Beiträge von Derrik Figge

    Zitat von Barsch-Jäger

    ...doof ist nähmlich wenn man kleine zupfer nicht erkennt...


    Fischt Du auf Zander mit geschlossenem Bügel und hart eingestellter Bremse?


    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sobald die scheuen Gesellen Widerstand spüren, diese den Köder ausspucken und weg sind. Daher vermeide ich jeden möglichen Widerstand und "sehe" einen Biss eigentlich immer nur daran, dass der Fisch Schnur nimmt.

    Habt Ihr nur eine Stelle getestet, oder verschiedene? Wenn es mehrere Stellen waren, dann stellt sich die Frage, ob Ihr überhaupt einen guten Bestand habt bei Euch...gibt es andere erfolgreiche Angler auf der Strecke? Wurm und KöFi sind normal immer gut...

    Moin,


    war ein paar Tage nicht da, daher etwas verspätet meine Antwort:


    Tauwurm mit Aroma? Och nö...wir mögen doch auch keine Käsefüße :roll:


    Das mit den Speiseresten und den Schiffen war bei uns im Bonner Raum früher so. Leider ist es heutzutage verboten, Abfälle im Rhein zu entsorgen. Ich erinnere mich noch gut an die KDs, sobald sie festgemacht hatten, kam der Salat vorbeigetrieben und die Bissphasen begannen.


    Heute kann das eigentlich nicht mehr der Grund sein, warum die Aale die Köder mögen...oder ist Wissen unter Fischen erblich? Gute Frage...


    Ohne es zu testen, wird niemand rauskriegen, ob es auch bei ihm/ihr funktioniert. Kosten tut es fast nix und ein paar Tripps mal so zu machen, da bricht sich auch keinen einen Zacken aus der Krone. Man kann nur gewinnen.

    Also ich nutze meist:


    Land: 2,7-3 Meter


    Schleppen: 2,4-2,7 Meter


    Spinnfischen Boot: 2,4 Meter


    Vertikal: 1,8-2,4 Meter


    Ruten über 3 Meter im Boot sind mir zu unhandlich und der Winkel zum Fisch führte öfter zum Ausschlitzen.

    Für Waller musst Du nicht bodennah fischen, sie rauben im Sommer sogar oft an der Oberfläche. Biete den Köder ruhig flacher mit Pose an, das verringert den Fangerfolg nicht. KöFis bringen in der Regel größere Waller, nicht zimperlich sein bei der Größenwahl, so ein Waller haut mächtig rein.

    Zitat von rhinefisher

    ..., daß Stahl den Fangerfolg ganz heftig beeinträchtigt. Während die Fische bei 0,18er Mono bedenkenlos zufassten, drehten die bei 4kg 7x7 Stahl einfach ab....


    Kann ich bei den Barschen in meinen Lieblingsgewässern nur bestätigen. Wahnsinnige gibt es allerdings immer unter den kleinen Stachelräubern :D

    Große Shads über 15 cm kann man optimal mal schnell, mal langsam randrehen. Die guten Shads (z.B. Kopytos) bewegen sich dabei schon super. Mein neuer Favorit die Fox Gummis wackeln schon bei ganz langsamer Führung monstermäßig hin und her, das sieht toll aus und fängt ;) .

    Zitat von Barsch-Jäger

    Korekkt ich finde auch Teuer ist nicht immer erste Wahl...meine teuerste Rute hat 68,95 ¤ gekostet.....und die teuerste Rolle ehrlichgesagt auch nur knapp 40 ¤.



    Gruß Mike


    Für Barsche mag das reichen Mr. Barsch-Jäger, wenn man aber länger & oft und vor allem gerne fischt, wird man an dem Gerät nicht lange Spaß haben.


    Ich habe klein & billig angefangen, dann das Sammeln angefangen und mich von Jahr zu Jahr in der Qualität und dabei auch im Preis gesteigert. Heute fische ich high end Gerät, da kostet die Rute schon 700 Euro :D


    In meinen Augen muss jeder seine Erfahrungen machen und für sich selbst entscheiden, was er haben möchte, braucht und sich vor allem leisten kann/will. Einen qualitativen Unterschied gibt es, ob ihn jeder erkennt und in der Lage ist, ihn auch zu nutzen...tja :roll:

    Am richtigen Gewässer und mit der richtigen Vorbereitung ist (fast) alles möglich. Freuen werde ich mich sicher über einen 30er, keine Frage, aber das Ziel steigt von Jahr zu Jahr. Mein persönliches Ziel ist mindestens ein 30er pro Jahr...bislang kann ich nicht klagen 8)

    Ich habe jahrelang den 26 Gramm Hansen Flash grün/weiß (Tobiasfischimitat) gefischt und ihn sehr schnell geführt. Dutzende MeFos konnten so gekeschert (und lecker zubereitet & verspeist) werden :lol:


    Letztes Jahr habe ich erstmals den Spöket in Aktion gesehen und andere Farben des Flash gefischt. Unterschiede im Fangergebnis konnte ich nicht feststellen. Mein Kollege und ich sind meist gleich auf, egal, ob wir die alt hergebrachten Köder fischen, oder neue Variationen ausprobieren.


    Vom Boot schleppen wir blau/weiße und schwarz/weiße Rapalas, haben aber auch hier neue Variationen getestet und für gut befunden.


    Daher ist meiner Meinung nach die richtige Stelle, zur richtigen Zeit und vor allem Ausdauer des Rätsels Lösung. Zumindest für mich, da meine Köderführung offenbar ausreichend ist, um die MeFos zum Biss zu animieren.


    Ich habe Kollegen gesehen, die sehr langsam führen und welche, die den Köder ruckartig führen und immer wieder absacken lassen. Auch die haben Fische gefangen, meist aber weniger als wir. Zufall oder richtige Köderführung/-wahl? Keine Ahnung...ich teste weiter :lol:

    Gestern Nacht habe ich den Blinker studiert und dabei mal die Rangliste gesehen:


    Schleie


    9 Pfund 70 Gramm (Baggersee)
    8 Pfund 250 Gramm (RHEIN :!: )
    usw.


    Der Rekordfisch im Blinker liegt bei 9 Pfund 475 Gramm.


    Also ich finde diese Ergebnisse bemerkenswert, wenn man die Beiträge hier liest. Es ist auch kein eindeutiges Topgewässer in Deutschland zu ermitteln. Was haltet Ihr denn davon, wenn wir mal uns bekannte gute Schleiengewässer listen, sodass man sich dort mal "austoben" kann?

    Habe gerade eine viertel Stunde nach einem passenden Bild gesucht, aber bin nicht fündig geworden. Es scheinen nur sehr wenige diese Art der Köderbefestigung zu nutzen. Hat mal jemand ein Bild, am besten eins, dass die normale Haarmontage und die zur Diskussion stehende zeigt? Ich denke, die meisten kennen das Durchschlafen gar nicht...