Beiträge von Colamann

    Die 100.000 lux klangen halt so verdächtig nach "Google: Wie viel lux hat Sonnenlicht?" ;) 100k ist schon ziemlich extrem, das ist pralle Sonne an einem Hochsommertag mittags.


    Die Filterung durch die Scheibe ist gar nicht der ausschlaggebende Faktor, zumindest wenn man sie ab und zu mal putzt ^^ Ich mache viel mit Zimmerpflanzen und hab in meiner Jugend mit Fotografie rumgedaddelt. Kurzversion, man hat immer zu wenig Licht für beides :p Die reine Entfernung vom Fenster lässt das Licht schon weniger werden, weil das Licht nur aus einer Richtung kommt und die gleiche Menge Licht sich auf immer mehr Fläche aufteilt. Aus Erfahrung kann ich sagen: In einem komplett schattigen Garten (Nordseite des Hauses) gedeihen Pflanzen, die am Südfenster aufgrund von Lichtmangel kümmern. Einfach weil Sonne aus einer eng begrenzten Richtung im Schnitt weniger bietet, als die allgemeine Helligkeit im Freien.


    Gerade eben habe ich auf dem Balkon 9.000 lux gemessen. An der offenen Balkontür (ist eine Loggia, also quasi ein Raum ohne Außenwand) kommen schon nur noch 6.000 lux an. Wenn die Scheibe zu ist, sind es an der selben Stelle noch 5.000. 2m von der Scheibe entfernt im Raum sind es schon unter 2.000.


    Direktes Sonnenlicht muss man vermeiden. Aber Streulicht aus dem Raum ist normalerweise kein Problem, sonst müssten die meisten Aquarianer ihr Hobby aufgeben. Allerdings muss ich sagen, dass ab und zu die Scheibe putzen für mich zur normalen Beckenpflege gehört, und kein Mangel ist der verhindert werden muss. ;) Mit solchen Ansprüchen macht man sich nur unglücklich.

    Zitat von Tiedenspringer


    Wenn Du z.B. eine Beleuchtung von 2000 Lux hast, dann "burnt" das direkte Sonnenlicht mit einem Faktor von 50.


    Na ja ;) 100.000 lux sind vielleicht ein Bisschen optimistisch :p

    Moin zusammen!


    Wenn Corona keinen Strich durch die Rechnung macht, geht es im kommenden Sommer an den Atlantik. Soulac-sur-Mer, das ist da wo die Gironde in den Atlantik mündet.


    Da meine Freunde mit ihren Kids da sind, hab ich reichlich Gelegenheit, mich mal zum Angeln davon zu machen. Google sagt, dass da einiges geht, aber nicht so genau, was ;) Hat jemand Tips zu Frankreich allgemein, zu Tackle, evtl. Sachen die man unbedingt probieren muss wie "da und da ein Boot mieten"...?


    Ich war schon mal da, allerdings in prä-Anglerzeiten. Ich erinnere mich lebhaft an die heftige Brandung und Strömung.

    Die Panzerwelse sind ja auch gar nicht das Problem, sondern die riesigen Schmerlen. Also Fransenlipper und Feuerschwanz.


    Was die Algen angeht, welche Pflanzen hast Du drin, und wie viele? Ich bin kein Freund von Nährgrund, die meisten Wasserpflanzen sind keine Wurzelzehrer. Bei einem neuen Becken sind Algen eigentlich normal, weil es meist noch nicht die Endmenge an Pflanzen hat, und man mit den Parametern erst noch herumprobieren muss. Was sind das für Algen, kannst Du Fotos machen?


    Beleuchtungspause und ähnliche Spielerei hilft bei mir übrigens seit Jahren überhaupt nicht, Rhinefisher ^^ Das bringt nur etwas, wenn das Licht auch das eigentliche Problem ist.

    Zitat von Valestris

    Gute Entscheidung, aber die beiden letzten solltest du besser weg lassen. Dafür ist das Aquarium zu klein.


    Ich nehme an, Du meinst den Fransenlipper und den Feuerschwanz, nicht die Panzerwelse ganz am Ende ;) Die Corys kann man in 125 nämlich prima halten ;)

    Zitat von Argail

    Da bist du nicht allein :D . Fluorocarbon mit Hauptschnur verbinden....bei mir ein Ding der Unmöglichkeit :lol: ,ich muss immer ein kleines Tönnchen dazwischenschalten an dem ich beide Schnüre anknote. Aber funktioniert auch ;)


    Hab letztens im FoPu 16er Fluo an feines Geflecht montiert, bei schlechtem Licht und mit kalten Fingern. Hab ich vielleicht geschimpft ;)

    Interessant. Ich dachte auch sofort an bakterielle Flossenfäule, weil ich die aus der Aquaristik kenne. Wollte mich aber nicht aus dem Fenster lehnen, weil ich bisher noch von keiner Fischkrankheit gehört habe, die sowohl in der Fischerei, als auch in der Aquaristik auftaucht.

    Zitat von Discus


    Wo sich ein Forums Mitglied über seinen Beitrag lustig macht und sich damit stark macht ein Wochenende mit mehreren Mitgliedern verbracht zu haben und den Beitrag von Dreamworker jederzeit löschen lassen kann.


    Auch wenn Stefan das vermutlich nicht mehr liest - wurde ein Beitrag gelöscht? Ich habe nur gelesen, dass Achim Argail ermahnt hat.

    Die anglerische Trennung zwischen Raubfisch und Friedfisch ist biologisch ungefähr so sinnig, wie die Trennung zwischen Obst und Gemüse.


    Fast alle Friedfische fressen tierisches Protein in Form von Würmern, Insekten, Schnecken, Muscheln, (Klein)Krebsen. Das Fressen von Fischen steht und fällt mit der Fähigkeit, diese zu erbeuten. Ich gehe davon aus, dass ein Karpfen sich tote Köfis reinpfeift, weil er sonst auch mal Aas frisst. Ein lebendes Rotauge wird er einfach nicht kriegen, bzw ihm fehlt auch der Jagdinstinkt dafür.


    Bei Grundeln ist es so, dass sie in Felsspalten sitzen und vorbeischwimmende Fische angreifen. Insofern kann man sie wohl besser mit Gufi fangen, als Brassen.


    Aber ihr solltet mal sehen, wie sich meine Neolamprologus multifasciatus gebärden, wenn es Artemia (bekannt als Urzeitkrebse aus dem Yps-Heft ;) ) gibt. Die haben definitiv einen ausgeprägten Jagdinstinkt.

    Also Grundeln sind definitiv Allesfresser, keine auf Fisch spezialisierten Raubfische. Normalerweise futtern sie Muscheln, Schnecken und so. Da sie relativ aggressiv auf Gufi gehen (und auch von großen Gufis gern Stücke abbeißen) sind sie aber schon mehr Fleischfresser, als z.B: ein Karpfen. Fische fressen halt, was sie kriegen können.
    Ist das überhaupt interessant? Hat jemand vor, mit Drilling auf Grundel zu gehen? ;)


    Minihaken braucht man bei den großen Mäulern glaube ich nicht.