Beiträge von Forellenhoschi

    Zitat von andal

    In Nordamerika gibt es ja eine ganze Reihe von verschiedenen Formen der Regenbogenforelle (Steelheads, Kamloops, Shasta, Cutthroat, u.s.w.), die mit der Bezeichnung Oncorhynchus mykiss zusammengefasst wurden/sind.


    Aaaaah verstehe, jetzt weiß ich auch endlich was "mykiss" bedeutet, das ist dann also der wissenschaftliche Name für "mischimaschus"


    :lol:

    Hallo zusammen,


    heute habe ich mal eine Frage an die Biologen und Wissenschaftler unter euch und zwar geht es um den wissenschaftlichen Namen der Regenbogenforelle.


    Bislang war ich der Überzeugung, dass der korrekte wissenschaftliche Name "Oncorhynchus mykiss" ist, so steht es auch auf den offiziellen Fisch-Prüfungstafeln des Fischereiverband NRW.


    Nun bin ich hier im Forum in der Fisch-Datenbank aber auf den wissenschaftlichen Namen "Salmo gairdnéri" gestoßen!


    Und jetzt stellt sich mir die Frage: "Was ist richtig"? Vielleicht sogar beides?
    Vielleicht zwei Begriffe für den ein und selben Fisch? Oder gibt es einen Extranamen, evtl. für eine andere Zuchtform, o.ä.?



    Würde mich freuen, wenn mir jemand etwas Licht ins Dunkel bringen kann.

    Zanderschreck


    Die Idee hatte ich auch schon, wegens Abriss, habe ich mir gestern bereits die ganze Schwarz-Palette in ein und zweiteilig bereits bestellt.
    Zusätzlich auch noch nen Gold schimmernden Squirrel für tagsüber....


    ...mich hat schon der Ehrgeiz gepackt, etwas Größeres zu erwischen.



    @teichgraf
    Ja, dass das der Warmwassereinlauf ist, hab ich mittlerweile auch begriffen.... selbst ich habs kapiert... manchmal dauerts eben etwas länger :lol:

    So dann will ich mal berichten:


    Es ist Freitag 16:15 Uhr und ich treffe langersehnt am Angelort ein.
    Wow sieht das gut aus hier, ich marschiere über eine Brücke, die direkt über den Hafen führt und sehe von oben bereits einen Zander und einen weiteren nicht genau zu identifizierenden Fisch rauben.
    Also schnell nach unten ans Wasser, den Top-Shad montiert, ausgeworfen und zack, nach den ersten vier Würfen bereits der erste Biss.... und hängt!
    Zwar nur ein kleiner Untermaßiger Zander, aber so kann es weiter gehen, denke ich.
    Und wie ging es weiter? Genau...mit nix!
    In der folgenden Stunde bis zur Dämmerung sehe ich zwar immer wieder kleine Lauben aus dem Wasser springen und hin und wieder durchbricht auch ein raubender Fisch die Wasseroberfläche, aber egal, was ich an die Schnur hänge, es will einfach kein Fisch mehr beissen. Egal ob Gummi, Wobbler, Spinner, die Fische scheinen sich auf die Lauben so eingeschossen zu haben, dass sie alles andere Verweigern.
    Also werde ich demnächst wohl mal mit dem Drachkovitch-System losziehen.
    Mittlerweile ist es stockdunkel und als letzte Verzweiflungstat hänge ich einen schlanken schwarzen Spöket an die Leine, der hat schon oft geholfen, aber auch dieses Mal tut sich nichts.
    Gerade hatte erst wieder ausgeworfen, als mir plötzlich in den Sinn kommt: Jetzt könnte ich den Köder auch mal gezielt etwas langsamer führen.
    Also konzentriere ich mich, mit allem was ich habe voll auf das langsame Führen des Spökets und offensichtlich stand ich genau in diesem Moment auf ner ziemlich langen Leitung, denn das was am anderen Ende passierte, war nicht etwa ein kleinerer oder langsamerer Hüpfer des Spökets, sondern zwei sanfte Schwanzschläge......
    Merde wie der Franzose zu sagen pflegt, der Anhieb ging leider ins Leere, für den zaghaften Anfasser, war meine Reaktionszeit zu lang...


    Merkwürdig, kurz vorher dachte ich noch: Wenn die Meerforelle der Fisch der 1000 Würfe ist, was ist dann der Zander rund um Duisburg???


    Und dann passierts.....


    Naja, alles in allem ein guter Tag, fürs erste Mal garnicht schlecht und morgen ist auch noch ein Tag....


    ....dachte ich...


    Doch erstens kommt alles anders und zweitens als man denkt:


    Als ich Samstag mit kompletter Raubfisch und Friedfischausrüstung am Wasser stand, um für jede Gegebenheit gerüstet zu sein, war ich auf eine Situation nicht vorbereitet: Darauf dass das Wasser über nach 1,5m ansteigen würde.


    Und so war am Samstag außer ein paar heftigen Abrissen und einer vom Regen komplett durchnässten Ausrüstung nix zu holen.


    ....Aber ich verspreche euch: Ich bleibe weiter dran!


    Ach übrigens: Ich wurde nicht im Hafenbecken versenkt!


    Außer einem recht wortkargen anderen Spinnfischer am Freitag und drei doch ganz netten osteurpäischen Angelkollegen am Samstag, waren dort keine anderen Angler in Reichweite für mich.


    Hin und wieder kamen zwar mal andere Spinnfischer flüchtig für ein paar Würfe vorbei, aber offensichtlich war ich der einzige Verrückte, der sich den Hafen an diesem Wochenende bis zum bitteren Ende angetan hat.


    Aber ich bleibe dran....ganz bestimmt.... so bald der Pegel wieder um 2 Meter gefallen ist 8)

    Jahaaaaa!
    Ich habe jetzt auch noch mal meine Schwimmflügelchen mit eingepackt, heute nach der Arbeit gehts los....!


    Dann erwartet die Zander ein Orkan *gg*


    Vorausgesetzt, der Teichgraf hat mir gestern noch was übrig gelassen,
    bin schon auf Rückmeldung gespannt!

    Zuchtforellen reagieren und verhalten sich in Forellenseen aber meist anders, als die Kollegen in freier Wildbahn und meinen Beobachtungen zu folge stehen die Forellensee-Bestzfische zur Zeit eher träge in den Rinnen des Gewässers.
    Mag sein, dass das vielleicht auch nur auf dieses spezielle Gewässer zutrifft, hier jedoch fange ich die Fische aktuell nur mit Ködern die in den Rinnen ca. 10-20cm über Grund angeboten werden und wenn es noch kälter wird ist das noch extremer.
    Bei wärmeren Temperaturen (nicht im Hochsommer) hingegen rauben sie agil und ich denke, dass man dann mit der beschriebenen Methode mehr Erfolg haben könnte :!:

    Zitat

    Ich war bis jetzt 3x dort gewesen und habe immer nur Forellen gefangen.



    ...Ist das nicht der Sinn am Forellensee?


    Was besetzen die denn sonst noch? (Ich meine nicht, was im Prospekt steht, sondern was tatsächlich im See schwimmt)

    Hi,


    ja ich habe es bereits ausprobiert in einem Forellensee mit etwa 20000m2 Fläche.


    Ich habe dabei auch verschiedene Methoden der Montage verwendet, sowohl mit Ködern, die direkt in die Hauptschnur geknotet waren, als auch mit unterschiedlich langen Seitenarmen.


    Kunstköder haben nicht funktioniert, ich werde es aber noch einmal mit weißen kleinsten Twistern versuchen.
    Einen Biss hatte ich auf einen Tauwurm am Seitenarm.


    Ich werde es aber noch einmal versuchen, wenn die Temperaturen wieder hoch gehen, vielleicht liegt der mangelnde erfolg einfach nur an den zur Zeit trägeren Forellen.


    Grüße Tom

    Ja und mein Nachbar, der Schichtarbeiter ist, schafft es auch nicht, mir diese Woche den Schein zu besorgen, so wird das also am Wochenende wohl wieder nix.


    Und im Hauptstrom zu angeln geht bei 5,53m am Pegel Ruhrort auch nicht (3,50m sind ideal)


    War noch mal los und wollte es auf Barben versuchen, mit der Konsequenz, dass mir nun ca 100m Qualitätsschnur fehlen, da die Strömung zur Zeit so heftig ist, dass alles sofort hängenbleibt und immer wieder abreißt.


    Irgendwie habe ich zur Zeit wohl ****** an den Händen kleben....



    Aber wartet, irgendwann komme ich schon rein in den Hafen *grrrrrr*
    Oder ich versuche es doch nächstes Wochenende mal an der Lippe...

    Jo, bei mir war es noch frustrierender:


    Auch ich bin nicht in Beton gegossen und ins Hafenbecken geworfen worden,
    da ich garnicht erst an Wasser durfte!


    Kurz zusammengefasst:


    - Es ist Freitag Nachmittag, ich habe pünktlich Feierabend gemacht, um mir noch den Erlaubnisschein zu holen


    - Ich bewege mich also zum Angelladen, dort sagt man mir: "Neee, dafür gibt es keine Tages oder Wochenscheine, da müssen Sie schon einen Jahresschein kaufen, den bekommen Sie hier aber nicht"


    - Ich also die Augabestelle von der Stadt erfragt, wo ich hin muss. Ich freue mich bereits, gebe alles, um noch pünktlich da zu sein und drücke auf die Tube.


    - Mittlerweile ist es Freitag, früher Nachmittag, nach einer Fahrt quer durch die Stadt, erreiche ich das "Amt" soeben noch pünktlich.


    - Frohen Mutes betrete ich die Stube, zücke meine blue Pappe und will den Schein. Antwort der netten Dame. "Tut mir leid, der Verkauf der Scheine endet bereits eine Stunde vor Dienstschluss. Kommen Sie doch Montag vormittag wieder..."


    Wohlgemerkt, ich bin weder Schüler, noch arbeitslos ....


    ....Ich liebe unser Land!



    ....Ich liebe dieses Land

    @ salmo


    aber ist das, was du machst denn nicht genau "anfüttern"?


    Da kannste auch gleich unbemerkt ein paar Ballen einwerfen oder nen Futterkorb füllen. Am Haken wird ein "Klumpen" aber wohl nicht halten.


    Ne gute Mischung (wie auch immer du die verwenden willst) erhälst du auf jeden Fall, wenn du das Ganze zur Hälfte mit gemahlenem Forellimehl (für die Wolke) und zur anderen Hälfte mit Pellets fertig machst.
    Binden mit Ei funktioniert recht gut, Aromen benötigt man wie beschrieben nicht, da die Forellen diesen Geschmackt aus der Zucht genau so kennen.


    Allerdings musst du aufpassen, dass du die Fische gerade jetzt im Winter nicht sättigst.


    Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass ich am Forellensee mit anfüttern noch keinen deutlichen Mehrerfolg erzielen konnte, da dass aktive Suchen und befischen der umherziehenden Fische meist erfolgreicher war, auch im Winter.