Beiträge von Derrik Figge

    Kopyto: Bei mir sehr gut auf Hecht und Barsch


    Die polnischen Billigteile: Habe sie ebenfalls bei Ebay ersteigert und ihnen nicht wirklich vertraut, ich wurde aber schnell eines
    besseren belehrt...


    Erster Angeltrip mit den Teilen brachte gleich 3 halbstarke Hechte!


    Von daher sind beide sehr erfolgreich und kostengünstig zugleich. Ich habe mit den rauchgrauen glitter Versionen des Kopyto
    und den blauen polnischen bislang die besten Erfolge gehabt.

    Wat nix kost, is nix!


    Wie der Rheinländer zu sagen pflegt :dance:




    PS back to topic: Hab noch Monstercrab und Whitefish Pellet im Keller stehen, fische die aber selten, da Pellets bei uns die letzten Jahre deutlich besser liefen. Allerdings stinken die so schön, dass ich sie immer mit füttere.

    Zitat von rhinefisher

    Alles im Vergleich zu Holland....


    Ein Glück ist es bei uns anders, denn dort netzen sie gnadenlos alles weg, was sie in ihre schmierigen Finger kriegen. Glasaale und Lachse z.B., die dann still und heimlich nach Japan vertickt werden.


    Allerdings habe ich in Holland noch nie von einem größeren Welsvorkommen gehört...Ihr?

    Die letzten 3 Tage waren wohl alles andere als mager. Mein Kollege konnte ein paar maßige und zwei Kleine verhaften und hatte noch etliche Bisse und Nachläufer. Interessant ist, dass es an der freien Küste deutlich besser war als in der Förde. Ich hätte genau das Gegenteil erwartet. Heute waren wohl etliche Angler am Wasser und jeder hatte seine Kontakte. So macht es doch Spaß und vor allem Hoffnung auf eine gute Saison!

    Also ich fische meist mit nur einem kleinen Maiskorn oder einer Weißbrotflocke am Goldhaken. Diese werden entweder aufliegend oder kurz über Grund angeboten. Bisse bekommt man genug, diese zu erkennen und zu verwerten ist eher die große Kunst.


    Auf die Art hat man natürlich auch oft mit Beifängen in Form von Weißfischen und Karpfen zu rechnen, aber wer will schon meckern, wenn es gut beißt? :lol: Interessanter Weise rechne ich immer direkt mit einer Schleie, wenn alle anderen Bisse spontan nachlassen...spricht für die vorab genannte Theorie.


    In 2-3 Wochen werde ich spätestens wieder losziehen, hoffen wir, dass das Wetter bis dahin noch etwas besser wird.


    Gruß ABUFreak

    Zitat von Welsschreck

    Hast du mit Grundfutter angefüttert?
    Welche Schnurstärke braucht man so für solche pracht Exemplare?


    Wir füttern generell nicht im Vorfeld an, nur am Angeltag eine kleine Hand voll Mais und Paniermehrteig, das reicht vollkommen.


    Ich fische mit einer 18er-20er Stroft GTM und einem 12er-15er Vorfach an meiner Drennan Tench Float. In meinen Augen eine super Kombi mit genug Kraftreserven, falls die Tincas mal in die Büsche schwimmen wollen :no:


    Gruß ABUFreak

    Moin English Pike,


    bei Deinem Wohnort würde mich das genaue Gewässer interessieren, dass so gute Bestände hat. Sind das natürliche Vorkommen oder einer dieser "Privatseen", für die man Karten kauft und die mit "stocked fish" gezielt besetzt werden? Auf DMAX sah man ja oft Berichte über diese in England weit verbreitete Gewässerform.


    Gruß ABUFreak

    Also ich kann nur von zwei Beispielen berichten, die ich seit über 10 Jahren kritisch beobachte:


    Rhein bei Bonn/Köln


    Vor über 20 Jahren gab es schon Welse, allerdings sehr wenige und dafür sehr große Exemplare.


    Dann plötzlich ein massiver Anstieg der Welspopulation in den letzten 3 Jahren! Fänge in einer Nacht bis zu 7 Kleinwelse bis 50 cm.


    Gleichzeitiger Rückgang aller Kleinfische, vor allem der Aale. Zander und Hecht ebenfalls deutlich rückläufig. Von gesunden Verhältnissen kann hier nicht die Rede sein.



    Vereinssee bei Köln


    Die Welse wurden erst vor wenigen Jahren besetzt, dafür aber einige Zentner. Die Welse wuchsen schnell ab und widererwarten vermehren sie sich massenhaft.


    Seit 2 Jahren fangen wir beim Pellet- oder Boilieangeln fast nur noch Welse. Alle Kleinfische sind bis auf ein Minimum reduziert, Aal, Schleie und Hecht nahezu nicht mehr vorhanden.



    Was ein Wels so am Tag zu sich nimmt, kann ich nicht sagen, auffällig ist aber, dass die Kleinwelse alle prall gefüllte Mägen haben. Die größeren Exemplare zwischen 1,30 bis 1,50 m sind eher mittelmäßig genährt. Vergleichbare Fische würden am Ebro, wo ich viele Jahre gefischt habe, sicher einige Pfund schwerer sein.


    M.E. besteht ein klarer Zusammenhang zwischen dem dramatischen Anstieg des Welsvorkommens und dem alarmierenden Rückgang der anderen Arten. Ob sich da jemals ein "natürliches Gleichgewicht" einstellen wird, wage ich ernsthaft zu bezweifeln, da einfach der Grundstock für die Zukunft nicht mehr vorhanden ist.


    Gruß ABUFreak

    Moin,


    die bereits erwähnte 25er Stroft GTM funktioniert bei mir seit Jahren super und verdrallt sich in keinster Weise. Ich fische nach langem Hin- und Herprobieren nichts anderes mehr auf MeFo. Ich fische kein Vorfach, da ich keinen Sinn darin sehe, eine zusätzliche Schwachstelle einzubauen. Ich habe noch nicht erlebt, dass jemand dadurch mehr oder weniger gefangen hat.


    Geflochtene funktioniert auch, aber bei der Frage scheiden sich bekanntlich die Geister 8-]


    Gruß ABUFreak

    Moin,


    ein über 80-jähriger in der Eckernförder Bucht sagt jedes Jahr auf's Neue: Scheiß Ostenwind, da brauchste gar nicht losgehen!


    Also ich kann mich dem nicht anschließen, auch nicht der 3-Tage Regel, die hier genannt wurde. Ich fische im Jahr immer 4-5 Wochen am Stück an der Küste und habe bei allen Wetterlagen gefangen.


    Allerdings ist die Stellenwahl bei Ostwind sehr eingeschränkt in der Ecke, daher muss man die Karte genau studieren, um fischbare Stellen zu finden. Ohne Kontakt sind diese Tage aber bislang (zum Glück) noch nie geblieben.


    Nach starkem auflandigem Wind ist das Wasser meist milchig und man fängt ufernah eher schlecht. Klart es langsam auf, muss man am Wasser sein, denn dann hat es bei uns immer richtig gerappelt! Da waren echte Sternstunden dabei. Ich vermute, die Fische sind bei dem Wetter nah an der Kante, da mehr Nahrung aufgescheucht wird. Sobald sie den Köder sehen können in der Suppe, gehen sie gnadenlos drauf. Hält allerdings meist nur 1-2 Tage an, danach wird es deutlich schlechter.


    Da wir viel mit dem Boot fischen, schleppen nur einfache Wobbler ohne Downrigger usw., sind wir auf ablandigen Wind angewiesen. Von daher wechseln wir fast täglich unsere Stellen. Besonderheiten sind mir dabei noch nicht aufgefallen.


    Insgesamt finde ich unruhiges Wasser (Stärke 4-6) besser für die Fischerei, da der Köder unruhiger läuft. Bei ruhigem Wasser ist es nach meiner Erfahrung viel schwerer, einen Fisch zu überlisten, wenn sie nicht gerade in Schwärmen da sind.


    Bei Starkwind ist die Fischerei meist schwer, dann gehen wir Küstenfischen. Man hat viele Schwebstoffe wie Kraut und Seetang im Wasser und ist mehr mit dem Reinigen des Köders als mit dem Fischen beschäftigt. Aber wer da die Zähne zusammenbeißt, fängt auch.


    Fazit: Wind m.E. egal, Hauptsache man ist am Wasser und fischt konzentriert.


    Gruß ABUFreak

    Moin,


    mein Kollege ist gerade für eine paar Tage an der Küste und testet es. Harte Bedingungen bei den Temperaturen, aber da muss man eben durch im Winter :-@


    Gestern eine 41er und heute ne 63er, das ist bei 2-2,5 Grad Wassertemperatur schon ein super Ergebnis, da man ja immer nur ein paar Stunden aushält.


    Schaun wir mal, was die nächsten Tage bringen, Hauptsache das Wetter bleibt einigermaßen stabil, ich drück ihm die Daumen.


    Gruß ABUFreak

    Also ich ziehe den Hansen Flash in 26 Gramm allen anderen Ködern vor, da ich sehr schnell fische.


    Der Spöket muss sehr langsam geführt werden, damit er bei mir nicht auf der Oberfläche "schliddert". Damit komme ich gar nicht klar.


    Ich fische 3 verschiedene Farben und alle fangen gut, ich gehe eh davon aus, dass die Farbe eher nachrangig interessant ist. Wenn Fisch da ist und Hunger hat, beißt es auch.


    Im Herbst auf MeFo ist nicht wirklich einträglich. Wir waren im November gezwungenermaßen (Ostwind) rund um Kiel unterwegs und konnten nur 1 maßige landen, dazu allerdings täglich mehrere kleine und 2 braune in den 60ern. Daher lassen wir es, wenn es irgend geht.


    Gruß Derrik

    Moin,


    ich habe in einem der letzten Blinker von einem neuen Clip System gelesen, bei dem verhindert wird, dass beim Safety Clip immer der Wirbel rausrutscht. Der Clip war ganz neu auf dem Markt und man konnte ihn aufklappen, den Wirbel innen reindrücken und dann das ganze wieder zumachen. Sah aus wie ein Türscharnier.


    Jetzt mein Problem, ich finde das Heft nicht mehr und mein Angelhändler kennt das neue Teil nicht. Im neuen Korda Katalog ist es nicht und auch bei Fox nicht zu finden.


    Wer kann mir helfen? Ich bräuchte ein Foto des Clips aus dem Heft, war super groß abgebildet und den Hersteller/Vertreiber für Deutschland.


    Danke im Voraus!


    Euer ABUFreak

    Wenn man mal ein paar Fische gefangen hat, erkennt man seine "Freunde" auf den Bildern leicht wieder. Ich finde es immer schade, wenn ich einen Fisch doppelt fange, irgendwie zählt er dann nur halb für mich. Aber meinen PB habe ich nach 3 Jahren mit 10 Pfund mehr auf dem Buckel gefangen, da hab ich mich dann doch für uns beide gefreut ;)