Beiträge von Zockerherz

    Zitat von #Allround#Nachhaltig


    Ich würde Sucht eher als blindes Streben nach dem zu Begehrenden definieren und nicht als Ausweg aus einem langweiligen Alltag
    Angeln ist für mich keine Sucht s0ndern eher eine Flucht aus diesem ganzen Handy- und M0dernisierungssch***
    Wenn ich angeln geh benutz ich das Handy für F0t0s und gut is


    Da sagst du was. Ich sitze viel vor dem Rechner und abends dann in der Freizeit auch gerne mal vor der Konsole. Aber Angeln ist einfach so....still. :) Da lass ich das Handy im Auto und genieße einfach die Ruhe, den Frieden und hab Spaß daran meine Rute auszuwerfen. Ich glaube Angeln als Sucht zu bezeichnen ist schwierig, eher den Wunsch aus dem Alltag auszubrechen und mal alles technische beiseite zu legen. :dance:

    Ich angel hier derzeit bei Beiseförth an den Vereinsteichen. Derzeit beißt einfach nichts mehr. Weder Zander, noch Barsch oder Hecht. Egal ob mit Wobbler, GuFi oder Blinker :( Ich hab den gesamten Teich an allen Stellen mit Faulenzen abgefischt. Leider musste ich um 21 Uhr zusammen packen weil mich die Mücken bei lebendigem Leibe aussaugen wollten. Einmal kurz hingehockt um den Köder zu wechseln und schon saßen unzählige Biester auf einem... So macht das Jiggen keinen Spaß :D


    Hatte mich heute kurz mit einem Anglerkollegen der auch am angeln war unterhalten. Er meinte auch, dass die letzte Zeit einfach gar nichts mehr beißt. Könnte auch daran liegen, dass derzeit Hochwasser durch den vielen Regen ist. Davon abgesehen ist das Gewässer sehr krautig und trüb, also eigentlich gart nicht mal so schlecht für Zander. Wer weiß. :)


    Oder das Stahlvorfach hat sie verschreckt...mein Angelstil oder sie hatten einfach keine Lust zu fressen. :dance:
    Trotzdem doof, wenn man tagelang immer als Schneider heim geht ohne überhaupt einen Biss gehabt zu haben.


    Hotspots wie angegeben gibt es da leider nicht. Das Einzige was es gibt sind überhängende Büsche an einigen Stellen.


    Hat noch jemand einen Tipp was ich noch probieren sollte? Also außer weiterhin geduldig an meinen Köderführungen zu arbeiten? :p

    Ja, das war auch der Grund warum ich mich letztes Jahr zu Weihnachten spontan dazu entschlossen habe. die 130 € zu bezahlen trotz aller Skepsis.


    Bereut habe ich es nicht und mal eben in ein Buch schauen, vergiss es. :) In der Prüfung kommen Fragen aus den 5 Bereichen Allgemeine Fischkunde, Spezielle Fischkunde, Gerätekunde, Gewässerkunde und Rechtliches. Dazu noch die Fischbilder. Ein Buch hilft dir da nicht weiter.


    Da Hessen 40 Stunden Präsensseminar vorschreibt um zur Prüfung zugelassen zu werden habe ich meine Fischereiprüfung in Niedersachsen abgelegt. Übrigens waren so ziemlich alle 60 Prüflinge ebenfalls von Fishing King. Die haben neben den Prüfungsfischbildern auch die Prüfungsfragen. Ich habe 2 Monate gelernt und hab die Prüfung problemlos bestanden.


    Nachteil an Fishing King ist halt, dass du nicht wirklich Praktische Erfahrung bekommst. Ich finde Fishing King tatsächlich sehr gut und vor allem für die Menschen sinnvoll, die wenig Zeit haben oder nicht mal eben so flexibel sind um an den Präsensseminaren teilzunehmen. Jedoch stimme ich hier Valestris zu, dass ein Kurs vor Ort nicht so verkehrt ist. Wobei einige der Teilnehmer meiner Prüfung auch meinte, in den Seminaren, welche bei denen Angeboten worden sind, war es wohl auch nur ein Vortrag und keine Praxis mehr :?


    Reinluken lassen kann ich Dich leider nicht mehr, da mein Zugang gesperrt wurde (Hab meine Prüfung Anfang Februar gemacht).
    Ich bin mir aber nicht sicher, ob sich noch jemand als Fishing Kingler outen möchte :dance:

    Frag. Am direkt bei Fishing King an. Der Zugang wird nach erfolgreicher Prüfung irgendwann gesperrt.


    Außerdem haben die eine Geld zurück Garantie wenn du die Prüfung nicht bestehst :) Die Prüfungsgebühren natürlich nicht. ;)


    Ich fand den Online Kurs ganz gut. Es gab alle Fischbilder und Prüfungsfragen. Einige Themen hätte ich mir ausführlicher gewünscht. Aber ich hab mit 2 Fehlern die schriftliche Bestanden.

    Danke für die Antworten. :)


    Ich überlege gerade ob ich tatsächlich nicht mal die Widerhaken abklemme. Letztendlich wenn die Schnur immer auf Spannung gehalten wird kann der ja eh schlecht heraus rutschen.


    Bluten ist ja nicht gleich Bluten. Wenn man nur etwas Gewebe verletzt hat passt das noch und verheilt sicher, hat man aber eine größere Arterie erwischt sieht es mau aus. :?


    Ich glaube wenn ich Lust hab werd ich beim Kochen mal meine Hühnerbrust an den Haken hängen. Damit sollte sich das Hakenlösen sicher etwas üben lassen :D


    @rhinefischer
    Ich habe Respekt vor den Tieren und finde, dass ein selbst gefangener Fisch dadurch viel besser schmeckt weil ich genau weiß, dass ich ihn nicht gequält habe. Ich spreche sogar mit meinen Fängen :D


    Wenn ich da Tiere zurücksetzen muss oder möchte weil er zwar nicht geschont aber zu klein ist, dann will ich die ja nicht noch zusätzlich verletzten dass sie verenden. :)



    Gibt leider genug schwarze Schafe die das anders sehen :(. Da muss man nur mal bei YouTube schauen.

    Hallo Liebes Forum,


    ich habe immer mal wieder nach dem Thema gesucht und mich eingelesen, aber so richtig schlau wurde ich bisher nicht. Suche ich bei Youtube nach dem richtigen Abhaken von Fischen, finde ich so ziemlich nichts. Suche ich nach Hook removal finde ich nur Videos von Leuten, die sich selber gehakt haben :D Ich fühle mich da leider sehr unsicher, auch da in den Fischereiprüfungen, bzw. den Vorbereitungskursen mittlerweile nur noch die Theorie gelehrt wird. Und wir wissen ja, Theorie und Praxis sind zwei verschiedne Dinge.


    Einzelhaken bekomme ich mittlerweile ganz gut gelöst, auch wenn ich mich praktisch damit noch sehr schwer tue, ich möchte den Fisch ja nicht verletzen und das ganze soll so schnell wie möglich gehen.


    Da ich ja letztens einen Hecht an der Angel hatte mache ich mir jetzt Gedanken darüber, wie ich am Besten die Drillinge lösen kann? Klar, zum Spinnfischen ist der schnelle Anschlag wichtig, dann ist die ganze Geschichte einfacher, aber reicht mir dafür die Arterienklemme, oder sollte ich doch auf etwas größeres umsteigen?


    Kann ich davon ausgehen, dass es äquivalent zum Einzelhaken ist? Also Schenkel packen, Druck Richtung Bogen aufbauen und den Haken in die Richtung schieben, aus der er kam? Oder gibt es bei Drillingen eine andere, effektivere Methode? Vielleicht sollte ich auch den Widerhaken andrücken.


    Und wenn der Köder wider erwarten mal zu tief geschluckt wurde trotz schnellem Anhieb?
    Hier scheiden sich im Netz ja auch die Geister, einige Pulen den Köder raus, andere schneiden einfach das Vorfach ab und lassen den Fisch frei, wiederum andere schlagen den Fisch ab und vergraben ihn oder nutzen ihn als Köderfisch. :(


    Wahrscheinlich ist die Frage für euch erfahrenen Angler sicherlich ziemlich blöd oder ich mache mir da einfach viel zu viele Gedanken, aber nachdem ich jetzt den Hecht an der Rute hatte will ich mir die Frage im Vorfeld klären anstatt den Fisch an Land zu haben und nicht klar zu kommen. :)

    Da möchte ich mich HROlaf anschließen. :)


    Danke für die schöne Beschreibung. Sobald meine neue Spinnrolle da ist gehts ebenfalls mit GuFi und Crankbait auf Barsch, Zander und Forelle oder eben was auf den Köder anspringt. Und gerade als Anfänger muss man sich ggf. einer steilen Lernkurve stellen und erstmal ein Gefühl für die Köderführung entwickeln (generell auch für den Anschlag, Drill, etc.). Tipps helfen da schon ungemein :)


    Ich probiere demnächst mal die Methode aus. :)

    Auch wenn es etwas her ist: Ich würde niemals an der Ausrüstung sparen! Gerade Schnüre sollten hochwertig sein. :)


    Ich kann die von Pawlitzki genannte Kairiki sehr empfehlen! Die 0,10er mit 6 Kilo hatte keine Probleme damit einen 70-80er Hecht zu stemmen. Davor war ein 0,25 Fluorcarbon ebenfalls von Shimano (Der Hecht war Beifang, ich wollte einen Barsch). Hätte sich nicht der Snap aufgebogen hätte ich den vielleicht sogar landen können ;)


    Ansonsten machst du mit der Daiwa Ninja nichts falsch! Die läuft toll, leise und geschmeidig. Aber ich denke, du hast Dir deine Ausrüstung sicherlich schon gekauft :)

    Ja, ich gebe zu ich hab die Hechte unterschätzt. Wollte ja auf Barsch und Zander Wobblen. Man lernt aus seinen Fehlern!


    Das nächste Geschirr wird die Daiwa J-Braid 8 in 0,16, dazu dann ein 7Kg Stahlvorfach. Der Snap am Vorfach wird gegen einen Daiwa SW CrosslockgSnap mit 25 Kg ausgetauscht. Der sollte eigentlich stabil halten, zumal ja der Snap am Köder selber durch den kampf des Fisches noch zusätzlich belastet wird. Das sollte für Barsch Zander dicke reichen und auch nen Hecht verkraften.


    Mal sehen wie die J-Braid ist. Die Kairiki von Shimano ist schon richtig gut, die zu einem bezahlbaren Preis zu bekommen ist nicht einfach. Scheinbar hat sich die noch nicht so etabliert wie die J-Braid oder die Fireline.


    Und Ohne Rollenbremse? Dazu hab ich keine Erfahrung, :) Zumal Shimano an der NASCI ja den Rücklauf entfernt hat.


    Ja, wenn man erstmal die Montage im Baum hängen hat schaut man erstmal doof :D Und wenn man direkt nach dem Auswurf kein Platsch hört...dann hofft man eigentlich nur den Köder noch retten zu können :D

    Na ja, die UL Ruten haben meiner Meinung nach Ihre Relevanz an Bächen oder wo das Gestrüpp am Ufer so verwachsen ist, dass eine längere Rute nicht funktioniert. Oder an den Forellenseen.


    Ich Angel mit Pose gerne mit 10g Ghost und Pose. Die Floatrute Rute hat ein WG von 10-40g. Nach dem ersten Auswurf habe ich panisch die Rute hochgerissen und sofort mit der Hand die Rolle blockiert. Köder samt Posenmontage landete nur knapp vor dem anderen Ufer im Wasser ;)
    Da haben die kleinen 2-3 Gramm Spoons schon Sinn gemacht.


    Davon abgesehen hab ich auf der Rolle für die UL Rute, welche ich an die Floatrute gepackt habe, eine 0,10er geflochtene drauf gehabt (Shimano Kaikiri s8) und dazu ein 0,25 Shimano FC Vorfach. Das ist zwar für Forellen etwas überdimensioniert, aber diesen Superdünnen Schnüren traue ich dann doch nicht und im Drill mit dem Hecht hat sich ja gezeigt: Schnur, Vorfach und vor allem meine Knoten sind bombenfest. :dance:


    Aber ich werd die erstmal nicht reparieren lassen. Da ich ein neues Segment brauche würde ich sicher den halben Kaufpreis zahlen müssen und da ich mir kürzlich eh die Shimano Technium Spin bestellt habe mit 14-56g WG sollte ich auch damit locker auf Forellen angeln können. :)


    Wobei ich eher gerade heiß auf andere Raubfische bin.

    Tagchen,


    achte auch darauf, dass die Rolle nicht zu voll ist. Dann klappt das auch mit dem Nachbarn, äh der Perücke :)


    Wichtig ist auch, dass die Schnur nicht zu locker aufgespult wurde. Bein einholen hilft es die Rute etwas weiter oben anzufassen und die Schnur leicht gespannt einzuholen bis du Köderkontakt hast. Alternativ kannst du warten bis die Schnur ganz auf den Wasser liegt, das erhöht ebenfalls den Widerstand.


    Was ich letztens feststellen durfte: wenn es etwas windig ist und du mit einem zu leichten Köder fischt kommt es gerade Bein auswerfen gegen den Wind gerne zu Perücken.


    Generell war für mich der Wind das Problem, normalerweise kann ich nach dem auswerfen problemlos einkerben. Perücken hatte ich bisher tatsächlich nur bei windigem Wetter. :)

    Valestris
    Das Adrenalin ist ja auch richtig und wichtig, erhöht die Aufmerksamkeit und Konzentration :D Nur wenn man selber nicht weiß wie man reagieren soll macht man halt murks. :dance:


    Thorben
    Das war dann vermutlich auch so ein Bild für die Götter wie bei mir :D
    Und seien wir mal ehrlich, die Raubfische wie Zander und Barsche hängen nun mal gerne bei den Stellen herum, die Hänger provozieren können :)
    Ärgerlich wird es dann, wenn es der letzte Wobbler/GuFi war, den man dabei hatte :D


    ToTi
    Jaja, die vermaledeite Bremse. Einmal einstellen und dann Pfoten weg, allerhöchstens noch zum Ende des Drills vor dem Landen etwas öffnen falls der Gegner nochmal richtig Power gibt. Zumindest habe ich das gelesen, dass es hier oft zu Abrissen kommen kann.
    Und 1,5 Stunden Respekt. Was ein Hammerfisch :clap:


    @rhinefischer
    Die UL Rute ist kaputt gegangen bevor ich den Hecht dran hatte. Den 15 Gramm Wobbler hätte ich damit nie auswerfen können :D
    Aber ich hatte bevor die kaputt ging auch etwas großes dran. Ich weiß nicht was es war, jedenfalls auch sehr kräftig. Da die Barsche dort auch auf Spoons beißen war das vielleicht einer, vielleicht war es auch eine große Forelle. Leider ist der Fisch ausgeschlitzt, daher tippe ich entweder auf Forelle oder Barsch. Erkennen konnte ich den Fisch nicht, nur kurz einen weißen Bauch. :)


    Aber kannst du mir Deine Aussage, dass UL Ruten nicht für Anfänger taugt etwas genauer erklären? :) Ne, das interessiert mich wirklich. Ich hatte die damals geholt, weil sie schön kurz war und ich eigentlich „nur“ auf Forellen gehen wollte (und diese auch als Forellenrute ausgezeichnet war).


    Hätte ich gewusst wieviel Spaß die Raubfische machen hätte ich mir gleich eine größere Spinnrute bestellt. :dance:

    Hallo Ihr Lieben,


    ich habe meinen Fischereischein nun seit Februar diesen Jahres und konnte zuletzt endlich mal öfter Angeln gehen. Zumal bin ich auch dem SAV Bartenwetzer beigetreten. In Beiseförth komme ich öfters mal beruflich vorbei und kann dann nach dem Kundenbesuch nachmittags/abends mal die Rute auswerfen.


    Ich muss gerade erstaunlicherweise über mich selber Lachen mit einem weinenden Auge.
    Wie der Titel schon sagt, habe ich die letzten Male vieeeeeel Lehrgeld bezahlt. Dies möchte ich euch schildern und auch vielleicht dem ein en oder anderen Anfänger Mut machen: Schwund gibts immer!


    Ich habe es jetzt geschafft Haken inklusive Vorfach, Blei und Pose im Baum zu versenken. Eigentlich wäre ich ja daran vorbeigekommen, aber der Windstoß hat die leichte Montage erfasst und das wars.


    Meinen neuen Mad Gryzzly Wobbler habe ich im Wasser versenkt. Ich kam auf die Wahnsinnige Idee die 0,30er Mono mit 0,25er FC mit einem verbesserten Allbright zu verbinden :clap: (der Blutknoten wäre die richtige Wahl gewesen). nach dem 7. Auswurf machte es pitsch und platsch. Weg der Fisch. Dabei lief der echt super...
    Davon abgesehen war es etwas windig und ich hab ständig Perücken in die Schnurr bekommen.


    Und heute...ja heute habe ich den Vogel abgeschossen sprichwörtlich). Ich hab beim Auswerfen mit der UL Rute den Köder wieder mal im Baum verhakt. Der Spoon lies sich gut lösen, aber ein kleiner Ast hatte sich in der Schnur verdrillt und mir den Spitzenring zerbröselt und die Spitze gespalten...Muss also schauen, dass ich für die Rute ein neues Spitzensegment kaufen kann...ansonsten kann die auf den Müll. Grobmotoriker lässt grüßen.


    Der Hammer kam aber nachmittags. Ich hab die Rolle (Daiwa Nina 2500A) an meine 3,40 Posenrute gebastelt. Meinen neuen Wobbler per Snap verbunden und...auch diesen verloren. Kurz vor Ende bevor ich gehen wollte in meinem Kopf „Och komm, bitte wenigstens einen Biss heute“.
    Ausgeworfen und direkt beim ankurbeln ruckte es. Und dann war Polen offen. Ich kurbelte, die Bremse klackerte und die Rute bog sich wie Gollum.
    Da hatte sich dann soweit ich es später erkennen konnte ein riesiger Hecht im Wobbler verbissen.


    Scheiße...kein Stahlvorfach...(ich wollte ja auf Barsch und wenn überhaupt Zander und dass es so viele Hechte im Vereinsteich gibt wusste ich nicht). Also mit Adrenalin im Blut gedrillt, ein paar Schritte zurück gegangen um den Kescher zu holen, die Rute auf Spannung gehalten, Kescher ins Wasser, der Bursche gibt gas und meine Bremse beginnt zu kreischen. Ich drehe im Unwissen die Bremse weiter zu, werde hektisch, schwitze und weg ist der Fisch.


    Mist, hat der Fisch die 0,10er geflochtene oder das 0,25 FC durchgekaut...beim rauskurbeln war alles noch da...der Snap hatte sich aufgebogen. :oops:
    Dabei war das einer von Sänger mit 11 Kilo Tragkraft.


    Was lerne ich daraus? Ich hab scheiße gebaut! Es war nicht das Problem, dass die Schnur für den Hecht zu unterdimensioniert war, nein, ich war sogar sehr erstaunt wie sehr die Rute federt und im Zusammenspiel mit der Bremse die Last von der Schnur nimmt. Mein Problem war, dass ich den Drill voll, versaubeutelt habe. Bisher hatte ich nur ein paar Portionsforellen und eine größere Lachsforelle am Haken gehabt. Das kleine Rotauge, den kleinen Barsch oder den Babyhecht zähle ich da mal nicht mir, weil die sich ohne Widerstand einholen liesen.


    Der Hecht war die erste Herausforderung und so ein Drill zeigt einem knallhart dass Fehler nicht verziehen werden! Der Fehler bestand hauptsächlich darin die Bremse zuzudrehen. Ich hätte hier die Bremse rattern lassen sollen und sobald das aufhört kurbeln. Auch hätte ich Pumpen sollen um den Fisch Richtung Land zu bekommen. Generell hätte ich dem ganzen mehr Zeit lassen sollen, damit sich der Bursche abkämpft und problemlos eingeholt werden kann.


    Beim nächsten mal bin ich schlauer und ruhiger. Es ist Wahnsinn was so ein Fisch für eine Kraft hat. Auch meine Ausrüstung wird angepasst.
    Neue Spinnrute und Rolle kommt (die Posenangel als Spinnrute war eher notdürftig bis die neue kommt). Sobald ich Gummifische, große Blinker, oder Wobbler nutze, immer Stahlvorfach mit Knotenlosverbinder an Geflochtener UND wenn möglich Crosslock Snaps oder Stay Lock Snaps.


    Außerdem: mache einen großen Bogen um Bäume!


    Ja, da bekommt der Name Lehrgeld eine bestimmte Bedeutung -.-

    Ah ihr seid echt doof :no:
    Da bekomm ich Lust zuzugreifen, liebäugle ja auch mit dem Teil, schon alleine als kleiner Technik Nerd. Nur meine beiden Ruten haben gerade mal max 7g und max. 40g WG. Glaub da bricht mir beim auswerfen eher die Rute :p


    Aber mal Witz beiseite. Taugen diese Sonare wirklich etwas?

    Wir wurden bei der Prüfung angehalten wenn möglich einem Verein beizutreten schon alleine um diese zu Unterstützen. Hier möchte ich kurz eine Lanze brechen ;)


    2016 Wollte der NabU in Niedersachsen das Thema Angeln sehr stark einschränken bis hin zu Angelverboten https://www.kreiszeitung.de/lo…eschwichtigt-6489835.html


    Dagegen konnte der Landesfischereiverband, sowie die Vereine erfolgreich intervenieren. Das geht aber auch nur dann, wenn man genügend Rückhalt aus den eigenen Reihen erhält. Ich bin auch kein Vereinsmensch, aber die einzigen Pflichtermine bei uns sind 2 Arbeitseinsätze und 2 Mitgliederversammlungen im Jahr. Bei Nichtteilnahme zahlt man einen höheren Beitrag. Man kann sich also auch raus kaufen.


    Aber der oben genannte Aspekt hat mich Umdenken lassen. Nicht nur um die Vereine zu stärken, sondern auch um etwas Naturschutz zu betreiben. Daher habe ich mich persönlich doch zu einem Beitritt durchgerungen.


    Ansonsten sind bei uns, zumindest hier in Nordhessen, die Gastangler überall Willkommen. Klar, an manchen Gewässern gibt es Einschränkungen oder Man darf bestimmte Vereinsgewässer ohne Mitgliedschaft nicht beangeln, aber das finde ich Fair. Die 2 Tageskarte für die Fulda samt Kiesgruben kostet 10 €. Was will man mehr.


    Ansonsten kann man beispielsweise bei https://www.hejfish.com Gewässer suchen und Angelkarten Online kaufen. Natürlich sind da nicht alle Pächter oder Gewässer bei, aber als groben Überblick dient es allemal :)


    Viele Grüße
    Maximilian

    Als ich letztens Angeln war habe ich 11 Forellen aus dem Teich gezogen. Der Kollege neben mir (wir waren nur zu 2.) hat gerade mal drei Fische gefangen, dabei ist er sogar um den ganzen Teich und hat sein Glück probiert.


    Wenn du nichts fängst, anderen Köder probieren oder den Köder anders anbieten mit beispielsweise einem Bodentaster und auftreibendem Forellenteig.
    Ich hatte auch ganz Frische, dicke und saftige Bienenmaden dabei. Da sind die Forellen drauf gestiegen wie auf nichts anderes.


    Davon abgesehen: Mit was fischt du und welche Montage?


    Jeder tag ist anders und um oben auf den Kollegen zu sprechen zu kommen. Er hatte generell nur eine geflochtene Schnur drauf mit 20-30 cm Fluorcarbon Vorfach. Dabei hatte er noch Klemmblei über dem Haken. Ich selber hatte an der Posenrute nochmal 120 cm FC als Vorfach ohne Klemmblei, das war am Wirbel vor dem Vorfach und an der Spinnrute hatte ich ebenfalls knapp 150 cm FC Vorfach welches direkt per Snap am Spoon hing.
    Forellen sind nicht doof und eine falsche Montage kann die vom beißen abhalten.


    Ich bin ja auch erst 2 mal Angeln gewesen und absolut kein Profi, aber wenn du uns mitteilst, wie du angelst und wie deine Montage mit Köder aufgebaut ist, dann können wir dir vielleicht mehr Tipps geben? :)