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Beiträge von Derrik Figge
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Zum Thema fotografieren bei Nacht, schaut Euch mal mein Avatar an, das war nachts um 4 Uhr mit einer ganz normalen billigen Digitalkamera mit eingebautem Blitz. Man muss damit nur ein bisschen üben, dann geht das schon. Daher wird mein Karpfensack seit Jahren nicht mehr genutzt...
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Also gegen das Anleinen an sich sage ich nichts, habe es selbst oft genug getan am Ebro. Hintergrund sind meine Erfahrungen mit meinem personal best, der nach der Fotosession orientierungslos an der Oberfläche rumschwamm und dann mit dem Kopf gegen den Bootssteg geschwommen ist. Von daher macht es immer Sinn, den Fisch solange ruhig zu stellen, bis er sich erholt hat und wieder weiß, wo oben und unten ist.
Ich habe die Fische durch den Kiemendeckel angeleint. Dabei wurde ein dickes Segeltau (ca. 1,5 cm Durchmesser) genutzt, welches rundgeflochten und extrem weich war. Die Schlaufe darf dabei nicht riesig, aber auch nicht mini sein und man muss dem Fisch genug Leine gegen, dass er sich auf dem Grund gut ablegen kann.
Nach meinen Erfahrungen tobt kein Fisch an dieser Leine, sondern legt sich ab und wartet, was denn da mit ihm passiert. Keiner meiner und auch kein Fisch, den ich bei anderen jemals richtig angeleint gesehen habe, kam dabei irgendwie zu Schaden.
Was Olivier hier aber in seiner "Experten"rolle an alle Leser des Forums weiteregeben hat, finde ich echt ein Unding! Fische zu verstümmeln, nur, um ein besseres Foto zu haben und dann noch zu behaupten, es schade dem Fisch nicht, das ist echt das letzte!
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Ich sag nur "Der Rapfendreier an der Beueler Fähre" oder "Rekordzander am Rhein in Mondorf"...tolle Berichte, echte Fänge und beide Stellen danach monatelang belagert und seit dieser Zeit einfach nur noch tot...
Von daher, melden gerne, aber niemals so detailliert!
Die beiden "Hobbyautoren", die sich mal schnell ein paar, damals noch blaue, Scheinchen verdienen mussten, sind sich mittlerweile bewusst, dass es mist war, was sie da gemacht haben!
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Also sobald der Wind dreht, packst Du dann ein? Cool, dann hat Deine Familie mehr von Dir!
Ich sitz bei jedem Wetter am Wasser und der Wind ist mir solange egal, wie er mein Zelt stehen lässt und mir nicht den Regen in dasselbe weht
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Zitat von schorsch
Neben den bekannten Köfi's , Tau- und Mistwurm kommt bei mir gleich Käse,
Speck, und sonstige, evtl. von Ausflugsdampfern ausgespuckte Köder.Jawoll, da kann ich nur zustimmen! Zumindest hier bei uns im Rhein ist dem so.
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Huch, unser Tom kann auch was anderes als MeFos und Barsche fangen
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Also die Frage nach der Fängigkeit von "Wurst" (fast egal welcher Art) kann ich nur mit gigantisch beantworten!
Im Rhein fängt man damit regelmäßig und diverse Fischarten wie Aale, Brassen, Rotaugen, Döbel und natürlich die Allesfresser Barben.
Ein Versuch mit Hühnerbrust lohnt im übrigen auch, habe ich mal getestet, als ich nix anderes mehr im Kühlschrank fand
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Ich fische monofile durchgehend und alle paar Würfe checke ich mal die ersten 2-3 Meter. Damit fahre ich seit Jahren gut.
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Es gibt Spezialisten, die regelmäßig Lachse und Meerforellen im Rhein und in der Sieg fangen. Nur redet da nie einer drüber...verständlich, wenn man sieht, was ansonsten so an diesen Gewässern alles abgeht.
Ich selbst habe in den letzten 15 Jahren nur 2 Mefos drangehabt und beide vergeigt
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Moin,
da ist jeden Tag was los in Sachen Angelei. Ich habe von guten Karpfen und sogar regelmäßigen Welsfängen gehört.
Gruß aus Bonn!
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Zitat
Aus seinem Schlund hing ein abgerissenes Stahlvorfach. Wir öffneten sein Maul und sahen, dass in seinem Schlund am Übergang zum Magen (?) ein riesiger Einzelhaken, etwa Größe 5/0-7/0 hing.
Da sie schon sehr schwach war und der Haken sich nicht ohne größere Probleme entfernen ließ, entschlossen wir uns die Dame vor einem langsamen und qualvollen Tod zu bewahren und sie zu entnehmen.
Auch wenn ich mich jetzt sicher nicht beliebt mache, muss ich dazu mal etwas anmerken...
Eine stattliche Hechtdame von 106 cm, die so gut im Futter ist, wie auf dem Bild, stört ein solcher Haken zwar, nachdem er aber raus ist, fängt sie aber idR wieder normal an zu fressen.
Ein dumm sitzender Drilling, der schon mächtig Schaden angerichtet hat, da kann ich verstehen, dass man den Hecht abschlägt, aber bei einem Einzelhaken!?!
Nächstes Mal einfach abkneifen und gut ist.
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Moin,
ich frage mich eben beim Lesen der "Experten"meinung von Olivier Portrat (den ich übrigens mehrfach in Spanien am Ebro getroffen habe), ob ich der einzige bin, der seinen Vorschlag zum
findet!?
Wo kommen wir denn da hin, wenn wir öffentlich die Verstümmelung von Fischen für gut befinden?Gruß ABUfreak
ZitatHallo,
ich habe das Anleinen selbst praktiziert, viele dieser Fische haben wir erneut wiedergefangen. Richtig gemacht, schadet das Anleinen den Welsen nicht.
Leider sehe ich immer wieder, daß Angler die Welse an einer viel zu großen Schlaufe anleinen. Diese legt sich oft um den Kiemendeckel. Wird nun der Wels herbeigezogen, so lastet der ganze Zug auf dem Kiemnendeckel, wodurch dieser verbogen wird und brechen kann. Das ist nicht das Ziel des Anleinens.
Richtig angeleint ist ein Wels an einer möglichst kleinen Schlaufe um seinen Unterkiefer. Um den Kiemenbereich zu schonen durchstechen wir die dünne Haut unmittelbar hinter dem Unterkiefer. Diese Wunde schadet dem Wels nicht und das Anleinen erfolgt völlig unproblematisch.
Insgesamt betrachtet leinen wir jedoch nur ausnahmsweise einen Fisch an. Die überwiegende Mehrzahl haken wir schon jenseits der Bordwand ab, sodaß sie noch nicht einmal in das Boot gehoben werden. So können wir die Fische völlig unversehrt wieder schwimmen lassen.Viele Grüße, Olivier
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Ich kann mich nicht entscheiden...es gibt so viele schöne Fischarten...und die hart erkämpften sind dann im Kescher immer die Nummer 1
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Also ich habe sicher schon 2.000 Geschäfte über Ebay getätigt, muss aber feststellen, dass es immer schwerer wird, dort gute und günstige Ware zu bekommen.
Früher konnte man sich fast blind auf Beschreibungen verlassen, dem ist heute überhaupt nicht mehr so! Als neu beschriebene Dinge haben selbst auf den ersten Blick massive Schäden, oder man bekommt, was man nicht auf den Fotos gesehen hat.
Als Verkäufer stellt es sich noch schwieriger dar, wenn man nämlich Paypal (das ach so tolle Ebay Partnerunternehmen) nutzt, kann der Käufer OHNE ANGABE VON GRÜNDEN sein Geld einfach zurückfordern und bekommt es anstandslos.
Ich kaufe dennoch über Ebay, verkaufe aber fast nichts mehr, eben immer mit der Gewissheit, dass ich mein Geld eh zurückfordern kann und der Verkäufer, wenn er nicht richtig beschrieben hat, der Dumme ist!
Schön ist anders...
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Zitat von Tom Rustmeier
Wenn du meinst das die Nummer so einfach ist dann schreibs doch mal der [email protected]
Tom, da kann man viel hinschreiben, der Papierkorb scheint riesig zu sein...ich zumindest habe von dort noch NIE eine Antwort bekommen.
Als Admin eines solchen Forums kann es eigentlich kein großer Aufwand sein und kosten dürfte es auch nichts, außer, Ihr hängt da neuen erweiterten Speicher hinter, statt den alten weiter zu nutzen.
Hört sich für mich eher nach einem Zeitthema an...
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Ich war vor Urzeiten mal da, als Gast der Firma DAM. Ich fand den See einfach nur eklig und die Leute, die dort geangelt haben, waren nicht minder fies.
Fische wurde in meinem Beisein etliche von außen gehakt und sahen alles andere als gesund aus. Der kleine Teich ist übervoll mit Hechten, die zerbeißen sich schon gegenseitig. Ich hatte in 1 Stunde 7 Stück, das kann echt nicht normal sein.
Die Regularien und Preise sind wie im Freudenhaus. Also sucht Euch besser was anderes aus, es war eins meiner abstoßensten Fischereierlebnisse!
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Der Attractor ist sauteuer, der Kopyto ist deutlich billiger, aber beide fangen sehr gut. Die Aktion ist beim Attractor am besten, wenn man ihn schneller führt und nen etwas schwereren Kopf nimmt, beim Kopyto ist es m.E. genau andersrum. Ich habe beide, ziehe aber den Kopyto mittlerweile vor, da er einfach lebhafter ist.