Samstag am Edersee hab ich leider geschneidert. Die beiden Bisse, die ich mir hart erarbeitet habe, saßen nicht
Wir hatten zu viert nur 3 Barsche, das ist steigerungsfähig
Samstag am Edersee hab ich leider geschneidert. Die beiden Bisse, die ich mir hart erarbeitet habe, saßen nicht
Wir hatten zu viert nur 3 Barsche, das ist steigerungsfähig
Und dann kommen solche unmoralischen Angebote im Internet in Form eines "Adventskalenders"...
Ruft mich gestern ein Kollege an und sagt "nur heute gibt es da die Shimano XY für so kleines Geld, 50 Euro unter normal". Was soll man da machen? Auf einem Bein kann man nicht stehen, ich kaufe in der Regel Pärchen, also bumms, stehen ab Ende der Woche wieder zwei Traumruten im Angelzimmer und warten auf ihren ersten Einsatz.
whesenius: Ich habe nur Ruten/Rollen, die ich auch aktiv fische. Den ganzen Schrott habe ich vor Jahren rausgeschmissen. Die E-Bucht ist dafür der passende Ort gewesen, aus dem Erlös hab ich dann meine Twitchausrüstung perfektioniert
Zitat von Gerd aus FerdAußerdem hätte ich dann ja Platz im Keller und das geht gar nicht.
Stimmt, denn dann müsste man ja überall Staub wischen, wo kein Gerät steht...da ist es doch besser, man sieht den Boden vor lauten Kram nicht mehr. Das spart kostbare Angelzeit
Petri! Mein Versuch vor ein paar Tagen scheiterte leider kläglich, wir hatten nicht einen Biss. Aber ich komme nochmal hoch, wäre doch gelacht, wenn ich keine kriege
Ich sag lieber nicht, wieviele Ruten ich insgesamt habe...nur soviel: Ich habe für alle Angelarten, außer Thunfisch-/Marlintackle, mindestens 2-4 Ruten und bin immer noch der Meinung, nicht alles zu haben, was ich brauche...
Begründung: Jedes Gewässer ist anders, jede Fischart speziell, mal gehe ich vom Ufer, mal vom Boot, mal mit leichten Ködern, mal mit schweren, mal mit Pose, mal mit Blei, mal mit der Fliege und bei Wind oder großer Tiefe braucht man andere Ruten als bei Windstille oder Flachwasser, Karpfenruten richten sich auch sehr nach dem Einsatzort und der Angelart (Ansitz, Stalking etc.) usw.
Gestern kam z.B. meine neue Aori, die will ich mal testen, da ich bei den 14-18 Gramm Köpfen am Rhein mit der Daiwa Softlure einfach zu wenig Gefühl habe - sie ist mir zu weich.
Von daher ist mein Arsenal reichhaltig und ich tausche auch gerne mal Ruten aus, wenn es was neues besseres gibt. Einige Ruten sind aber auch steinalt, so z.B. meine Rod Hutchinson Sabre Karpfenruten, wovon ich 7 Stück in unterschiedlichen Längen und Gewichtsklassen fische. Die dürften nur noch Jungs der ersten Stunde kennen, waren mit die ersten Karpfenruten aus Kohlefaser auf dem Markt. Davon würde ich mich nie trennen
Klasse Fotos und echt gut gemacht! Solche Berichte finde ich toll. Den "Radaubruder" muss ich mir direkt mal genauer anschauen
Der Zalt ist kein typischer Zanderköder, da er zu voluminös ist. Dennoch wird sich auf lange Sicht sicher mal einer der Jungs daran versuchen. Zum gezielten Angeln würde ich ihn allerdings nicht nutzen, da gibt es dutzende bessere Köder.
Mitnahmeregelungen werden von den Vereinen oftmals ohne behördliche Genehmigung erlassen. Zumindest ist es in den mir bekannten Vereinen überall daohne gelaufen. Gesetzliche Regelungen sind das eine, die Kartenausgabe an Dich als Fischereiberechtigten eine andere. Jeder Verein oder jede kartenausgebende Stelle kann frei entscheiden, ob Du eine Erlaubnis erhälst, oder nicht. Demnach sollte man solche Gebote zumindest kennen und sich "entsprechend" verhalten. Wie auch immer das der Einzelne dann am Ende des Tages für sich und die individuelle Situation auslegt.
In der E-Bucht gibt es alles für Geld zu kaufen. Wenn man größere Mengen kauft und Preise vergleicht, kann meist kein Laden vor Ort preislich mithalten.
Es gibt etliche Gewässer in Deutschland, wo dies mittlerweile so geregelt ist. M.W. gilt diese neue Regel seit diesem Jahr sogar am Ebro.
Es obliegt jedoch dem Angler in Deutschland, ob er die zufällig gefangenen Waller "sinnvoll verwerten" kann. Ist dies nicht der Fall, würde eine Entnahme gegen das Gesetz verstoßen.
Geht man allerdings gezielt auf Waller, ist die schriftlich fixierte Regel in diesem speziellen Fall bindend. Setzt man die Waller dann dennoch zurück, kann einem die Fischereiberechtigung entzogen werden. Faktisch wird das aber schwer zu verargumentieren sein, denn wer kann nachweisen, dass Du gezielt auf Waller unterwegs warst...?
Es gab darüber mal einen mehrseitigen Bericht in der F&F, geschrieben von einem Rechtsanwalt. Dort schilderte er mehrere echte Fälle mit "Tatvorwurf" und den Einstellungsgründen, die in allen geschilderten Fällen zum Freispruch der betroffenen Angler führten. Dabei war auch ein Beispiel, wie Du es hier gerade ansprichst.
Ich angle selbst in solchen Gewässern und habe auch schon mal einen der gefangenen Waller entnommen (verletzt oder für einen Bekannten, der räuchert). Allerdings wandern bei mir fast alle zurück, da eine solche Regel in meinen Augen einfach keinen Sinn ergibt und ich keine sinnvolle Verwertung für einen großen Waller habe.
Der Wels frisst seine Nachkommen und Artgenossen, daher kann er niemals übermächtig werden. Die Natur regelt sich in diesem Punkt selbst.
Allerdings frisst er auch gerne Barsch, Zander, Hecht, Aal, Schleie und Karpfen, das macht ihn dann für die Liebhaber der jeweiligen Zielfische zum Feindbild.
Der Kormoran und wir Menschen sind jedoch meist weit schädlicher für die Gewässer als es der Waller jemals sein könnte...das will aber keiner hören...
Es kommt auch auf die Größe des Shads an, den Du nehmen möchtest. Die gibt es ja von mini bis XXL. Ich fische den zweitgrößten oder den größten.
Waller gezielt mit der Spinnrute zu fangen, gehört an den meisten Gewässern zur Königsklasse. Meist sind es eher Zufallskontakte, die von einem Abriss aufgrund unpassendem Gerät begleitet werden. Wenn man sich gezielt darauf vorbereitet, heißt es das bestmögliche an Gerät zu nutzen. In meinem Fall eine Wallerspinnrute von Hart mit 8000er SW Stella und 36er Geflecht.
Hechte sind auf den Köder sehr gut fangbar, daher würde ich dafür eine Rute nach Deinem Geschmack aussuchen. Nicht zu leicht, damit auch ein saftiger Anschlag auf große Distanz durchkommen kann, denn die Teile fliegen bekanntlich sehr gut. Außerdem haben sie sehr viel Druck, daher sollte man eine eher steife Rutenaktion wählen.
Auf Hecht fische ich eine 4000er Stradic Ci4 mit rundem 12er Geflecht und Titan bzw. richtig dickem Hardmono davor. Damit ist mir noch kein Fisch verloren gegangen. Das "Problem" ist, dass mit solch dickem Gerät ein Hecht bis 50 cm recht wenig Spaß macht. Daher fische ich manchmal auf Hecht bewusst weiche Ruten, Rest aber gleich, um dann einen schönen Drill zu haben.
Mein Tipp: Geh mal in einen Laden und teste mehrere Kombinationen durch. Sie müssen Dir gefallen und aus Deiner Perspektive gut in der Hand liegen. Du arbeitest damit schließlich ein paar Stunden am Stück. Bald ist ja Weihnachten, da lässt sich sicher was passendes für den Wunschzettel finden
Problem gelöst, da "Fishermansfriend" bereits vergeben war, haben wir einen Trennstrich in Deinem Usernamen eingebaut.
Gruß Derrik
für die Sonderaktion! Als Betroffener finde ich das klasse. Da sprechen hierzulande viel zu wenige drüber, dabei kennt fast jeder jemanden, der davon betroffen war...
Und wie immer - tolle Fische, weiter so!
Gruß Derrik
Ich habe ihn noch nicht sehr oft gefischt, aber hatte damit direkt Erfolg. Habe mehrere Farben gefischt und die Hechte lieben den Köder. Waller beißen auch darauf, aber das Glück hatte ich leider noch nicht. Der Köder flankt sehr stark, das ist es, was die Hechte mögen.
Und präsentiert ihn stolz wie Oscar, was gibt es schöneres? Petri!
Petri Tom, bei mir gab's heute nur frische Luft, aber keine Räuber
Lustig sind diese "Fachleute", die ihren Bekannten beweisen wollen, wieviel Ahnung sie doch haben. Highlight dieses Sommers:
Auf was angeln Sie da?
Barben.
Karpfen?
Nein, Barben.
Barbe beißt und wird gelandet.
Und, ist das ein Karpfen?
Nein, eine Barbe.
Siehste, ein Karpfen, sach ich doch!
Passant geht weiter.
Fassungsloses Schweigen...
Ich habe die Angelei mit Spinnerbaits für mich entdeckt. Gerade in einem flachen Gewässer mit viel Holz eine super Sache. Nur die Fehlbissquote ist bei mir noch recht hoch, daran muss ich noch arbeiten
Gestern 9 Kontakte, nur 2 gelandete Fische bis ca. 60 cm und etliche Nachläufer. Durch das ganze Laub auf dem Wasser war es super schwierig, seinen Köder vernünftig zu präsentieren
Heute ebenfalls extrem schwer durch die Blätter. Habe einen neuen ca. 1 ha großen See getestet. Ergebnis 3 Kontakte, einen davon gelandet, leider wieder ein Mini.
Naja, immerhin etwas an der Rute, was Spaß macht und die Köder stauben nicht ein
M.E. lebt ein Forum von seinen aktiven Usern und deren Beteiligung. Die Firma stellt die Plattform zur Verfügung, die User füllen diese mit Leben.
Von daher liegt es in meinen Augen an jedem einzelnen von uns, wie gut oder schlecht es läuft bzw. wieviel geschrieben wird.
Ich für meinen Teil habe derzeit eine Menge um die Ohren durch die Artikel, die ich regelmäßig für Blinker und AngelWoche schreibe und meinen Job. Daneben gehe ich auch sehr oft fischen, sodass ich meist zu Zeiten wie diesen kurz online bin. Daher hält sich auch meine Präsenz im Rahmen, online bin ich aber (fast) jeden Tag.