der gemeine Karpfen Wasseralgen (gleich welcher Art - auch kein Phytoplankton) frisst. Weshalb sollten dann Teichwirte "Grünes" Wasser produzieren?! Ich mein, Du kannst ja gerne in der Publikation "Der Teichwirt" nachlesen (ISBN bekommst Du von mir gerne per PN).
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nun wie anfangs beschrieben kommt es zur Fadenalgenbildung, weil sich das Wasser nicht eintrübt und eben deshalb Licht einfallen kann. Das in einem Maß, welches das Wachstum der Fadenalgen erhöht. Ergo, kein Plankton, die Fische bohren im Wasser, Trübung des selbigen, deshalb zu wenig Licht für die Fadenalgen. Anders gefragt: habt ihr in einem trüben Weiher schonmal eine übermässige Fadenalgenbildung gesehen? Ich kenn dass nur aus klarem Wasser!
Deshalb eben die Fadenalgen raus (mechanisch) und für Trübung sorgen! -
@ Taxler, so ist es. Ich wollt blos nicht weiter drauf rumreiten, sonst heisst es wieder ich wär ein Klugsch.... Aber gerade wegen der PH-Wert Senkung sollte man immer in Kombination mit Kohlensaurem arbeiten, da dieser eine stabilisierende Wirkung hat (das Wasser bekommt eben einen höheren SBV).
Aus der Praxis: ich hab nen Karpfenweiher mit einem Hektar Wasserfläche und ca. 800 Karpfen vom K2 zum K3. Jetzt hab ich ordentlich Naturnahrung. Heisst die Dinger bohren nicht, das Wasser trübt sich nicht ein (bleibt klar) und dann bilden sich eben Algen und die machen das Wasser grün. Soweit nicht dramatisch. Jetzt kommt aber nach einer längeren Wärmeperiode ein Unwetter mit Wetterumschwung. Das Phytoplankton stirbt deshalb ab, sinkt auf den Grund und zerfällt. Es zehrt hierbei Sauerstoff und gibt Nährstoffe frei. Resultat: das Wasser kippt. Um dem vorzubeugen wird deshalb bei einer ähnlichen Entwicklung vorbeugend mit Brandkalk gearbeitet. Dieser tötet zum einem das tierische Plankton, sowie das Phytoplankton. Resultat: Phytoplankton nimmt nicht überhand da sich das Wasser durch die gezielte "Bodennahrungssuche" der Fische eine Eintrübung einstellt.
Falls noch gezielte Fragen offen sind dann bitte per PN. -
Deckert, da scheinen aber die ganzen Teichwirte (inkl mir) in Nordbayern etwas falsch zu machen.
Nur mal so ne Frage: Du hast Aufzuchtteiche mit Karpfen, es haben sich Schwebealgen (Phytoplankton) gebildet. Was tust Du, damit diese sich nicht noch mehr vermehren und der Teich anstatt braun, grün wird?
Bei uns gibt man Brandkalk (eingestreut) bei, damit das Phytoplankton (damit auch das Zooplankton) abstirbt. Das wird bei uns seit Jahrzehnten praktiziert (anders ist es auch unter der Saison gar nicht möglich), und trotzdessen passiert mit den Karpfen nichts. Natürlich sollte man auf die beschriebene Fläche keinen Schubkarren voll einbringen, ich denke da eher an 1,5 bis 2 kg. Und dies nach etwas 2-3 Wochen wiederholen. -
den kannst Du natürlich jetzt einstreuen. Aber in Maßen, wie bereits erwähnt. Danach solltest Du Deinen PH-Wert im Auge behalten. Des Weiteren wäre es vernünftig, etwas Kohlensauren parat zu haben, um nötigenfalls den PH-Wert zu stabilisieren.
ps: den Brandkalk nicht auf einen oder zwei Punkte einbringen, sondern wirklich die Mühe machen und ihn schön verteilen. Mach das aber nicht bei Regen, da wird es Dir dann ein bischen warm. Des Weiteren solltest Du bei zuhilfenahme von Kunststoffutensilien darauf achten, dass kein Wasser an den Kalk und das Zeugs kommt.
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wieso die Algen wachsen? Zunächst sind in dem Weiher nicht zuviele Fische. Die Algen wachsen deshalb so gut, weil das Wasser sich nicht eintrübt (wie es bei mehr Karpfen und Schleien der Fall wäre), weil es reich an tierischem Plankton ist (das fressen dann die Fischies und deshalb gründeln die auch nicht). Vorschlag: solltest Du nicht mehr Fische besetzen wollen, dann rate ich Dir dazu, dass Du mit Brandkalk (aber in Maßen) zunächst das Plankton reduzierst und dann mit "gewöhnlichem" Futter (Tridicale, Korn, Gerste etc.) beifütterst. Die Folge wäre, dass die Karpfen und Schleien zu grundeln beginnen, das Wasser sich eintrübt, die Sonne nicht mehr so durchdringen kann und deshalb der Algenwachstum gestoppt / reduziert wird. Aber vorher solltest Du nochmal reinemachen.
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Moinsen,
Regen muss nicht immer gut sein. Nach einer längeren Wärmeperiode lässt der Regen z.B. das Phytoplankton zusammenbrechen, dieses fällt zu Boden und zehrt hier bei der Verrottung Sauerstoff. Am besten ist immer noch der Eintrag durch Wind anzusehen.
Grundsätzlich möchte ich keine Aussage zu Deiner Messung treffen, da ich keine Zeitangabe ausmachen konnte. Nur soviel: bei uns an den Weihern/Teichen: 10 Uhr = 5,5 mg/l, 13.30 = 6,5 mg/l, 17.00 = 7,0 mg/l, 5.00 = 3,5 mg/l. Das Wasser wurde aus der oberen Schicht der Weiher entnommen. Gewässertiefe ca. 1,6 m.
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so ist es. Der Händler trägt gerade bei der DAM noch die Hin- und Rückportokosten. Aufgrund der unverschämten Reparaturpreise getraut er sich nicht, diese dem Kunden weiterzubelasten. Fazit für unseren Fachhändler Vorort (das amüsante ist, dass die DAM gerademal 25km von uns entfernt ist): er hat vor 4 Wochen DAM Produkte (ausser den Kunstködern) aus dem Programm genommen. So baut man sich halt neuerdings einen neuen Markt auf.
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zur neuen DAM kann ich aus eigener Erfahrung sagen: Mieser Lieferservice - teuere Produkte (gemessen an dem was man bekommt) - und ein Reparatur und Kundenservice unter aller S.. . Ich hab mir heuer ne Rolle und ne Rute zugelegt - bei der Rolle läuft die Bremse nicht an und die Rute (Green Cross Power - welch ein Hohn diese Bezeichnung) hab ich mit nem 40er (CM nicht Pfund) Satzkarpfen geschrottet. Aussage vom Dam Service: Die Rute wurde vorher irgendwo zwischen gequetscht und die Rollenbremse solle ich doch etwas ölen. Dem hab ich dann gesagt, dass er sich seine Rolle und Rute dahin stecken kann, wo die Sonne nicht scheint und wenns ein bischen rückt soll er doch mit Caramba nachhelfen.
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nix gegen den Fuchs, aber bei den Pods ist er nicht das Gelbe vom Ei. Die Verbindungen und Arretierungen sind meist aus Kunststoff - und das finde ich gelinde gesagt nicht so toll.
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reverend: entschiedenes nein zur Bachforelle. Sie hat nämlich keine gepunktete Schwanzflosse - des Weiteren fehlen dem abgelichtetem Exemplar die charakteristischen roten Punkte - es ist kein einziger auszumachen.
Bachforelle:Rücken dunkel olivgrün, Seiten gelb-goldig, mit schwarzen und roten Punkten, letztere meist weiß oder blau umrandet, Bauch schmutziggelb; Rückenflosse olivgrün, schwarz-gepunktet;mit zunehmendem Alter vergradet die Hinterkante der Schwanzflosse.Für mich handelt es sich ganz klar um eine Regenbogner
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schau Dir mal die Spro Hardliner (die Creme Farbenen) an. Preis um die 35,00 bis 40 Euro inkl. zweier Alu-Spulen. Stellt für mich die bessere Alternative zu den wirklichen Rennern dar. Persönlich halte ich seit ein paar Wochen wieder und zum letztenmal nichts mehr von der NDAM. Die Produkte haben einfach nachgelassen und der Service ist mittlerweile so nicht mehr zu benennen.
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Grey's Barbel 1,5 lbs - 12ft - 3-teilig mit Shimano Shahara - sie hat den Vorteil, dass sie als Feeder und als "normale" Posen und leichte Grundrute gefischt werden kann.
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hau nicht gleich mit dem Vorschlaghammer drauf. Hol der Kaliumpermanganat. Es kann sich auch lediglich um eine "einfache" Verpilzung handeln. Misch Dir das Ganze in einem Mörtelkübel mit Wasser und bade die Fische darin ( ca. 2-3 min.). Danach gibts Du Sie in den Weiher zurück. Sollte es sich nur um ne Verpilzung wegen Stress (enges beieinanderstehen, angegriffene Gesundheit) handeln, sollten sie in 2-4 Tagen die alte Schleimhaut und den Pilz abstoßen. Sie ziehen dann Schleimfäden hinter sich her, sieht nicht schön aus, jedoch bildet sich eine neue Schleimhaut. Kaliumpermanganat ist leicht ätzend. Deshalb das abscheiden der alten Schleimhaut nebst Pilz. Haben sie tatsächlich die Frühsommervirämie hilft sowieso nur das abschlagen und ablassen des Teiches. Das es der Parasit Ichthyophtyrius ist denke ich nicht - sollte er es sein würde ich Dir dazu raten den Teich ebenfalls abzulassen um sicher zu gehen, das tatsächlich kein Fischchen mir darin bleibt und den Parasiten mit sich trägt.
Aber wie gesagt, geh mal nicht vom schlimmsten aus, besorg Dir etwas KP und tauch die Fische und warte ne Woche - wirds dann nicht besser hau den Bestand raus und mach den Teich leer.