Beiträge von Derrik Figge

    Ich binde nur selbst, da ich schlechte Erfahrungen gemacht habe und nur bestimmte Haken fische, die es eh nicht gebunden gibt.


    Vorfachlänge schwankt bei mir zwischen 15-25 cm bei der Selbsthakmontage. Ich nehme Kryston 12 oder 15 Pfund, habe damit noch keinen Fisch verloren bislang. Das Haar binde ich einfach durch, da wir viele Krebse im See haben und die dünnen Haare zu schnell abgeknipst werden.

    Zitat von Zanderschreck

    Wenn Du auf den Blank noch 3 Rutenringe mehr anbringst, wird die Rute auf jeden Fall härter und ob dann die parabolische Aktion noch so gegeben ist muss man testen.


    Wenn er sie so baut, würde ich Glasruten bauen und keine Kohlefaser. Ansonsten werden es Monsterschlitzer.


    Multi, naja Verusch macht klug. Mir wäre die Übersetzung zu gering. Ich fische auf Distanz und die Kurbelei macht einen dabei wahnsinnig. Vor allem muss man gut werfen können, sonst ist der Angeltag beim Auswurf bereits beendet ;)

    Solange das Wasser durch den Regen nicht allzu stark verschmutzt ist und die Wassertemperatur relativ stabil geblieben ist, steht einem erfolgreichen Versuch nichts im Wege. Eine leichte Trübung des Wassers ist gar nicht schlecht für Zander, da sie sehr gute Augen haben. Ich wünsch Dir Petri Heil!

    Zu dem Bild muss doch nochmal was gesagt werden:



    Der erste Meterhecht, was auch sicher stimmt, die Gewichtsangabe ist aber ein Witz, das ist schon peinlich. Hier mal ein Bild eines genau 30 Pfund schweren Fisches mit 130,5 cm:



    Beim ersten Fisch über einen Meter gleich so zu lügen...vor allem belügt man sich dabei ja selbst...der Fänger muss noch ne Menge lernen.

    Schon mal an Krebse gedacht? Wir haben Massen an Flußkrebsen, da muss man immer regelmäßig kontrollieren! Manchmal knipsen sie das Haar einfach ab... Nervt manchmal, aber die Jungs sind ein Zeichen für gutes Wasser und Nahrung für die Fische also genießen wir die Piepshow nachts und hängen eben nen neuen Köder dran :D

    Teste mal Whitefish oder Mussel, die sind zwar meist in der kalten Jahreszeit super erfolgreich, fangen aber auch gut im Frühjahr. Schau Dir die Boilies an, sie sollten nicht zu alt sein und gut verarbeitet sein.

    Ich kann Dir nur die Korda Videos wärmstens empfehlen. Die Jungs machen Unterwasseraufnahmen davon und erklären es alles haargenau. Hat mich auch dazu gebracht, die Teile zu fischen...mit Erfolg.

    In meinem Vereinssee fische ich mit Laufblei, im Rhein mit Festblei. Beides hat gute Erfolge gezeigt. Im Rhein kann der Fisch nicht wählerisch sein und haut voll rein, im See ist er eher vorsichtig und hat Zeit, daher lass ich ihn laufen. Variier auch mal die Vorfachlänge, das bringt oft Erfolg. Je kürzer, je schneller hakt er sich am Festblei. Je länger, desto mehr Zeit hat er, gerade bei sehr vorsichtigen Fischen zu empfehlen. Keine Sorge, der Aal schluckt, wenn er es kann und hängt so meist sicher.

    An unserem Vereinsgewässer angeln fast alle auf Karpfen mit Boilies und Pellets. Jahrelang fing man keinen Wels auf diese Köder, mittlerweile fängt man sie fast nur noch darauf. Anfüttern ist bei uns nur mit 20 Boilies am Tag erlaubt und dennoch fange ich regelmäßig Welse. Also einfach mal versuchen und ganz wichtig, punktgenau anfüttern. Wird schon klappen und wenn Du Erfolg hast, stell doch mal ein Bild ein, wir würden uns freuen :)

    In Spanien habe ich Leute gesehen, die den Wallern Markierungen eingeritzt haben, oder Flossen gestutzt haben. Solche Typen gehören egal wo angezeigt und zwar ohne wenn und aber. Erstens schadet es dem Fisch, selbst wenn er keine Schmerzen empfindet, was die Wissenschaft ja bis heute behauptet und zweitens wirft es ein Licht auf die "bösen" Angler, die eh immer als Roudies und Fischquäler beschimpft werden. Schwarze Schafe wird es immer geben, Justizia wird ihnen schnell Einhalt gebieten :evil:

    Zitat von HardBeat


    Der Fänger hat den Fisch seines Lebens (falls er es sein sollte) sehr gut in szene gesetzt!


    Tolles Bild, Fänger und Fisch wirklich super in Szene gesetzt. Der Köder hängt da sicher, damit jeder weiß, worauf er gebissen hat oder was man sich kaufen sollte :roll:


    Meines Erachtens ein Kandidat für die Monatsabstimmung!

    Zitat von Zanderschreck

    Wer erzählt denn das Waller faule Gesellen sind ? Ganz im Gegenteil !
    Waller sind die geschicktesten Räuber in heimischen Gewässern.
    Waller rauben sogar gerne in schnellfließenden Abschnitten, also von Faul kann da wohl nicht die Rede sein.
    Hast Du schonmal Waller in Meeräschenschwärmen rauben sehen ? Und die Meeräschen sind garantiert noch etwas flinker als eine Teichforelle ;) .


    Ein Wels kann schnell sein, wenn er es muss. ;)


    In dem besagten Forellenp*** ist es aber nicht nötig, daher wird er keine großen Kraftanstrengungen zur Futterbesorgung unternehmen. In freier Wildbahn am Ebro habe ich Welse bei der Karpfen-Jagd während deren Laichzeit im Flachwasser gesehen und war baff erstaunt, wie schnell die sein können! War ein Mordsschauspiel!!!

    Das ist schwer zu sagen: 7 Wochen im Jahr nutze ich für puren Angelurlaub, das heißt jeden Tag am oder auf dem Wasser. Das restliche Jahr dann so oft es irgendwie möglich ist. Zu oft geht nicht, zu selten, naja, das liegt an jedem selbst. Ich brauche diesen Ausgleich einfach und nehme mir die Zeit.

    Wenn Du die Welse schon als Sichel auf dem Echo hast, versuch doch mal, sie durch klopfen zu reitzen. Schnur mit KöFi in die Hand und langsam zum Fisch runterlassen. In Spanien konnte ich meine Bisse so immer sehen und es macht einen riesen Spaß!

    Zitat von Alex Reiner

    Habe so eben erfahren das in England gekennzeichnete Fische gefangen wurden die Fische hatten eine Kabellschelle durch Fleisch dirchgezogen unterhalb der Rückenflosse.


    Das passiert hier oder z.B. in Skandinavien auch, um die Wanderungen und das Wachstum der eingesetzten Fische zu verfolgen. Es schadet den Fischen nicht, wie man an den Fängen der Fische nach Jahren deutlich sehen kann.