Beiträge von Derrik Figge

    Zum Glück bin ich nur Angler und das Fussballfieber bricht nur ganz kurz zur EM/WM bei mir aus. Daher gehen viele Höhen und Tiefen glücklicherweise an mir vorbei ;-)


    Angeltechnisch läuft es bei mir derzeit nicht, es rennt! Das Wochenende war unglaublich, mit so einem Ergebnis hatte ich im Vorfeld niemals gerechnet.


    Details vielleicht heute Abend im Fangthread, wenn ich die Zeit finde. Muss ja schon wieder Angelzeug packen, denn am Wochenende geht es nach Schweden zum Fischen 8)

    Genau so ein Monster hab ich vorgestern nach langem Drill an der Oberfläche verloren...deutlich ü 80... :motz:


    Aber jetzt erst recht, nächste Woche greife ich wieder an! Das Wochenende geht's erstmal zum Karpfenangeln an den See.

    Aktuell ist die Beißzeit bei den Zandern in Duisburg gegen 1 Uhr nachts, gleiches höre ich aus Köln. Auch das hat einen Einfluss auf die Fänge. Allerdings kann man am richtigen Spot immer mit Kontakten rechnen.


    Matze ist ein super Typ wie mir berichtet wird, er ist befreundet mit ein paar meiner Kollegen und besucht sie hier des öfteren. Er probiert alles aus und hat auch massenhaft Erfahrung. Vielleicht schaffe ich es ja mal dazu zu stoßen, bislang hat es einfach von meiner Seite aus nie gepasst.


    Ich würde mir erstmal Google Earth zu Gemüte führen, Hotspots findet man da viel schneller, als durch das ziellose Herumfahren. Dann einfach überall mal einen 30 Minuten Stopp machen und den Untergrund erkunden. Danach bist Du viel schlauer.

    Naturfarbene Bleie fangen auch meiner Erfahrung nach bei gewissen Arten, die oft released werden, deutlich weniger. Das Blei liegt ganz nah am Köder und hängt dem Fisch vor der Nase rum im Drill. Ganz blöd sind Großkarpfen auch nicht ;-)

    Auch ein Matze Koch hat im Duisburger Hafen geschneidert, der voller Fisch ist ;-)


    Wenn man die heißen Ecken noch nicht gefunden hat, ist es hartes Brot. Aber eins muss ich noch loswerden, einen Tag Jiggen ohne Materialverlust kenne ich hier aus der Region gar nicht, daran muss man sich gewöhnen. Man kann nur versuchen, die Verlustzahlen auf ein absolutes Minimum zu reduzieren. Einen Tag ganz ohne Abriss kann man schonmal feiern :lol:

    Alles, was eben nicht "stumpf gradeaus" ist, ist interessant. Wendebecken sind zum Beispiel ideal. Meist gibt es in ihnen auch eine gewissen Bodenstruktur durch die Verwirbelungen. Da stehen die Jungs mit dem Stachelkamm dann bevorzugt.


    Man findet sie auch auf freier Strecke, da sind sie aber in der Regel nicht standorttreu und so muss man Glück haben, einen Trupp im Vorbeiziehen zu erwischen.


    Ich würde, bevor ich teure Köder abreiße, erstmal mit einem Lotblei nach Löchern suchen und dabei auch den Untergrund studieren. Meist ist es etwas weiter vom Ufer frei und nur am Rand finden sich Hindernisse. Man fischt in der Regel vom sauberen Grund in Richtung der Hindernisse und genau davor kommen die Einschläge. Wir sagen immer: Fisch oder Hänger!


    Lustig ist es, wenn Dein Köder hängen bleibt, Du spontan anschlägst und dann plötzlich Leben in den vermeintlichen Hänger kommt. Sowas passiert Dir am Rhein auch ständig. Ist eben riskant so zu angeln, aber genau da stehen die guten Fische. Man muss also herauskriegen, wo die Hindernisse liegen und wie man sie so abfischen kann, dass man möglichst selten hängen bleibt ;-)

    Wir fischen von der Küste und vom Kleinboot auf MeFo, Dorsch und Platte, kenne die gesamte Ecke da oben recht gut nach den Jahren. Dieses Jahr war allerdings so schwierig, dass ich das erste Mal auf einen Trip verzichtet habe. Aber nächstes Jahr hoffe ich auf bessere Bedingungen.


    Die Nebenerwerbsfischer machen da leider seit Jahren richtig Sauerei und selbst unsere Anzeigen wegen der Netze, grad mal 60 Meter vom Ufer, stören sie wenig... Das ärgert mich und zerstört etwas den Spaß an der Fischerei in der Region. Wenn man 4 Reihen Netze vor sich sieht, wo gerade jetzt wieder die dicken verfärbten Laichfische drin hängen, krieg ich das :Q__

    Hi,


    da hat es Dich aber weit nach unten verschlagen ;-)


    Im DEK gibt es reichlich und große Zander. Du musst jedoch die Stellen finden, wo Sand- oder Kiesgrund ist. Alle Ecken mit Struktur wie Einmündungen, Schiffsanleger etc. sind heiß. Direkt an den Wänden kann man auch vertikal fischen und einfach Strecke machen. Dabei steigen auch Hecht und Zander ein. Waller gibt es auch, aber die zu fangen, ist nicht so einfach.


    Die Grundeln gehen nachts meist schlafen, da kann man dann auch mal nen Tauwurm auslegen. Sie sind auch nicht überall gleich zahlreich vorhanden, immer ein guter Hinweis auf einen Räuber vor Ort.


    Im Kanal sind Blinker und Wobbler meist nicht so effektiv, daher würde ich mit Gummi fischen und wenn Du mal welche sichtest, kannst Du da auch tolle Rapfen auf Spinner fangen. Der Bestand ist gar nicht so schlecht, sie in ruhigem Wasser zu überlisten, ist nicht einfach.


    Gruß Derrik

    Man kann jedes Blei nutzen, dass man festsetzen kann. Ein Sargblei hat jedoch oftmals recht scharfe Kanten, die im langen Drill die Schnur beschädigen können, daher verwende ich es nicht.


    Ich persönlich fische alles ab 104 Gramm, bei leichteren Gewichten hatte ich über die Jahre zuviele Fehlkontakte. Zu schwer kann man nicht fischen, da kann man also nichts falsch machen.