Beiträge von Tiedenspringer

    In Kooperation hat Westfalia den Jumpy mal zum Camper ausgebaut - aber das wolltest Du ja jetzt nicht wissen. ;)


    Ein Kollege benutzt auch den normalen T4 zum Nachtangeln, da braucht man nicht viel umbauen. Sitzbänke raus, Matratze rein. Hat sich dann eine herausnehmbare, leichte Kontruktion gebaut für Ruten und Angelzubehör. Die Bockwurst mit dem Gaskocher, ebenso der Kaffee oder eine Maschine für das Bordnetz. Eine Zusatzbatterie für evtl. Ladevorgänge oder Beleuchtung ist natürlich ratsam. Zusätzlich eine Kederschiene verbauen, dann kann man sich sogar noch ein Stoffdach aufziehen. Alles andere wie Schirm, Stühle etc. passt da auch noch locker rein, das Teil ist groß genug.


    Zum Angeln perfekt das Ding und innerhalb kürzester Zeit hat man den ganzen Kram wieder raus und kann den T4 wieder normal nutzen.

    Zitat von Valestris

    So hier wie versprochen.
    Die Naturform sieht auf dem Bild etwas weißlich aus, geht aber eher ins grau. Die Eier sind geschlüpft und werden grad in einer Mulde abgelegt.


    Hübsche Burschen! :)

    Moin Walter,


    kann man mal machen, hilft m.E. aber primär meistens nur temporär bei Blaualgen.


    Das beste "Mittel" ist immer noch eine ausreichende Bepflanzung, eine zusätzliche CO2-Düngung oder Algenfressende Kollegen. ;)
    In meinem damaligen Barschbecken ohne Bepflanzung hatte ich ganz andere Probleme. :lol:


    Jetzt in den Wintermonaten fahre ich knappe zehn Stunden Beleuchtung, in den Sommermonaten werde ich wahrscheinlich etwas reduzieren - das muss man sich dann anschauen.

    Also ein Aequidens wäre für mich auch noch eine Option. Klar, ich würde schon arg mischen - aber zu den diversen Barbenarten und den Labeos sind ja auch ein 9er-Trupp Coris im AQ, von den Wasserwerten passt das schon, die Corys nehmen fast alles. ;)


    Blaupunkt und Feuermaul hatte ich damals auch "kurzfristig" zusammen mit Labeos, Botias und Sumatras, das war recht homogen zumal die Blaupunkt auch nicht so aggressiv sind.


    Haste mal ein Pic von der Naturform?

    Zitat von Argail


    Da bist du nicht allein :D . Fluorocarbon mit Hauptschnur verbinden....bei mir ein Ding der Unmöglichkeit :lol: ,ich muss immer ein kleines Tönnchen dazwischenschalten an dem ich beide Schnüre anknote. Aber funktioniert auch ;)


    Das mache ich bei der Konstelation auch so, ist ja keine Schande und geht am Ende auch und ich erspare mir ein Fluchen. :D
    Die vier, fünf wichtigsten Knoten kann ich aus dem FF und der Rest wird u.a. damit einfach improvisiert. Gerade FC ist teilweise schon nervig zu händeln.


    Bei FC denke ich das etwa eine 1,0 als Hechtsicher zu betrachten wäre.

    In meinen damaligen Barschbecken waren nur Rabauken ala Archocentrus nigrofasciatus, Hemichromis bimaculatus, Steatocranus casuarius, Herichthys carpintis (die Vollchaoten :lol: ) und einige Maulbrüter - ja, sie haben sich immer bemüht ihre Aufzucht zu beschützen - aber am Ende wurde die Brut dermaßen dezimiert das maximal nur zwei, drei übrig geblieben sind.

    Mein "Halbwissen" stammt aus der Mergus-Bibel, nicht von "Sonnenlicht-Google." ;)


    Ich meinte mit den Werten ja auch nicht dass in Gelsenkirchen im Hochsommer 100T-Lux in ein Becken knallen sondern habe nur vergleichsweise mit den Werten gespielt um einmal zu erklären das direktes Sonnenlicht ein Aquarium übel zusetzen kann. Und daher primär die erste Frage nach dem Standort.


    Schließlich hat der TE ein Problem, dafür gibt es verschiedene Ursachen aber man bekommt alles in den Griff wenn genauere Infos vorliegen.


    Eine geringe Menge an Kieselalgen z.B. habe ich auch, die sind aber fast normal und stören nicht da sie leicht zu beseitigen sind und die Siamensis auch ihre Freude daran haben. Die Scheiben reinige ich sowieso einmal die Woche, dauert nur wenige Minuten.

    Zitat von Colamann


    Na ja ;) 100.000 lux sind vielleicht ein Bisschen optimistisch :p


    Nö. Vielleicht habe ich mich da nur etwas falsch ausgedrückt. Die Sonne bringt im Hochsommer schon teilweise über (!) 100.000 Lux reines Sonnenlicht, im Halbschatten immer noch gute 30.000-40.000 Lux. Der "Filter Fensterscheibe" reduziert das Ganze vll. auf 20.000 Lux...na und? Immer noch viel zu viel! ;)

    Moin Walter,


    die Beleuchtungsdauer ist nicht immer der entscheidende Faktor.


    Die erste Frage wäre - wo steht das Auarium? Wenn z.B. zuviel Sonnenlicht aufgefangen wird kann man sehr schnell ein Algenproblem bekommen. Wenn Du z.B. eine Beleuchtung von 2000 Lux hast, dann "burnt" das direkte Sonnenlicht mit einem Faktor von 50.


    Zweite Frage ist natürlich: Was für Algen?


    Das ist schon wichtig zu wissen - sonst ist das Gegensteuern immer etwas schwierig.


    Meine Siamensis sind z.B. sehr gute Verwerter bestimmter Algen (Fadenalgen, Pinselalgen und Kieselalgen).


    Vom Grundsatz her haben bestimmte Algen aber auch eine gewisse Berechtigung um im Aquarium vorzukommen - solange es nicht ausartet. ;)

    Zitat von Valestris


    Meine Freundin hat nun auch ein Aquarium mit nach Hause gebracht. Naja auf das eine kommt es nicht mehr an :lol:


    Hat sich mein Sohn auch vor einigen Wochen zugelegt, 20. Liter! Da eiern jetzt Garnelen rum und eine paar winzige Bärblinge.
    Mir persönlich wäre das echt zu langweilig. :lol:

    Für einen grünen Fransenlipper oder einen Labeo bicolor sind 120 Liter definitiv zu wenig.


    Ich hatte in meinem 240-Liter Becken drei Grüne...einer davon ist leider schnell Geschichte geworden.


    Die anderen Beiden haben sich jetzt "aufgeteilt", jeder hat seinen Bereich. Natürlich werden die Mitbewohner (12. Barbus Tetrazona, 6. Siamensis und 11. Puntius titteya) mal gejagt - aber bei den Gruppengrößen fällt das nicht ins Gewicht. Bei den Sumatrabarben hat man oft mehr das Gefühl das ihnen das regelrecht Spaß macht zumal sie die Fransenlipper auch oft und gerne foppen.


    Den Bodentrupp (Corys) gehen die Fransenlipper nicht an, die sind dem völlig egal... ;)