Die Touren werden von Felix Schwarte veranstaltet. Er ist bei den AngelMasters sehr aktiv und sie fangen dort jedes Jahr solche Granaten. Das schönste daran ist, dass die Veranstalter verstanden haben, was sie an dem Revier haben und alle Großfische wieder releasen. Wer Interesse an so einer Tour hat, kann sich gerne melden, dann kann ich den Kontakt herstellen.
Beiträge von Derrik Figge
-
-
Petri Tom
-
-
Hi,
Du fischt im selben Revier wie ich
Formen wie der Fin-S sind im Rhein einfach eine Bank und das ganzjährig. Wieso das so ist, und es von Jahr zu Jahr besser wird, weiß ich auch nicht.
Offset Haken in den Stinten würde ich nicht fischen, da die Mischung meist so fest ist, dass er sich nicht durchdrücken wird. Auch ist eine Zanderattacke anders als beim Hecht. Daher rechne ich mit reichlich Fehlkontakten.
Um das Aufreißen zu verhindern, solltest Du Jighaken ohne Bleischaft verwenden. Wenn Du sie nicht direkt so kaufst, kannst Du sie später einfach abknipsen.
Gruß Derrik
-
Gestern Abend waren wir nochmal spontan draußen mit der leichten Spinnrute. Und was soll ich sagen, es lief
Der hat mir beim Biss meinen mini Drilling komplett zerlegt, das war nur noch ein Klumpen Altmetall, zum Glück hielt der vordere Drilling mit einer einzigen Spitze...
Letztes Wochenende gab es noch diesen kleinen Racker, der Rest wollte nicht hängen bleiben
-
Letztes Wochenende vor dem Gewitter hatte ich noch einen schicken kleinen Graser. Der war richtig heiß auf mein Schwimmbrot
-
Ich glaube, meinen ersten echten Ansitzwaller auf U-Pose mit Tauwürmern hab ich Euch bis heute noch vorenthalten. Also hier ist er und das beim ersten Versuch überhaupt
-
20 km, das ist ja noch auszuhalten. Aber sauf nicht zuviel, auf der Distanz könnte es Kontrollen geben. Bei 200 m eher unwahrscheinlich
-
Bei dem Pulli bekommt die aber ganz sicher eine böse Vorahnung...
-
Zitat von Valestris
Derrik ma kurz Offtopic, macht es Sinn an Plätzen wo so viele kleine sind gezielt auf die großen anzusitzen?
Die Frage habe ich meinen Waller Cracks von Rhein und Ruhr auch schon gestellt, da ich im Ausland nie kleine gefangen habe. Sie meinten, die Kleinen sind nur während der Laichzeit so aktiv, im Rest des Jahres stehen sie in der Größe selbst auf dem Speisezettel und leben sehr zurückgezogen. Fängst Du sie dort also dauerhaft und hast nie andere Kontakte, solltest Du besser die Stelle wechseln.
-
Gib dem armen Kerl mal was zu futtern!
-
-
-
-
Petri, die Fahnenträgerinnen sieht man leider nicht mehr oft hierzulande. Ich finde sie einfach wunderschön und muss mich da auch mal wieder drum kümmern. Meiner 4er Fliegenpeitsche wird sich freuen, die ist immer noch jungfräulich
-
Wenn Du Dir ein neues Boot holst, lass es am besten direkt vom Hersteller ausstatten, dann hast Du, je nach Hersteller, sogar lebenslange Garantie auf alle Schweißnähte.
-
Ich war jeden Tag am Wasser und was soll ich sagen, es war einfach der Knaller! Das Wetter scheint den Fischen zu gefallen, auch wenn ich tagsüber in der Dachgeschosswohnung fast gestorben bin.
Freitag war ich auf Barbe los und hatte etwas Pech. Konnte nur eine landen, eine weitere habe ich vor den Füßen verloren. Dazu kamen aber sicher 30 knallharte Anfasser, teilweise war die Rute krumm, als ich angeschlagen habe und dennoch hingen sie nicht. Das muss ich dringend wiederholen, die sind gerade richtig böse drauf! Dazwischen waren auch eindeutige Aalbisse, ich muss also vielleicht mal von 2/0er auf 8er Haken runter
Samstag Nacht denn der erste Versuch überhaupt für mich mit U-Pose und Tauwürmern am Einzelhaken. Um kurz vor 3 Uhr nachts hab ich mich zusammengerollt auf meinem Stuhl (sehr ungemütlich) und war gerade dabei wegzuknacken, da macht es neben mir plötzlich laut "PING". Ich dachte spontan, Würmer machen nicht PING und schon gar nicht nach 5 Stunden im Wasser. Gucke hin und die Rute steht gerade da...hm...aber dann guck ich wie die Schnur in Zeitlupentempo in sich zusammenfällt. Danach ging alles viel zu schnell und 2 Minuten später durfte ich mich über meinen ersten gezielten Ansitzwaller von 85 cm freuen. Ein Mini, aber ein Riesenerfolg für mich, da komplett selbst erarbeitet.
Sonntag dann morgens Dauerregen, dann 3 Stunden Sonne und danach ein super Unwetter in Kölle. Aber 3 Stunden reichen am richtigen Gewässer
Wir hatten einen Graser Doppeldrill, beide Fische gleich groß. Mit 85 cm auch keine Riesen für das Gewässer, aber da es der Zielfisch war, haben wir freudig unsere Sachen gepackt und waren so auch mal früh zu Hause auf der Couch.
Fotos folgen...
-
Was Pilker angeht, so bin ich ein Freund von lieber zuviel, als zu wenig. Sprich, ich habe in zig Gewichtsklassen ab 80 bis 1.000 Gramm alles mehrfach dabei und das meist auch in verschiedenen Varianten. Chrom, halb/halb fluo und orange oder nur fluo haben sich bewährt.
Man muss einfach das Gewicht der Drift anpassen, damit man nicht zu schnell nen riesen Schnurbogen hat und bei den Farben experimentieren. Manchmal macht das einen riesen Unterschied. Auch die Form der Pilker ist entscheidend für die Bewegung. Bei viel Drift nehme ich Taumelpilker, die schlank sind und so ganz schnell gerade runter gehen. Bei wenig Drift eher den Bergmann, da er durch die Kanten ein lebhafteres Spiel hat.
-
Je nach Region fische ich auch auf Dorsch deutlich stärker, da ein Meterfisch mächtig Druck macht und da wäre mir eine 60er zu dünn.
Die Fische haben noch nie einen Angler gesehen, daher benutze ich 90-100er Mono für meine Systeme. Das macht sie zugleich stabil, knick- und bisssicher. Nur für Seehecht habe ich dann noch einen Schlauch drüber gezogen wegen der rasiermesserscharfen Zähne.
Haken 6/0-8/0 fische ich gerne, man kann auch größer fischen, um die Minis auszuschließen. Am Pilker fische ich nur extrem dickdrahtige Haken, wenn es im Revier auch Heilbutt gibt, ansonsten tun es die standard Haken, die dran sind. Ein Octopus am Drilling, oder Makrelenfilets bringen oftmals mehr Bisse, als ein blanker Haken.
Ganz wichtig, kauf beim Kleinkram kein billig Zeug. Wenn Du einen Großleng ans Band bekommst, wirst Du um jedes Gramm Tragkraft mehr dankbar sein
-
Richtig so!