Kein Zander nimmt soviel Schnur beim Vertikalangeln...außer er hatte die Spule offen und hat sie 5 Minuten nicht in die Hand genommen 
Zum Thema Echo:
Nach meinem Umzug in den "Pott" habe ich ein Jahr lang mit meinem Echo mein neues Revier erkundet, meist sogar ganz ohne zu Angeln. Seitdem kenne ich alle relevanten Ecken (Tiefenverläufe/Kanten/Löcher) und nehme es nicht mehr mit.
Zum Vertikalangeln oder Klopfen ist ein Echo in meinen Augen ein absolutes Muss! Daohne will ich gar nicht losziehen. Man kann die Fische damit gezielt suchen und anfischen und das Fangergebnis ist dadurch um ein Vielfaches höher. Eine Fanggarantie gibt es jedoch nicht, man kann 30 Sicheln sehen und keiner schnappt zu - das ist eben Angeln und gerade Zander sind mega Zicken 
Auch auf der Ostsee habe ich immer ein Echo am Start. Meist jedoch ein super einfaches, das mir ausschließlich die Tiefe anzeigt. Aber auch Temperatur, Geschwindigkeit über Grund oder ein Kartenplotter sind tolle Features, die oftmals die Erfolgsaussichten steigern können.
Fazit: Ein Echo ist manchmal sinnvoll und der Fisch muss dennoch hart erarbeitet werden, wieso sollte er dann nicht "zählen"? In meinen Augen ist das eine sinnfreie Diskussion von Menschen, die sich zu wenig mit den vielfältigen Facetten ihres Hobbies beschäftigen...